Universität Wien

220011 SE FOSE: SE FOSE A Forschungsseminar A (2024S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 19.03. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 16.04. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 30.04. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 28.05. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 11.06. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 25.06. 09:45 - 12:45 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

THEMA: Das Experiment in der Medienwirkungsforschung: Einführung in die Planung, Umsetzung, Auswertung und Publikation experimenteller Studien
INHALT: Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die Interesse an der Medienwirkungsforschung haben: Wie wirkt die Rezeption von Nachrichteninhalten auf politische Einstellungen? Reduziert die exzessive Nutzung von Social Media die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper? Werden stereotype Ansichten und Vorurteile durch Medien verstärkt? In der Medienwirkungsforschung, in welcher es um den Nachweis kausaler Effekte geht, werden experimentelle Untersuchungsdesigns häufig angewendet. Studierende erlernen in diesem Forschungsseminar die Planung (Design), Umsetzung (Erhebung), Auswertung und Publikation (im Journal-Artikel Format) von Experimenten. Konkret: Studierende führen in Kleingruppen ein Experiment durch, werten dieses aus und verschriftlichen es (eigenständig) in einer Seminararbeit. Das Thema ist selbstgewählt und soll kumulativ auf bestehender Forschung aufbauen, z.B. im Rahmen eines Medienwirkungsphänomens aus der Politischen Kommunikation, der Gesundheitskommunikation oder der Medien-Stereotypenforschung. Wir besprechen jeden Schritt im Forschungsprozess.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Seminararbeit und Referate. Die positive Beurteilung der Referate (Beurteilung: bestanden, nicht bestanden) ist eine notwendige Bedingung für eine positive Seminarnote.
Die schriftliche Arbeit wird in der Form eines Journal-Artikels verfasst und mit dem üblichen Notenspektrum bewertet (1-5). Dies ist die Seminarnote (100%). Details bezüglich des Aufbaus und Inhalts der Arbeit werden im Seminar besprochen. Die Beurteilung der Arbeit erfolgt auf der Basis der kommunizierten Informationen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit, Abhaltung von Referaten, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit

Prüfungsstoff

Planung, Umsetzung, Auswertung und Publikation einer experimentellen Studie (Verschriftlichung im Journal-Artikel Format)

Literatur

Koch, T., Peter, C., & Müller, P (2019). Das Experiment in der Kommunikations- und Medienwissenschaft: Grundlagen, Durchführung und Auswertung experimenteller Forschung. Wiesbaden: Springer. [in Universitätsbibliothek verfügbar; auch online Zugriff]

Gruppe 2

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 22.03. 13:15 - 15:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 12.04. 11:30 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 26.04. 11:30 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 07.06. 09:45 - 17:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Forschungskurs: Verschwörungstheorien

Verschwörungstheorien sind seit jeher eine verbreitete gesellschaftliche Reaktion auf Krisen und soziale Konflikte. Mit der fortschreitenden Verbreitung digitaler Medien haben Verschwörungstheorien zuletzt deutlich an Sichtbarkeit im öffentlichen Diskurs gewonnen. Zugleich nehmen hiermit die Reibungen zwischen Verschwörungsgläubigen und Anhängern konventionellen Wissens zu, was beide Seiten erheblichem Rechtfertigungsdruck aussetzt. In diesem Forschungskurs setzen wir uns mit der Frage auseinander wie Menschen Verschwörungstheorien als Erklärungen für gesellschaftliche Ereignisse für sich annehmen und verteidigen. Auf Grundlage der bestehenden Forschungslandschaft gewinnen wir zunächst einen Überblick über die Herausforderungen und Anreize des Verschwörungsglaubens, sowie seine Verbreitung und soziale Verankerung in modernen Gesellschaften. Darauf aufbauend entwickeln wir in Kleingruppen spezifische (Mini-)Forschungsprojekte, welche bestimmte Fragestellungen aufgrund selbst erhobener Daten zu beantworten suchen.

Die Ziele des Kurses beinhalten einerseits die Schaffung eines theoretischen Verständnisses jener Faktoren, die den Glauben in Verschwörungtheorien beförderns; sowie andererseits das gemeinsame Erarbeiten von Forschungs- und Analysestrategien zur Beantwortung selbstgestellter Forschungsfragen.

Der Kurs findet geblockt statt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle findet in Form der Forschungsarbeit (in Kleingruppen), einer Abschlusspräsentation, sowie eines Forschungsberichts statt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung ist die Beantwortung der Forschungsfrage aufgrund selbsterhobener empirischer Daten.

Literatur

§ Baden, C., & Sharon, T. (2020). Blinded by the lies? Toward an integrated definition of conspiracy theories. Communication Theory, 31(1), 82-106.

§ Birchall, C. (2006). Knowledge goes pop: From conspiracy theory to gossip. Berg.

§ Byford, J. (2014). Beyond belief: The social psychology of conspiracy theories and the study of ideology. In C. Antaki & S. Condor (Eds.), Rhetoric, ideology and social psychology: Essays in honour of Michael Billig (pp. 83-94). Routledge.

§ Douglas, K. M., Sutton, R. M., & Cichocka, A. (2017). The psychology of conspiracy theories. Current Directions in Psychological Science, 26(6), 538-542.

§ Edy, J. A., & Risley-Baird, E. E. (2016). Rumor communities: The social dimensions of Internet political misperceptions. Social Science Quarterly, 97(3), 588-602.

§ Keeley, B., L. (1999). Of conspiracy theories. The Journal of Philosophy, 96(3), 109-126.

§ Oswald, S. (2016). Conspiracy and bias: Argumentative features and persuasiveness of conspiracy theories. Paper presented at the 11th International Conference of the Ontario Society for the Study of Argumentation, Windsor, ON, Canada.

§ Uscinski, J. E. (2020). Conspiracy theories: A primer. Rowman & Littlefield.

Gruppe 3

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 13.03. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 10.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 24.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 22.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 29.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 26.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele: Anwendung des erworbenen theoretischen und methodischen Wissens
Thema/Inhalte: CSR-Reporting zu Diversity & Inklusion
Aufgrund steigender Personenfreizügigkeit, medizinischen Fortschritts und politischer Maßnahmen, wird die Gesellschaft und damit auch der Arbeitskräftemarkt immer vielfältiger. Von Unternehmen wird erwartet, diese Vielfalt in ihrer Belegschaft abzubilden und zu fördern. Die Kommunikation über die Ziele, Maßnahmen und Erfolge im Bereich Diversity & Inklusion erfolgt unter anderem über die Berichterstattung in CSR-Reports.
Methode: Inhaltsanalyse von CSR-Berichten
Im FOSE werden die englischsprachigen CSR-Reports von internationalen Unternehmen aus verschiedenen Kulturregionen mithilfe eines Kodierschemas inhaltsanalytisch untersucht. Der Fokus liegt auf der Berichterstattung zu Diversity & Inklusion. Ziel ist es, Inhalte und Unterschiede in der Berichterstattung zu ermitteln.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Präsentationen und Abschlussbericht

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme (Präsenz und/oder online), aktive Mitarbeit, Präsentation der Zwischenergebnisse und der Gesamtergebnisse, Abschlussbericht
gute Englischkenntnisse

Prüfungsstoff

Analysetätigkeit im Rahmen des Projekts; (Zwischen-)Ergebnispräsentation und Abschlussbericht

Literatur

wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Gruppe 4

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 14.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 21.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 11.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 18.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 25.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 16.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 23.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 06.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 13.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 20.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 27.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wissenschaftstheorie der Kommunikationswissenschaft:

Im Zentrum des Seminars steht die Wissenschaftstheorie als Erklärungsrahmen der Kommunikationswissenschaft. Einleitend wird eine Einführung in das Selbstverständnis und die Entwicklung der Kommunikationswissenschaft gegeben. Ausgehend von der Frage nach der Notwendigkeit Erkenntnisse theoretisch zu formulieren, nähern wir uns der Wissenschaftstheorie, ihren Zielen und ihren Beziehungen zur Philosophie und zu den Wissenschaftswissenschaften. Positionen und konkurrierende Modelle der Wissenschaftstheorie werden kurz und prägnant vorgestellt. Studierenden wird dabei die Möglichkeit zur eigenständigen Positionsfindung gegeben.

Auf wissenschaftstheoretischer Basis erfolgt eine historische Systematisierung der kommunikationswissenschaftlichen Theorieentwicklung. Dem integrativen Selbstverständnis des Faches Rechnung tragend werden wissenschaftstheoretische Analyseinstrumentarien auf kommunikationswissenschaftliche Teildisziplinen angewendet. Warum haben sich diese Teildisziplinen (sowie ihre Theorien und Methoden) auf jeweils spezifische Art und Weise entwickelt?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Mitarbeit, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit und der vereinbarten schriftlichen Teilleistungen. Erbringung von mindestens 80 Prozent der Teilleistungen im Seminar.

Vor dem Hintergrund der Diskussionen zum Schreiben und generativer KI, wird es in diesem Seminar auch vor allem darum gehen, die Frage nach der guten wissenschaftlichen Praxis zu stellen. Das Verfassen der Arbeit muss eigenständig und transparent nach den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis der Universität Wien ablaufen. Daher müssen am Ende des Schreibprozesses und vor der Beurteilung „alle genutzten Hilfsmittel dokumentiert [...], an der Stelle, an der sie zum Einsatz kamen und in der methodischen Beschreibung der Arbeit, geistiges Eigentum anderer Personen nach den Regelungen des Faches zitiert und im Literaturverzeichnis benannt [...], alle Texte und Bilder, die mittels (KI-)Tools generiert wurden, sowie deren Veränderung im Prozess der Erstellung der Arbeit transparent gemacht [...], jegliche inhaltliche Unterstützung durch Dritte (z.B. Datenaufbereitung, Analysen) explizit genannt und die Personen angemessen gewürdigt [...](z.B. in der Danksagung) [...] und allfällige inhaltliche Überschneidungen mit Leistungen aus Lehrveranstaltungen (z.B. Bachelor-, Seminararbeit) ausgewiesen [...]" werden. (Guidelines "Umgang mit KI in der Lehre" - Universität Wien, 2023)

KI-Tools können als erlaubte Hilfsmittel eingesetzt werden, die genauen Kriterien und Regeln für ihren Einsatz und die Dokumentation werden im Seminar besprochen und im Detail dargelegt. Alle KI-Tools sind verboten, wenn diese nicht explizit erlaubt worden sind.

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Fristgerechte Erledigung von mindestens 2 Teilleistungen im Seminar, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit.

Leistungen Seminar: 50%
Seminararbeit: 50%

Im Falle der Abhaltung als Präsenzveranstaltung/hybride Lehrveranstaltung:

ergänzend: max. 2 Fehleinheiten

Prüfungsstoff

-

Literatur

Steininger, Christian/Hummel, Roman (2015): Wissenschaftstheorie der Kommunikationswissenschaft. De Gruyter. München.

(als eBook in der Bibliothek verfügbar)

Gruppe 5

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 14.03. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 11.04. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 25.04. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 06.06. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 20.06. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

This Research Seminar, FOSE, will focus on one of the most important media industries: the European Film Industry. Film, as an artefact, cultural expression but also as a meaning making medium is central to the formation of identity, global exchange of cultures and ideas as well as a multibillion global industry.
Whether fiction or documentary, it is one of the main priorities of European policy and is con-sidered an important media sector for European integration. The changes taking place in this sector are multiple. The use of AI in the production of moving image, the role other industries such as video gaming play, the ways in which women and minorities are still under-represented in directing, salary, production of films, the preferences of children and young people are some of the aspects that require further exploration.
Research undertaken here will be addressing important contextual, structural, policy and theoret-ical questions with regards the current status and future of the European Film Industry. Students on this course will have the opportunity to work closely with colleagues involved in the RE-BOOT project which is funded by the European Commission HORIZON grant. Blogposts, subject to quality, will be published on the REBOOT website and Media Governance Lab blog.

Students on this course will have the opportunity to participate in research currently undertaken in an international consortium of 12 European Universities.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

In class participation and feedback, the final research report (individual or in small groups) and its public communication in form of a blogpost (individual) are of special importance.

Prüfungsstoff

There is no exam. Assessment is build on individual projects or small group projects.

Literatur

in class

Gruppe 6

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 05.03. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 09.04. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 23.04. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 21.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 04.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 18.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Digitale Stadt – Kommunikaton und (soziale) Mobilität im urbanen Raum.

Unter Bezignahme auf die Urban Media Studies werden Teilprojekte mit spezifischen Themenschwerpunkten in Wien durchgeführt...
tba

Methode: Recherche, Literaturarbeit, Soziographie & Bildethnographie sowie qualitative Befragung von Jugendlichen.
Im Rahmen von Einzel- und Gruppenarbeiten werden zunächst Erscheinungsformen digitaler Medien und Kommunikationsformen in der Stadt (Wien) recherchiert und analysiert. Den Kern des Seminars bildet eine qualitative Befragung von Jugendlichen zu Kommunikativer Mobilität in der Stadt mithilfe eines strukturierten Leitfadens.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Zeitaufwand
Das Seminar erfordert einen Zeitaufwand von 6 ECTS (6 mal 25 Stunden/90) Der Zeitaufwand für die (geplanten) Präsenzphasen in der LV beträgt max. 18 Stunden. Die übrige Zeit wird für Vor- und Nachbereitung, Gruppentreffen, Lektüre und natürlich die Durchführung der Studie verwendet. Der Workload verteilt sich jedoch nicht gleichmäßig über das Semester.

Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung.

Die Verwendung von KI Tools ist nur im Einklang mit den Richtlinien der Universität Wien erlaubt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

1 Lernziele
* Die Studierenden arbeiten den aktuellen, internationalen Forschungsstand zum Thema auf und stellen in einer Präsentation ein Teilgebiet der Forschung vor. Die Präsentation des Forschungsstandes beinhaltet auch Vorstellen von Forschungslücken und kritischen Fragestellungen und (Hypo)thesen.
* Die Studierenden führen eine (gemeinsame) Studie durch, die für die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft relevant ist und eine wissenschaftliche Fragestellung mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Theorien und Methoden bearbeitet.
* Angestrebt werden spezialisierte Teilprojekte zum übergeordneten Themengebiet, wobei jede Gruppe (max. 4 Personen) ein Themengebiet bearbeitet.
* Die Ergebnisse werden in einem wissenschaftlichen Abschlussvortrag und einer schriftlichen Abschlussarbeit (Teamarbeit) präsentiert.

2. Teilnahmevoraussetzungen
Grundkenntnisse Theorien und Methoden der qualitativen Sozialforschung.

3. Methoden
Methodentriangulation (Interview, & Soziographie, qualitative Inhaltsanalyse)
Phase 1: Exploration: Verdeckte u/o teilnehmende Beobachtung (alle)
Phase 2: Qualitative mündliche Leitfadengespräche + teilnehmende Beobachtung in Mobilitätssituationen (mobility walks) je 2 Interviews/walks pro Teilnehmer*in
Phase 3: qualitative Auswertung; Inhaltsanalyse nach Mayring oder Kuckartz,/MAXQDA

Prüfungsstoff

Anwendung des erworbenen theoretischen und methodischen Wissens.

Anwesenheit, Mitarbeit, Einzelarbeiten, Teamarbeit und gemeinsames Verfassen einer Seminararbeit im Team.

Präsenzveranstaltung, alternativ MIX/blended learning. Gruppentreffen oder gemeinsame Sitzungen online, wobei einzelne Termine (v.a. Teamintern) auch von den Studierenden selbstverantwortet organisiert werden.

Literatur

tba
wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben

Elevator-Postersession

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 29.03.2024 17:46