Universität Wien

220014 SE FOSE: SE FOSE B Vertiefendes Forschungsseminar B (2023S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Herczeg , Moodle
2 DIGITAL Marschik
3 Einwiller , Moodle
4 Hausjell , Moodle
5 Hanusch , Moodle
6 Lecheler , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 16.03. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 30.03. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 27.04. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 11.05. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 01.06. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 22.06. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Künstliche Intelligenz und Kommunikation: Wie kommunizieren junge Menschen im Alter von 18 - 30 Jahren mit der KI?

Im Rahmen des Seminars soll ein Studie durchgeführt werden, die sich den Interaktionen zwischen KI und jungen Menschen widmet und es soll herausgefunden werden, wie sich die Kommunikationsbeziehungen gestalten und welche Wahrnehmungen und Einstellungen junge Menschen zur KI und deren Einsatz - wie Amazon Alexa, Google Assistant, Microsoft Cortana oder Apple Siri .. - haben.
Mensch-Maschinen-Kommunikation ist ein Thema, das die Menschheit schon lange fasziniert, nachdem sie den Bereich der Science Fiction verlassen hat, betrifft sie nun fast alle. Im Seminar soll der Focus auf die Kommunikations- und Interaktionsarten (-beziehungen) gelegt werden.
Ausgehend von Literaturrecherchen, Befassung mit Forschungsergebnissen soll ein Forschungsprojekt entwickelt und umgesetzt werden. Dabei sollen qualitative Befragungen von jungen Menschen durchgeführt werden. Alle einzelnen Schritte werden in den einzelnen LV-Einheiten besprochen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, fristgerechte Abgabe der Übungsarbeiten, Präsentation und Abgabe der Abschlussarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Maximal 1x Fehlen (Ersatzleistungen sind nach Vereinbarung zu erbringen). Abgabe von 5 Einzelübungen (die das Grundgerüst der Seminararbeit bilden). Abgabe der Seminararbeit. Grundsätzlich sind alle Einzelübungen abzugeben, um eine positive Note zu erhalten.

Prüfungsstoff

Einzelarbeiten bzw. wenn begründbar Gruppenarbeiten (max. 3 Personen), Präsentationen, aktive Mitarbeit im Seminar. Schriftliche Abschlussarbeit.

Literatur

Wird zu Beginn der LV auf Moodle hochgeladen und zur Verfügung gestellt.

Gruppe 2

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar wird ONLINE per Zoom abgehalten!

  • Montag 20.03. 11:15 - 14:15 Digital
  • Montag 17.04. 11:15 - 14:15 Digital
  • Montag 08.05. 11:15 - 14:15 Digital
  • Montag 22.05. 11:15 - 14:15 Digital
  • Montag 12.06. 11:15 - 14:15 Digital
  • Montag 26.06. 11:15 - 14:15 Digital

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Neue Vielfalt? Österreichische Medien 1945-1950

Ab Frühsommer 1945 wurde in Österreich binnen eines Jahres, obwohl anfangs durch alliierte Zensurmaßnahmen und die Papierknappheit behindert, eine vielfältige Medien- und insbesondere Zeitungslandschaft etabliert. Neben Zeitungen der alliierten Mächte, teilweise rasch in die Unabhängigkeit entlassen, entstanden die „Wiener Zeitung“ als Regierungsblatt, das „Neue Österreich“ als „Organ der demokratischen Einigung“ der drei Regierungsparteien sowie in allen Bundesländern Parteizeitungen von ÖVP, SPÖ und KPÖ. Erst ab dem Herbst 1948 wurde mit der „Kleinen Zeitung“ das erste parteiunabhängige Blatt gegründet. In der spezifischen Situation der Nachkriegsjahre – von den Kriegszerstörungen über die Nahrungsmittelknappheit bis zu den anfangs kaum überwindbaren Zonengrenzen – kam den Zeitungen (aber auch anderen Medien wie Radio, Wochenschauen, Plakaten und Filmen) eine enorme Bedeutung in den Ausgestaltung des „neuen“ Österreich zu, als „des Kleinstaates Österreich, den nach 1945 – im Unterschied zur Zwischenkriegszeit – alle wollten“, der aber, nach Oliver Rathkolb, vorerst nur ein „Konstrukt“ war.

Der Fokus des Seminars liegt in der Untersuchung der Berichterstattung und der Rolle und Funktionen der (unterschiedlichen) Medien in diesem „neuen“ Österreich. Mittels des Verfahrens der Diskursanalyse soll die Berichterstattung über konkrete Ereignisse oder zeitrelevante Themen analysiert und kritisch hinterfragt werden, wobei im Sinne einer Geschichtskultur nicht zuletzt nach der aktuellen Relevanz der damaligen Weichenstellungen gefragt werden soll. Die Ereignisse und Themen können aus verschiedensten Bereichen stammen, zum Beispiel:
• Politik (von den Wahlen 1945/1949 bis zu Fragen von „Proporz“ und Antifaschismus/Antikommunismus)
• Wirtschaft (Von Hungerdemonstrationen und Protesten gegen die Lohn-Preis-Abkommen bis zu Fragen von Wiederaufbau und Restitution)
• Hochkultur (von den Salzburger Festspielen bis zur Nachkriegsliteratur)
• Populärkultur (von den Olympischen Spielen 1948 und der Österreich-Radrundfahrt bis zum Filmangebot)
• Konstruktionen von Differenz (Männer- und Frauen-„Rollen“, Zurückdrängung von Frauen ins „Private“, Antisemitismus, Umgang mit Minderheiten und Displaced Persons)
• Personelle und inhaltliche Kontinuitäten von Nationalsozialismus und Austrofaschismus.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

* Kontinuierliche Mitarbeit und drei Präsentationen des Arbeitsfortschrittes
* Erstellung eines Forschungskonzepts
* Durchführung einer qualitativen Studie (historische Diskursanalyse)
* Am Ende des Semesters steht eine Forschungsarbeit (Seminararbeit). Sie soll allein oder in Gruppen von maximal drei Studierenden durchgeführt werden.
* Maximal eine Fehlstunde
* Bewertet werden die SE-Arbeit (5 Punkte) und die mündlichen Präsentationen des Arbeitsfortschritts (je 1 Punkt). Durch Division ergibt sich die Gesamtnote

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Konzeption, Präsentation, Durchführung und Auswertung einer qualitativen Studie.

Literatur

Günther Bischof, Peter Ruggenthaler, Österreich und der Kalte Krieg: Ein Balanceakt zwischen Ost und West, Graz/Wien 2022.
Georg Friesenbichler, Verdrängung: Österreichs Linke im Kalten Krieg 1945-1955, Wien/Innsbruck 2021.
Maximilian Graf, Agnes Meisinger (Hg.), Österreich im Kalten Krieg. Neue Forschungen im internationalen Kontext, Göttingen 2016.
Wolfgang Kos, Eigenheim Österreich. Zu Politik, Kultur und Alltag nach 1945, Wien 1995.
Wolfgang Kos, Georg Rigele (Hg.), Inventur 45/55. Österreich im ersten Jahrzehnt der Zweiten Republik. Wien 1996.
Marion Krammer, Rasender Stillstand oder Stunde Null? Österreichische PressefotografInnen 1945-1955, Göttingen 2022.
Christoph Kühberger, Reinhard Heinisch, Reinhard Klaushofer, Margit Reiter (Hg.): Demokratie nach 1945. Perspektiven auf Geschichte, Politik und Recht in Österreich. Wien 2022.
Manfred Mugrauer, Die Politik der KPÖ 1945-1955: Von der Regierungsbank in die innenpolitische Isolation, Göttingen 2020.
Oliver Rathkolb, Die paradoxe Republik. Österreich 1945 – 2015, Wien 2015 (2.Aufl.).
Oliver Rathkolb, Fiktion „Opfer“ Österreich und die langen Schatten des Nationalsozialismus und der Dollfuß-Diktatur, Innsbruck, Wien, Bozen 2017.

Johannes Angermüller et al. (Hg.), Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band I: Theorien, Methodologien und Kontroversen. Band II: Methoden und Analysepraxis. Perspektiven auf Hochschulreformdiskurse. Bielefeld 2014.
Siegfried Jäger, Jens Zimmermann, Lexikon kritische Diskursanalyse. Eine Werkzeugkiste, Münster 2010.
Rainer Keller, Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen, Wiesbaden 2011 (4. Aufl.).
Achim Landwehr, Historische Diskursanalyse, Frankfurt/M./New York 2008.
Philipp Sarasin, Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt/M. 2003.

Gruppe 3

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar findet in Präsenz statt.

  • Mittwoch 15.03. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 29.03. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 19.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 10.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 17.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 31.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 14.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 28.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Kommunikation von Wertschätzung im Arbeitskontext
Die Arbeitswelt ist im Wandel, und Veränderungen wie eine zunehmende Virtualisierung der Arbeitsumgebung, Kürzungen, erhöhte Anforderungen und job-bezogene Unsicherheit erhöhen Stress und Druck für Mitarbeitende im Arbeitsalltag. Gleichzeitig haben die Digitalisierung, COVID-19-Pandemie und der Arbeitskräftemangel die Bedeutung der Mitarbeitenden als wichtige Stakeholder für Unternehmen erhöht. Das heißt, dass sich Unternehmen verstärkt um ihre Mitarbeitenden bemühen müssen, um diese zu halten und zu motivieren. Die Unternehmenskommunikation spielt dabei eine wichtige Rolle, denn sie kann helfen, Mitarbeitende nicht nur zu informieren, sondern auch einzubeziehen, um dadurch ihr Engagement und ihre Bindung an das Unternehmen zu stärken. Bisherige wissenschaftliche Studien zeigen, dass berufliches Engagement durch die aktive Vermittlung von Unterstützungsangeboten und Wertschätzung seitens des Arbeitgebers stimuliert werden kann.
Ziel des FOSE ist es, die Erfahrungen und Bedürfnisse von Arbeitnehmenden hinsichtlich der Vermittlung von Wertschätzung durch ihren Arbeitgeber zu untersuchen. Ein Fokus liegt dabei auf der internen Kommunikation und wie diese dazu beitragen kann, Wertschätzung zu vermitteln und dadurch zur Erreichung der Ziele wie Arbeitszufriedenheit, Engagement und Commitment beizutragen.
Hierfür werden qualitative Interviews mit Arbeitnehmenden aus Unternehmen mit einer Größe von 250+ Mitarbeitenden geführt. Die Arbeit erfolgt in Kleingruppen, wobei jede/r Student/in 5 Interviews führen wird. Die Auswertung der Ergebnisse sowie das Verfassen der Abschlusspräsentation und des Abschlussberichts erfolgen dann als Gruppenarbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Präsentationen und Abschlussbericht

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit am Projekt, Präsentation der Zwischenergebnisse und der Gesamtergebnisse, Abschlussbericht

Prüfungsstoff

(Zwischen-)Ergebnispräsentation und Abschlussbericht auf Basis der Auswertung der qualitativen Daten mittels MAXQDA

Literatur

wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Gruppe 4

Dieses Seminar darf von Studierenden des Masterstudiums Zeitgeschichte und Medien mitbelegt werden

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 14.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 21.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 28.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 18.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 25.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 02.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 09.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 16.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 23.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 06.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 13.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 20.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 27.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Themenschwerpunkt des Seminars: „Medienpolitik in Österreich im 20. und 21. Jahrhundert“

Auf der Forschungslandkarte zu diesem Themengebiet gibt es noch zahlreiche weiße Flecken. Ziel dieses Seminars ist es, dies zu verringern sowie jene Themen, zu denen bereits Studien vorliegen, differenzierter zu analysieren.

Ziel dieser LV ist es also zum einen, einen fundierten Wissenstand über die Entwicklung der medienpolitischen Rahmenbedingungen unter den wechselnden Bedingungen von Monarchie, Erster Republik, Austrofaschismus, Nationalsozialismus und junger sowie reifer Zweiter Republik zu erwerben.
Ein weiteres Ziel dieses Seminars ist die eigenständige Erarbeitung einer kommunikationswissenschaftlichen Untersuchung aus dem Bereich des Themenschwerpunktes, um damit nach Möglichkeit bisherige Forschungslücken zu schließen.

Unter Berücksichtigung der relevanten Literatur sollen die FOSE B-Arbeiten vorwiegend neue Forschungsergebnisse schaffen. Methoden zur Umsetzung der Untersuchungen sind je nach Erkenntnisinteresse frei wählbar. Zudem werden von Seminarleitung und Studienassistenz zahlreiche Hinweise zu möglichen Recherchestrategien und Quellen für die Rekonstruktion historischer Prozesse vermittelt. Es ist ein thematisches Vorwissen seitens der Studierenden willkommen, aber nicht erforderlich.

Nach einer eingehenden Beschäftigung mit möglichen Fragestellungen – eine Liste möglicher Themenstellungen wird als Anregung zu Seminarbeginn bereitgestellt – entwickeln die Seminarteilnehmer*innen ein Konzept für ihre Seminararbeit, die als Einzelarbeit zu erbringen ist. Im Zuge der Abgabe von zwei schriftlichen Zwischenberichten und der mündlichen Präsentation derselben erhalten die Seminarist*innen jeweils ausführliches Feedback. Die Abschlussarbeit umfasst 45 (+/- 5) Seiten. Die fertige Seminararbeit kann zwischen Ende Juni und 30. September 2023 zur Beurteilung vorgelegt werden.

Übrigens: keine Angst vor zeithistorischen Themen und vor auf den ersten Blick schwierig scheinenden Fragestellungen. Studienassistent*in Caroline Gugerell und Seminarleiter Fritz Hausjell stehen bei allen Themen beratend zur Seite, geben vielfältige Tipps zu Recherche, Kontexten, Analysestrategien usw.

Die LV-Termine werden - je nach COVID-19-Infektionslage - im Seminarraum oder virtuell stattfinden, jedenfalls aber zu den angegebenen Terminen und Zeiten. Wir starten voraussichtlich real im Seminarraum. Sollte es anders kommen, erhalten Sie per E-Mail rechtzeitig den Zugangslink zum Zoom-Meeting. Zudem wird dieser auf Moodle verfügbar sein.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Regelmäßige Seminarteilnahme (anlog bzw. virtuell je nach COVID-19-Infektionslage)
• Aktive Mitarbeit im Seminar, z.B. Diskussion der Präsentation der Kolleg*innen
• 2 schriftliche Zwischenberichte, die auch mündlich präsentiert und diskutiert werden
• Erstellung einer Seminararbeit, wobei vorab seitens der LV-Leitung die inhaltlichen und formalen Beurteilungskriterien genau transparent gemacht werden
• Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach der Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• Max. zwei Fehltermine
• Aktive Mitarbeit im Seminar (10% der Gesamtbenotung)
• 2 Zwischenberichte schriftlich und mündlich (30% der Gesamtbenotung)
• Seminararbeit (60% der Gesamtbenotung)

Prüfungsstoff

Entfällt bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen.

Literatur

Wird während der Lehrveranstaltung bereit gestellt.

Gruppe 5

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 20.03. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 17.04. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 08.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 22.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 12.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 26.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar befasst sich mit einem zunehmend bedeutenden Bereich der Journalismusforschung: dem Lifestyle-Journalismus. In der Vergangenheit oft sowohl unter Journalist:innen als auch Wissenschafter:innen eher belächelt, haben die vergangenen Jahre gezeigt, welche Bedeutung Lifestyle-Journalismus in der Gesellschaft hat, bzw. haben kann. Die negative Sicht in Praxis und Forschung beruht in der Regel darauf, dass Lifestlye Journalismus eng mit Konsum verknüpft ist, und vielen Regeln des 'guten' Journalismus, wie Politik-Journalismus, widerspricht. In jüngster Zeit gibt es jedoch immer mehr Beispiele, wie Lifestyle-Journalismus auch politische Aspekte anspricht, kritische Berichterstattung unternimmt, und wichtige gesellschaftliche Themen diskutiert.

Mit diesen Aspekten wird sich das Seminar genauer befassen. Gemeinsam erarbeiten sich die Studierenden den derzeitigen Forschungsstand zum Thema, und entwickeln daraufhin einen Fragebogen für Tiefeninterviews, der dann von den Studierenden praktisch angewandt wird, indem pro Teilnehmer:in zwei Interviews durchgeführt werden. Am Ende werden alle Interviews allen Teilnehmer:nnen zur Verwendung in ihrer Hausarbeit zur Verfügung gestellt. Hierbei arbeiten die Studierenden in 2er Gruppen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Referate, Gruppen-Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit (1x Fehlen ist gestattet), Abgabe der Seminararbeit, Abhaltung von zwei Referaten

1. Aktive Mitarbeit im Seminar (10%)
2. Gruppen-Präsentationen (20%)
3. Schriftliche Gruppen-Seminararbeit (70%)

Benotungsskala:
1 (Sehr gut): 87 - 100%
2 (Gut): 75 - 86,99%
3 (Befriedigend): 63 - 74,99%
4 (Ausreichend): 50 - 62,99%
5 (Ungenügend): 00 - 49,99%

Prüfungsstoff

Aktive Mitarbeit, Präsentationen, Peer-Review Feedback und Seminararbeit.

Literatur

Wird in der LV bekanntgegeben.

Gruppe 6

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 20.03. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 17.04. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 08.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 22.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 12.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 26.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

***Nachrichtenvermeidung in High-Choice Informationsumgebungen: eine Untersuchung mit Hilfe von experimentellen Befragungen***

Wir leben in einer Informationsgesellschaft, in der insbesondere durch die Digitalisierung unzählige Möglichkeit bestehen, sich jederzeit, unbegrenzt und auf persönliche Präferenzen zugeschnitten zu informieren. Dies gilt auch für politische Themen und Nachrichten, mit denen sich Bürgerinnen und Bürger ganz nach ihren Bedürfnissen auseinandersetzen können. Dennoch zeigt sich vor allem in den letzten Jahren der Trend, dass Personen Nachrichten meiden und sich bewusst oder unbewusst von diesen abwenden. In der kommunikationswissenschaftlichen Forschung hat das Thema Nachrichtenvermeidung vor allem in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten und es gibt inzwischen zahlreiche Befunde über das theoretische Konzept von Nachrichtenvermeidung, Ursachen und auch Effekte des Phänomens. Trotz des inzwischen umfassenden Forschungsstandes fehlt es bisher noch an experimentellen Studie, die z.B. Auskunft darüber geben können 1) was Nachrichtenvermeidung verstärkt, 2) wie sich Einflussfaktoren für unterschiedlichen Arten der Nachrichtenvermeidung unterscheiden oder 3) inwiefern Einflussfaktoren von bestimmten Themen, die vermieden werden oder von individuellen Eigenschaften der Nachrichtennutzerinnen und Nachrichtennutzer abhängen.
Vor diesem Hintergrund sollen im vorliegenden Forschungsseminar eigene empirische Projekte durchgeführt werden, die das Thema Nachrichtenvermeidung mit einem quantitativen Experimentaldesign vertiefen. Zu Beginn wird dazu eine theoretische und methodische Vertiefung durch die Seminarleitung erfolgen, bevor dann eigene Projekte in Kleingruppen konzipiert, durchgeführt und ausgewertet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Studierenden müssen aktiv an den (Präsenz-)Sitzungen teilnehmen und eigene Forschungsprojekte zur genannten Thematik entwickeln. Für die Bewertung relevant sind 1) eine Abschlusspräsentation zum Ende der Veranstaltung und 2) ein Abschlussbericht. Die Bearbeitung dieser Aufgaben erfolgt in Kleingruppen, die zufällig von der Seminarleitung zugeteilt werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- aktive Teilnahme
- Vorstellung des Forschungsprojekts am Ende des Semesters (in Kleingruppen)
- Abgabe von Forschungsberichten (in Kleingruppen)

Literatur

Wird im Seminar bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:27