Universität Wien

220017 VO VERTHE: VO JOURWA Journalismus im Wandel medialer Bedingungen (2023S)

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 20.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 27.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 17.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 24.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 08.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 15.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 22.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 05.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 12.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 19.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
  • Montag 26.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Journalismus, und mit ihm unsere Nachrichtenberichterstattung und Medienlandschaft, befindet sich im Wandel. Vorbei scheint die Zeit der rasenden Reporter in der verrauchten Nachrichtenredaktion. Journalisten sind heute oft multimedial aktive Freelancer, mit dem ständigen Auge auf den (eigenen) Twitter-Feed. Aus der Perspektive der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft fragen wir uns darum: Wie genau lässt sich dieser Wandel beschreiben, mit welchen Theorien und Methoden lässt er sich untersuchen, und wie genau wird Journalismus in zehn oder zwanzig Jahren aussehen? In dieser Lehrveranstaltung setzen wir uns darum mit den politischem, gesellschaftlichen, und technologischem Faktoren auseinander, die zum Wandel im Journalismus beitragen.

Politischer Wandel beschreibt hier beispielsweise eine sich stetig verschlechternde Vertrauensbeziehung zwischen politischen Akteuren und Journalisten, provoziert von einer „Amerikanisierung“ politischer Berichterstattung, sowie der Zunahme populistischer Politik und Rhetorik in vielen Ländern. Gesellschaftlicher Wandel beschreibt veränderte Formen journalistischer Arbeit in einer Zeit der Globalisierung und Emotionalisierung, geprägt von einem vermehrten Fokus auf Lifestyle und Soft News, anstatt „harter“ Berichterstattung. Technologischer Wandel beeinflusst die Produktion von Nachrichten, aber auch wie zuverlässig Journalisten Informationen beschaffen und verifizieren können. Soziale Medien und individualisierte digitale Technologie schaffen neue Kanäle der Massenkommunikation, die wiederum alte Rollenvorstellungen vom Journalisten als zentraler Figur im Mediendiskurs herausfordern.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

MC-Prüfung am Ende des Semesters

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

1 (Sehr gut): 87 - 100%
2 (Gut): 75 - 86,99%
3 (Befriedigend): 63 - 74,99%
4 (Genügend): 50 - 62,99%
5 (Nicht Genügend): 00 - 49,99%

Prüfungsstoff

Lehrtveranstaltungsinhalte im Zusammenhang wiedergeben: Folien, Mitschrift, Literatur

Literatur

Skriptum: JOURWA – Journalismus im Wandel medialer Bedingungen; facultas Wien (Neuauflage in Vorbereitung)
als Einstieg: Reuters Institute Journalism Innovation Project https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/research/journalism-innovation-project

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 19.09.2023 10:28