Universität Wien
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220017 VO VERTHE: VO JOURWA Journalismus im Wandel medialer Bedingungen (2025S)

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Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 17.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 24.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 31.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 07.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 28.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 05.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 12.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 19.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 26.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 02.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 16.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 23.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 30.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Journalismus, und mit ihm unsere Nachrichtenberichterstattung und Medienlandschaft, befindet sich im Wandel. Vorbei scheint die Zeit der rasenden Reporter in der verrauchten Nachrichtenredaktion. Journalisten sind heute oft multimedial aktive Freelancer, mit dem ständigen Auge auf den (eigenen) Twitter-Feed. Aus der Perspektive der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft fragen wir uns darum: Wie genau lässt sich dieser Wandel beschreiben, mit welchen Theorien und Methoden lässt er sich untersuchen, und wie genau wird Journalismus in zehn oder zwanzig Jahren aussehen? In dieser Lehrveranstaltung setzen wir uns darum mit den politischem, gesellschaftlichen, und technologischem Faktoren auseinander, die zum Wandel im Journalismus beitragen.
Politischer Wandel beschreibt hier beispielsweise eine sich stetig verschlechternde Vertrauensbeziehung zwischen politischen Akteuren und Journalisten, provoziert von einer „Amerikanisierung“ politischer Berichterstattung, sowie der Zunahme populistischer Politik und Rhetorik in vielen Ländern. Gesellschaftlicher Wandel beschreibt veränderte Formen journalistischer Arbeit in einer Zeit der Globalisierung und Emotionalisierung, geprägt von einem vermehrten Fokus auf Lifestyle und Soft News, anstatt „harter“ Berichterstattung. Technologischer Wandel beeinflusst die Produktion von Nachrichten, aber auch wie zuverlässig Journalisten Informationen beschaffen und verifizieren können. Soziale Medien und individualisierte digitale Technologie schaffen neue Kanäle der Massenkommunikation, die wiederum alte Rollenvorstellungen vom Journalisten als zentraler Figur im Mediendiskurs herausfordern.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abschlussprüfung am Ende des Semesters.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

1 (Sehr gut): 87 - 100%
2 (Gut): 75 - 86,99%
3 (Befriedigend): 63 - 74,99%
4 (Genügend): 50 - 62,99%
5 (Nicht Genügend): 00 - 49,99%

Prüfungsstoff

Folien, Mitschrift, Literatur

Literatur

Wird in der LV bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 13:26