Universität Wien

220019 VO THEO: VO KSOZ - Kommunikationssoziologie (2021S)

GEMISCHT

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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Die LV ist als Hybride-Lehre geplant!

  • Mittwoch 10.03. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 17.03. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 24.03. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 14.04. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 21.04. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 28.04. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 05.05. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 12.05. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 19.05. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 26.05. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 02.06. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 09.06. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 16.06. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 23.06. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
    Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 30.06. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte:
In der Vorlesung werden fundamentale Ansätze der Gesellschaftstheorie und Sozialforschung (Systemtheorie, Kritische Theorie, Lebenswelt-Theorie, Interaktionssoziologie) anhand von „Klassikern“ der soziologischen Forschung behandelt und auf Probleme der Individual-, Gruppen- und Massenkommunikation angewendet. Besonderes Augenmerk gilt der integrativen Funktion der Medien und der kommunikativen Begleitung gesellschaftlicher Konflikte. Theoretische und methodische Problemstellungen werden an aktuellen Beispielen der kommunikationssoziologischen Forschung veranschaulicht.

Ziele:
Den Studierenden soll das Basiswissen über den kommunikationssoziologischen Begriffskanon (der Gesellschaftsbegriff, der Massenkommunikationsbegriff, der Handlungsbegriff, die Struktur- und Systembegriffe, etc.) sowie inter- und transdisziplinäre Berührungspunkte vermittelt werden. Darüber hinaus werden Fragen der Wechselwirkung zwischen Massenmedien, sozialen Netzwerken und Gesellschaft (Deliberation, Sozialisation, Konfliktmanagement, Wertevermittlung) erörtert und näher diskutiert.

Bei administrativen oder inhaltlichen Fragen wende dich bitte an stefanie.salzburger@univie.ac.at

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Die erste schriftliche Prüfung findet Ende Juni 2021 statt.
- Bei der Präsenz-Prüfung handelt es sich um MC-Fragen, beim digitalen Ersatztermin für diejenigen, die unter die Covid-Sonderregelung fallen wird sowohl mit offenen, als auch MC-Fragen geprüft.
- Die Anzahl der richtigen Antworten wird NICHT angegeben sein.
- Es gibt insgesamt 4 Prüfungstermine und 4 Antrittsmöglichkeiten für diese Lehrveranstaltung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

- Folien inkl. dort angeführte Referenzliteratur zur weiteren Vertiefung (wird auf Moodle online bereitgestellt)
- Das gesprochene Wort des Vortragenden in der Vorlesung

Literatur

1. Goffman, Erving (2002): Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag, 10. Aufl. (1. Aufl. 1983). – Zürich: Piper. (Zuerst amerik. 1959 „The presentation of self in everyday life“. – New York: Doubleday & Company)
2. Grimm, Jürgen (2008): Medienwirkungsforschung. In: Uwe Sander, Kai-Uwe Hugger, Friederike Gross (Hg.), Handbuch Medienpädagogik. – Wiesbaden: VS Verlag, S.314-327.
3. Habermas, Jürgen (1985): Theorie des kommunikativen Handelns, Bd. 1: Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung; Bd. 2: Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft, 3. Aufl. (zuerst 1981). – Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
4. Jäckel, Michael (2005) (Hg.): Mediensoziologie. Grundfragen und Forschungsfelder. - Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
5. Mead, George Herbert (1973): Geist, Identität und Gesellschaft aus der Sicht des Sozialbehaviorismus. Eingeleitet und hg. von Charles W. Morris (zuerst amerik. »Mind, self and society. From the standpoint of a social behaviorist«. – Chicago: Chicago University Press). – Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
6. Parsons, Talcott. (1975): Gesellschaften. – Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
7. Schütz, Alfred, Thomas Luckmann (1979, 1984): Strukturen der Lebenswelt Band 1.- Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1979; Band 2.- Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1984
8. Simmel, Georg (1999): Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung, hg. von Otthein Rammstedt (Gesamtausgabe Bd.11, 3. Aufl. (zuerst 1908). – Berlin: Duncker und Humblot.
9. Willke, Helmut (2000): Systemtheorie I: Grundlagen, 6., überarbeitete Aufl. – Stuttgart: Lucius&Lucius. Reihe UTB 1161.

Weitere Literatur und ergänzendes LV-Material werden laufend zu den jeweiligen Vorlesungseinheiten bekannt gegeben und auf moodle online bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20