Universität Wien

220023 SE FOPRAX: SE Forschungspraxis (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Arendt , Moodle
2 Grimm , Moodle
3 Hausjell , Moodle
4 Marschik
6 Weish , Moodle
7 Wetzstein
8 Braun-Rozgonyi , Moodle
9 Scherlofsky , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 08.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 15.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 22.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 29.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 05.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 12.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 19.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 26.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 03.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 10.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 17.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 07.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 14.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 21.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 28.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Gesundheitskommunikation: Wie wirken gesundheitsrelevante Medieninhalte (z.B. über Rauchen, Alkohol, Essverhalten, Krebsprävention) auf Ansichten, Einstellungen und Verhalten?

Im Seminar geht es um die Wirkung gesundheitsrelevanter Medieninhalte. Studierende entwickeln in kleineren Forschungsteams auf Basis theoretischer Überlegungen und bisherigen empirischen Forschungsergebnissen eigenständig Fragestellungen. Die erarbeiteten Fragestellungen werden im Laufe des Semesters empirisch umgesetzt und passende (vermutlich vorwiegend experimentelle) Untersuchungsdesigns (zum Test von kausalen Effekten) entwickelt. Notwendiges Wissen wird im Laufe des Semesters besprochen (z.B. statistische Auswertung, Schreiben eines Papers).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle erfolgt durch die Abgabe der Abschlussarbeit (= Forschungsbericht); Ziel ist ein Paper am Ende des Semesters, welches die empirische Studie beschreibt; es ist eine Einzelarbeit (wobei auf die Daten des gemeinsamen Forschungsteams zurückgegriffen werden kann); nähere Informationen werden im Seminar bekannt gegeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung: max. 2 Fehleinheiten, fristgerechte Abgabe der Abschlussarbeit. Nähere Informationen werden im Seminar bekannt gegeben

Prüfungsstoff

Die Themen der Abschlussarbeiten werden durch die Studierenden selbst gewählt. Nähere Informationen werden im Seminar bekannt gegeben

Literatur

Nähere Informationen werden im Seminar bekannt gegeben.

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 09.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 16.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 23.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 30.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 06.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 13.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 20.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 27.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 04.12. 09:45 - 11:15 Class Room 3 ZID UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-O1-25
Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 11.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 08.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 15.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 22.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 29.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Titel: „Konfliktkommunikation: Konzepte, Befunde und Wirkungspotential von medial vermittelten Konflikten“

Inhalt:
Wir stehen vor neuen demokratiepolitischen Herausforderungen, die es zu bewältigen gibt. Terrorismus, Migration, Neue Rechte und Extremismus sind lediglich ein paar Auszüge von Konfliktthemen unserer Zeit. Traditionelle sowie neue Medien thematisieren und bewerten diese Geschehnisse. Mit Hilfe von Informationen haben sie dabei das Potential die öffentliche Meinung mitzubestimmen.
Das Internet gilt einerseits als eine Basis für politische Partizipation und E-Democracy, andererseits als Multiplikator für unerwünschte Hassreden. Auch die klassischen Massenmedien vermitteln in Österreich und anderen Ländern der EU ein ambivalentes Bild politischer Kultur. Sie sollen die Grundlage für die „informierten BürgerInnen“ schaffen, die sich an politischen Debatten beteiligen und durch Wahlentscheidungen kompetent am demokratischen Prozess mitwirken. Manche Berichte sind jedoch dazu angetan, Angst zu schüren und den Ruf nach einem demokratiegefährdenden Überwachungsstaat und einem „starken politischen Führer“ anzuregen. Unübersehbar sind die steigende Polarisierung der Debattenkultur und ein wachsender Teil der Bevölkerung, der die Medien pauschal als elitengesteuert „Lügenpresse“ ablehnt.

Inhaltliche Lernziele:
Es gilt somit aktuelle Konzepte und Befunde der Konfliktkommunikation zu identifizieren und analysieren. Dabei stellt sich die übergeordnete Frage, inwieweit den Medien die Rolle als Brandbeschleuniger oder Beruhigungspille zugeordnet werden kann? Verschärft die mediale Konfliktkommunikation die öffentliche Debatte oder bestehen Formen der Kommunikation, welche gesellschaftspolitisch erwünschte Effekte erzielen können?

Methode/n:
Diese Fragestellungen werden mit Hilfe von Arbeitsgruppen behandelt. Dabei gilt es innerhalb des Generalthemas einen selbstgewählten Schwerpunkt abzugrenzen und anhand von Theorie und Literatur abzubilden. Weiters sind Forschungsfragen und Hypothesen zu formulieren und ein ausführliches Methodendesign zu erstellen.
Methodisches Lernziel dieses Proseminars ist es ein umfassendes Konzept für eine weiterführende empirische Untersuchung zu erstellen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Regelmäßige Seminarteilnahme (max. zwei Fehltermine)
• Mündliche Präsentation eines Referatsthemas (30% der Gesamtbenotung)
• Teilnahme an einer Rezeptionsstudie (10%)
• Erstellung eines wissenschaftlichen Konzepts für eine weiterführende empirische Untersuchung in Arbeitsgruppen (60%)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Geforderte Teilleistungen:
30% der Gesamtbenotung durch eine mündliche Präsentation eines Referatsthemas;
60% der Gesamtbenotung durch Erstellung eines wissenschaftlichen Konzepts für eine weiterführende empirische Untersuchung in Arbeitsgruppen;
10% der Gesamtbenotung durch die Teilnahme an einer Rezeptionsstudie;

Positive Beurteilung von mind. 60% der zu erbringneden Teileistungen für die Gesamtnote erforderlich.

Prüfungsstoff

Das mündliche Referat - die schriftliche Ausfertigung wird hier vorausgesetzt- und die Abgabe der Seminararbeit sind für die positive Beurteilung verpflichtend zu erbringen.

Literatur

Die Literaturliste wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Gruppe 3

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 08.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 15.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 22.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 29.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 05.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 12.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 19.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 26.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 03.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 10.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 12.12. 15:00 - 21:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 17.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 07.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 08.01. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 14.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 21.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 28.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Themenschwerpunkt: „Pressezeichnung und Karikatur in Geschichte und Gegenwart“

Im Seminar geht es um publizistische Vermittlungsformen und Leistungen, die in der geschichts- und in der gegenwartsbezogenen kommunikationswissenschaftlichen Forschung mehr Lücken als Befunde aufweisen. Die Fragestellungen dazu sind enorm vielfältig. Hier werden nur einige als Anregung genannt:
Welche Funktionen erfüllte die Pressezeichnung vor dem Aufstieg der Pressefotografie?
Warum verschwand sie nach dem Siegeszeug des Fotojournalismus nicht gänzlich aus den Medien?
Waren PressezeichnerInnen überwiegend haupt- oder nebenberuflich tätig, wie war ihre Ausbildung, wie ihr Einkommen?
Trafen politische Zäsuren PressezeichnerInnen und KarikaturistInnen ebenso hart wie andere JournalistInnen, die schrieben oder für den Rundfunk berichteten?
Wie waren/sind PressezeichnerInnen und KarikaturistInnen beruflich organisiert?
Gab und gibt es spezielle Journalismuspreise für diese Berufsgruppe?
Wie entwickelte sich das Geschlechterverhältnis in diesem Berufsfeld?
Welche Stilmittel und Genres entwickelten PressezeichnerInnen und KarikaturistInnen im Verlauf der Jahrhunderte?

Nach einer eingehenden Beschäftigung mit möglichen Fragestellungen entwickeln die SeminarteilnehmerInnen ein Konzept für ihre Seminararbeit.
Die Arbeit kann solo oder im Duo erstellt werden.
Im Zuge der Abgabe und mündlichen Präsentation von jeweils zwei schriftlichen Zwischenberichten erhalten die SeminaristInnen ausführliches Feedback.
Die Abschlussarbeit umfasst als Einzelarbeit 30 (+/- 5) Seiten, im Duo indes 45 (+/-5) Seiten.

Übrigens: keine Angst vor für Sie neuen Themen und noch unbekannten historischen Fragestellungen, die auf den ersten Blick schwierig oder gar unlösbar scheinen. Studienassistent Michael Zita und Seminarleiter Fritz Hausjell stehen bei allen Themen beratend zur Seite, geben vielfältige Tipps zu Recherche, Kontexten, Analysestrategien usw.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Regelmäßige Seminarteilnahme
• Systematische Literaturrecherche (Einzelarbeit) zum Forschungsthema
• 2 schriftliche Zwischenberichte, die auch mündlich präsentiert und diskutiert werden
• Erstellung einer Seminararbeit, wobei vorab die inhaltlichen und formalen Beurteilungskriterien genau transparent gemacht werden
• Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach der Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• Max. zwei Fehltermine
• 1 schriftliche Literaturrecherche (10% der Gesamtbenotung)
• 2 Zwischenberichte schriftlich und mündlich (30% der Gesamtbenotung)
• Fristgerechte Abgabe der Seminararbeit (60% der Gesambenotung)

Prüfungsstoff

-

Literatur

Als Anregung zur Themenfindung empfohlen:
Bryant, Mark / Heneage, Simon: Dictionary of British Cartoonists and Caricaturists 1730‒1980. Aldershot: Ashgate, 1994.
Bryant, Mark: Dictionary of Twentieth-century British Cartoonists and Caricaturists. Aldershot: Ashgate, 2000.
Die deutsche Pressezeichnung 1951. Veranstaltet vom Journalistenverband Württemberg-Baden e.V. [Ausstellungskatalog], Stuttgart 1951.
Die deutschsprachige Presse. Ein biographisch-bibliographisches Handbuch. München: Saur, 2005.
Dippelreiter, Johanna: Unterhaltung während des Nationalsozialismus in Österreich. Eine Zeitungsanalyse in zwei Teilen: Die politische Karikatur in Bezug auf die Goebbelschen Presseanweisungen aus der Sicht der Kommunikationswissenschaft. Die Karikaturisten – Kurzporträts der Pressezeichner. Wien: Magisterarbeit 2010.
Fergg-Frowein, Charlotte (Hg.): Kürschners Graphiker-Handbuch. Deutschland, Österreich, Schweiz. Berlin: De Gruyter, 1959 und 1967.
Flemig, Kurt: Karikaturisten-Lexikon. München: Saur, 1993.
Goldstein, Franz; K.hler, Ruth: Monogrammlexikon 1. Internationales Verzeichnis der Monogramme bildender Künstler seit 1850. Berlin: De Gruyter, 1999.
Gülker, Bernd A.: Die verzerrte Moderne. Die Karikatur als populäre Kunstkritik in deutschen satirischen Zeitschriften. Münster: LIT, 2001 (= Kunstgeschichte 7).
Hartwig, Jürgen (Hg.): Das große Lexikon aller DDR-Karikaturisten und Pressezeichner. Berlin: Verein zur Dokumentation der DDR-Alltagskultur, 2007.
Karikatur, in: Heide, Walther (Hg.): Handbuch der Zeitungswissenschaft. Leipzig: Hiersemann, 1941, Sp. 2223‒2302.
Kutsch, Arnulf u.a.: Bilderdienste in der Weimarer Republik. Zur Struktur der Lieferanten und Wegbereiter der Zeitungsillustration. In: Leiskau, Katja u.a. (Hg.): Deutsche illustrierte Presse ‒ Journalismus und visuelle Kultur in der Weimarer Republik. Baden-Baden: Nomos, 2016 (= Mediengeschichte 1), S. 93‒123.
Lorenz, Detlef: Bilder in der Presse. Pressezeichner und Presse-Illustrationen im Berlin der Weimarer Republik. Dokumentation und Künstlerlexikon. Berlin: Lukas Verlag, 2019.
Lorenz, Detlef: Von Budapest und Wien nach Berlin. Ungarische und österreichische Pressezeichner in der Weimarer Republik. In: Vanja, Konrad u.a. (Hg.): Tagungsband Graz 2015. Münster: Waxmann, 2016 (= Arbeitskreis Bild Druck Papier 20), S. 131‒141.
Päge, Herbert: Karikaturen in der Zeitung. Eine Untersuchung der Fragen, ob Karikaturen in Tageszeitungen eine journalistische Stilform und Karikaturisten Journalisten sind. Dissertation, Dortmund 2007.
Pfisterer, Paul (Hg.): Monogrammlexikon 2. Internationales Verzeichnis der Monogramme bildender Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts. Berlin / New York: de Gruyter, 1995.
Plünnecke, Wilhelm: Grundformen der Illustration. Phil. Diss., Leipzig: Noske, 1940.
Schmidt, Wolfgang: „Maler an der Front“. Zur Rolle der Kriegsmaler und Pressezeichner der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. In: Müller, Rolf-Dieter / Volkmann, Hans-Erich (Hg.
im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes): Die Wehrmacht, Mythos und Realität. München: Oldenbourg, 1999, S. 635–684, 45 Abb.
Schmidt, Wolfgang: „Maler an der Front“. Die Kriegsmaler der Wehrmacht und deren Bilder von Kampf und Tod. In: Arbeitskreis Historische Bildforschung (Hg.): Der Krieg im Bild – Bilder vom Krieg. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2003 (= Hamburger Beiträge zur historischen Bildforschung), S. 45–76.
Schmidt-Liebich, Jochen: Lexikon der Künstlerinnen 1700–1900. Deutschland, Österreich, Schweiz. München: Saur, 2005.
Scholz, Michael F.: .Comics. in der deutschen Zeitungsforschung vor 1945. In: Deutsche Comicforschung 11 (2015), S. 59‒84.
Schweiger, Werner J.: Aufbruch und Erfüllung. Gebrauchsgraphik der Wiener Moderne. Wien: Brandstätter, 1988.
Sennewald, Adolf: Deutsche Buchillustratoren im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Materialien für Bibliophilie. Wiesbaden: Harrassowitz, 1999.
Fortsetzung unter Literatur (Englisch)...

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 14.10. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 28.10. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 11.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 25.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 09.12. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 13.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 27.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diskurse individueller Massenmotorisierung

„Fahren aus Leidenschaft“ oder „Freude am Fahren“ sind Slogans, die uns heute mehr als anachronistisch erscheinen. Und auch die Auto-Testberichte in Special-Interest-Medien, aber auch in Tages- und Wochenzeitungen muten seltsam an, wenn von einer unverminderten „Faszination des Automobils“ die Rede ist. Zu offensichtlich erscheint der Widerspruch zu den täglichen Stau- und Unfallmeldungen, der „autogerechten Stadt“ und den durch Straßen zerschnittenen Landschaften, aber vor allem zum Wissen um die durch den motorisierten Individualverkehr hervorgerufenen massiven Schäden für Klima und Umwelt. Die anhaltende Faszination des Automobils ist nur durch die Versprechen zu verstehen, die der individuellen Massenmotorisierung in der Vergangenheit innegewohnt haben: Mobilität und Beschleunigung, Individualisierung und Maskulinität, Schönheit der Technik und Rausch der Geschwindigkeit sind dem Automobil zugeschriebene Werte, die auch aktuell noch Gültigkeit besitzen.

Ziel des Seminars ist es, am Beispiel des Automobils zu versuchen, aktuelle Diskurse durch einen Blick in die Vergangenheit zu hinterfragen und zu verstehen. Anhand der medialen Berichterstattung über den Automobilismus sollen zwei der wesentlichen technischen Innovationen des 20. Jahrhunderts, die Massenmedien und die individuelle Massenmotorisierung, miteinander verknüpft werden, um die Gegenwart dadurch besser zu verstehen. Die Methode der Wahl wird dabei die (historische) Diskursanalyse sein. Im Rahmen der LV wollen wir uns Diskurse über Vergangenheit genauer ansehen, zu deren Konstruktion, Erhaltung und Veränderung die Medien einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel ist es, anhand einer vergleichenden Analyse von Medientexten aktuelle Diskurse anhand des Vergleiches mit vergangenen Diskursen zu verstehen, aber auch zu hinterfragen. Die Analyse historischer Geschehnisse liefert dazu entscheidende Beiträge. Denn Geschichtswissenschaft bedeutet nicht nur, Fakten über die Vergangenheit herauszuarbeiten, sondern auch deren Bedeutung für die Gegenwart zu analysieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

* Kontinuierliche Mitarbeit
* Mündliche Präsentationen des Arbeitsfortschrittes
* Erstellung eines Forschungskonzepts
* Durchführung einer qual. Studie
* Interpretation und Herstellen eines Gegenwartsbezuges
* Konzeption, Durchführung und Auswertung einer qualitativen Studie (Diskursanalyse) von 20 Seiten pro Person

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Am Ende des Semesters steht eine schriftliche Seminararbeit. Sie soll in Gruppen von 2 bis 4 Studierenden abgefasst werden und pro Person 20 bis 25 Seiten umfassen.

Beurteilungskriterien:
* Mitarbeit
* Mündliche Präsentationen des Arbeitsfortschrittes
* Schriftliche Abschlussarbeit von 20 Seiten pro Person

Literatur

Bauer, Kurt: Faszination des Fahrens: Unterwegs mit Fahrrad, Motorrad und Automobil. Wien/Köln/Weimar 2003.
Canzler, Weert: Automobil und moderne Gesellschaft: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Mobilitätsforschung. Münster/Berlin 2016.
Karny, Thomas/Marschik, Matthias: Autos, Helden und Mythen. Eine Kulturgeschichte des Automobils in Österreich. Wien 2015.
Knoflacher, Hermann: Virus Auto. Die Geschichte einer Zerstörung. Wien 2013.
Möser, Kurt: Geschichte des Autos. Frankfurt/M./New York 2002
Sachs, Wolfgang: Die Liebe zum Automobil. Frankfurt/M. 1998.
Risser, Ralf et al.: Verkehr ist Verhalten Psychologische Theorien zu Verkehr und Mobilität. Innsbruck 2018.
Schefer, Niklaus: Philosophie des Automobils. Ästhetik der Bewegung du Kritik des automobilen Designs. München 2008.
Seper, Hans/Pfundner, Martin/Lenz, Hans Peter: Österreichische Automobilgeschichte. Wien 1999.
___________________________________
Angermüller, Johannes et al. (Hg.): Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band I: Theorien, Methodologien und Kontroversen. Band II: Methoden und Analysepraxis. Perspektiven auf Hochschulreformdiskurse. Bielefeld 2014.
Bublitz, Hannelore/Bührmann, Andrea D./Hanke, Christine/Seier, Andrea (Hg.): Das Wuchern der Diskurse. Perspektiven der Diskursanalyse Foucaults, Frankfurt/M./New York 1998.
Jäger, Siegfried/Zimmermann, Jens: Lexikon kritische Diskursanalyse. Eine Werkzeugkiste, Münster 2010.
Rainer Keller: Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen, Wiesbaden, 2011 (4. Aufl.).
Landwehr, Achim: Historische Diskursanalyse, Frankfurt/M./New York 2008.
Sarasin, Philipp: Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt/M. 2003.

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das teilgeblockte Forschungsseminar bietet eine intensive theoriegeleitete Diskussion und Auseinandersetzung zu geplantem Thema 'Schönheitskonstruktionen in den Medien' an, das durch Textdiskussionen, Medienbeispiele und methodische Operationalisierung konkrete Aktivitäten der Studierenden einbindet. Da die Blöcke thematisch aufeinander abgestimmt sind, muss dieses Seminar kontinuierlich besucht werden. Lediglich ein Fehlen (nicht in der ersten Lv!) an einem gesamten Block oder zweimaliges tw. Fehlen (entspricht 2x eine Einheit) kann akzeptiert werden, um eine Benotung zu gewährleisten.

Donnerstag 10.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 24.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 07.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 21.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 05.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 16.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 30.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Schönheitskonstruktionen in den Medien
Folgende Fragen sollend dabei behandelt werden: Welche Definitionen von Schönheit werden in welchen Epochen durch welche Medieninszenierungen dominant? Welche Schönheitskategorien vor dem Hintergrund von Gender und weiteren Aspekten der Intersektionalität (nach Klasse, Bildung, Alter, sexueller Lebensstile etc.) sind medial vermittelt erkennbar? Welche Transformationen von Schönheitsentwürfen werden durch welche mediale Kanäle angeboten? Was unterscheidet moderne von postmodernen Schönheitsdiskursen? Welche Handlungsanleitungen werden medial kollektiviert, individualisert und verinnerlicht? Welche Konsequenzen sind dabei gesellschaftlich wirksam?
Ziel der Lv: Alltagspraktische Phänomene theoriegeleitet zu vertiefen, analysierbar zu machen und durch methodische Bearbeitung zu systematisierenden Erkenntnissen zu gelangen.
Methodenmix durch Selbstreflexion/Erinnerungsarbeit/Forschungstagebücher (F.Haug), sowie verschiedener Formen von qualitative Sozialforschung (Interviewverfahren, Gruppendiskussionen) anzuwenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

SE, 5 ECTS in 7 Böcken zu 3 Stunden
21 Stunden Anwesenheit
9 Stunden Arbeitsgruppen, arbeitsteilige Erhebungsorganisation
20 Stunden Einzelarbeit und Themenfindung/Methodenwahl/Operationalisierung
20 Stunden Textlektüre
30 Stunden Abschlusspapier/Ergebnisse und Hypothesengenerierung inklusive des Methodenteils
insg. 100 Stunden Aufwand
Leistungskontrolle erfolgt durch aktive Teilnahme und Abgabe der 3 Übungsaufgaben, die insgesamt das Abschlusspapier ergeben sollen (siehe exakte Aufgabenstellung auf Handout1/moodle; 1 Rechercheübung, 1 Textlektüre/Exzerpt, 1 Konzepterstellung (5 Seiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Insgesamt 100 Punkte:
3 kleine Übungsaufgaben (die besten zwei werden gewertet): 10 Punkte pro Test = 20 Punkte
Mitarbeit und aktive Anwesenheit: 10 Punkte
Referat/Präsentation des Abschlusspapiers: 20 Punkte
Abgabe einer Proseminararbeit, Umfang 30 Seiten: 50 Punkte

Benotung: 1 (sehr gut): 100-90 Punkte
, 2 (gut) 89-81 Punkte, 3 (befriedigend) 80-71 Punkte, 4 (genügend): 70-60 Punkte

Prüfungsstoff

wird in der Lv erarbeitet und hängt vom eigenen Themenfeld ab, das im Rahmend es Gesamtthemas gewählt wurde (Themencluster und historische wie aktuelle Bearbeitung von Schönheitsdiskursen)

Literatur

wird zu Semesterbeginn auf Moodle und in Handouts bekannt gegeben.

Gruppe 7

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 14.10. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 28.10. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 11.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 25.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 09.12. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 13.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 27.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel: Verfassen eines Forschungsberichts im Themenbereich Gender Media Studies.
Empirische Methoden der Kommunikationswissenschaft werden vermittelt und praktisch angewandt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Erfüllen ALLER Arbeitsaufträge: Forschungskonzept inkl. Methodenwahl (max. 15 Punkte), Erhebungsinstrument inkl. Pretest (max. 20 Punkte), Präsentation (max. 15 Punkte), Forschungsbericht (max. 50 Punkte)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Notenskala:
Sehr gut: 90-100, Gut: 80-89, Befriedigend: 70-79, Genügend: 60-69, Nicht Genügend: <60
Regelmäßige Anwesenheit (max. 2x Fehlen) und das vollständige sowie zeitgerechte Erfüllen ALLER Arbeitsaufträge sind Grundvoraussetzungen für eine positive Gesamtnote.

Prüfungsstoff

prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Literatur

Wird zu Beginn der LV bekannt gegeben.

Gruppe 8

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die LV findet alle zwei Wochen statt, der Unterricht ist zweisprachig (Englisch und Deutsch). Die Studierenden können ihre Arbeiten entweder auf Englisch und/oder auf Deutsch präsentieren und abgeben.

Donnerstag 17.10. 13:15 - 16:15 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 06.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 20.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 04.12. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 08.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 22.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Action Research and Learning on Gender Mainstreaming (GM) & the Media: Der Kurs verfolgt zwei Ziele, (1) das soziale Bewusstsein und die soziale Reflexion der Studierenden zu aktivieren und (2) durch die Forschungspraxis zum praktischen und theoretischen Wissen beizutragen. Das Seminar "Forschungspraxis (FOPRAX)" bietet den Studierenden einen kommunikativen Raum um, (i) geschlechtsspezifische Aspekte der Medienproduktion, (ii) die Praktiken einer solchen Produktion, (iii) die Auswirkungen von Geschlecht (in) Gleichstellung auf die Medienproduktion, (iv) mögliche Interventionen zum Gender Mainstreaming in den Medien kritisch zu bewerten und (v.) sich ihre Rolle als zukünftige Medienfachkräfte mit Sozialbewusstsein zu besinnen. Die Arbeiten und Leistungen der Studierenden werden auf der Webplattform ‘LET’S TALK EQUAL’ veröffentlicht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

GM-Fähigkeiten und -Kenntnisse sind unerlässlich für Studierende, die in zukunftssicheren Medien und Kommunikationsmitteln arbeiten wollen. Der Kurs wird in enger Zusammenarbeit mit dem Dezernat für Gender Mainstreaming der Stadt Wien organisiert.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Anwesenheit ist obligatorisch.
1. Literaturrecherche und theoretische Auseinandersetzung mit Gender Mainstreaming & Medien (30%)
2. Forschungspraxis (40%)
- Qualitative Forschung: Fallstudien zu Best Practices in den österreichischen Medien und in anderen relevanten Bereichen (Stadt Wien);
- Quantitative Forschung: Umfrage zu den zukunftsorientierten Visionen und Erwartungen der Studierenden in einer geschlechtsspezifischen Perspektive;
- Betreuung der Lehrplattform ‘LET’S TALK EQUAL’: Redaktion, Korrekturlesen von Blog-Einträgen; Veröffentlichung der Ergebnisse des qualitativen und des quantitativen Forschungsstroms; Verbreitung und Bewusstseinsbildung;
3. ‘Doing gender’ als Aktionsforschung: Einzelne Aktionsvorschläge zur Behandlung von Geschlechter(un)gleichheiten in den Medien. Abschlussarbeit in Form eines Blog-Eintrags auf der Plattform ‘LET’S TALK EQUAL’. Erstellung von Forschungsergebnissen und Konzeptualisierung auf Basis theoretischer Konzepte (Literaturübersicht) im Blog-Eintragsformat (max. 800 Wörter) in deutscher oder englischer Sprache. (30%)

Sehr gut (1): 87-100%.
Gut (2): 75-86,99%.
Befriedigend (3): 63-74,99%.
Ausreichend (4): 50-62,99%.
Nicht ausreichend (5): <50%

Prüfungsstoff

1. Kritische und persönliche Reflexion über geschlechtsspezifische Aspekte in den Medien.
2. Konzeption, Gestaltung und Umsetzung von medienpolitischen Forschungsmaßnahmen.
3. Stärkung der methodischen und akademischen Schreibfähigkeiten.

Literatur

Die Literatur wird entweder über Moodle oder während des Unterrichts zur Verfügung gestellt.

Gruppe 9

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

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Kommunikation für Nachhaltigkeit.

Donnerstag 17.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 31.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 14.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 28.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 12.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 16.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 30.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Forschungspraxis-Seminar mit seinen 7 Stationen (Terminen) bietet die Gelegenheit, sich in wissenschaftlicher und zugleich praktischer Weise näher mit der Kommunikation für Nachhaltigkeit zu beschäftigen:
A. Genereller EINSTIEG: Was meint Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitskommunikation? Welche Probleme sollen damit gelöst werden? Wann und in welchen Kontexten entstand der Begriff? Was ist das Besondere an den Formen der Nachhaltigkeitskommunikation? Was versucht sie zu erreichen? Welcher Methoden, Maßnahmen, Medien und „Mixe“ bedient sie sich? Welche sind die Akteure und in welchem System agieren sie mit welchen Erwartungen und Interessen bzw. Zielen?
B. FOKUS-VERTIEFUNG:
Die Teilnehmenden bilden FOKUSGRUPPEN und arbeiten sich gemeinsam, eigeständig und koordiniert in die gewählten Themenbereiche. Sie recherchieren, ergründen, analysieren, reflektieren und (weiter)entwickeln Konzepte und Strategien zur Optimierung der Kommunikation. Fokusthemen werden sein:
(1) Erneuerbare Energie, eMobility, nachhaltige Mobilität
(2) betriebliche Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeitsbeauftragte, Nachhaltigkeitsberichte, nachhaltige Produktion, Fairer Handel, Nachhaltige Finanzwirtschaft
(3) Nachhaltiger Konsum, Footprintkonzept, Ecolabelling, Einkaufsberatung und –tipps, CleanEuro, etc.
(4) …
An den Terminen gibt es Inputs der Seminarleitung (Krisen & Lösungsstrategien, Basics der Nachhaltigkeitskommunikation)bzw. Gastreferate (Fokusexpert*innen), Zwischenberichtsrunden und kurze Arbeitseinheiten.
Zwischen den Terminen ist Raum für die Themeneinarbeitung, Konzeption und schrittweise Realisierung der eigenen Seminararbeit, deren finale Essenz beim 7. Termin präsentiert und die bis Ende Jänner abgegeben werden sollte.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Bewertung der Mitarbeit/Teilnahme, der Übungsarbeiten, Präsentationen und sonstiger Formen der Mitwirkung, sowie der abgegebenen Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Teilnahme an mindestens fünf der sieben Veranstaltungen. Ersatzleistung nach Vereinbarung. Abgabe und Präsentation/Diskussion der Seminararbeit im Umfang von 30 (+/- 5) Seiten. Beurteilt wird auch die Qualität der Teilnahme/Beteiligung, der Output der eigenständigen Arbeit zwischen den Terminen und der Abschlussarbeit einschließlich ihrer Präsentation und Diskussion.

Prüfungsstoff

Präsentation/Diskussion der eigenen Seminararbeit und Gespräch über das Thema Nachhaltigkeitskommunikation

Literatur

Michelsen G. / Godemann J. (Hg.): Handbuch Nachhaltigkeitskommunikation. Grundlagen und Praxis. 2005 München (oekom)http://www.gbv.de/dms/zbw/527918539.pdf
Liste mit weiterer Literatur wird bereit gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:23