Universität Wien

220023 SE FOPRAX: SE Forschungspraxis (2022W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Marschik
2 Mayrhofer
3 Grimm , Moodle
4 Weish , Moodle
5 Seethaler , Moodle
6 Hendrickx , Moodle
8 Stevic , Moodle
9 Ruppel , Moodle
10 Schäfer , Moodle
11 Hummel , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar findet ONLINE statt!

Montag 24.10. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 07.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 21.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 05.12. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 09.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 23.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Erinnerung, Gedächtnis und die Medien

Gedächtnis und Erinnerung gehören zu den wichtigsten Kategorien der Geistes- und Sozialwissenschaften. Für das Funktionieren von Gedächtnis und Erinnerung sind Menschen in hohem Maß auf externe Erinnerungsspeicher unterschiedlichster Art angewiesen. Erinnerung ist also ganz fundamental auf Medialität angewiesen, die für das biografische Gedächtnis ebenso konstitutiv ist wie für die gesellschaftliche Erinnerung. Erinnerbar ist nur, was auch mitteilbar ist, und dieser Austausch benötigt ein Medium, sei es Mündlichkeit und Schriftlichkeit oder die Massenmedien wie Buch und Zeitung, Radio, Fernsehen und Internet.

In diesem Seminar wollen wir uns mit einer speziellen Form der Medialität von kollektiver Erinnerung beschäftigen, nämlich mit im kollektiven Gedächtnis verankerten Ereignissen, bei denen schon die Erfahrung selbst via Massenmedien erfolgte (Von der Mondlandung über Cordoba 1978 bis zu Tschernobyl oder 9/11). Wird ein bedeutsames Geschehen, das nur über Massenmedien rezipiert wurde, in besonderer Weise erinnert? Und wie wird die Bedeutung der Medien im Kontext der Rezeption erinnert? Wie erfolgte damals die Medienauswahl und Medienrezeption? Werden persönlich erlebte Ereignisse anders erinnert als medial vermittelte und wenn ja: Wo finden sich Differenzen?

Durch „Oral History“-Interviews mit Zeitzeug*innen soll herausgefunden werden, welche Erinnerungen und Gefühle bezüglich solcher Ereignisse existieren, die lediglich via Medien erlebt wurden und welche Rolle sie in individuellen und kollektiven Gedächtnis einnehmen. Wesentlich ist dabei, dass es bei Interviews mit Zeitzeug*innen nicht darum geht, zu erfahren, wie die Vergangenheit „wirklich“ war, sondern darum, wie sich ein Mensch aus heutiger Sicht an vergangene Ereignisse und Entwicklungen erinnert und wie er sie bewertet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

* Kontinuierliche Mitarbeit und Präsentation des Arbeitsfortschrittes
* Erstellung eines Forschungskonzepts
* Konzeption, Durchführung und Auswertung einer qualitativen Studie
* Maximal eine Fehlstunde
* Durchführung einer qualitativen Studie

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Am Ende des Semesters steht eine schriftliche Seminararbeit. Sie soll in Gruppen von 2 bis 4 Studierenden abgefasst werden und pro Person 20 Seiten umfassen.
Bewertet werden die SE-Arbeit (5 Punkte) und die mündlichen Zwischenberichte (je 1 Punkt). Durch Division ergibt sich die Gesamtnote

Literatur

Andresen, Knud/Apel, Linde/Heinsohn. Kirsten (Hg.): Es gilt das gesprochene Wort: Oral History und Zeitgeschichte heute, Göttingen 2015.
Apel, Linde: Erinnern, erzählen, Geschichte schreiben: Oral History im 21. Jahrhundert, Berlin 2022.
Assmann, Aleida & Jan Assmann: Das Gestern im Heute. Medien und soziales Gedächtnis. In: Merten, Klaus/Schmidt, Siegfried J./Weischenberg, Siegfried (Hg.): Die Wirklichkeit der Medien. Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen 1994, 114–140.
Assmann, Jan: Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität. In: Assmann, Jan/Hölscher, Tonio (Hg.): Kultur und Gedächtnis. Frankfurt a. M. 1988, 9-19.
Borsô, Vittoria, Gerd Krumeich & Bernd Witte (Hrsg.): Medialität und Gedächtnis. Interdisziplinäre Beiträge zur kulturellen Verarbeitung europäischer Krisen. Stuttgart/Weimar 2001.
Eichenberg, Ariane/Gudehus, Christian/Welzer, Harald (Hg.): Gedächtnis und Erinnerung: ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart 2010.
Erll, Astrid: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung, Stuttgart 2005.
Henke-Bockschatz, Gerhard: Oral History im Geschichtsunterricht, Frankfurt/M. 2014.
Justen, Nicole: Praxishandbuch Umgang mit Zeitzeugen. Ein Leitfaden für die praktische Bildungsarbeit, Frankfurt/M. 2014.
Lamnek, Siegfried: Qualitative Sozialforschung. Band 2. Methoden und Techniken. München 2000.
Langenohl, Andreas: Erinnerung und Gedächtnis. In: Book. Formen der Zeit: Ein Wörterbuch der ästhetischen Eigenzeiten. Hannover 2020, 129-139.
Mell, Ruth M./Pappert, Steffen: 1968 – Sprache und kommunikative Praktiken, Heidelberg 2019.
Mikos, Lothar/Wegener, Claudia (Hg.): Qualitative Medienforschung. Ein Handbuch, Konstanz 2005.
Moller, Sabine: Erinnerung und Gedächtnis, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 12.4.2010, http://docupedia.de/zg/Erinnerung_und_Gedächtnis.
Niethammer, Lutz (Hg.): Lebenserfahrung und kollektives Gedächtnis. Die Praxis der Oral History, Bodenheim 1987.
Obertreis, Julia: Oral History. Basistexte Geschichte, Stuttgart 2012.
Perks, Robert/Thomson, Alistair: The Oral History Reader, London/New York 2015 (3.Aufl.).
Tischer, Stefan/Wodak, Ruth/Meyer, Michael/Vetter, Eva: Methoden der Textanalyse. Leitfaden und Überblick. Opladen 1998.

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 17.10. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 31.10. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 14.11. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 28.11. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 12.12. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 16.01. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 30.01. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieses Forschungsseminar führt Student*innen schrittweise durch den Forschungsprozess einer Interviewstudie. Es wird gemeinsam eine Studie durchgeführt. Ziel ist, dass Student*innen eine Seminararbeit verfassen, die dem Format eines wissenschaftlichen Artikels entspricht. Das Thema des Seminars ist die Arzt-Patienten Kommunikation und deren Wandel im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Zu erbringen sind in Gruppenarbeit eine Abschlussarbeit, sowie Teilleistungen während des Semesters (z.B ein kurzes Literaturreferat, Interviews, Transkription).
Mitarbeit in den Stunden wird ebenfalls miteinbezogen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Abschlussarbeit entspricht 50% der Note, der prüfungsimmanente Teil 50%. Beide Teilleistungen müssen positiv absolviert werden.

Gruppe 3

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 12.10. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 19.10. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 09.11. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 16.11. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 23.11. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 30.11. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 07.12. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 14.12. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 11.01. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 18.01. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 25.01. 09:45 - 11:15 Digital
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Krieg - Medien - Migration - Aktuelle Herausforderungen der Krisenkommunikation

Die Vielzahl internationaler Krisenherde (Russland-Ukraine, Syrien, China-Taiwan etc.) stellen den Journalismus vor immer neue Herausforderungen der Quantitätsbewältigung und der Qualität der Berichterstattung. So gerieten die Pandemiekrise und der Syrienkonflikt aus dem Blick, als die Invasion der russischen Armee in der Ukraine begann und die Schlagzeilen beherrschte, die wiederum durch die aktuelle Energiekrise überschattet und tendenziell verdrängt wird. Zu den offenkundigen Kapazitätsproblemen bei einer immer komplexer werdenden Krisensituation kommt zusätzlich die Frage auf, wie sich JournalistInnen in Bezug auf einzelne kriegerische Konflikte positionieren sollen. Ist es sinnvoll, bei offenkundigen Aggressionen eine überparteiliche Balance zu halten? Wie sollten sich Medien in der aktuellen Frage um Waffenlieferungen an die Ukraine verhalten? Durch welche Formen der Berichterstattung werden Konflikte angeheizt oder gemäßigt? Die Flüchtlingskrise im Zuge des Russland-Ukraine-Kriegs führte in den meisten europäischen Medien zu einer Steigerung des „Empathiejournalismus“. Erstaunlicherweise zeigte das ansonsten migrationskritische Polen eine besonders hohe Hilfsbereitschaft gegenüber Ukraineflüchtlingen, als Hunderttausende an der polnischen Grenze Zuflucht vor russischen Bombardements und Artilleriebeschuss suchten. Wovon hängt die Mobilisierung von empathischen und menschenrechtlichen Ressourcen in einer Gesellschaft ab? Wie können Medien dazu beitragen, dass kriegerische Konflikte nicht eskalieren, sondern einer Lösung der dahinterstehenden Probleme zugeführt werden?
Das Seminar befasst sich mit der Frage, welche Art Journalismus zur Krisenbewältigung positive Beiträge leisten kann und welche als kontraproduktiv anzusehen ist. Neben der Behandlung der theoretischen Grundlagen und des Forschungsstands werden eine Inhaltsanalyse sowie eine Umfrage zur Kriegs- und Krisenkommunikation durchgeführt, die den Spielraum der Medien als Konfliktgestalter ausloten.

Lernziel:
Das Seminar wird als Online-Seminar durchgeführt. Die genannten Fragestellungen werden mit Hilfe von Referaten behandelt. Parallel werden Arbeitsgruppen gebildet, die eine Forschungsaufgabe im Kontext der Krisenkommunikation bearbeiten.

Methode:
Das Seminar wird als Online-Seminar durchgeführt. Die genannten Fragestellungen werden mit Hilfe von Referaten behandelt. Parallel werden Arbeitsgruppen gebildet, die eine Forschungsaufgabe im Kontext der Krisenkommunikation bearbeiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Regelmäßige Seminarteilnahme an den Präsenz- bzw. Online-Sitzungen (max. zwei Fehltermine)

- Mündliche Präsentation eines Referatsthemas und Abgabe der Powerpoint-Folien (30% der Gesamtbenotung)

- Erstellung eines wissenschaftlichen Konzepts für eine weiterführende empirische Untersuchung in Arbeitsgruppen (40%) sowie qualitative Vorstudie und exemplarische Anwendung des entwickelten Methodendesigns (30%)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Positive Beurteilung von mind. 60% der zu erbringenden Teilleistungen für die Gesamtnote erforderlich. Details siehe Abschnitt „Art der Leistungskontrolle“

Prüfungsstoff

Das mündliche Referat, die Abgabe der Powerpoint-Präsentation und die Abgabe der Seminararbeit sind für die positive Beurteilung verpflichtend zu erbringen.

Literatur

Baum, Matthew A. (2013): The Constituent Foundations of the Rally-Round-the-Flag Phenomenon. In: International Studies Quarterly, Heft 46, 2002. S. 263-298.
Brewer, Paul, Sean Aday, Kimberly Gross (2005): Rallies all around: The dynamics of system support. In: Pippa Norris, Montague Kern, and Marion Just (eds.), Framing terrorism: The news media, the government, and the public. - New York: Routledge, pp.229-254.
Geißler, Rainer, Horst Pöttker (2006) (Hg.): Integration durch Massenmedien. Medien und Migration im internationalen Vergleich. - Bielefeld: Transcript Verlag.
Gilboa, Eytan (2005): The CNN Effect: The Search for a Communication Theory of International Relations. In: Political Communication, vol.22, issue 1, pp.27–44.
Grimm, Jürgen, Leonie Huddy, Peter Schmidt, & Josef Seethaler (eds.) (2016): Dynamics of national identity. Media and societal factors of what we are. – London, New York: Routledge.
Grimm, Jürgen (2015): Value orientation and national identity in Russia: A media effect study on the Holocaust documentary "Night and Fog". In: Central European Journal of Communication, accepted for print 11/14 2014, vol.8, no.1, pp.38-62.
Hamelink, Cees J. (2008): Media between warmongers and peacemakers. In: Media, War & Conflict, vol.1, no.1, pp.77-83.
Knaus, Gerald (2020): Welche Grenzen brauchen wir? Zwischen Empathie und Angst - Flucht, Migration und die Zukunft von Asyl. – München: Piper.
Lederach, John Paul (2003): The little book of conflict transformation. – Intercourse, PA: Good Books.
Melone, Sandra D., Georgios Terzis, Ozsel Beleli (2002): Using the media for conflict transformation. In: Berghof Handbook for Conflict Transformation, pp.1-13. – Berlin: Berghof Research Center for Constructive Conflict Management
Plotnick, Rachel (2012): Predicting push-button warfare: US print media and conflict from a distance, 1945–2010. In: Media, Culture & Society, vol.34, no.6, pp.655-672.
Seib, Philip (ed.) (2005): Media and conflict in the twenty-first century. – New York: Palgrave MacMillan.

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das teilgeblockte Forschungsseminar (6 Termine zu je 3 Stunden) bietet eine intensive theoriegeleitete Diskussion und Auseinandersetzung zum geplantem Thema 'Schönheitskonstruktionen in den Medien' an, das durch Textdiskussionen, Medienbeispiele und methodische Operationalisierung konkrete Aktivitäten der Studierenden einbindet. Da die Blöcke thematisch aufeinander abgestimmt sind, muss dieses Seminar kontinuierlich besucht werden. Aufgrund der erneut unsicheren Rahmenbedingungen in der Planung zu Covid19 wird eine Mischung von Videoteaching und f2f Anwesenheit eingeplant, da Gruppendiskussionen und Erläuterungen zu Übungen in einem analogen Setting wesentlich einfacher funktionieren. Auch zu den virtuellen Meetings muss eine verlässliche Teilnahme erfolgen, da die Termine thematisch aufbauend methodischen und theoriegeleiteten Fragen nachgehen. Wir starten soweit heute absehbar in analoger Form vor Ort im Seminarraum und timen unsere Präsenz von Blocktermin zu Blocktermin.

Donnerstag 13.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 27.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 10.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 24.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 15.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 19.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Schönheitskonstruktionen in den Medien
Folgende Fragen sollend dabei behandelt werden: Welche Definitionen von Schönheit werden in welchen Epochen durch welche Medieninszenierungen dominant? Welche Schönheitskategorien vor dem Hintergrund von Gender und weiteren Aspekten der Intersektionalität (nach Klasse, Bildung, Alter, sexueller Lebensstile etc.) sind medial vermittelt erkennbar? Welche Transformationen von Schönheitsentwürfen werden durch welche mediale Kanäle angeboten? Was unterscheidet moderne von postmodernen Schönheitsdiskursen? Welche Handlungsanleitungen werden medial kollektiviert, individualisiert und verinnerlicht? Welche Konsequenzen sind dabei gesellschaftlich wirksam?
Ziel der Lv: Alltagspraktische Phänomene theoriegeleitet zu vertiefen, analysierbar zu machen und durch methodische Bearbeitung zu systematisierenden Erkenntnissen zu gelangen.
Methodenmix durch Selbstreflexion/Erinnerungsarbeit/Forschungstagebücher (F.Haug), sowie verschiedener Formen von qualitativer Sozialforschung (Interviewverfahren, Gruppendiskussionen) anzuwenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

SE, 5 ECTS in 6 Böcken zu 3 Stunden
18 Stunden Anwesenheit
10 Stunden Arbeitsgruppen, arbeitsteilige Erhebungsorganisation
22 Stunden Einzelarbeit und Themenfindung/Methodenwahl/Operationalisierung
20 Stunden Textlektüre
30 Stunden Abschlusspapier/Ergebnisse und Hypothesengenerierung inklusive des Methodenteils
insg. 100 Stunden Aufwand
Leistungskontrolle erfolgt durch aktive Teilnahme und Abgabe der 3 Übungsaufgaben, die insgesamt das Abschlusspapier ergeben sollen (siehe exakte Aufgabenstellung auf Handout1/Moodle; 1 Rechercheübung, 1 Textlektüre/Exzerpt, 1 Konzepterstellung (5 Seiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Insgesamt 100 Punkte:
3 kleine Übungsaufgaben: 10 Punkte
Mitarbeit und aktive Anwesenheit: 10 Punkte
Referat/Präsentation des Abschlusspapiers: 20 Punkte
Abgabe einer Proseminararbeit, Umfang 20-30 Seiten: 60 Punkte
Benotung: 1 (sehr gut): 100-90 Punkte, 2 (gut) 89-81 Punkte, 3 (befriedigend) 80-71 Punkte, 4 (genügend): 70-60 PunkteMindestanforderung

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff wird in der Lv erarbeitet und hängt vom eigenen Themenfeld ab, das im Rahmen des Gesamtthemas gewählt wurde (Themencluster und historische wie aktuelle Bearbeitung von Schönheitsdiskursen). Basisliteratur soll integriert werden, in jedem Fall muss ein medien- und kommunikationswissenschaftlicher Bezug einerseits und ein direkter inhaltlicher Bezug zu 'Schönheitskonstruktionen' durch theoriegeleitete u/o methodische Kontextualisierung hergestellt werden.
Bei der schriftlichen Arbeit werden folgende Aspekte beurteilt: Themenwahl und Operationalisierung, Gliederungssystematik, wissenschaftlich Relevanz, Forschungsproblem, Standortbezug, Forschungsstand, Hypothesenüberprüfung oder -Generierung, Quellentransparenz und Zitation, Bibliographie; formale und orthographische Aspekte werden ebenso beurteilt. Die Benotungslogik wird innerhalb der Lv zu Beginn und am Ende des Semesters erläutert.

Literatur

Literaturliste wird im Lauf der Lv erweitert, eine Methodenhandbücherliste wird in Handout 1 beigestellt;
Basistexte: Blake, Christopher (2014): Wie mediale Körperdarstellungen die Körperzufriedenheit beeinflussen. Eine theoretische Rekonstruktion der Wirkungsursachen. Springer VS, Wiesbaden.
Conrad, Melinda (2015): Das Phänomen Modelberuf. Schein und Sein – Vorurteil und Wahrheit des Model Business. Raben Stück Verlag, Berlin.
Durham, Gigi (2008): The Lolita Effect. The Media Sexualization of young Girls and What we can do about it. Overlook Press, Woodstock & New York.
Eco, Umberto (2006): Die Geschichte der Schönheit. DTV München.
Eco, Umberto (2007): Die Geschichte der Häßlichkeit. Hanser Verlag, München.
Förster, Kati/Weish, Ulrike (2017): Advertising critique: Themes, actors and challenges in a digital age. In Commercial communication in the digital age. Information or disinformation? Age of access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Hrsg. Gabriele Siegert et al., 15-35. Berlin und Boston: De Gruyter. DOI 10.1515/9783110416794-002.
Gill, Rosalind (2007): Gender and the Media, Polity Press, Cambridge.
Gill, Rosalind (2012): Postfeminist Media Culture. Elements of Sensibility, in: Kearney, Mary Celeste (ed.): The Gender and Media Reader, Routledge, S 136-148.
Hall, Stuart (Eds.) (1997): Representation. Culture Representations and Signifying Practices. Culture, Media and Identities. Sage Publications in association with The Open University, London/Thousand Oaks/New Delhi.
Haug, Frigga/Hipfl Brigitte (Hg.) (1995): Sündiger Genuß? Filmerfahrungen von Frauen. Argumentverlag, Hamburg.
Haug, Frigga (1999): Vorlesungen zur Einführung in die Erinnerungsarbeit. Argumentverlag, Hamburg.
Illouz, Eva (2014): Der Konsum der Romantik. Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Illouz, Eva (2016): Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
König, Oliver (1990): Nacktheit. Soziale Normierung und Moral, Westdeutscher Verlag, Opladen.
Lerner, Gerda (1986): Die Entstehung des Patriarchats. Deutscher Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main.
Lissmann, Konrad Paul (2009): Schönheit. UTB Profile, Fakultas WUV, Wien.
McRobbie, Angela (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg der neoliberalen Geschlechterregimes. VS Verlag, Wiesbaden.
Neumann, Erich (2003 [1955]): Die große Mutter. Bilder und Symbole des weiblichen. Patmos Verlag , Ostfildern.
Orbach, Susan (2010): Bodies. Schlachtfelder der Schönheit, Arche Verlag, Hamburg.
Penz, Otto (2010): Schönheit als Praxis. Über klassen- und geschlechtsspezifische Körperlichkeit, Campus, Frankfurt/New York.
Penny, Laurie (2011): Fleischmarkt. Weibliche Körper im Kapitalismus. Edition Nautilus, Hamburg.
Reichert, Tom/Lambiase, Jaqueline (2006): Sex in Consumer Culture. The Erotic Content of Media and Marketing. Routledge/Taylor & Francis Group, New York & London.
Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (Hg.): Pornographisierung von Gesellschaft. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz & München.
Taschen, Angelika (Hg.) (2005): Schönheitschirurgie. Taschen Verlag, ohne Ort.
Thiele, Martina (2015): Medien und Stereotype. Konturen eines Forschungsfeldes. Transcript Verlag, Critical Media Studies, Bielefeld.
Villa, Paula-Irene/Jäckel, Julia/Pfeiffer, Zara/Sanitter, Nadine/Steckert; Ralf (Hg.) (2012): Banale Kämpfe? Perspektiven auf Populärkultur und Geschlecht, VS Springer, Wiesbaden.
Villa, Paula-Irene (2011): Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper. VS Verlag, Wiesbaden.
Weish, Ulli (2019) : Feministische Werbekritik zwischen Selbstregulierung und Aktivismus. In: Dorer, Johanna/Geiger, Brigitte/Hipfl, Brigitte/Ratkovic, Viktorija (Hg.) (Buch in Druck): Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung. Springer Verlag, S. 1 - 13.
doi:10.1007/978-3-658-20712-0_48-1

Gruppe 5

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 21.10. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 11.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 18.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 02.12. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 16.12. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 20.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Medien beeinflussen die öffentliche Wahrnehmung einer Krise indem sie bestimmte Aspekte wie Ursachen, Maßnahmen und deren unmittelbare und zukünftige Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt hervorheben und interpretieren.
Indem Medien das tun, prägen sie in einem demokratischen System politische Prozesse: Prozesse der Bewusstseinsbildung, aber auch der Entscheidungsfindung. Damit fördern oder gefährden sie das Vertrauen der Bevölkerung in demokratische Institutionen, letztlich in die Demokratie.
Diese Problematik wird besonders akut, wenn es sich um eine schwerwiegende politische Krise aufgrund eines kriegerischen Angriffs handelt, der sowohl global als auch in einzelnen Staaten weitreichende Folgen hat. In einer solchen Situation wird die Rolle der Medien essentiell für die Aufrechterhaltung demokratischer Werte – im eigenen Land und in der Staatengemeinschaft. Voraussetzung für die Ausübung dieser Rolle ist, dass die Medien selbst – und zwar traditionelle Medien und soziale Medien – Qualitätsmaßstäben und -kriterien folgen, die demokratischen Ansprüchen genügen. Damit wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- 2 Übungsaufgaben (Theorie, Methode)
- Konzeption, Durchführung und schriftliche Darstellung einer empirischen Untersuchung im Rahmen des Generalthemas der LV (Gruppen- oder Einzelarbeit): Powerpoint-Präsentation + Schriftliche Ausfertigung (< 8.000 Wörter incl. Tabellen und Literaturverzeichnis, ohne Anhang)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Anwesenheit und Beteiligung (80% = Voraussetzung für positiven Abschluss)
- Übungsaufgaben = 2x10 Punkte
- Powerpoint-Präsentation der Seminararbeit (kann preliminary version sein!) = 20 Punkte
- Schriftliche Ausfertigung der Seminararbeit = 60 Punkte

100-87 Punkte: 1 (sehr gut)
86,5-75 Punkte: 2 (gut)
74,5-63 Punkte: 3 (befriedigend)
62,5-50 Punkte: 4 (genügend)
49,5-0 Punkte: 5 (nicht genügend)

Prüfungsstoff

- Demokratie- und öffentlichkeitstheoretische Grundlagen
- Quantitative und qualitative methodische Ansätze der empirischen Sozialforschung
- (Kleine) eigenständige empirische Studie

Aus dem Curriculum:
"Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen. Sie sind in der Lage, gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Probleme zu erkennen und zu benennen sowie Fragestellungen zu entwickeln, diese theoretisch einzubetten und systematisch zu beantworten und kritisch zu reflektieren. In je einem Proseminar und einem Seminar bearbeiten die Studierenden eigenständig Themen aus aktuellen Forschungsbereichen. Im Proseminar liegt der Schwerpunkt auf Literatur- und Theoriearbeiten, während im Forschungsseminar der vollständige Zyklus durchlaufen wird."

Literatur

Jandura, O., & Friedrich, K. (2014). The quality of political media coverage. In C. Reinemann (Ed.), Handbook of communication science, Vol. 18: Political communication (pp. 351–374). Berlin: de Gruyter.
Brosius, H.-B., Haas, A., & Koschel, F. (2022). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 78., überarb. und erw. Aufl. Wiesbaden: VS Springer.

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 12.10. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 09.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 23.11. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 07.12. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 11.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 25.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

The goal of this research seminar is to conduct a joint research study on the topic of social media and news content. Students will learn how to develop and test scientifically relevant concepts, write a literature review, and derive research questions and hypotheses based on the relevant theories. During the course of the class, students are expected to develop a research study in groups. For this purpose, all steps of the research process will be covered in the seminar. The scientific study will be conducted jointly and students will be guided through the process of data analysis. Divided in smaller groups, students will prepare a final research paper. The overall topic of the seminar mainly deals with how news is presented on social media platforms. Students can develop their own research concepts and decide on the main research interest within this topic.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Students will be required to have their own laptop computer present.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Seminar requirements include:
• Compulsory readings of scientific papers
• Submission of homeworks and group work
• Regular attendance (one class can be missed)
• Active participation in classes
• Submission of the final paper

Points:
50 (final paper)
20 (homeworks)
20 (group work)
10 (participation).

Prüfungsstoff

Students must be able to develop their own research plan grounded in theories and concepts and execute it successfully with their peers.

Literatur

This list will be shared during the first course.

Gruppe 7

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 19.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 16.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 30.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 14.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 18.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Seminar wird aufbauend auf einen Ausgangtext zu interner Unternehmenskommunikation erlernt wie eine gewählte Forschungsfrage mithilfe einer wissenschaftlichen quantitativen Studie beantwortet wird. Dazu wird eine Forschungsfrage formuliert, anhand von Theorie konkrete Hypothesen abgeleitet, ein passendes Studiendesign erarbeitet, eine empirische Studie durchgeführt, die erhobenen Daten statistisch ausgewertet und in einer Seminararbeit dokumentiert.
Im Seminar wird auf die einzelnen Schritte einer quantitativen Studie eingegangen. Des Weiteren werden Anleitungen zum Erstellen von Fragebögen und zur Datenauswertung zur Verfügung gestellt und das erlernte Wissen in praktischen Übungen vertieft. Die Studierenden präsentieren ihr Vorhaben und es wird gemeinsam darüber reflektiert und diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

*Aktive Teilnahme in der Lehrveranstaltung (5 Punkte)
*Präsentation des Vorhabens (25 Punkte)
*2 Hausübungen (je 10 Punkte)
*Seminararbeit (50 Punkte)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

*fristgerechte Abgabe der Übungen
*fristgerechte Abgabe der Seminararbeit (+/- 3000 Wörter, excl. Literaturverzeichnis)
*Verwendung englischsprachiger Fachliteratur
*maximal 1 Fehltermin
*es wird die Plagiatssoftware Turnitin verwendet
*Grundkenntnisse in SPSS

Notenskala:
Sehr gut: 100 - 88
Gut: 87 - 76
Befriedigend: 75 - 63
Genügend: 62 - 51
Nicht Genügend: < 51

Literatur

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Hilfreiche Literatur für Datenauswertung:
Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W., & Weiber, R. (2018). Multivariate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung (15. Aufl.). Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56655-8
Bühner, M., & Ziegler, M. (2017). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler: Grundlagen und Umsetzung mit SPSS und R (2. Aufl.). Pearson Studium.

Gruppe 8

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 12.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 09.11. 15:00 - 18:00 Hörsaal 3, Währinger Straße 29 3.OG
Mittwoch 23.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 07.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 11.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 25.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

The goal of this research seminar is to conduct a joint research study on the topic of social media and smartphone use. Students will learn how to develop and test scientifically relevant concepts, write a literature review, and derive research questions and hypotheses based on the relevant theories. During the course of the class, students are expected to develop a research study in groups. For this purpose, all steps of the research process will be covered in the seminar. The scientific study will be conducted jointly and students will be guided through the process of data analysis. Divided in smaller groups, students will prepare a final research paper.The overall topic of the seminar mainly deals with social media use and well-being with focus on relationship and identity management. Students can develop their own research concepts and decide on the main research interest within this topic.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Seminar requirements include:• Compulsory readings of scientific papers• Submission of homeworks and group work• Regular attendance (one class can be missed)• Active participation in classes• Submission of the final paperPoints: 50 (final paper) - 20 (homeworks) - 20 (group work) - 10 (participation).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Points from homeworks and the final paper must be acquired.
0 – 49,9 % Unsatisfactory (5)
50 – 62.9 % Sufficient (4)
63 – 74.9 % Satisfactory (3)
75 – 86,9 % Good (2)
87 – 100 % Excellent (1)

Literatur

Will be announced in the syllabus.

Gruppe 9

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 13.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 20.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 27.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 03.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 10.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 17.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 24.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 01.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 15.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 12.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 19.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 26.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, dass die Studierenden die Schritte eines empirischen Forschungsprojekts (theoriebasierte Formulierung von FF bzw. Ableitung von konkreten Hypothesen, Studiendesign, Durchführung einer empirischen Studie, statistische Auswertung, Dokumentation) kennenlernen und eine gemeinsame experimentelle Studie zum Thema Krisenkommunikation von Organisationen/Unternehmen durchführen.
Inhaltlich wird der Fokus des Seminars auf der Krisenkommunikation von Organisationen und Unternehmen liegen. Es ist daher empfehlenswert, wenn interessierte Studierende die GESKO VO „PR Theorien und Praxis der Öffentlichkeitsarbeit“ absolviert haben und einen Überblick über die zentralen Theorien/Begriffe des Forschungsfeldes ebenso wie ein Interesse an einer vertiefenden Auseinandersetzung mit Krisenkommunikation gewonnen haben.
Studierende sollen nach Abschluss der Lehrveranstaltung insbesondere in der Lage sein, (1) Eigenschaften und Ansprüche wissenschaftlicher Forschung zu kennen, (2) Vorteile und Limitationen quantitativer Sozialforschung zu kennen, (3) geeignete Methoden der Datenerhebung auszuwählen, (4) Besonderheiten und Arten experimenteller Forschung zu kennen, (5) (Online-)Befragungen im Rahmen von Experimenten richtig einzusetzen, (6) grundlegende statistische Analysen mittels SPSS durchzuführen und (7) Ergebnisse intersubjektiv nachvollziehbar zu präsentieren/dokumentieren.
Im Verlauf der Lehrveranstaltung werden folgende Methoden eingesetzt: (a) Inputs durch den Lehrveranstaltungsleiter; (b) Kritische Diskussion z.B. der theoretischen Grundlagen; (c) Aktive Mitarbeit bei der gemeinsamen Erarbeitung neuer Inhalte; (d) Übungen (z.B. Erstellung der Stimuli, Operationalisierung der gemessenen Konstrukte, Fragebogengestaltung/-programmierung); und (e) Erfahrungsaustausch und Kurzpräsentationen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Gesamtpunkteanzahl (100) setzt sich wie folgt zusammen:
(1) Verfassen und Präsentation eines Forschungsberichts (50 Punkte)
(2) Gruppen- und Einzelübungen (z.B. Steckbrief einer Beispiel-Studie; Erstellung des experimentellen Stimulus) (50 Punkte)
(3) Anwesenheit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Anwesenheit/Rückmeldung beim 1. Termin stellt die Voraussetzung für die Teilnahme an der LV dar
- regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit (max. 2 Fehltermine)
- fristgerechte Abgabe aller Übungen während des Semesters
- fristgerechte Abgabe des Forschungsberichts
- Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Fachliteratur
- Grundkenntnisse in statistischer Datenanalyse mit SPSS werden vorausgesetzt

Gruppe 10

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Soweit es die Situation zulässt, findet die Veranstaltung vor Ort statt. Weiterer Hinweis: die Veranstaltung wird auf Deutsch gehalten (the seminar will be held in German).

Mittwoch 12.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 19.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 09.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 16.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 23.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 30.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 07.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 14.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 11.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 18.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 25.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Digitalisierung hat die Art, wie Menschen sich tagesaktuellen Nachrichten auseinandersetzen maßgeblich verändert. Neben Fernsehen, Zeitungen und Radio habe sich neue Kanäle wie Nachrichtenseiten im Netz und soziale Netzwerke (z.B. Facebook, Instagram, TikTok) als Informationsquellen etabliert und sind sind vor allem bei jungen Menschen fest im Informationsrepertoire verankert. Diese Entwicklung ist mit vielfältigen Konsequenzen verbunden. Eine zentrale Frage lautet, ob sich durch Veränderungen der Nachrichtennutzung auch das Wissen der in der Bevölkerung verändert (hat). In diesem Seminar wird dieser Frage nachgegangen. In Forschungsprojekten soll z.B. untersucht werden: Welche Nachrichtenquellen nutzen (junge) Menschen und wie hängt das mit Wissen zusammen? Haben Menschen mit unterschiedlichen Informationsrepertoires anderes Wissen? Führen bestimmte Informationsquellen dazu, dass man "falsches" oder "gefährliches" Wissen hat (Glaube an Fake News, Verschwörungstheorien) etc.? Forschungsfragen rund um (digitale) Nachrichtennutzung und Wissen soll in diesem Seminar erarbeitet und in eigenen empirischen Projekten bearbeitet werden. Dabei soll der Schwerpunkt auf quantitativen empirischen Projekten liegen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Erarbeitung der Aufgaben erfolgt in Gruppen (4-5 Personen). Am Ende des Semesters ist ein Forschungsbericht anzufertigen. Außerdem gibt es zwei Zwischenaufgaben:
- Präsentation der Projektidee
- Besprechung der Methode (in Einzelbesprechungen)
- Abschlusspräsentation

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Gewichtung der Note erfolgt aus folgenden Teilen, die jeweils für das Bestehen der Veranstaltung zu erbringen sind:
- Präsentation der Projektidee (10%)
- Besprechung (10%)
- Abschlusspräsentation (10%)
- Abschlussbericht (65%)
- aktive Teilnahe (5%)

Literatur

wird im Seminar bekannt gegeben

Gruppe 11

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 11.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 18.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 25.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 08.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 15.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 22.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 29.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 06.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 13.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 10.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 17.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 24.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 31.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar soll den Studierenden die Spezifizierung eines Problemfeldes für eine eigene Untersuchung nahebringen. Dabei sollen Fragen des Erkenntnisinteresses, der theoriegeleiteten Vorgangsweise, der Aufarbeitung vorhandener Befunde, Methodenwahl, Projektierung einer Untersuchung und deren Durchführung Kernpunkte des Seminars sein.
Damit wir uns über einen einheitlichen gemeinsamen Bereich in diesem Sinn verständigen können ist das Seminarthema "MEDIEN-ETHIK UND VERANTWORTUNG"

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Das Seminar ist ein "Work in Progress", daher haben alle zu vereinbarten Deadlines Zwischenpapiere abzugeben, die dann in den mit Ende Jänner abzugebenden Abschlussbericht münden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ergebnisse). Jeder dieser Teilbereiche wird mit bis zu 3 Punkten bewertet (nicht vorhanden, rudimentär bis vollständig) sodass insgesamt bis zu 15 Punkte erworben werden können. Noten daher entsprechend: 14-15 = 1; 13-12 = 2; 11-10 = 3; 9-8= 4; 7-0=5

Prüfungsstoff

siehe Leistungskontrolle

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:28