Universität Wien

220024 VO+UE MERRE - Medien- und Rundfunkrecht (2013S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheit bei der ersten Vorlesung unbedingt erforderlich.
Mindestens und ausnahmslos 80 % Anwesenheitspflicht (= idR 3 Fehleinheiten, gleichgültig aus welchem Grund)

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 13.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 20.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 10.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 17.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 24.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 08.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 15.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 22.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 29.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 05.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 12.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 19.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 26.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
    Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Recht der Gegendarstellung, Ehrenstrafrecht (insbesondere §§ 111, 113 und 115 StGB), zivilrechtlicher Schutz der Persönlichkeit im Medienrecht (§§ 6, 7, 7a, 7b und 7c MedienG), Rechtsprobleme der Wort- und Bildberichterstattung (Recht auf das eigene Bild, Lichtbildschutz, Schutz der Privatsphäre, Identitätsschutz).
Die Lehrveranstaltung beginnt mit einer systematischen Darstellung des Gegendarstellungsrechtes. Im Anschluss daran folgt ein kurzer Überblick über das Ehrenstrafrecht, soweit dies von medialer Relevanz ist. Im Anschluss daran werden die zivilrechtlichen Ansprüche wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte der Menschen durch Medien behandelt. Vorrangig werden die im Mediengesetz selbst geregelten Ansprüche behandelt, soweit es die verbleibende Zeit erlaubt, werden auch in anderen Gesetzen (Urheberrechtsgesetz und ABGB) geregelte Ansprüche behandelt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1 Zwischenprüfung (ca. Mitte Semester) und
1 Abschlußprüfung
Anwesenheit bei der ersten Vorlesung unbedingt erforderlich.
Mindestens und ausnahmslos 80 % Anwesenheitspflicht (idR 3 Fehleinheiten, gleichgültig aus welchem Grund).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vermittlung der Grundzüge des Gegendarstellungsrechtes und des Schutzes der Persönlichkeit unter besonderer Berücksichtigung des Ehrenstrafrechtes. Es soll das Spannungsfeld zwischen Informationsfreiheit und Persönlichkeitsschutz dargestellt und künftigen Journalisten vermittelt werden, wie medienrechtliche Sanktionen durch eine korrekte Berichterstattung verhindert werden können.

Prüfungsstoff

Literatur

G. Korn, Skriptum: Einführung in das Kommunikationsrecht (5. Auflage, ¤ 14,90)
Hager/Zöchbauer, Persönlichkeitsschutz im Straf- und Medienrecht4 (Verlag Medien und Recht)
Korn/Neumayer, Persönlichkeitsschutz im Zivil- und Wettbewerbsrecht (Verlag Medien und Recht)
Holoubek/Kassai/Traimer, Grundzüge des Rechts der Massenmedien, 5. Auflage

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38