220025 PK PRAK - Kommunikationswissenschaftliches Forschungs-Praktikum (2013W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 23.09.2013 09:00 bis Fr 27.09.2013 12:00
- Abmeldung bis Do 31.10.2013 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
Werbekritik: Analysen zu Inhalten und Wirkungen aus einer normativ-kritischen PerspektiveSeminar in Kooperation mit Kati Förster (Gruppe 2)Inhalte siehe unten
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 08.10. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 15.10. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 22.10. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 29.10. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 05.11. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 12.11. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 19.11. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 26.11. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 03.12. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 10.12. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 17.12. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 07.01. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 14.01. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 21.01. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 28.01. 12:00 - 13:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Verschiedene Übungsschritte zu Werbewirkungsmodellen, Identitätskonzepten, Verfassen eines Abstracts, Präsentation, Paper (Abschlussarbeit)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Identifikation relevanter Gestaltungselemente in der Werbung sowie ihrer Wirkungen in Bezug auf personale und kollektive Identität
- Aneignung von Methoden zur Werbeanalyse und zur Messung von WerbewirkungenFormale Ziele:
- Entwicklung eines relevanten Forschungsproblems
- Anwendung und Interpretation qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden
- Verfassen eines einreichungsfähigen Papers nach internationalen Standards (APA Style)
- Identifikation relevanter Gestaltungselemente in der Werbung sowie ihrer Wirkungen in Bezug auf personale und kollektive Identität
- Aneignung von Methoden zur Werbeanalyse und zur Messung von WerbewirkungenFormale Ziele:
- Entwicklung eines relevanten Forschungsproblems
- Anwendung und Interpretation qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden
- Verfassen eines einreichungsfähigen Papers nach internationalen Standards (APA Style)
Prüfungsstoff
Qualitative und/ oder quantitative Inhaltsanalyse
Experimente
Qualitative Verfahren, wie z.B. Online- und Offline-Fokusgruppen; Tiefeninterviews
Experimente
Qualitative Verfahren, wie z.B. Online- und Offline-Fokusgruppen; Tiefeninterviews
Literatur
Einführungsliteratur:Buckingham, D. (2008). "Introducing Identity." In D. Buckingham (Ed.). Youth, Identity, and Digital Media (pp. 1-24). Cambridge, MA: The MIT Press. doi: 10.1162/dmal.9780262524834.001Cohen, J. (2001). Defining identification: A theoretical look at the identification of audiences with media characters. Mass Communication and Society, 4 (3), 245-264.Drumwright, M. E. & Murphy, P. E. (2009). The current state of advertising ethics. Journal of Advertising, 38 (1), 83-107.Haas, H. & Herczeg, P. (2013). Die Kommunikationswissenschaft als Ombudsfach? Normative Orientierungen in der Werbeforschung. In M. Karmasin et al. (Hrsg.). Normativität in der Kommunikationswissenschaft (S. 75-100). VS Verlag: Wiesbaden.Kaid, L. L. (2008). "Political Advertising." The International Encyclopedia of Communication. Donsbach, Wolfgang (ed). Blackwell Publishing, 2008. Blackwell Reference Online. 27 August 2013Über das Verfassen von Texten nach APA-Style: http://www.apastyle.org/manual/index.aspx
Gruppe 2
Werbekritik: Analysen zu Inhalten und Wirkungen aus einer normativ-kritischen Perspektive
(Seminar in Zusammenarbeit mit Cornelia Brantner, Gruppe 1)Inhalte siehe unten
(Seminar in Zusammenarbeit mit Cornelia Brantner, Gruppe 1)Inhalte siehe unten
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 08.10. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 22.10. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 05.11. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 19.11. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 03.12. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 17.12. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 14.01. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 28.01. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In Österreich existiert - genauso wie in fast allen europäischen Ländern - ein duales System zur Beschränkung der Werbung, das sich einerseits aus gesetzlichen Regelungen und andererseits aus Selbstbeschränkungsrichtlinien zusammensetzt. Der Ethik-Kodex der Werbewirtschaft stellt einen Kernbereich des österreichischen Systems zum Schutze der VerbraucherInnen vor Missbrauch der Werbung dar. Selbstdisziplinäre Mechanismen der Werbewirtschaft dienen zur Überwachung und Korrektur von Fehlerscheinungen und Fehlentwicklungen im Vorfeld und am Rande der gesetzlichen Bestimmungen. Im Ethik-Kodex des Werberates heißt es dazu in der Präambel:„Werbung kann und darf sich nicht im luftleeren Raum abseits von nationalen und internationalen rechtlichen Rahmenbedingungen, ethisch-moralischen Werten und den daraus abgeleiteten Ansprüchen der Gesellschaft bewegen. Das Bekenntnis der Werbewirtschaft zur Marktwirtschaft, zum Wettbewerb und zur freien Meinungsäußerung ist eingebunden in die rechtlichen und ethischen Grundlagen, auf denen Staat und Gesellschaft mit ihren gemeinschaftsfördernden Normen und Zielen beruhen und auf die Erkenntnis, dass Werbung durch ihre Massenwirkung Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft hat. Im Zuge der Sozialisation beeinflussen die Botschaften, die Werbung vermittelt, sowohl bewusst als auch unbewusst die Wahrnehmung und Ausbildung von Identität, insbesondere bei Kindern.
Werbung trägt somit soziale Verantwortung und muss auf die Rechte, Interessen und Gefühle von Einzelnen und Gruppen von Menschen Rücksicht nehmen.Werbung soll vom Grundsatz sozialer Verantwortung geprägt sein, insbesondere gegenüber Kindern und Jugendlichen vor dem vollendeten 18. Lebensjahr.
Werbung muss gesetzlich zulässig sein und die gesetzlichen Normierungen strikt beachten.
Werbung muss den Grundsätzen der Lauterkeit, wie sie im Wirtschaftsleben allgemein anerkannt sind, entsprechen.
Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten verstoßen.
Werbung darf nicht die Würde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entwürdigende Darstellung von Sexualität oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.
Werbung darf nicht gegen den Grundsatz der Redlichkeit und Wahrhaftigkeit verstoßen.
Werbung darf nicht durch anlehnende und nachahmende Darstellungen irreführen.
Werbung darf das Recht auf Schutz der Privatsphäre nicht verletzen.
Werbung muss als solche klar erkennbar sein.
Werbung soll keinen direkten oder indirekten Kaufzwang auf KonsumentInnen ausüben.“In unsererLehrveranstaltung steht daher die folgende Frage im Mittelpunkt:Welche Wirkung entfalten (audio)visuelle und verbale Gestaltungslemente bei ihren Publika, d.h. inwiefern prägen die darin transportierten Inhalte und Bedeutungen die individuelle und die kollektive Identität ihrer Rezipient_innen?Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit insbesondere auf drei Schwerpunktthemen:
1. Generation „sorglos“? Über Jugendliche, tradierte Rollenbilder und neue Identitätsentwürfe
2. Die Flucht ins andere Geschlecht? Männerdiskriminierende Werbung als neues/ zunehmendes Phänomen
3. Politische Werbung zwischen gesellschaftlichem Auftrag und Entertainisierung - Funktionen, Grenzen und Stilmittel ideeller Werbung
Werbung trägt somit soziale Verantwortung und muss auf die Rechte, Interessen und Gefühle von Einzelnen und Gruppen von Menschen Rücksicht nehmen.Werbung soll vom Grundsatz sozialer Verantwortung geprägt sein, insbesondere gegenüber Kindern und Jugendlichen vor dem vollendeten 18. Lebensjahr.
Werbung muss gesetzlich zulässig sein und die gesetzlichen Normierungen strikt beachten.
Werbung muss den Grundsätzen der Lauterkeit, wie sie im Wirtschaftsleben allgemein anerkannt sind, entsprechen.
Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten verstoßen.
Werbung darf nicht die Würde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entwürdigende Darstellung von Sexualität oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.
Werbung darf nicht gegen den Grundsatz der Redlichkeit und Wahrhaftigkeit verstoßen.
Werbung darf nicht durch anlehnende und nachahmende Darstellungen irreführen.
Werbung darf das Recht auf Schutz der Privatsphäre nicht verletzen.
Werbung muss als solche klar erkennbar sein.
Werbung soll keinen direkten oder indirekten Kaufzwang auf KonsumentInnen ausüben.“In unsererLehrveranstaltung steht daher die folgende Frage im Mittelpunkt:Welche Wirkung entfalten (audio)visuelle und verbale Gestaltungslemente bei ihren Publika, d.h. inwiefern prägen die darin transportierten Inhalte und Bedeutungen die individuelle und die kollektive Identität ihrer Rezipient_innen?Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit insbesondere auf drei Schwerpunktthemen:
1. Generation „sorglos“? Über Jugendliche, tradierte Rollenbilder und neue Identitätsentwürfe
2. Die Flucht ins andere Geschlecht? Männerdiskriminierende Werbung als neues/ zunehmendes Phänomen
3. Politische Werbung zwischen gesellschaftlichem Auftrag und Entertainisierung - Funktionen, Grenzen und Stilmittel ideeller Werbung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Werbewirkungsmodelle: 10%
- Identität (10%)
- Abstract (10%)
- Präsentation (20%)
- Paper (50%)
- Identität (10%)
- Abstract (10%)
- Präsentation (20%)
- Paper (50%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Identifikation relevanter Gestaltungselemente in der Werbung sowie ihrer Wirkungen in Bezug auf personale und kollektive Identität
- Aneignung von Methoden zur Werbeanalyse und zur Messung von WerbewirkungenFormale Ziele:
-Entwicklung eines relevanten Forschungsproblems
-Anwendung und Interpretation qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden
-Verfassen eines einreichungsfähigen Papers nach internationalen Standards (APA Style)
- Identifikation relevanter Gestaltungselemente in der Werbung sowie ihrer Wirkungen in Bezug auf personale und kollektive Identität
- Aneignung von Methoden zur Werbeanalyse und zur Messung von WerbewirkungenFormale Ziele:
-Entwicklung eines relevanten Forschungsproblems
-Anwendung und Interpretation qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden
-Verfassen eines einreichungsfähigen Papers nach internationalen Standards (APA Style)
Prüfungsstoff
- Qualitative und/ oder quantitative Inhaltsanalyse
- Experimente
- Qualitative Verfahren, wie z.B. Online- und Offline-Fokusgruppen; Tiefeninterviews
- Experimente
- Qualitative Verfahren, wie z.B. Online- und Offline-Fokusgruppen; Tiefeninterviews
Literatur
Buckingham, D. (2008) “Introducing Identity." Youth, Identity, and Digital Media. Edited by David Buckingham. Cambridge, MA: The MIT Press. 1–24. doi: 10.1162/dmal.9780262524834.001Cohen, J. (2001): Defining identification: A theoretical look at the identification of audiences with media characters, Mass Communication and Society, 4 (3), 245-264.Drumwright, M. E./ Murphy, P. E. (2009), The current state of advertising ethics, Journal of Advertising, 38 (1), 83-107.Haas, H./ Herczeg, P. (2013): Die Kommunikationswissenschaft als Ombudsfach? Normative Orientierungen in der Werbeforschung, M. Karmasin et al. (Hrsg.), Normativität in der Kommunikationswissenschaft, VS Verlag: Wiesbaden, 75-100.Kaid, Lynda Lee. "Political Advertising." The International Encyclopedia of Communication. Donsbach, Wolfgang (ed). Blackwell Publishing, 2008. Blackwell Reference Online. 27 August 2013
Gruppe 3
Ausgehend von den Vorarbeiten, die im Sommersemester 2013 im Prak geleistet worden sind, soll das Pilotprojekt "Einsamkeit, Migration und Medien" im Wintersemester fortgeführt werden. In einem ersten Schritt wurde ausgehend von einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex ein Leitfaden erarbeitet und eine erste qualitative Studie durchgeführt. Im Zuge der Studie wurden Migrantinnen und Migranten befragt. Im WS soll nun aufbauend auf den Ergebnissen dieser ersten Pilotstudie - in diesem Kontext gibt es so gut wie keine Studien im deutschsprachigen Kontext - das Projekt weitergeführt werden. D.h. sowohl die theoretischen als auch die empirischen Zugänge werden einer weiteren Prüfung unterzogen, eben aufbauend auf den Reflexionen der teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen aus dem SoSe 2013. Dabei wird sowohl der Leitfaden überarbeitet als auch geprüft wie die vorliegenden ca. 90 qualitative Interviews weiter analysiert und interpretiert werden können.
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 14.10. 13:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 28.10. 13:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 11.11. 13:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 25.11. 13:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 09.12. 13:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 13.01. 13:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 27.01. 13:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Siehe Anmerkungen für das VVZ. Wie bereits angekündigt, wird das Pilotprojekt "Einsamkeit, Migration und Medien" fortgeführt und eine weitere Untersuchung basierend auf den Ergebnissen, Erfahrungen und Evaluierungen der Studie durchgeführt.
In dem theoretischen Bezugssystem "MigrantInnen", "Medien" und "Einsamkeit" soll ausgehend v. psychologischen Konstrukt des Selbstkonzeptes (u.a. Stichwort: Identität(sbildung) und Medien) eine weitere theoretische Verankerung der Problemstellung(en) vorgenommen werden.
In dem theoretischen Bezugssystem "MigrantInnen", "Medien" und "Einsamkeit" soll ausgehend v. psychologischen Konstrukt des Selbstkonzeptes (u.a. Stichwort: Identität(sbildung) und Medien) eine weitere theoretische Verankerung der Problemstellung(en) vorgenommen werden.
Prüfungsstoff
Zum Einsatz kommen vor allem qualitative Methoden (qualitative Interviews). Im Rahmen des Seminars soll auch eine intensive Diskussion über die unterschiedlichen methodischen Zugänge geführt werden.
Literatur
Hammeran, Regine / Baspinar, Deniz / Simon, Erk (2007): Selbstbild und Mediennutzung junger Erwachsener mit türkischer Herkunft. Ergebnisse einer qualitativen Studie. In: Media Perspektiven, H. 3, 126-135.
Haußer, Karl (1995): Identitätspsychologie. Berlin: Springer.
McKenna, Katelyn Y. A. / Buffardi, Laura / Seidman, Gwendolyn (2005): Selbstdarstellung
gegenüber Freunden und Fremden im Netz. In: Renner, Karl-Heinz / Schütz, Astrid /Machilek, Franz (Hrsg.): Internet und Persönlichkeit: differentiell-pychologische und
diagnostische Aspekte der Internetnutzung. Göttingen: Hogrefe, 175-188.
Mettler-v.Meibom (Hg.) (1996): Einsamkeit in der Mediengesellschaft. Münster: Lit. Verlag
Mummendey, A. & Kessler, T. (2008). Akzeptanz oder Ablehnung von Andersartigkeit: Die Beziehung zwischen Zuwanderern und Einheimischen aus einer sozialpsychologischen Perspektive. In F. Kalter (Ed.), Migration und Integration (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 48; S. 513-528). Wiesbaden: VS-Verlag.
Kessler, T., & Mummendey, A. (2007). Vorurteile und Beziehungen zwischen sozialen Gruppen. In K. Jonas, W. Stroebe & M. Hewstone (Hrsg.), Sozialpsychologie: Eine Einführung (5. Aufl., S. 487-531). Heidelberg: Springer.
Mummendey, A. & Waldzus, S. (2004). National differences and European plurality: Discrimination or tolerance between European countries. In R. K. Herrmann, T. Risse, & M.B. Brewer (Eds.), Transnational Identities. Becoming European in the EU (pp. 59 - 72). Lanham: Rowman & Littlefield Publishers, Inc.
Schütz, Astrid / Rentzsch, Katrin (2007): Selbst und Kommunikation. In: Six, Ulrike / Gleich, Uli /Gimmler, Roland (Hrsg.): Kommunikationspsychologie - Medienpsychologie. 1. Aufl. Weinheim: Beltz PVU, 118-133.
Haußer, Karl (1995): Identitätspsychologie. Berlin: Springer.
McKenna, Katelyn Y. A. / Buffardi, Laura / Seidman, Gwendolyn (2005): Selbstdarstellung
gegenüber Freunden und Fremden im Netz. In: Renner, Karl-Heinz / Schütz, Astrid /Machilek, Franz (Hrsg.): Internet und Persönlichkeit: differentiell-pychologische und
diagnostische Aspekte der Internetnutzung. Göttingen: Hogrefe, 175-188.
Mettler-v.Meibom (Hg.) (1996): Einsamkeit in der Mediengesellschaft. Münster: Lit. Verlag
Mummendey, A. & Kessler, T. (2008). Akzeptanz oder Ablehnung von Andersartigkeit: Die Beziehung zwischen Zuwanderern und Einheimischen aus einer sozialpsychologischen Perspektive. In F. Kalter (Ed.), Migration und Integration (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 48; S. 513-528). Wiesbaden: VS-Verlag.
Kessler, T., & Mummendey, A. (2007). Vorurteile und Beziehungen zwischen sozialen Gruppen. In K. Jonas, W. Stroebe & M. Hewstone (Hrsg.), Sozialpsychologie: Eine Einführung (5. Aufl., S. 487-531). Heidelberg: Springer.
Mummendey, A. & Waldzus, S. (2004). National differences and European plurality: Discrimination or tolerance between European countries. In R. K. Herrmann, T. Risse, & M.B. Brewer (Eds.), Transnational Identities. Becoming European in the EU (pp. 59 - 72). Lanham: Rowman & Littlefield Publishers, Inc.
Schütz, Astrid / Rentzsch, Katrin (2007): Selbst und Kommunikation. In: Six, Ulrike / Gleich, Uli /Gimmler, Roland (Hrsg.): Kommunikationspsychologie - Medienpsychologie. 1. Aufl. Weinheim: Beltz PVU, 118-133.
Gruppe 4
Thema:
Zvilgesellschaftliche Akteure in der Mediendemokratie. Strategien und Erfolg.
Zvilgesellschaftliche Akteure in der Mediendemokratie. Strategien und Erfolg.
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 08.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 15.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 22.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 29.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 05.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 12.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 19.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 26.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 03.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 10.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 17.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 07.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 14.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 21.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 28.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wir beleuchten das Verhältnis von zvilgesellschaftlichen Akteuren wie NGOs, sozialen Bewegungen und Verbänden zu den Medien und stellen die Frage, welche Strategien diese Anwenden, um mit ihren Anliegen Erfolg zu haben. Zweitens wollen wir versuchen, den Erfolg zu messen.Genauere Angaben udn Literatur folgen Ende September.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Seminararbeit (Gruppenarbeit möglich)
Prüfungsstoff
Denkbar sind theoretische und empirische Arbeiten, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Gruppe 5
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.10. 14:00 - 17:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 21.10. 14:00 - 17:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 04.11. 14:00 - 17:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 18.11. 14:00 - 17:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 02.12. 14:00 - 17:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 16.12. 14:00 - 17:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
- Montag 20.01. 14:00 - 17:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Es wird mit den Methoden a)Denke-Laut und b)quantitative Befragung gearbeitet.
In der LV werden besprochen: Möglichkeiten und sinnvoller Einsatz der beiden Methoden, genaue Umsetzungsschritte, Auswertung (DL: qualitativ und quantitativ; z.B.: quantitativ) - beide Gruppen arbeiten mit SPSS (wird im Seminar geübt;
SPSS-Lizenz am Laptop für die Übungen dringend erwünscht).
Zentrale theoretische Konstrukte: Werte, Mediensozialisation, PSI/PSB
In der LV werden besprochen: Möglichkeiten und sinnvoller Einsatz der beiden Methoden, genaue Umsetzungsschritte, Auswertung (DL: qualitativ und quantitativ; z.B.: quantitativ) - beide Gruppen arbeiten mit SPSS (wird im Seminar geübt;
SPSS-Lizenz am Laptop für die Übungen dringend erwünscht).
Zentrale theoretische Konstrukte: Werte, Mediensozialisation, PSI/PSB
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit, Statistik- und Interpretationsübung und schriftliche Abschlussarbeit (Durchführung eines Forschungsprojekts in Kleingruppen von ca. 3 Personen. Jeder bearbeitet innerhalb der Gruppen seine eigenen Fälle bzw. Hypothesen)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Wissenschaftliche Fragestellungen sollen mit empirischen Daten und entsprechenden Methoden beantwortet werden. Der Einsatz der richtigen Methode und einer entsprechenden Auswertung (in Planung und Umsetzung) sind zentrale Teile der Lernziele.
Prüfungsstoff
Es werden die empirischen Arbeitsschritte vorgestellt, die TeilnehmerInnen setzen diese anhand ihrer Forschungsarbeit in die Praxis um und stellen am Ende der LV (letzte Einheit) die eigenen Erfahrungen mit der Methode vor.
Es gibt in jeder LV Feedback und Hilfe für die beiden Methodengruppen.
Die Arbeitsschritte sind:
relevante Fragestellung
Methodenwahl (Vor- und Nachteile)
Erhebungsinstrumente und Untersuchungsdesign
Durchführung der Untersuchung
Auswertungsschritte (Statistik und SPSS, Grounded Theory)
Interpretation
Es gibt in jeder LV Feedback und Hilfe für die beiden Methodengruppen.
Die Arbeitsschritte sind:
relevante Fragestellung
Methodenwahl (Vor- und Nachteile)
Erhebungsinstrumente und Untersuchungsdesign
Durchführung der Untersuchung
Auswertungsschritte (Statistik und SPSS, Grounded Theory)
Interpretation
Literatur
Wird via Moodle zur Verfügung gestellt bzw. in die LV mitgebracht.
Gruppe 6
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 08.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 15.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 22.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 29.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 05.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 12.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 19.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 26.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 03.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 10.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 17.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 07.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 14.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 21.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 28.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Gruppe 7
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 11.10. 13:00 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Freitag 18.10. 13:00 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Samstag 09.11. 13:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Samstag 07.12. 12:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 13.12. 13:00 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Freitag 17.01. 13:00 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Medien-Räume: Unterschiedliche mediale Räume und (An)Ordnungen stehen im Mittelpunkt dieses Forschungspraktikums. Der inhaltliche Bogen spannt sich so von der Medienproduktion bzw. -nutzung bis zu Raumtheorien.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit und Mitarbeit bei den Blockterminen, Präsentation und Mitarbeit im Rahmen einer der Gruppen, Abschlussarbeit am Ende des Semesters.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Theoretische Grundlagen und Konzeption von Forschungsprojekten, Ethnographie, Grounded Theory und deren Forschungsverständnis dabei insbesondere die Situational Analysis, Auseinandersetzung mit Architekturtheorie, Cultural und Urban Studies, Auswertung und Analyse im Rahmen von Grounded Theory unter Verwendung des Programms atlas.ti.
Prüfungsstoff
In Einzelarbeiten, unterstützt durch Peer- bzw. Interpretationsgruppen, erfolgt die Auseinandersetzung mit in der PKW sonst eher unüblichen Methoden bzw. Methodologien: Grounded Theory, (Foto)-Ethnographie, Beobachtung und (ad-hoc-)Interviews. Schwerpunkte werden dabei vor allem Durchführung und Dateninterpretation sein; begleitete und diskursive Forschung vom Anfang bis zum Ende der jeweiligen Studierendenarbeit. Methodischer Schwerpunkt des Semesters wird die 'Situational Analysis' nach Adele Clarke.Einblick in diesen Forschungszugang: http://scienceblogs.de/sociokommunikativ/
Literatur
Clarke, Adele E. Situational Analysis: Grounded Theory After the Postmodern Turn. Thousend Oaks: Sage, 2005.
Przyborski, A., & Wohlrab-Sahr, M. (2008). Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH.
Strauss, A. L. (1998). Grundlagen qualitativer Sozialforschung. München: Wilhelm Fink Verlag UTB.
Strübing, J. (2004). Grounded Theory. Zur sozialtheoretischen und epistemologischen Fundierung des Verfahrens der empirisch begründeten Theoriebildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Przyborski, A., & Wohlrab-Sahr, M. (2008). Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH.
Strauss, A. L. (1998). Grundlagen qualitativer Sozialforschung. München: Wilhelm Fink Verlag UTB.
Strübing, J. (2004). Grounded Theory. Zur sozialtheoretischen und epistemologischen Fundierung des Verfahrens der empirisch begründeten Theoriebildung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Gruppe 8
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 10.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 17.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 24.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 31.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 07.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 14.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 21.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 28.11. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 05.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 12.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 09.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 16.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 23.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 30.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Generalthema: Politische Kommunikation 2.0: Kampagnen und Diskurse in sozialen Medien, Auseinandersetzung mit Methoden der empirischen Kommunikationsforschung, Forschungsprozess, Durchführung einer selbst gestalteten empirischen Erhebung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Arbeitsaufträge: Forschungskonzept, Erhebungsinstrument, Pretest, Durchführung der Erhebung, Präsentation des Projekts (Referate), Abschlussarbeit, regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Planung und Umsetzung eines Forschungsprojekts im Bereich des LV-Generalthemas, PRAK-Abschlussarbeit
Literatur
Wird in der LV bekannt gegeben.
Gruppe 9
Mediendispositive
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 10.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 17.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 24.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 31.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 07.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 14.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 21.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 28.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 05.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 12.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 09.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 16.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 23.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 30.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung setzt sich theoretisch und praktisch mit der Analyse von MEDIENDISPOSITIVEN auseinander. Der Begriff "dispositif", der "Vorrichtung" oder "Anordnung" bedeutet, wurde in den 1970er Jahren von mehreren französischen Intellektuellen eingeführt, u.a. von Jean-Louis Baudry und Michel Foucault. Wir werden uns sowohl mit der philosophischen Herkunft des Konzepts als auch mit seiner aktuellen soziologischen und medienwissenschaftlichen Verwendung befassen. Ausgehend vom Studium der wichtigsten Texte zum Thema, sollen die Studierenden selbst Dispositivanalysen durchführen, die mediale Wissensformen (z.B. die Zielgruppe), Machtbeziehungen (z.B. das Panoptikon) oder Subjektivierungsweisen (z.B. der Anchorman) untersuchen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Lektüre und Diskussion der Texte, Erstellung eines Forschungkonzepts, Präsentation des gewählten Themas und Verfassen einer schriftlichen Arbeit.
Literatur
Agamben, Giorgio: Was ist ein Dispositiv? Übers. v. Andreas Hiepko. Zürich u. Berlin 2008 [2006].
Baudry, Jean-Louis: "Das Dispositiv: Metapsychologische Betrachtungen des Realitätseindrucks" [1975]. Übers. v. Max Looser. In: Psyche. Nr. 11/1994 (Jg. 48), S. 1047-1074.
Bührmann, Andrea u. Werner Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv. Eine Einführung in die Dispositivanalyse. Bielefeld 2008.
Deleuze, Gilles: "Was ist ein Dispositiv?" [1988] In: Gilles Deleuze: Schizophrenie und Gesellschaft. Texte und Gespräche von 1975 bis 1995. Hg. v. Daniel Lapoujade. Übers. v. Eva Moldenhauer. Frankfurt a. M. 2005, S. 322-331.
Foucault, Michel: "Das Spiel des Michel Foucault" [1977]. Übers. v. Hans-Dieter Gondek. In: Michel Foucault: Schriften in vier Bänden. Dits et Ecrits. Bd. III: 1976-1979. Hg. v. Daniel Defert u. François Ewald. Frankfurt a. M. 2003, S. 391-429.
Ganahl, Simon: "Ist Foucaults 'dispositif' ein Akteur-Netzwerk?" [01.04.2013] In: foucaultblog. URL: http://www.fsw.uzh.ch/foucaultblog/blog/9/ist-foucaults-dispositif-ein-akteur-netzwerk
Hickethier, Knut: "Mediendispositiv". In: Knut Hickethier: Einführung in die Medienwissenschaft. 2. akt. u. überarb. Aufl. Stuttgart 2010, S. 188-202.
Baudry, Jean-Louis: "Das Dispositiv: Metapsychologische Betrachtungen des Realitätseindrucks" [1975]. Übers. v. Max Looser. In: Psyche. Nr. 11/1994 (Jg. 48), S. 1047-1074.
Bührmann, Andrea u. Werner Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv. Eine Einführung in die Dispositivanalyse. Bielefeld 2008.
Deleuze, Gilles: "Was ist ein Dispositiv?" [1988] In: Gilles Deleuze: Schizophrenie und Gesellschaft. Texte und Gespräche von 1975 bis 1995. Hg. v. Daniel Lapoujade. Übers. v. Eva Moldenhauer. Frankfurt a. M. 2005, S. 322-331.
Foucault, Michel: "Das Spiel des Michel Foucault" [1977]. Übers. v. Hans-Dieter Gondek. In: Michel Foucault: Schriften in vier Bänden. Dits et Ecrits. Bd. III: 1976-1979. Hg. v. Daniel Defert u. François Ewald. Frankfurt a. M. 2003, S. 391-429.
Ganahl, Simon: "Ist Foucaults 'dispositif' ein Akteur-Netzwerk?" [01.04.2013] In: foucaultblog. URL: http://www.fsw.uzh.ch/foucaultblog/blog/9/ist-foucaults-dispositif-ein-akteur-netzwerk
Hickethier, Knut: "Mediendispositiv". In: Knut Hickethier: Einführung in die Medienwissenschaft. 2. akt. u. überarb. Aufl. Stuttgart 2010, S. 188-202.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
2. Werbung muss gesetzlich zulässig sein und die gesetzlichen Normierungen strikt beachten.
3. Werbung muss den Grundsätzen der Lauterkeit, wie sie im Wirtschaftsleben allgemein anerkannt sind, entsprechen.
4. Werbung darf nicht gegen die allgemein anerkannten guten Sitten verstoßen.
5. Werbung darf nicht die Würde des Menschen verletzen, insbesondere durch eine entwürdigende Darstellung von Sexualität oder anderweitig diskriminierende Darstellungen.
6. Werbung darf nicht gegen den Grundsatz der Redlichkeit und Wahrhaftigkeit verstoßen.
7. Werbung darf nicht durch anlehnende und nachahmende Darstellungen irreführen.
8. Werbung darf das Recht auf Schutz der Privatsphäre nicht verletzen.
9. Werbung muss als solche klar erkennbar sein.
10. Werbung soll keinen direkten oder indirekten Kaufzwang auf KonsumentInnen ausüben."In unsererLehrveranstaltung steht daher die folgende übergeordnete Frage im Mittelpunkt:Welche Wirkung entfalten (audio)visuelle und verbale Gestaltungslemente bei ihren Publika, d.h. inwiefern prägen die darin transportierten Inhalte und Bedeutungen die individuelle und die kollektive Identität ihrer Rezipient_innen?Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit insbesondere auf drei Schwerpunktthemen:
* Generation "sorglos"? Über Jugendliche, tradierte Rollenbilder und neue Identitätsentwürfe
* Die Flucht ins andere Geschlecht? Männerdiskriminierende Werbung als neues/ zunehmendes Phänomen
* Politische Werbung zwischen gesellschaftlichem Auftrag und Entertainisierung - Funktionen, Grenzen und Stilmittel ideeller Werbung