Universität Wien

220029 VO VERTHE: VO JOURWA Journalismus im Wandel medialer Bedingungen (2020W)

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 12.10. 09:45 - 11:15 Digital
  • Montag 19.10. 09:45 - 11:15 Digital
  • Montag 09.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Montag 16.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Montag 23.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Montag 30.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Montag 07.12. 09:45 - 11:15 Digital
  • Montag 14.12. 09:45 - 11:15 Digital
  • Montag 11.01. 09:45 - 11:15 Digital
  • Montag 18.01. 09:45 - 11:15 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Journalismus, und mit ihm unsere Nachrichtenberichterstattung und Medienlandschaft, befindet sich im Wandel. Vorbei scheint die Zeit der rasenden Reporter in der verrauchten Nachrichtenredaktion. Journalisten sind heute oft multimedial aktive Freelancer, mit dem ständigen Auge auf den (eigenen) Twitter-Feed. Aus der Perspektive der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft fragen wir uns darum: Wie genau lässt sich dieser Wandel beschreiben, mit welchen Theorien und Methoden lässt er sich untersuchen, und wie genau wird Journalismus in zehn oder zwanzig Jahren aussehen? In dieser Lehrveranstaltung setzen wir uns darum mit den politischem, gesellschaftlichen, und technologischem Faktoren auseinander, die zum Wandel im Journalismus beitragen.

Politischer Wandel beschreibt hier beispielsweise eine sich stetig verschlechternde Vertrauensbeziehung zwischen politischen Akteuren und Journalisten, provoziert von einer „Amerikanisierung“ politischer Berichterstattung, sowie der Zunahme populistischer Politik und Rhetorik in vielen Ländern. Gesellschaftlicher Wandel beschreibt veränderte Formen journalistischer Arbeit in einer Zeit der Globalisierung und Emotionalisierung, geprägt von einem vermehrten Fokus auf Lifestyle und Soft News, anstatt „harter“ Berichterstattung. Technologischer Wandel beeinflusst die Produktion von Nachrichten, aber auch wie zuverlässig Journalisten Informationen beschaffen und verifizieren können. Soziale Medien und individualisierte digitale Technologie schaffen neue Kanäle der Massenkommunikation, die wiederum alte Rollenvorstellungen vom Journalisten als zentraler Figur im Mediendiskurs herausfordern.

Vorlesungen werden aufgrund Covid-19 dieses September ausschliesslich digital stattfinden (Synchron).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

MC-Prüfung am Ende des Semesters (falls aufgrund von etwaigen Covid-19 Einschränkungen nötig, ist eine Online-Prüfungen mit offenen Fragen geplant).
Update 05.01.2021: Aufgrund der aktuellen Situation wird der erste Termin von JOURWA digital mit offenen Fragen stattfinden. Es handelt sich NICHT um eine Open-Book Prüfung. Weitere Details zur Prüfung finden Sie im Moodle Kurs.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

1 (Sehr gut): 87 - 100%
2 (Gut): 75 - 86,99%
3 (Befriedigend): 63 - 74,99%
4 (Genügend): 50 - 62,99%
5 (Nicht Genügend): 00 - 49,99%

Prüfungsstoff

Folien, Mitschrift, Literatur

Literatur

Wird in der LV bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20