Universität Wien

220032 SE FOPRAX: SE Forschungspraxis (2023S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Eberl , Moodle
2 DIGITAL Grimm , Moodle
3 Hendrickx , Moodle
4 Litvyak , Moodle
5 Ruppel , Moodle
6 Steininger , Moodle
7 Wagner , Moodle
9 Weish , Moodle
10 Mayrhofer , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 20.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 27.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 17.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 24.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 08.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 15.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 22.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 05.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 12.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 19.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 26.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel dieses Forschungsseminars ist die Durchführung einer Forschungsstudie im Bereich politische Kommunikationsforschung mit Schwerpunkt auf Wahlkampfberichterstattung. Die Studierenden lernen, wissenschaftlich relevante Konzepte zu entwickeln und zu prüfen, eine Literaturübersicht zu verfassen und Forschungsfragen und Hypothesen auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Theorien abzuleiten.

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Wahlkampfberichterstattung. Der inhaltliche Fokus liegt daher auf der politischen Kommunikationsforschung (political communication). Ein grundsätzliches Interesse an Politik und/oder politikwissenschaftlichen Konzepten wird daher erwartet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Methode der standardisierten Inhaltsanalyse.
Mögliche Fragestellungen können sich u.a. mit Framing, Nachrichtenfaktoren, Vergleichen zwischen verschiedenen Mediengattungen oder Bias in der politischen Berichterstattung beschäftigen.

Im Laufe des Kurses wird von den Studierenden erwartet, dass sie eine Forschungsstudie entwickeln. Zu diesem Zweck werden alle Schritte des Forschungsprozesses im Unterricht behandelt. Die wissenschaftliche Studie wird gemeinsam durchgeführt und die Schüler werden bei der Datenanalyse angeleitet. Aufgeteilt in kleinere Gruppen werden die Schüler eine abschließende Forschungsarbeit erstellen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Note setzt sich aus kontinuierlicher Mitarbeit, Hausübungen, einer Abschlusspräsentation sowie der Abschlussarbeit zusammen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist die Durchführung einer empirischen wissenschaftlichen Untersuchung von der Planung über die Erhebung bis zur Ergebnispräsentation.
Das beinhaltet die Entwicklung einer Problemstellung, die Erarbeitung von Forschungsfragen und Hypothesen, das erlernen einer dafür geeigneten Methode, die Erstellung eines Erhebungsinstruments (Kodierschema), die Datenerhebung und Auswertung (mit SPSS), die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse, die Präsentation erster Ergebnisse in der Lehrveranstaltung und die Verfassung eines Forschungsberichtes.

Prüfungsstoff

In dieser Übung steht die Methode der standardisierten (quantitativen) Inhaltsanalyse im Mittelpunkt.

Literatur

Früh, W. (2015). Inhaltsanalyse: Theorie und Praxis. UTB.

Brosius, H.-B., Haas, A., & Koschel, F. (2016). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung : Eine Einführung (7., überarb. u. aktual. Aufl. 2016. ed.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Insbesondere Kapitel 2, 3, 5 und 13 -15.

Lacy, S., Watson, B. R., Riffe, D., & Lovejoy, J. (2015). Issues and best practices in content analysis. Journalism & Mass Communication Quarterly, doi: 1077699015607338

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 15.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 22.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 29.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 19.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 26.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 03.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 10.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 17.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 24.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 31.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 07.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 14.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 21.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 28.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Krisenkommunikation in der Krise? Konflikttreiberei – Friedensorientierung – Konflikttransformation.

Die Vielzahl internationaler Krisenherde (Russland-Ukraine, Syrien, China-Taiwan, etc.) stellen den Journalismus vor immer neue Herausforderungen der Quantitätsbewältigung und der Qualität der Berichterstattung. So gerieten die Pandemiekrise und der Syrienkonflikt aus dem Blick, als die Invasion der russischen Armee in der Ukraine begann und die Schlagzeilen beherrschte, die wiederum durch die aktuelle Energiekrise überschattet und tendenziell verdrängt wird. Zu den offenkundigen Kapazitätsproblemen bei einer immer komplexer werdenden Krisensituation kommt zusätzlich die Frage auf, wie sich JournalistInnen in Bezug auf einzelne kriegerische Konflikte positionieren sollen. Ist es sinnvoll, bei offenkundigen Aggressionen eine überparteiliche Balance zu halten? Wie sollten sich Medien in der aktuellen Frage um Waffenlieferungen an die Ukraine verhalten? Durch welche Formen der Berichterstattung werden Konflikte angeheizt oder gemäßigt? Hinzu kommen globale Krisen wie Klimawandel und Weltkriegsgefahr, die die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungsperspektiven vieler Länder verdüstern. Sollen JournalistInnen die Gefahren in apokalyptischen Farben ausmalen oder sich in optimistischer Detailberichterstattung verlieren? Wie gehen JournalistInnen mit den innenpolitischen Krisen (Flüchtlingsunterbringung, hohe Inflation und Energieknappheit) um, für die bislang keine Lösungsperspektiven erkennbar sind? Und schließlich: mit welchen Grundverständnis begegnen JournalistInnen Aktionen der „Last Generation“, die durch zivilen Ungehorsam Kritik an der Klimapolitik der Regierenden üben? Verstehen sie sich Anwälte einer Bewegung? Wie dienen sie dem Klimadiskurs?

Das Seminar befasst sich mit der Frage, welche Art Journalismus zur Krisenbewältigung positive Beiträge leisten kann und welche als kontraproduktiv anzusehen ist. Neben der Behandlung der theoretischen Grundlagen und des Forschungsstands zur Krisenkommunikation wird eine Umfrage durchgeführt, die den Spielraum der Medien als Konfliktgestalter auslotet.

Inhaltliche Lernziele:
Welche Formen der Gefahrendarstellung werden welcher Form der Krise gerecht? Sind apokalyptische Formen der Berichterstattung legitim, da sie die Aufmerksamkeit auf Krisen lenken? Welche Formen der Berichterstattung unterstützen die Krisenbewältigung? Wie lassen sich konfliktverschärfende und moderierende Formen des Journalismus unter¬schei¬den? Wie können Medien dazu beitragen, Konflikte in Probleme zu transformieren, die lösbar sind?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Das Seminar wird als Online-Seminar durchgeführt. Die genannten Fragestellungen werden mit Hilfe von Referaten behandelt. Parallel werden Arbeits-gruppen gebildet, die eine Forschungsaufgabe im Kontext der Krisenkommunikation bearbeiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Positive Beurteilung von mind. 60% der zu erbringenden Teilleistungen für die Gesamtnote erforderlich. Details siehe Abschnitt „Art der Leistungskontrolle“

Prüfungsstoff

Das mündliche Referat, die Abgabe der Powerpoint-Präsentation und die Abgabe der Seminararbeit sind für die positive Beurteilung verpflichtend zu erbringen.

Literatur

Baum, Matthew A. (2013): The Constituent Foundations of the Rally-Round-the-Flag Phenomenon. In: International Studies Quarterly, Heft 46, 2002. S. 263-298.
Burkart, Roland, Uta Rußmann und Jürgen Grimm (2010): Wie verständigungsorientiert ist Journalismus? Ein Qualitätsindex am Beispiel der Berichterstattung über Europa im Österreichischen Nationalratswahlkampf 2008. In: Horst Pöttker, Christian Schwarzenegger (Hg.), Europäische Öffentlichkeit und journalistische Verantwortung. Köln: Halem, S.256-281.
Grimm, Jürgen (2022): Diskursqualität der Medien. In: Jürgen Grimm, Höhlenkompetenz. Evolutionäre Ressourcen der Pandemiegesellschaft (S.52-61). – Wiesbaden: Springer VS.
Hamelink, Cees J. (2008): Media between warmongers and peacemakers. In: Media, War & Conflict, vol.1, no.1, pp.77-83.
Lederach, John Paul (2003): The little book of conflict transformation. – Intercourse, PA: Good Books.

Gruppe 3

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

We meet six times in total for lectures of approximately three hours in length. Depending on the number of students, this can be a bit less. In any case, attendance for all classes is highly encouraged.

Dienstag 07.03. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 21.03. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 18.04. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 02.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 16.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 13.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In this research seminar, students will gain a better understanding of research and academic writing.

The focus lies on the use of the concept affordances in academic literature on social media and/or journalism. Students will read, present and discuss several leading scholarly works in this field. In doing so, they will gain a better understanding of what constitutes an academic paper, what the building blocks are and how to construct sound and academic arguments. They will learn to analyse, synthesise and integrate various scientific theories and models in order to construct their own critiques and contributions to the existing field of literature.

Students will work together on writing one or a few (depending on the number of subscriptions) academic paper(s), including all aspects of academic English-language writing as well as developing and carrying out a small scale scientific study.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Students are graded as follows:
25% for actively taking part in presentations, debates and discussions during courses
25% for a personal essay critically reflecting on the course and the chosen academic theories
50% for a group academic paper that needs to fulfil all criteria of a manuscript that should be publishable in a scientific journal

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Minimum requirements (no positive seminar completion is possible without meeting this requirement): Points from homeworks and the final paper must be acquired.

0 – 49,9 % Unsatisfactory (5)
50 – 62.9 % Sufficient (4)
63 – 74.9 % Satisfactory (3)
75 – 86,9 % Good (2)
87 – 100 % Excellent (1)

Prüfungsstoff

There is no exam. Students instead write and submit an academic paper for which they will be graded accordingly.

Literatur

Relevant academic literature on the use of affordances in social media and/or journalism research.

A few examples:
- Hase V, Boczek K and Scharkow M (2022) Adapting to Affordances and Audiences? A Cross-Platform, Multi-Modal Analysis of the Platformization of News on Facebook, Instagram, TikTok, and Twitter. Digital Journalism 0(0). Routledge: 1–22. DOI: 10.1080/21670811.2022.2128389.
- Tenenboim-Weinblatt K and Neiger M (2018) Temporal affordances in the news. Journalism 19(1). SAGE Publications: 37–55. DOI: 10.1177/1464884916689152.
- Vázquez-Herrero J, Negreira-Rey M-C and López-García X (2022) Let’s dance the news! How the news media are adapting to the logic of TikTok. Journalism 23(8). SAGE Publications: 1717–1735. DOI: 10.1177/1464884920969092.

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 07.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 21.03. 13:15 - 17:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 25.04. 13:15 - 17:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 16.05. 13:15 - 17:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 13.06. 13:15 - 17:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

“Politische Kommunikation im Wahlkampf“

Ziel der Lehrveranstaltung ist die Aneignung der Fähigkeit, einen vollständigen Forschungszyklus zu einem aktuellen kommunikationswissenschaftlichen Thema durchzuführen. Die TeilnehmerInnen erwerben Schritt für Schritt die Kenntnisse, die es ihnen erlauben, eine selbständige Forschungsarbeit zu erfassen – angefangen von der Problemdefinition und Entwicklung der Fragestellung im Rahmen des Seminarthemas über die theoretische Fundierung, den Forschungsstand und die Wahl der Methoden bis zur empirischen Umsetzung und Auswertung der Ergebnisse. Dabei werden die TeilnehmerInnen eine Forschungsarbeit in Gruppen von 2-3 Personen erfassen und im Seminar präsentieren.

Inhaltlich beschäftigt sich die LV mit dem Thema „Politische Kommunikation im Wahlkampf“. Im Laufe der LV werden verschiedene Aspekte von modernen Wahlkampagnen diskutiert, wie z. B. Modernisierung und Amerikanisierung, Wahlkampfthemen und deren Analysemethoden, das Framing von Themen in Medien und Politik, Gender und Wahlkampfstrategien, Negative Campaigning.

Empirisch werden die TeilnehmerInnen eine Möglichkeit haben, mit den Daten zu letzten Wahlen in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu arbeiten. Die Themen für die Forschungsarbeit werden in den ersten Sitzungen der LV besprochen.

Informationen zum Ablauf der Lehrveranstaltung im SS2023 erhalten alle korrekt angemeldeten Studierenden rechtzeitig per E-Mail.

Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte und Grundkenntnisse der statistischen Datenanalyse mit SPSS oder R werden vorausgesetzt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Regelmäßige Teilnahme (mindestens 75% der LV besuchen)
- Lektüre der Texte und Mitarbeit im Seminar (40%)
- Verfassen einer schriftlichen Forschungsarbeit zum Seminarthema (ca. 3500 Worte ohne Anhänge und Literatur) in Gruppen inkl. Exposé (50%)
- Mündliche Präsentation der Forschungsarbeit (10%)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit in der ersten Sitzung ist obligatorisch um die Teilnahme am Kurs zu gewährleisten. Die mündliche Präsentation sowie die rechtzeitige Abgabe der Forschungsarbeit sind für die positive Beurteilung verpflichtend zu erbringen.

Im Falle von digitaler Lehre bleiben die Anforderungen und der Beurteilungsmaßstab zu unverändert.

Benotung:
1 (Sehr gut): 87 - 100%
2 (Gut): 75 - 86,99%
3 (Befriedigend): 63 - 74,99%
4 (Ausreichend): 50 - 62,99%
5 (Nicht genügend): 0 - 49,99%

Literatur

Die Literatur wird vor der ersten Sitzung auf Moodle bekannt gegeben.

Gruppe 5

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 16.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 23.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 30.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 20.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 27.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 04.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 11.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 25.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 01.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 15.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 22.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 29.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, dass Sie die Schritte eines empirischen Forschungsprojekts (theoriebasierte Formulierung von FF bzw. Ableitung von konkreten Hypothesen, Studiendesign, Durchführung einer empirischen Studie, statistische Auswertung, Dokumentation) kennenlernen und eine gemeinsame experimentelle Studie zum Thema Krisenkommunikation von Organisationen/Unternehmen durchführen.

Inhaltlich wird der Fokus des Seminars auf der Krisenkommunikation von Organisationen und Unternehmen liegen. Es ist daher empfehlenswert, wenn interessierte Studierende die GESKO VO „PR Theorien und Praxis der Öffentlichkeitsarbeit“ absolviert haben und einen Überblick über die zentralen Theorien/Begriffe des Forschungsfeldes ebenso wie ein Interesse an einer vertiefenden Auseinandersetzung mit Krisenkommunikation gewonnen haben.

Ausgehend von der Situational Crisis Communication Theory (Coombs, 2007) werden Sie sich zu Beginn des Seminars anhand von Beispielstudien einen Überblick über die Forschung zu verschiedenen Einflussfaktoren innerhalb der Krisenkommunikation (bspw. Krisenantwortstrategien, Framing der Krisenantwort, Vorkrisen-Reputation) erarbeiten. Die gemeinsam besprochenen Beispiele dienen Ihnen als Orientierung und Inspiration für eine eigene experimentelle Studie, die Sie in Kleingruppen (3-4 Personen) zu einem ausgewählten Einflussfaktor gemeinsam konzipieren und umsetzen. Zu denen einzelnen Schritten im Forschungsprozess (Formulierung von Hypothesen, experimenteller Stimulus, Online-Befragung, Datenauswertung in SPSS) erhalten Sie Input von der LV-Leitung und kontinuierliches Feedback durch LV-Leitung ebenso wie Ihren Peers.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Gesamtpunkteanzahl (100) setzt sich wie folgt zusammen:
(1) Aktive Teilnahme im Seminar (z.B. Diskussion im Seminar, Peer-Feedback) (10 Punkte)
(2) Einzelübungen (z.B. Lektüre & Steckbrief zu einer Beispiel-Studie, Stimulus-Entwurf) (30 Punkte)
(3) Abschlusspräsentation des Forschungsprojektes (10 Punkte)
(4) Forschungsbericht inkl. Projektumsetzung (50 Punkte)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Anwesenheit/Rückmeldung beim 1. Termin stellt die Voraussetzung für die Teilnahme an der LV dar
- regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit (max. 2 Fehltermine)
- fristgerechte Abgabe aller Übungen während des Semesters
- fristgerechte Abgabe des Forschungsberichts
- Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Fachliteratur
- Grundkenntnisse in statistischer Datenanalyse mit SPSS werden vorausgesetzt

100-87 Punkte : 1 (sehr gut); 86,5-75 Punkte: 2 (gut); 74,5-63 Punkte : 3 (befriedigend); 62,5-50 Punkte: 4 (genügend); 49,5-0 Punkte: 5 (nicht genügend)

Prüfungsstoff

Literatur

Coombs, W. T. (2007). Protecting Organization Reputations During a Crisis: The Development and Application of Situational Crisis Communication Theory. Corporate Reputation Review, 10(3), 163-176. https://doi.org/10.1057/palgrave.crr.1550049

Brosius, H.-B., Haas, A., & Koschel, F. (2016). Methoden der empirischen Kommunikationsforschung : Eine Einführung (7., überarb. u. aktual. Aufl. 2016. ed.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Insbesondere Kapitel 2, 3, 5 und 13 -15.

Field, A. (2013). Discovering statistics using IBM SPSS statistics: and sex and drugs and rock'n'roll (4. ed.). Los Angeles, Calif. [u.a.]: SAGE

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 15.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 22.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 29.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 19.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 26.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 03.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 10.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 17.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 24.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 31.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 07.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 14.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 21.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 28.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar ist eingeschränkt themenoffen. Bearbeitet werden die Themenfelder Medienökonomie und Medienpolitik.

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, dass die Studierenden einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durchführen:

Vorbereitungsphase:
- Themenfindung
- Fokussierung des Themas aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive

Hauptarbeitsphase/Forschung:
- Literaturrecherche
- Formulierung des Erkenntnisziels und einer forschungsleitenden Fragestellung
- Methodologische Fundierung
- Datenerhebung, -analyse

Abschlussphase/Ergebnisdarstellung:
- Zusammenfassende Interpretation der Befunde

Die Lehrveranstaltung ist als gemischte Lehrveranstaltung geplant. Es gibt (a) synchrone Kontaktstunden (über Zoom), (b) asynchrone Arbeitsphasen sowie (c) Präsenztermine.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Mitarbeit, fristgerechte Abgabe des FOPRAX-Forschungsberichts, Ausarbeitung und Entwicklung eines gewählten Themas im Rahmen des FOPRAX. Erbringung von mindestens 80 Prozent der Teilleistungen im Seminar.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Leistungen Seminar: 50%
Abschlussarbeit: 50%

Prüfungsstoff

-

Literatur

Relevante Literatur auf Moodle.

Gruppe 7

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 02.03. 15:00 - 19:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 16.03. 15:00 - 19:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 30.03. 15:00 - 19:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 20.04. 15:00 - 19:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 11.05. 15:00 - 19:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 01.06. 15:00 - 19:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 22.06. 15:00 - 19:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Nicht erst seit der wieder häufiger auftretenden Verunglimpfung der Medien durch politisch überladene Schlagworte wie ‚Fake News‘ und ‚Lügenpresse‘, auch bedingt durch eine wachsende Zahl an Herausforderungen der Medienkonvergenz, hat der Forschungsbereich Medienethik an Bedeutung gewonnen. Gegenwärtige Beispiele von Desinformation und Instrumentalisierung in der Kriegsberichterstattung verfestigen die Relevanz aktueller medienethischer Forschung. Durch die Digitalisierung medialer Inhalte und zunehmender Interaktion zwischen Rezipient*innen und Journalist*innen in sozialen Medien hat die medienethische Diskussion zusätzlich Aufwind erhalten. Denn gerade durch den gesellschaftlichen und technischen Wandel entstehen neue Problemstellungen, welche meist durch Rechtsvorschriften zu spät erfasst werden können. Die Medienethik kann hier das normative Fundament einer funktionierenden Selbstkontrolle zur Verfügung stellen.
Dieses Seminar beginnt zunächst mit einer komprimierten Zusammenfassung eines historischen Abrisses und der Verortung des Forschungsbereichs innerhalb der (Angewandten) Ethik und eröffnet die Verantwortungszuschreibung an die Träger*innen auf den verschiedenen Ebenen der Medienethik. Die Lehrveranstaltung befasst sich neben spezifischen Bereichen, wie der Internet- und Informationsethik, auch mit den unterschiedlichen traditionellen und innovativen Instrumenten der Medienselbstregulierung und -kontrolle. Zudem soll ein Blick auf die institutionalisierte Selbstkontrolle in anderen europäischen Ländern geworfen werden. Veranschaulichungen medienethischer Entscheidungen anhand von Fallbeispielen sollen die Vereinbarkeit von Theorie und Praxis aufzeigen und die Trennlinie zwischen Mediengesetz und Kodizes, sowie unternehmensinternen Richtlinien wie Blattlinien, zeichnen. Durch verschiedene Übungen und Einladung von Gesprächspartner*innen soll dieser Praxisbezug noch weiter gefestigt werden. Ein aktueller Blick auf die Herausforderungen medialer Darstellung in Kriegszeiten setzt dabei einen thematischen Mittelpunkt.
Ziel:
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Kenntnis über den Forschungsbereich Medienethik und die darin enthaltenen Instrumente der Selbstregulierung und -kontrolle. Aus gegebenem Anlass werden Praxisbeispiele aus der Kriegsberichterstattung gezeigt und als thematischer Schwerpunkt behandelt. Durch die Auseinandersetzung mit medienethischen Problemen sollen die moralische Selbstverantwortung im journalistischen Tagesgeschäft verdeutlicht, gleichzeitig aber auch die Grenzen journalistischer Freiheit aufgezeigt, werden. Eine selbstreflexive Beschäftigung mit moralischen Denkmustern innerhalb von Gruppendiskussionen und Übungen soll zur Orientierung beitragen und die Studierenden als die journalistisch Tätigen der Zukunft mit dem nötigen moralischen Rüstzeug ausstatten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

6 ECTS = 150 Stunden Arbeit der Studierenden. Setzt sich zusammen aus:
28 Std. Anwesenheit und aktive Beteiligung während der LV (7 x 4 Std.)
14 Std. intensives, verstehendes Lesen von 2 englischen und 2 deutschen Texten (je 15 - 20 Seiten), die im Seminar bearbeitet werden (=ohne Literatur für die Abschlussarbeiten)
14 Std. Recherche, Lesen der Literatur für die Seminararbeit
20 Std. Konzepterstellung für die Seminararbeit
12 Std. Vorbereitung der mündlichen Präsentation der Arbeit
62 Std. Verfassen der Seminararbeit (Umfang: 20 Seiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

6 ECTS = 150 Stunden Arbeit der Studierenden. Setzt sich zusammen aus:
28 Std. Anwesenheit und aktive Beteiligung während der LV (7 x 4 Std.)
14 Std. intensives, verstehendes Lesen von 2 englischen und 2 deutschen Texten (je 15 - 20 Seiten), die im Seminar bearbeitet werden (=ohne Literatur für die Abschlussarbeiten)
14 Std. Recherche, Lesen der Literatur für die Seminararbeit
20 Std. Konzepterstellung für die Seminararbeit
12 Std. Vorbereitung der mündlichen Präsentation der Arbeit
62 Std. Verfassen der Seminararbeit (Umfang: 20 Seiten)

Prüfungsstoff

sie Leistungskontrolle

Literatur

wird noch bekanntgegeben

Gruppe 8

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 15.03. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 29.03. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 26.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 10.05. 14:00 - 16:05 PC-Seminarraum 4, Kolingasse 14-16, OG02
Mittwoch 07.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 21.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Seminar wird aufbauend auf einen Ausgangtext zu interner Unternehmenskommunikation erlernt wie eine gewählte Forschungsfrage mithilfe einer wissenschaftlichen quantitativen Studie beantwortet wird. Dazu wird eine Forschungsfrage formuliert, anhand von Theorie konkrete Hypothesen abgeleitet, ein passendes Studiendesign erarbeitet, eine empirische Studie durchgeführt, die erhobenen Daten statistisch ausgewertet und in einer Seminararbeit dokumentiert.
Im Seminar wird auf die einzelnen Schritte einer quantitativen Studie eingegangen. Des Weiteren werden Anleitungen zum Erstellen von Fragebögen und zur Datenauswertung zur Verfügung gestellt und das erlernte Wissen in praktischen Übungen vertieft. Die Studierenden präsentieren ihr Vorhaben und es wird gemeinsam darüber reflektiert und diskutiert.

Wissen aus STADA und PS FOPRAX wird vorausgesetzt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

*Aktive Teilnahme in der Lehrveranstaltung (10 Punkte)
*Präsentation des Forschungsvorhabens (25 Punkte)
*Präsentation der Ergebnisse (25 Punkte)
*2 Hausübungen (je 5 Punkte)
*Seminararbeit (30 Punkte)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

*fristgerechte Abgabe der Übungen
*fristgerechte Abgabe der Seminararbeit
*Verwendung englischsprachiger Fachliteratur
*maximal 1 Fehltermin
*es wird die Plagiatssoftware Turnitin verwendet
*Grundkenntnisse in SPSS
Notenskala:
Sehr gut: 100 - 88
Gut: 87 - 76
Befriedigend: 75 - 63
Genügend: 62 - 51
Nicht Genügend: < 51

Literatur

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
Hilfreiche Literatur für Datenauswertung:
Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W., & Weiber, R. (2018). Multivariate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung (15. Aufl.). Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56655-8
Bühner, M., & Ziegler, M. (2017). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler: Grundlagen und Umsetzung mit SPSS und R (2. Aufl.). Pearson Studium.

Gruppe 9

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das teilgeblockte Forschungsseminar (6 Termine zu je 3 Stunden) bietet eine intensive theoriegeleitete Diskussion und Auseinandersetzung zum geplantem Thema 'Schönheitskonstruktionen in den Medien' an, das durch Textdiskussionen, Medienbeispiele und methodische Operationalisierung konkrete Aktivitäten der Studierenden einbindet. Da die Blöcke thematisch aufeinander abgestimmt sind, muss dieses Seminar kontinuierlich besucht werden. Da die Termine thematisch aufbauend methodischen und theoriegeleiteten Fragen nachgehen, ist eine kontinuierliche Teilnahme erforderlich. Die Teilnahme am ersten Block ist Voraussetzung auf Aufnahme ins Seminar, die versäumten Themen bei einem einmaligen entschuldigten Fehlen muss selbständig nachgeholt werden. Wir bilden zu Beginn an Recherchegruppen, die den selbständigen Rechercheprozess begleiten. Dieses Setting wird zu Semesterbeginn erläutert.

Donnerstag 16.03. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 30.03. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 27.04. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 11.05. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 01.06. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 22.06. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Themenfokus: Schönheitskonstruktionen in den Medien
Folgende Fragen sollend dabei behandelt werden: Welche Definitionen von Schönheit werden in welchen Epochen durch welche Medieninszenierungen dominant? Welche Schönheitskategorien vor dem Hintergrund von Gender und weiteren Aspekten der Intersektionalität (nach Klasse, Bildung, Alter, sexueller Lebensstile etc.) sind medial vermittelt erkennbar? Welche Transformationen von Schönheitsentwürfen werden durch welche mediale Kanäle angeboten? Was unterscheidet moderne von postmodernen Schönheitsdiskursen? Welche Handlungsanleitungen werden medial kollektiviert, individualisiert und verinnerlicht? Welche Konsequenzen sind dabei gesellschaftlich wirksam?
Ziel der Lv: Alltagspraktische Phänomene theoriegeleitet zu vertiefen, analysierbar zu machen und durch methodische Bearbeitung zu systematisierenden Erkenntnissen zu gelangen.
Methodenmix durch Selbstreflexion/Erinnerungsarbeit/Forschungstagebücher (F.Haug), sowie verschiedener Formen von qualitativer Sozialforschung (Interviewverfahren, Gruppendiskussionen) anzuwenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

SE, 5 ECTS in 6 Böcken zu 3 Stunden
18 Stunden Anwesenheit
12 Stunden Arbeitsgruppen, arbeitsteilige Erhebungsorganisation
10 Stunden Einzelarbeit zu Themenfindung/Methodenwahl/Operationalisierung
30 Stunden Textlektüre
30 Stunden Abschlusspapier/Ergebnisse und Hypothesengenerierung inklusive des Methodenteils
insg. 100 Stunden Aufwand
Leistungskontrolle erfolgt durch aktive Teilnahme und Abgabe der 3 Übungsaufgaben, die insgesamt das Abschlusspapier ergeben sollen (siehe exakte Aufgabenstellung auf Handout1/Moodle; 1 Rechercheübung, 1 Textlektüre/Exzerpt, 1 Konzepterstellung (5 Seiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung und Leistungskontrolle:
Insgesamt 100 Punkte:
3 kleine Übungsaufgaben (die besten zwei werden gewertet): 10 Punkte pro Test = 20 Punkte
Mitarbeit und aktive Anwesenheit: 10 Punkte
Referat/Präsentation des Abschlusspapiers: 20 Punkte
Abgabe einer Proseminararbeit, Umfang 20-30 Seiten: 50 Punkte
Benotung: 1 (sehr gut): 100-90 Punkte, 2 (gut) 89-81 Punkte, 3 (befriedigend) 80-71 Punkte, 4 (genügend): 70-60 Punkte

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff wird in der Lv erarbeitet und hängt vom eigenen Themenfeld ab, das im Rahmend es Gesamtthemas gewählt wurde (Themencluster und historische wie aktuelle Bearbeitung von Schönheitsdiskursen). Basisliteratur soll integriert werden, in jedem Fall muss ein medien- und kommunikationswissenschaftlicher Bezug einerseits und ein direkter inhaltlicher Bezug zu 'Schönheitskonstruktionen' durch theoriegeleitete u/o methodische Kontextualisierung hergestellt werden.
Bei der schriftlichen Arbeit werden folgende Aspekte beurteilt: Themenwahl und Operationalisierung, Gliederungssystematik, wissenschaftlich Relevanz, Forschungsproblem, Standortbezug, Forschungsstand, Hypothesenüberprüfung oder -Generierung, Quellentransparenz und Zitation, Bibliographie; formale und orthographische Aspekte werden ebenso beurteilt. Die Benotungslogik wird innerhalb der Lv zu Beginn und am Ende des Semesters erläutert.

Literatur

Literaturliste wird im Lauf der Lv erweitert, eine Methodenhandbücherliste wird in Handout 1 beigestellt;
Basistexte: Blake, Christopher (2014): Wie mediale Körperdarstellungen die Körperzufriedenheit beeinflussen. Eine theoretische Rekonstruktion der Wirkungsursachen. Springer VS, Wiesbaden.
Durham, Gigi (2008): The Lolita Effect. The Media Sexualization of young Girls and What we can do about it. Overlook Press, Woodstock & New York.
Eco, Umberto (2006): Die Geschichte der Schönheit. DTV München.
Eco, Umberto (2007): Die Geschichte der Häßlichkeit. Hanser Verlag, München.
Förster, Kati/Weish, Ulrike (2017): Advertising critique: Themes, actors and challenges in a digital age. In Commercial communication in the digital age. Information or disinformation? Age of access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Hrsg. Gabriele Siegert et al., 15-35. Berlin und Boston: De Gruyter. DOI 10.1515/9783110416794-002.
Gill, Rosalind (2007): Gender and the Media, Polity Press, Cambridge.
Gill, Rosalind (2012): Postfeminist Media Culture. Elements of Sensibility, in: Kearney, Mary Celeste (ed.): The Gender and Media Reader, Routledge, S 136-148.
Hall, Stuart (Eds.) (1997): Representation. Culture Representations and Signifying Practices. Culture, Media and Identities. Sage Publications in association with The Open University, London/Thousand Oaks/New Delhi.
Haug, Frigga/Hipfl Brigitte (Hg.) (1995): Sündiger Genuß? Filmerfahrungen von Frauen. Argumentverlag, Hamburg.
Haug, Frigga (1999): Vorlesungen zur Einführung in die Erinnerungsarbeit. Argumentverlag, Hamburg.
Illouz, Eva (2014): Der Konsum der Romantik. Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Illouz, Eva (2016): Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
König, Oliver (1990): Nacktheit. Soziale Normierung und Moral, Westdeutscher Verlag, Opladen.
Lerner, Gerda (1986): Die Entstehung des Patriarchats. Deutscher Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main.
Lissmann, Konrad Paul (2009): Schönheit. UTB Profile, Fakultas WUV, Wien.
McRobbie, Angela (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg der neoliberalen Geschlechterregimes. VS Verlag, Wiesbaden.
Neumann, Erich (2003 [1955]): Die große Mutter. Bilder und Symbole des weiblichen. Patmos Verlag , Ostfildern.
Orbach, Susan (2010): Bodies. Schlachtfelder der Schönheit, Arche Verlag, Hamburg.
Penz, Otto (2010): Schönheit als Praxis. Über klassen- und geschlechtsspezifische Körperlichkeit, Campus, Frankfurt/New York.
Penny, Laurie (2011): Fleischmarkt. Weibliche Körper im Kapitalismus. Edition Nautilus, Hamburg.
Reichert, Tom/Lambiase, Jaqueline (2006): Sex in Consumer Culture. The Erotic Content of Media and Marketing. Routledge/Taylor & Francis Group, New York & London.
Schuegraf, Martina/Tillmann, Angela (Hg.): Pornographisierung von Gesellschaft. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz & München.
Taschen, Angelika (Hg.) (2005): Schönheitschirurgie. Taschen Verlag, ohne Ort.
Thiele, Martina (2015): Medien und Stereotype. Konturen eines Forschungsfeldes. Transcript Verlag, Critical Media Studies, Bielefeld.
Villa, Paula-Irene/Jäckel, Julia/Pfeiffer, Zara/Sanitter, Nadine/Steckert; Ralf (Hg.) (2012): Banale Kämpfe? Perspektiven auf Populärkultur und Geschlecht, VS Springer, Wiesbaden.
Villa, Paula-Irene (2011): Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper. VS Verlag, Wiesbaden.
Weish, Ulli (2019) : Feministische Werbekritik zwischen Selbstregulierung und Aktivismus. In: Dorer, Johanna/Geiger, Brigitte/Hipfl, Brigitte/Ratkovic, Viktorija (Hg.) (Buch in Druck): Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung. Springer Verlag, S. 1 - 13.
doi:10.1007/978-3-658-20712-0_48-1

Gruppe 10

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 14.03. 16:45 - 19:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 28.03. 16:45 - 19:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 25.04. 16:45 - 19:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 09.05. 16:45 - 19:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 23.05. 16:45 - 19:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 13.06. 16:45 - 19:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 27.06. 16:45 - 19:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieses Forschungsseminar führt Student*innen schrittweise durch den Forschungsprozess einer quantitativen Inhaltsanalyse. Es wird gemeinsam eine Studie durchgeführt. Ziel ist, dass Student*innen eine Seminararbeit verfassen, die dem Format eines wissenschaftlichen Artikels entspricht. Das Thema des Seminars sind werbliche Inhalte auf Instagram.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Zu erbringen sind in Gruppenarbeit eine Abschlussarbeit, sowie Teilleistungen während des Semesters (z.B ein kurzes Literaturreferat, Kodierungen).
Mitarbeit in den Stunden wird ebenfalls miteinbezogen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Abschlussarbeit entspricht 50% der Note, der prüfungsimmanente Teil 50%. Beide Teilleistungen müssen positiv absolviert werden.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 21.03.2023 16:10