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220039 UE UE-HIST - Übung zum Praxisfeld Historische Kommunikationsforschung (2013S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 25.02.2013 09:00 bis Fr 01.03.2013 12:00
- Abmeldung bis So 31.03.2013 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
Titel: Kindermedien oder die (un-)heimlichen Miterzieher
LV-Termine: 8.4., 22.4., 6.5., 27.5., 10.6., 24.6.
LV-Termine: 8.4., 22.4., 6.5., 27.5., 10.6., 24.6.
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 08.04. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Montag 22.04. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Montag 06.05. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Montag 27.05. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Montag 10.06. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Montag 24.06. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Seit der Entstehung des Fernsehens gibt es auch die sozialen Debatten rund um das Thema Medienkonsum von Kindern. Die Argumentation schwankt dabei zwischen bewahrpädagogischen Ängsten und Warnungen vor den gefährlichen, Aggression begünstigenden und Kreativität hemmenden Medien, aber auch dem Potenzial Bildungsdefizite durch Medienangebote zu nivellieren wie der Frage nach der richtigen Regulierung und Begleitung des Medienkonsums durch Erwachsene. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung gilt es - auf der Folie der gesellschaftlichen wie wissenschaftlichen Dispositionen - Medienangebote für Kinder aus der frühe(re)n Zeit des Fernsehens zu betrachten, Intention von (frühen) Produzenten von Kindermedien zu erfragen, die Rahmenbedingungen der frühen Medienproduktion auszuloten oder auch die Medien- und Rezeptionserfahrungen früherer Generationen abzufragen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1) Anwesenheit und aktive Mitarbeit (angesichts der geblockten Form maximal 1x fehlen), 2) zwei kleinere schriftliche Übungen während des Semesters, 3) eine Kurzpräsentation am Anfang oder gegen Ende des Semesters, 4) schriftliche Einzel- oder auch Gruppenarbeit. Diese Teile ergeben die Endnote.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist einerseits Wissenschaftspraxis kennenzulernen und zu üben. Andererseits geht es darum kritisches Bewusstsein über die Bedeutung von Medien im Leben von Kindern zu entwickeln. Darüberhinaus soll entweder allein oder im Team eine eigenständige Untersuchung zum Generalthema erstellt werden, die pro Person +/- 15 Seiten umfasst.
Prüfungsstoff
Die UE-Hist-Arbeit soll vorzugsweise einen empirischen Forschungsteil beinhalten, die Untersuchungsmethoden hierfür sind freigestellt. Wesentlich ist die Auseinandersetzung mit Spezifika der Verfahren in der historischen Forschung.
Literatur
Basisliteratur zum Rahmenthema wird zum Beginn der Lehrveranstaltung über die eLearning-Plattform bereit gestellt.
Gruppe 2
Termine: 19.3., 16.4., 30.4., 14.5., 4.6., 18.6.
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 19.03. 09:00 - 12:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 16.04. 09:00 - 12:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 30.04. 09:00 - 12:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 14.05. 09:00 - 12:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 04.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Dienstag 18.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Grund genug sich mit der Kommunikationsgeschichte dieses "Bilderkriegs", dieses "1. mediatisierten Krieges", dieser "Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts" näher zu befassen. Im Zuge der UE-HIST soll gemeinsam die Bedeutung dieses Krieges anhand von Quellenmaterial bearbeitet und beforscht werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Leistungsanforderungen: Anwesenheit, aktive und reflexive Mitarbeit, kritisches Hinterfragen, Auseinandersetzung mit Literatur, laufende Dokumentation des Arbeitsprozesses, Abschlussarbeit im Stile eines Forschungsantrags, Peer-Review, Einhalten von Deadlines
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel ist es gemeinsam Themen, Fragestellungen und Methoden zu diskutieren und eine kritische Auseinandersetzung damit zu üben.
Prüfungsstoff
Kurzpräsentationen, Diskussionen, Rollenspiel, kontinuierliches Führen eines Forschungstagebuchs
Gruppe 3
Termine: 8.4., 22.4., 13.5., 27.5., 10.6., 24.6.
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 08.04. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Montag 22.04. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Montag 13.05. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Montag 27.05. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Montag 10.06. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Montag 24.06. 12:30 - 15:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Geschichte bedeutet nicht nur Wissen über die Vergangenheit, sondern gerade auch dessen Bedeutung für die Gegenwart. Im Rahmen der LV wollen wir uns diese Diskurse über Vergangenheit genauer ansehen, zu deren Konstruktion, Erhaltung und Veränderung die Medien einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel ist es, aktuelle Diskurse anhand des Vergleiches mit vergangenen Diskursen zu verstehen, aber auch zu hinterfragen.
Das Thema dieses Semesters: (Auto-)Mobilität
Das Thema dieses Semesters: (Auto-)Mobilität
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1) Diskussion und Reflexion in der LV
2) Zwei schriftliche Übungsarbeiten
3) Drei mündliche Präsentationen der Forschungsfortschritte
Keine schriftliche Abschlussarbeit
2) Zwei schriftliche Übungsarbeiten
3) Drei mündliche Präsentationen der Forschungsfortschritte
Keine schriftliche Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Im Rahmen der LV sollen in Kleingruppen die Schritte einer diskursanalytischen Forschungsarbeit im Praxisfeld Mediengeschichte anhand konkreter Beispiele erprobt, diskutiert und umgesetzt werden.
Prüfungsstoff
Vortrag, Kleingruppenarbeit, Referate, Diskussion (+Feedback)
Literatur
Jäger, Siegfried (2009): Kritische Diskursanalyse. Eine Einführung (5. Aufl.).
Keller, Reiner (2011): Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen, Wiesbaden (4. Aufl.).
Sarasin, Philipp (2003): Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse.
Keller, Reiner (2011): Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen, Wiesbaden (4. Aufl.).
Sarasin, Philipp (2003): Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse.
Gruppe 4
Termine: 22.3., 19.4., 3.5., 17.5., 31.5., 14.6., 28.6.
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 22.03. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 19.04. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 03.05. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 17.05. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 31.05. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 14.06. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Freitag 28.06. 16:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wahljahr 2013: Das Verhältnis von Politik und Medien im Wandel (mit besonderer Berücksichtigung der Wahlkampfkommunikation)Seit der Ausbildung der Massenpresse und der Einführung des allgemeinen Wahlrechts gehört es zu den wichtigsten demokratischen Funktionen der Medien, über politische Akteure und deren Botschaften zu informieren, politische Anliegen zu formulieren und zur Meinungsbildung beizutragen. Doch je stärker sich mit der steigenden Dynamik und Komplexität der politischen und sozialen Umwelt die Möglichkeit individueller Primärerfahrung reduziert, umso wichtiger wird die Selektions- und Interpretationsleistung der Medien, umso höher ihre Bedeutung für Gesellschaft und Politik. Politische Kommunikationsforschung beschäftigt sich mit dieser Rolle der Massenmedien im politischen Prozess und wie sich das spannungsreiche Verhältnis von Medien und Politik unter veränderten Rahmenbedingungen des Mediensystems und des politischen Systems wandelt. Die Übung bezieht sich dabei vor allem auf die österreichische Entwicklung nach 1945.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, d.h. es werden sowohl Anwesenheit und Beteiligung als auch die als Übungsarbeit zu erstellende Forschungskonzeption und ihre Präsentation bewertet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Da es sich um eine Übung aus dem Praxisfeld "Historische Kommunikationsforschung" handelt, zielt sie darauf, Theorien und Methoden der politischen Kommunikationsforschung zu diskutieren und auf die Entwicklung der österreichischen politischen Kommunikation nach 1945 anzuwenden. Dies geschieht in Form der Konzeption eines Forschungsprojekts.
Prüfungsstoff
Inputreferate, Diskussionen, Gruppenarbeiten, Präsentationen
Literatur
Fritz Plasser & Günther Lengauer: Die österreichische Medienarena. Besonderheiten des politischen Kommunikationssystems. In: Politik in der Medienarena, hg. von Fritz Plasser, 19-52. Wien: WUV, 2010.
Otfried Jarren & Patrick Donges: Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft. 2. Aufl. 2006; 3. Aufl. 2011. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag,
Winfried Schulz: Politische Kommunikation. 2., vollst. überarb. und erw. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008.
Gerd Strohmeier: Politik und Massenmedien. Baden-Baden: Nomos, 2004 (bes. 145-165).
Otfried Jarren & Patrick Donges: Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft. 2. Aufl. 2006; 3. Aufl. 2011. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag,
Winfried Schulz: Politische Kommunikation. 2., vollst. überarb. und erw. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008.
Gerd Strohmeier: Politik und Massenmedien. Baden-Baden: Nomos, 2004 (bes. 145-165).
Gruppe 5
Termine: 19.3., 16.4., 30.4., 14.5.,
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 19.03. 18:00 - 21:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 16.04. 18:00 - 21:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 30.04. 18:00 - 21:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 14.05. 18:00 - 21:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 30.05. 10:00 - 16:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Gruppe 6
Life - Style - Communication - Media: Die 1980er
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Samstag 13.04. 10:00 - 16:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Samstag 27.04. 10:00 - 16:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
- Samstag 25.05. 10:00 - 16:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
- Samstag 15.06. 10:00 - 16:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Forschung zu Spezifika des Kommunikations- und Medienhandelns in den 1980er Jahren, einer Dekade des Umbruchs:
a) in medienkultureller Hinsicht (Special Interest-Magazine, Zielgruppen-Fokus etc.),
b) in mediengesellschaftlicher (Sozialisation und Bildung durch Medien etc.),
c) in medienpolitischer (Privater Rundfunk etc.),
d) in medien- wie kommunikationstechnologischer Hinsicht (Telekommunikation, Musik- und Videorecorder, Walkman, Games etc.) sowie
e) in informations- und unterhaltungs-journalistischer Hinsicht (Lifestyle-Zeitschriften, Popmedien und Fanzines, nicht- und kommerzieller Rundfunk).Fokussiert wird auf die Vernetzung dieser damals neuen Medien mit jener kommunikativen Szenenbildung: u.a. Punk, New Wave, House, Gothic, Popper; Demokratie-, Öko-, Squat-, Friedens- oder Schwul-Lesbeninitiativen.
a) in medienkultureller Hinsicht (Special Interest-Magazine, Zielgruppen-Fokus etc.),
b) in mediengesellschaftlicher (Sozialisation und Bildung durch Medien etc.),
c) in medienpolitischer (Privater Rundfunk etc.),
d) in medien- wie kommunikationstechnologischer Hinsicht (Telekommunikation, Musik- und Videorecorder, Walkman, Games etc.) sowie
e) in informations- und unterhaltungs-journalistischer Hinsicht (Lifestyle-Zeitschriften, Popmedien und Fanzines, nicht- und kommerzieller Rundfunk).Fokussiert wird auf die Vernetzung dieser damals neuen Medien mit jener kommunikativen Szenenbildung: u.a. Punk, New Wave, House, Gothic, Popper; Demokratie-, Öko-, Squat-, Friedens- oder Schwul-Lesbeninitiativen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Haus- und Hörsaalübungen, Abschlussarbeit mit empirischem Teil. Ihre Abschlussarbeit sollte netto zumindest 20 Seiten umfassen. Die Anwesenheit am 1. LV-Termin ist Pflicht! Bitte beachten Sie die Prüfungsordnung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Erlangung, Management, Anwendung und Präsentation wissenschaftlicher Kompetenzen zur Lösung kommunikations- und medienhistorischer Problemstellungen innerhalb des Rahmenthemas über historische und v.a. qualitative Methoden (Leitfaden- und Narrative Interviews).
Prüfungsstoff
Inputs der LV-Leitung, selbständiges Literaturstudium, aktive Mitarbeit, Haus- und Hörsaalübungen, Feedback der LV-Leitung und des Plenums, Abschlussarbeit.
Im Fokus meiner Vermittlung von Methoden zur Lösung Ihrer Problemstellung steht das qualitative Interview.
Im Fokus meiner Vermittlung von Methoden zur Lösung Ihrer Problemstellung steht das qualitative Interview.
Literatur
Basisliteratur zum Rahmenthema wird vor Beginn der LV über Moodle bereitgestellt und weiterführende Literatur im Lauf des Semesters.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38