Universität Wien

220039 UE UE-HIST - Übung zum Praxisfeld Historische Kommunikationsforschung (2015S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Steiner , Moodle
2 Falböck , Moodle
3 Hausjell , Moodle
4 Marschik
5 Seethaler , Moodle
6 Vyslozil

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

"Nous sommes la liberté?" Terrorismus und Massenmedien

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 28.03. 10:00 - 16:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 25.04. 10:00 - 16:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 30.05. 10:00 - 16:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 20.06. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Nach den Attentaten in Paris u.a. gegen Redakteure einer Satire-Zeitschrift kursieren neuerlich Fragen nach Meinungs-, und das heißt immer auch Medienfreiheit; vielfach in pauschale, also nichts sagende Fragen mündend wie: "Was dürfen Medien, was sollen Medien leisten?" Normative Fragen dieser Art lassen sich im Rahmen dieser LV nicht mit Tiefgang bearbeiten, hier soll stärker das journalistische Tun in den Vordergrund gerückt werden.

Diese LV widmet sich dem massenmedialen Umgang mit politisch, wirtschaftlich, religiös, nationalistisch und staatsdiktatorisch (nicht jedoch NS!) motiviertem Terrorismus unter einer historischen Perspektive. Im Fokus der Analysen steht, wie Terror und Reaktionen auf diesen massenmedial dargestellt, inszeniert und konstruiert, popularisiert und historisiert werden. Mögliche Fragestellungen könnten u.a. sein: Wie gingen JournalistInnen angesichts terroristischer Akte im Spannungsfeld zwischen persönlicher Bedrohung, staatlicher Informationspolitik, Quellenzuverlässigkeit und Terrorpropaganda um? Welche journalistischen Zugänge (z.B. investigativ) gab es? Innerhalb welcher Rahmungen, Narrative und Diskurse wurde Terrorismus medial verhandelt? Welche Konnotationen (z.B. "Revolution", "Terror", "Widerstand") und Rhetoriken traten hierbei auf? Welche Rolle spielte der Schutz von Informanten oder Daten?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

60% Studie
30% Hausübungen
10% Poster-Präsentation

Diese LV ist eine prüfungsimmanente, d.h. es besteht Anwesenheitspflicht. Da sie eine aufeinander aufbauende Block-LV ist, wird diese strikter gehandhabt: Müssen Sie aus einem gravierendem Grund (Krankheit) fehlen, übermitteln Sie die mir Ihre Entschuldigung (z.B. Bestätigung des Krankenstands) - max. 1 Termin ist beurteilungstechnisch entschuldbar.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die LV fokussiert auf die theoretischen und empirischen Kompetenzen, die in der Erarbeitung einer medien- und kommunikationshistorischen Problemstellung benötigt werden. Diese sollen in eine kleinere Studie mit empirischem Teil einmünden, die alleine oder zu zweit im Umfang von 20 S. p.P. abgefasst werden soll.

Prüfungsstoff

Inputs, selbständiges Literaturstudium, Diskussionen im Plenum und in Kleingruppen, Übungen und Hausübungen, ausgewählte Kurzpräsentationen, Feedbacks, Poster Session. In der Vermittlung von Methoden wird auf qualitative Interviews fokussiert; diese werden auch zur Beantwortung Ihrer selbstgewählten Fragestellungen präferiert.

Literatur

Eine Basisliteraturliste wird zu LV-Beginn zur Verfügung gestellt, auch wird es einzelne Texte auf Moodle bzw. in der LV geben.

Gruppe 2

Die Macher der Kindermedien.

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 16.03. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 13.04. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 27.04. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 11.05. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 01.06. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 15.06. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 29.06. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Für die Kleinen sind viele von ihnen große Stars. Für die Großen sind sie - via TV und Internet - schnell verfügbare Unterhalter und beliebte Babysitter. Auf der Karriereleiter ist die Tätigkeit für Kindermedien eher im unteren Bereich angesiedelt. Selbst in der Kommunikatorforschung repräsentieren die Produzentinnen und Produzenten von Kindermedien ein wenig beachtetes Feld. Dabei stellt die Aufgabe Medienangebote für das jüngste, hinsichtlich seiner Zuwendung erbarmungslos kritische Publikum zu machen, eine enorme Herausforderung dar. Es gilt Komplexität adäquat zu reduzieren, Themen klug auszuwählen, spannend und altersgerecht zu gestalten. Es gilt weder zu über- noch (und viel schlimmer) zu unterfordern. Idealisten? Pädagogen? Dem wirtschaftlichen Kalkül Unterworfene? Wer sind und waren die Kindermedienmacher in Vergangenheit und Gegenwart? Dies ist die zentrale Frage um die diese Lehrveranstaltung kreisen wird.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Anwesenheit und aktive Mitarbeit (angesichts der geblockten Form maximal 1x fehlen), 2) zwei kleinere schriftliche Übungen während des Semesters, 3) eine Kurzpräsentation gegen Ende des Semesters, 4) Durchführung eines Interviews im Team oder allein. Diese Teile ergeben die Endnote.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Lehrveranstaltung ist einerseits Wissenschaftspraxis kennenzulernen und zu üben. Konkret gilt es qualitative Interviews mit österreichischen Protagonisten der Kindermedienlandschaft durchzuführen. Voraussetzung dafür ist die Erlangung eines kritischen Bewusstseins über die Bedeutung von Medien im Leben von Kindern. Darüberhinaus gilt es den österreichischen Markt für Kindermedien im historischen Kontext zu recherchieren und erfassen. Gestützt auf diese Basis sollen kritische, wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werdende, qualitative Interviews realisiert werden.

Prüfungsstoff

Die UE-Hist-Arbeit soll vorzugsweise einen empirischen Forschungsteil beinhalten. Dabei soll das Verfahren des qualitativen Interviews vermittelt und erprobt werden. Wesentlich ist auch die Auseinandersetzung mit den Spezifika der historischen Forschung.

Literatur

Basisliteratur zum Rahmenthema wird zum Beginn der Lehrveranstaltung über die eLearning-Plattform bereit gestellt.

Gruppe 3

Biografien in Kommunikationsberufen

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.03. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 17.03. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 24.03. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 14.04. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 21.04. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 28.04. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 05.05. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 12.05. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 19.05. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 02.06. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 09.06. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 16.06. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 23.06. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 30.06. 13:00 - 14:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wie recherchiere ich aussagekräftige Portraits von Menschen, die in Kommunikationsberufen arbeiten? Um diese zentrale Frage kreist diese Lehrveranstaltung.
Zum einen beschäftigen wir uns theoretisch mit den verschiedenen Herausforderungen der Biografieforschung, vor allem aber üben wir die einzelnen methodischen Schritte. Wir machen dies am Beispiel von Absolventinnnen und Absolventen unseres Instituts der letzten 70 Jahre. Dabei wollen wir eine Auswahl von rund 50 Personen gemeinsam möglichst genau recherchieren und dann portraitieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1.) Anwesenheit und aktive Mitarbeit,
2.) Einzelpräsentationen,
3.) Berichte zu Aufgabenstellungen (Hausaufgaben),
4.) keine Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

In dieser Lehrveranstaltung soll ein Problembewußtsein geschaffen werden für die Herausforderungen der biografischen Forschung generell und spezifisch für den Bereich der in Kommunikationsberufen beschäftigten Personen. Zudem sollen die einzelnen Forschungsmethoden (u.a. Aktenrecherche, Onlinerecherche, Oral history, Bildrecherche) praktisch geübt und Darstellungsformen der Biografie, des Portraits bzw. der biografischen Notiz kennengelernt und praktiziert werden.

Prüfungsstoff

Die LV-Leiter haben eine Liste mit AbsolventInnen des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien vorbereitet, aus der jede bzw jeder TeilnehmerIn der LV zwei Personen wählt. Zu diesen Personen werden dann die in der LV jeweils genau besprochenen Rechercheschritte sowie später Darstellungsleistungen erbracht.

Literatur

Wird in der LV bekanntgegeben.

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 09.03. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 23.03. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 13.04. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 04.05. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 18.05. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 22.06. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Geschichte bedeutet nicht nur, Fakten über die Vergangenheit herauszuarbeiten. Denn zugleich geht es darum, deren Bedeutung für die Gegenwart zu analysieren. Im Rahmen der LV wollen wir uns Diskurse über Vergangenheit genauer ansehen, zu deren Konstruktion, Erhaltung und Veränderung die Medien einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel ist es, aktuelle Diskurse anhand des Vergleiches mit vergangenen Diskursen zu verstehen, aber auch zu hinterfragen.

Semesterthema: Personen der Öffentlichkeit: Politiker_innen - Schauspieler_innen - Sportler_innen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Diskussion und Reflexion in der LV
2) Zwei schriftliche Hausübungen
3) Drei mündliche Präsentationen der Forschungsfortschritte

Keine schriftliche Abschlussarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Im Rahmen der LV sollen in Kleingruppen die Schritte einer historisch-diskursanalytischen Forschungsarbeit im Praxisfeld Mediengeschichte anhand konkreter Beispiele erprobt, diskutiert und umgesetzt werden.

Prüfungsstoff

Vortrag, (Klein-)Gruppenarbeit, Referate, Diskussion (+Feedback)

Literatur

Jäger, Siegfried (2012): Kritische Diskursanalyse. Eine Einführung (6. Aufl.).
Keller, Reiner (2011): Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen, Wiesbaden (4. Aufl.).
Landwehr, Achim (2008): Historische Diskursanalyse, Frankfurt/M. & New York (3. Aufl.).
Sarasin, Philipp (2003): Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt/M.

Gruppe 5

Von der Zeitung zu Social Media: Der Wandel der öffentlichen Kommunikation in Österreich

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 06.03. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 20.03. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 17.04. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 22.05. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 05.06. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 19.06. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Gruppe 6

Thema: "Entwicklung der Nachrichtenagenturen von 1835 bis zum Zweiten Weltkrieg".
Entwicklung von Forschungskonzepten

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 26.03. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 23.04. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 07.05. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 28.05. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 18.06. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ab der Einführung der elektrischen Telegrafie um 1850 haben die Nachrichtenagenturen bis zur globalen Verbreitung des Internets um das Jahr 2000 ein defacto Monopol zur Versorgung der Medien mit Realtime-Information besessen. Sie stellen auch heute unverändert die wichtigste redaktionelle Infrastruktur für die Medien dar. Dennoch gibt es keine andere Mediengattung, die seit fast 170 Jahren weltweit derart einflussreich ist und über deren Entwicklungsgeschichte, Strukturen und Arbeitsweisen vergleichsweise so wenig bekannt ist.

Ziel der UE HIST ist es, durch studentische Arbeitsgruppen schwerpunktmäßig die Entwicklung der früheren Nachrichtenagenturen zu erforschen. Der Untersuchungszeitraum umfasst die Periode von den ersten Anfängen der Agenturen im Jahr 1835 bis zum Zweiten Weltkrieg.

Die zu erforschenden Themenfelder umfassen dabei u.a.:
- Entdeckung des Warencharakters von Echtzeit-Information um 1850
- Übertragungstechnik: optische Telegrafie, elektrische Telegrafie, Funk-Telegrafie
- frühe redaktionelle und technische Leistungsprozesse
- Struktur der Basisdienste: Börse-Meldungen, Kurs-Notierungen und General News
- Wandel der redaktionellen Wertesysteme
- Das Agentur-Kartell von 1870 und die Entwicklung nationaler Nachrichtenagenturen
- Medieninformation vrs. Medienbeeinflussung
- Agentur-Eigentümer: Privat vrs. Staat
- Politische Instrumentalisierung in der Zwischenkriegszeit
- Wirtschaftliche Grundlagen der frühen Nachrichtenagenturen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Während des Semesters sind von den Studierenden Arbeitsaufträge zu erfüllen und in den folgenden LVs zu diskutieren. Weiters ist von den Arbeitsgruppen bis Semesterende eine zumindest 20 seitige schriftliche Arbeit über das gewählte Thema zu verfassen. Die abschließende Bewertung erfolgt neben den Einzelleistungen während des Semesters vor allem auf Grund der Qualität der Abschlussarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Im Rahmen der LV soll gemeinsam mit den Studierenden das Verständnis für das Wesen, die Unternehmenspolitik und die Geschichte der frühen Nachrichtenagenturen erarbeitet werden

Prüfungsstoff

Aufgabe der studentischen Arbeitsgruppen (Zweier-Gruppen)ist die Entwicklung von Forschungskonzepten zu den von den Studierenden gewählten Forschungsthemen. Nach einleitender Literaturrecherche sind pro Arbeitsgruppe Forschungs-Fragen zu erarbeiten, weiters ist der Forschungsstand auf der Basis von Literatur-Recherche darzustellen und daraus abgeleitet sind schließlich Hypothesen als vermutete Antworten auf die Forschungsfragen zu formulieren.

Literatur

Cooper, Kent (1942): Barriers down. The Story of the News Agency Epoche. New York: Farrar & Rinehart.

Dörfler Edith / Pensold, Wolfgang (2001): Die Macht der Nachricht. Die Geschichte der Nachrichtenagenturen in Österreich. Herausgegeben von Wolfgang Vyslozil. Wien: Molden Verlag.

Pichler, Franz (2007): Das elektrische Schreiben in der Ferne. Linz: Trauner.

Read, Donald (1999): The Power of News. The History of Reuters. New York: Oxford University Press. 2nd Edition.

Vyslozil, Wolfgang (2014): Group 39. History of an Exceptional Alliance of News Agencies. Character, Business & Policy of Independent News Agencies in Europa. Vienna: APA-Austria Press Agency.

Wilke, Jürgen (1991): Telegraphenbüros und Nachrichtenagenturen in Deutschland: Untersuchungen zu ihrer Geschichte bis 1949. München: Verlag Sauer.

Wilke, Jürgen (2004): Die telegraphischen Depeschen des Wolffschen telegraphischen Büros (WTB). In: Publizistik 49/2004, Nr. 2, S. 125-151.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38