Universität Wien

220039 UE UE-FEM - Übung zum Praxisfeld Feministische Kommunikationsforschung (2017W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Dorer , Moodle
2 Trnka-Kwiecinski , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 20.10. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 03.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 17.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 01.12. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 12.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 26.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ausgehend von gemeinsam erarbeiteten theoretischen Überlegungen aus Ansätzen der feministischen Kommunikationswissenschaft und Gender- und Antigewaltforschung sowie der Cultural Studies wird das Themenfeld von Sexismus und Rassismus in den Medien anhand rezenter Mediendiskurse – insbesondere zu geschlechtsbasierter/sexualisierter Gewalt im Kontext von Flucht und Migration bearbeitet.
Erkennen und Diskussion zur Verschränkung von Sexismen und Rassismen in den Medien im Kontext von Flucht/Migration und geschlechtsbasierter / sexualisierter Gewalt.
Wir erschließen uns eine gemeinsame theoretische Basis aus der rezenten Literatur und vertiefen uns dann in Ihre jeweiligen Forschungsvorhaben
Ausgehend von der Basisliteratur zur feministischen Kommunikationsforschung sowie transdisziplinären Zugängen, setzen Sie die Kenntnisse um und vertiefen sich in ein Forschungsvorhaben und dessen Präsentation.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Teilnahme an allen LVs (einmaliges Fehlen mit begründetem Fernbleiben ist gestattet); Abgabe von 3 Übungsaufgaben, Präsentation des Forschungssettings, Teilnahme an Gruppenarbeit, Verfassen einer "Mini"-Forschungsarbeit (10 Seiten exklusive Fachliteratur)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige, aktive Mitarbeit, Lektüre, mündliche und schriftliche Teilleistungen, Anwesenheit (max. 1 Mal fehlen);
Beurteilung: Mitarbeit/Diskussion/Lektüre (20%), Konzepterstellung und Präsentation (20 %); schriftliche Abschlussarbeit à 10-12 Seiten (60%), Abschlussarbeit muss positiv sein.

Literatur

PFLICHTEXTE
Dorer, Johanna/Klaus, Elisabeth (2008): Feministische Theorie in der Kommunikationswissenschaft. In: Winter, Carsten/Hepp, Andreas/Krotz, Friedrich (Hg.): Theorien der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Grundlegende Diskussionen, Forschungsfelder und Theorieentwicklungen. Wiesbaden: VS Verlag, S. 91–112
Hepp, Andreas (1999): 2.3. Artikulationen:Rassismus und kulturelle Identität. In: Ders. (Hg). Cultural Studies und Medienanalyse. Eine Einführung. Opladen. Westdeutscher Verlag, S. 50-58.
Hepp, Andreas (1999): 2.4. Kulturelles Geschlecht. Medien und Gender. In: Ders. (Hg). Cultural Studies und Medienanalyse. Eine Einführung. Opladen. Westdeutscher Verlag, S. 58-66.
Klaus, Elisabeth/Lünenborg, Margreth (2011): Zwanzig Jahre Gender- und Queertheorien in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Ein Zwischenruf. In: SC|M. Studies in Communication | Media 1/2011, S. 95–117.
Lünenborg, Margreth/Fritsche, Katharina/Bach, Annika (2011). Doing Gender – doing ethnicity. In: Dies.(Hg.), Migrantinnen in den Medien. Darstellungen in der Presse und ihre Rezeption. Bielefeld. Transcript Verlag, S. 13-19.
Meuser, Michael (2006): Hegemoniale Männlichkeit – Überlegungen zur Leitkategorie der Men's Studies. In: Aulenbacher, Brigitte/Bereswill, Mechthild u. a.: FrauenMännerGeschlechterforschung. State of the Art. Münster. Westfälisches Dampfboot. S. 160–174.
Osterkamp, Ute (1996): Verleugnung des Rassismus im öffentlichen Diskurs. In: Dies. (Hg.). Rassismus als Selbstermächtigung. Argument Sonderband Neue Folge AS 244. Berlin. Argument Verlag, S. 158-166.
Wolf, Birgit (2011): Gender in the News revisited. Tackling global and Austrian/German findings from the 1970s to the 2000s. In: Comunicació. revista de recerca i d’anàlisi; Nr. 28, Vol. 1, S.41-61.

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 03.11. 10:00 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 04.11. 10:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Sonntag 05.11. 10:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Liebe und Konsum im Kontext der feministischen Kommunikationsforschung - ausgehend von grundlegenden Überlegungen sollen Sie Ihr persönliches Erkenntnisinteresse erkennen, formulieren und auch ausarbeiten. Die Themenpalette ist daher denkbar groß und von der Motivation der Studierenden geprägt.
Die Studierenden können selbständig ihr Erkenntnisinteresse bearbeiten und vertiefen, und sie können dieses in den Gesamtkontext der LV stellen sowie diskursiv behandeln.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Vorbereitung einer Präsentation zum Blocktermin, Anwesenheit im Blocktermin, Diskussion, Präsentation zum Termin (der nicht frei wählbar ist) und abschließend Seminararbeit (vorzugsweise als Gruppenarbeit).
Eine eigene Information zur LV wird auf Moodle zur Verfügung gestellt, darin werde auch die Benotungskriterien gesondert aufgeschlüsselt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Wir erschließen uns eine gemeinsame theoretische Basis aus der rezenten Literatur und vertiefen uns dann in Ihre jeweiligen Forschungsvorhaben.

Literatur

Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt (als Scans auf Moodle), weiterführende Literatur muss je nach Interesse und Themenfeld selbst recherchiert werden.

Information

Prüfungsstoff

Ausgehend von der Basisliteratur zur feminsitischen Kommunikationsforschung sowie transdisziplinären Zugängen zu den Themen Liebe und Konsum vertiefen Sie sich in Ihre Forschungsvorhaben (vorzugsweise in Gruppenarbeiten) und präsentieren Ihre Erkenntnisse im Plenum.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38