Universität Wien

220041 UE UE-HIST - Übung zum Praxisfeld Historische Kommunikationsforschung (2016W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Falböck , Moodle
2 Marschik
3 Schipper
4 Seethaler , Moodle
5 Reiter , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

Thema: Geschichte in Bildern: Visuelle Kommunikation in historischer Perspektive

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 17.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 31.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 14.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 28.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 12.12. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 16.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 30.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Bilder und visuelle Darstellungen waren schon immer Teil der Massenkommunikation und damit wirksame Kräfte in der Prägung von Gesellschaft und Kultur. Bereits in den Flugblättern und „Neuen Zeitungen“ des 16. Jahrhunderts waren Illustrationen zentrale Elemente der Botschaften. Mit der Entstehung der Massenpresse ab dem 19. Jahrhundert gewannen Bilder und später Fotografien zunehmend an Bedeutung. Eine Entwicklung, die bis in die Gegenwart und damit bis in die Realität der Digitalisierung der massenmedial vermittelten Kommunikation ungeahnte Dimensionen einnehmen sollte. Bilder sind Aufmerksamkeitsgaranten deren Verarbeitung rascher und unmittelbarer erfolgt als dies das Wort vermag.
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung setzen wir uns deshalb mit dem Wandel der visuellen Kommunikation in Zeitungen und Zeitschriften in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts auseinander. Welche Bildinhalte und welche Visualisierungsstrategien waren typisch für die Visualisierung in bestimmten historischen Phasen? Was waren bzw. sind ikonische Bilder? Inwieweit entstanden neue Formen und was zeichnet diese aus?
Ziel ist das Kennenlernen und Erproben des methodischen Verfahrens der Bildanalyse und das Schreiben einer Abschlussarbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Anwesenheit und aktive Mitarbeit (angesichts der geblockten Form maximal 1x fehlen), 2) zwei bis drei Kurzpräsentation innerhalb des Semesters, 3) schriftliche Einzel- oder auch Gruppenarbeit im Umfang von 10 Seiten pro Person.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kurzpräsentationen und Debatten ihrer Arbeitsschritte im Rahmen der LV. Schreiben einer Forschungsarbeit einzeln, vorzugsweise in der Gruppe im Umfang von 10 Seiten pro Person.

Literatur

Basisliteratur zum Rahmenthema wird zum Beginn der Lehrveranstaltung über die eLearning-Plattform bereit gestellt.

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 10.10. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 24.10. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 07.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 21.11. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 05.12. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 09.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 23.01. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Geschichte bedeutet nicht nur, Fakten über die Vergangenheit herauszuarbeiten. Denn ebenso wesentlich ist es, deren Bedeutung für die Gegenwart zu analysieren. Im Rahmen der LV wollen wir uns Diskurse über Vergangenheit genauer ansehen, zu deren Konstruktion, Erhaltung und Veränderung die Medien einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel ist es, aktuelle Diskurse anhand des Vergleiches mit vergangenen Diskursen zu verstehen, aber auch zu hinterfragen. Die Analyse historischer Geschehnisse liefert dazu entscheidende Beiträge.

Semesterthema: Politiker_innen in den Medien

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Durchführung einer wissenschaftlichen Arbeit
1) Diskussion und Reflexion in der LV
2) Zwei schriftliche Hausübungen
3) Drei mündliche Präsentationen der Forschungsfortschritte
Keine schriftliche Abschlussarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Im Rahmen der LV sollen in Kleingruppen die Schritte einer historisch-diskursanalytischen Forschungsarbeit im Praxisfeld Mediengeschichte anhand konkreter Beispiele erprobt, diskutiert und umgesetzt werden.

Prüfungsstoff

Vortrag, (Klein-)Gruppenarbeit, Referate, Diskussion (+Feedback)

Literatur

Jäger, Siegfried (2012): Kritische Diskursanalyse. Eine Einführung (6. Aufl.).
Keller, Reiner (2011): Diskursforschung. Eine Einführung für SozialwissenschaftlerInnen, Wiesbaden (4. Aufl.).
Sarasin, Philipp (2003): Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt/M.

Gruppe 3

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 07.10. 16:15 - 20:15 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Freitag 14.10. 12:15 - 16:15 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 21.10. 13:00 - 17:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 28.10. 16:15 - 20:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 11.11. 14:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 18.11. 16:30 - 20:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Freitag 16.12. 13:15 - 17:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Freitag 20.01. 14:15 - 18:15 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Übungen zum Praxisfeld Historische Kommunikationsforschung werden anhand des Themas "Krieg und Propaganda: bis zum 1. Weltkrieg" durchgeführt. Da die Lehrveranstaltung in enger Kooperation mit Wikimedia Österreich, dem Heeresgeschichtlichen Museum Wien, dem Filmarchiv Austria, dem Wien Museum und dem Österreichischen Plakatmuseum durchgeführt wird, werden alle teilnehmenden Studierenden angehalten, auf der Übungsplattform Wikiversity einen eigenen Beitrag im Themenbereich zu verfassen. Die besten Beiträge können dann auf Wikipedia transferiert werden. Im Rahmen eines Wikipedia-Abkommens unterstützen die Bertelsmann/Random House Gruppe, Klett-Cotta sowie Beck diese Lehrveranstaltung und stellen den teilnehmenden Studierenden kostenfrei Fachliteratur aus den Verlagsprogrammen zur Verfügung, die zur Ausarbeitung der jeweiligen Beiträge dient.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit bzw. aktive Teilnahme an allen Sessionen/Exkursionen und Fertigstellung eines eigenen Wikiversity-/Wikipedia-Eintrags. Teilnahme an einem abschließenden Workshop Wikimedia - Studierende - Institut/SPL zur Evaluierung dieser Pilot-Lehrveranstaltung und aktives Feedback zur Optimierung dieses Lehrformats.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Über die von der SPL vorgegebenen Inhalte und Ziele hinaus ist folgendes besonders relevant:
1. Teamwork
2. Recherche (jenseits von Google & Co.)
3. Texte verfassen (einen Wikiversity-/Wikipedia-Eintrag verfassen)

Prüfungsstoff

Die Lehrveranstaltung wird in enger Kooperation mit Wikimedia Österreich durchgeführt. Unter Anleitung der LV-Leiter und von Wikimedia-Tutoren werden in Kleinteams die Grundlagen für Wikiversity-/Wikipedia-Einträge zum Thema "Krieg und Propaganda" recherchiert und verfasst. Für den adäquaten Umgang mit der Mediawiki-Software wird ein eigener Editathon (Schreibwerkstatt) in zwei alternativen Terminen zu je ca. 3 Stunden n.U. angeboten; ein eigener Laptop ist dafür mitzubringen. Vorbereitende Exkursionen in das Heeresgeschichtliche Museum Wien und in das Filmarchiv Austria ergänzen die Methoden.

Literatur

Thomas Ballhausen/Günter Kaindlstorfer/Ernst Kieninger/Hannes
Leidinger/Verena Moritz/Karin Moser/Nikolaus Wostry (Red.): Krieg der Bilder: Der Erste Weltkrieg im Film. 3-DVD-Box: Dauer ca. 250 min., Verlag Filmarchiv Austria: Wien 2014.
Hans Barkhausen: Filmpropaganda für Deutschland, im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Hildesheim 1982.
Klaus-Jürgen Bremm: Propaganda im Ersten Weltkrieg. Theiss-Verlag: Darmstadt 2013.
Thymian Bussemer: Propaganda. Konzepte und Theorien. Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden 2005.
Erik Eybl/Stephan Knott: Krieg an der Wand. Der Erste Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Verlag des Geschichtsvereins für Kärnten 2014.
Rainer Gries, Wolfgang Schmale (Hrsg.): Kultur der Propaganda. Überlegungen zu einer Propagandageschichte als Kulturgeschichte. Winkler: Bochum 2005.
Brigitte Hamann: Der Erste Weltkrieg. Wahrheit und Lüge in Bildern und Texten. Piper: München 2004.
Gerhard Hirschfeld/Gerd Krumeich/Irina Renz (Hrsg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg. UTB: Stuttgart 2009.
Peter Hoeres: Krieg der Philosophen. Die deutsche und die britische Philosophie im Ersten Weltkrieg. Verlag Ferdinand Schöningh: Paderborn u.a. 2004.
Anton Holzer: Die andere Front. Fotografie und Propaganda im Ersten Weltkrieg. 3. Auflage. Primus Verlag: Darmstadt 2012.
Matthias Kamasin, Werner Faulstich (Hg.): Krieg - Medien - Kultur. München 2007.
Ulrike Oppelt: Film und Propaganda im Ersten Weltkrieg: Propaganda als Medienrealität im Aktualitäten- und Dokumentarfilm. Steiner: Stuttgart 2002.
Alfred Pfoser/Andreas Weigl (Hg.): Im Epizentrum des Zusammenbruchs. Wien im Ersten Weltkrieg. Wien: Metro 2013.
Jürgen von Ungern-Sternberg/Wolfgang von Ungern-Sternberg: Der Aufruf "An die Kulturwelt!" Das Manifest der 93 und die Anfänge der Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg. 2. erweiterte Auflage. Peter Lang: Frankfurt am Main u.a. 2013.
Andreas Weigl: Mangel Hunger Tod. Die Wiener Bevölkerung und die Folgen des Ersten Weltkrieges. Wien 2014 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Reihe B. Ausstellungskataloge, Heft 90).
Raoul Zühlke (Hg.): Bildpropaganda im Ersten Weltkrieg. Verlag Ingrid Kämpfer: Hamburg 2000.

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 21.10. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 04.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 18.11. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 02.12. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 16.12. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 20.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Freitag 27.01. 17:45 - 20:45 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Von der Zeitung zu Social Media: Demokratie, Öffentlichkeit und Medien im Wandel

Seit jeher geht es in der demokratischen politischen Kommunikation darum, gesellschaftlich relevante Probleme zu benennen, die Ursachen dafür auszumachen und Lösungsvorschläge zu entwickeln. Wie das geschieht ist davon abhängig, was wir unter Demokratie verstehen, welche Funktionen Öffentlichkeit hat und welche Rolle die Medien dabei spielen. Dieses Verständnis ist jedoch einem permanenten Wandel unterworfen, der nicht zuletzt von kommunikationstechnologischen Entwicklungen beeinflusst wird. Diese Entwicklungen haben insbesondere seit der Mitte des 20. Jahrhunderts an Dynamik gewonnen und gehen in einem immer rascheren Tempo vor sich. Wie sich dies auf die politische Kommunikation auswirkt, ist Gegenstand dieser Übung, die sich dabei vor allem auf die österreichische Entwicklung nach 1945 bezieht. Dabei geht es einerseits um theoretische Ansätze, die dieses Verhältnis von Politik, Medien und Öffentlichkeit zu erklären versuchen, als auch um methodische Verfahren, mit deren Hilfe es untersucht werden kann.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung:
- Anwesenheit und Mitarbeit
- Theorieaufsatz (max. 5 Seiten; Einzelarbeit)
- Forschungskonzeption: Powerpoint-Präsentation + einseitiges Handout + ausgearbeitete schriftliche Fassung (max. 20 Seiten; Gruppenarbeit)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Theorien verstehen und kreativ weiterdenken können
- Methodische Verfahren anwenden können
- Kompetenz zu eigenständiger Forschungsarbeit

Prüfungsstoff

- Überblick über den Wandel der politischen Kommunikation von der Zeitung zu Social Media
- Demokratie- und öffentlichkeitstheoretische Ansätze
- Methoden der empirischen Sozialforschung, insbesondere Inhaltsanalyse und Befragung

Literatur

Ferree, M. M., Gamson, W. A., Gerhards, J., & Rucht, D. (2002). Four models of the public sphere in modern democracies. Theory and Society, 31, 289-324.

Gruppe 5

Radiogeschichte(n) - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Radio in Österreich

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 29.10. 10:00 - 16:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Sonntag 30.10. 10:00 - 16:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 21.01. 10:00 - 16:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Sonntag 22.01. 10:00 - 16:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

2017 feiern die öffentlich-rechtlichen Radiosender Ö1 und Ö3 ihr 50-Jahre-Jubiläum. Gleichzeitig wird durch das novellierte Regionalradiogesetz aus 1997 österreichweit seit rund zwanzig Jahren Radio von privaten Anbietern gemacht. Zeit um Bilanz zu ziehen. Zeit um sich die vergangene, die gegenwärtige und die zukünftige (Nutzungs-)situation von Radio in Österreich genauer anzusehen.

Welchen Stellenwert hatten die unterschiedlichen Radiosender in den letzten Jahren? Wann wird überhaupt Radio gehört? Mit welchem Radiosender ist man aufgewachsen? Welche Erinnerungen verbindet man mit Radiohören? Welchen Stellenwert hat Programmradio überhaupt noch in Zeiten von personalisierten Playlists? Treffen die Formatradios noch ihre Zielgruppe? Und wie findet sich der gesellschaftliche Mehrwert der Radios des ORF wieder? Radio – hat das überhaupt noch Zukunft? Im Fokus der Lehrveranstaltung stehen diese und ähnliche Fragen in Bezug auf Radionutzung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Anwesenheit - lediglich 1 Termin darf entschuldigt (!) versäumt werden
2) Diskussion und Reflexion in der LV
3) 2-3 kurze Gruppenpräsentationen zur thematischen Annäherung bzw. Auswertung nach Schwerpunkten
4) Durchführung, Aufzeichnung und Transkription eines Leitfadeninterviews pro StudentIn (Einzelarbeit)
5) Abschlussbericht (Einzelarbeit)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zentral ist die fundierte Auseinandersetzung mit den sozialen, politischen und technischen Gegebenheiten der letzten rund 50 Jahre und den damit in Verbindung stehenden Entwicklungen des österreichischen Hörfunks. Für die Analyse sollen Personen unterschiedlichen Alters mittels Leitfadeninterview zu Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zu unterschiedlichen Radioformaten befragt werden. Im Spannungsfeld von Nutzungsroutinen, Mediensozialisation und persönlichen Präferenzen soll ein Gesamtbild entstehen und dabei auch das mögliche zukünftige Erscheinungsbild von Radioangeboten thematisiert und weitergedacht werden.

Prüfungsstoff

Bei der avisierten qualitativen Erhebung handelt es sich um die Planung und Durchführung von Leitfadeninterviews mit narrativen Elementen, deren Aufzeichnung und Transkription sowie der Analyse mittels Auswertungssoftware Atlas.ti. Der Schwerpunkt für die Benotung wird auf die erstellte Abschlussarbeit gelegt.

Literatur

Literatur zum Thema wird auf der begleitenden Moodle-Plattform und in den LV-Einheiten zur Verfügung gestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38