Universität Wien
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220041 UE UE-HIST - Übung zum Praxisfeld Historische Kommunikationsforschung (2018W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Falböck , Moodle
2 Reiter , Moodle
3 Schipper
4 Duchkowitsch
5 Asboth , Moodle
6 Hausjell , Moodle
7 Duchkowitsch

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 15.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 29.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 12.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 26.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 10.12. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 14.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Montag 28.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Bilder sind Aufmerksamkeitsgaranten deren Verarbeitung rascher und unmittelbarer erfolgt als verbale Inhalte. Bilder suggerieren Authentizität. Es sind vor allem Bilder, die unser kulturelles Gedächtnis prägen. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung setzen wir uns deshalb mit der visuellen Kommunikation und deren Wandel in Zeitschriften und Illustrierten in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts auseinander. Wie wurden politische, kulturelle und soziale Ereignisse der österreichischen Zeitgeschichte massenmedial im Bild dargestellt? Welche Visualisierungsmuster bzw. -strategien sind erkennbar? Was waren bzw. sind ikonische Bilder? Inwieweit entstanden neue Formen der visuellen Kommunikation und was zeichnet diese aus? Ziel ist das Kennenlernen und Erproben des methodischen Verfahrens der Bildanalyse ausgehend von Erwin Panofsky und das Schreiben einer Abschlussarbeit bei der dieses Verfahren zur Anwendung kommt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Anwesenheit und aktive Mitarbeit (angesichts der geblockten Form maximal 1x fehlen),
2) zwei bis drei Kurzpräsentation innerhalb des Semesters,
3) schriftliche Einzel- vorzugsweise Gruppenarbeit im Umfang von mindestens 10 Seiten pro Person.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kurzpräsentationen und Debatten ihrer Arbeitsschritte im Rahmen der LV. Aktive Mitarbeit bei Übungen im Rahmen der LV. Schreiben einer Forschungsarbeit einzeln, vorzugsweise in der Gruppe im Umfang von mindestens 10 Seiten pro Person.

Literatur

Basisliteratur zum Rahmenthema wird zum Beginn der Lehrveranstaltung über die eLearning-Plattform bereit gestellt.

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 10.11. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Sonntag 11.11. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 19.01. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Sonntag 20.01. 10:00 - 16:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Was genau macht eine gute Journalistin bzw. einen guten Journalisten aus? Das Medium bzw. die Plattform auf der sie oder er publiziert? Der breite Überblick oder die gezielte Selektion von Inhalten? Möglichst neutral zu berichten oder kritisch zu reflektieren? Die ethischen Werte, die sie oder er vertritt? Die Distanzierung von bestimmten politischen Parteien? Hat sich die Einstellung zu JournalistInnen in den letzten Jahren verändert und wenn ja, warum? Und wie kann „guter“ Journalismus zukünftig sinnvoll finanziert werden? Fragen, die vor allem in konvergenten Medienwelten und in Zeiten der Fake-News Debatte neu gedacht werden müssen. Der Vergleich der grundsätzlichen Einstellungen und Nutzungsgewohnheiten vor und nach der Digitalisierung der Medien wird den thematischen Rahmen der Lehrveranstaltung bilden. Im Spannungsfeld dieses Schwerpunktes werden qualitative Einzelinterviews geplant, durchgeführt und mit gruppenspezifischem Fokus ausgewertet und interpretiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Anwesenheit - lediglich 1 Termin darf entschuldigt (!) versäumt werden;
2) Diskussion und Reflexion in der LV;
3) Gruppenpräsentationen zur thematischen Annäherung, zum Leitfaden-Entwurf bzw. zur allgemeinen Auswertung nach Schwerpunkten;
4) Durchführung, Aufzeichnung und Transkription eines Leitfadeninterviews pro StudentIn (Einzelarbeit);
5) Abschlussbericht (Einzelarbeit);

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zentral ist die fundierte Auseinandersetzung mit Theorien bzw. Studien zur gesellschaftlichen Rolle von JournalistInnen. Auf Grund der starken Veränderungen für das Berufsfeld im Zuge der Digitalisierung sollen alte und neue Aspekte bzw. Herausforderungen aufgegriffen werden. Für die Analyse werden Personen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Bildungsgrades mittels Leitfadeninterview zu Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum Berufsbild „JournalistIn“ befragt. Zusammen mit persönlichen Mediennutzungsroutinen, unterschiedlicher Mediensozialisation und persönlichen Präferenzen soll ein Gesamtbild entstehen und Tendenzen in der Wahrnehmung der Profession thematisiert und weitergedacht werden.

Prüfungsstoff

Bei der avisierten qualitativen Erhebung handelt es sich um die wissenschaftliche Recherche, Planung und Durchführung von Leitfadeninterviews mit narrativen Elementen, deren Aufzeichnung und Transkription sowie deren computergestützte Analyse durch erarbeitete Auswertungskategorien (Einzelauswertung). Der Schwerpunkt für die Benotung wird auf die zu erstellende Abschlussarbeit gelegt.

Literatur

Literatur zum Thema wird auf der begleitenden Moodle-Plattform und in den LV-Einheiten zur Verfügung gestellt.

Gruppe 3

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 05.10. 14:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 06.10. 13:00 - 17:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 12.10. 14:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 19.10. 14:00 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 09.11. 14:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 23.11. 14:00 - 18:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 14.12. 14:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 25.01. 13:00 - 17:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Übungen zum Praxisfeld Historische Kommunikationsforschung werden anhand des Themas "Krieg, Politik und Propaganda: vom Ersten Weltkrieg zur Ersten Republik" durchgeführt. Da die Lehrveranstaltung in enger Kooperation mit Wikimedia Österreich, dem Heeresgeschichtlichen Museum Wien, dem Filmarchiv Austria, dem Wien Museum und dem Österreichischen Plakatmuseum durchgeführt wird, werden alle teilnehmenden Studierenden angehalten, auf der Übungsplattform Wikiversity einen eigenen Beitrag im Themenbereich zu verfassen. Die besten Beiträge können dann auf Wikipedia transferiert werden. Im Rahmen eines Wikipedia-Abkommens unterstützen die Bertelsmann/Random House Gruppe, Klett-Cotta sowie Beck diese Lehrveranstaltung und stellen den teilnehmenden Studierenden kostenfrei Fachliteratur aus den Verlagsprogrammen zur Verfügung, die zur Ausarbeitung der jeweiligen Beiträge dient.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit bzw. aktive Teilnahme an allen Sessionen/Exkursionen und Fertigstellung eines eigenen Wikiversity-/Wikipedia-Eintrags. Teilnahme an einem abschließenden Workshop Wikimedia - Studierende - Institut/SPL zur Evaluierung dieser Pilot-Lehrveranstaltung und aktives Feedback zur Optimierung dieses Lehrformats.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Über die von der SPL vorgegebenen Inhalte und Ziele hinaus ist folgendes besonders relevant:
1. Teamwork
2. Recherche (jenseits von Google & Co.)
3. Texte verfassen (einen Wikiversity-/Wikipedia-Eintrag verfassen)

Prüfungsstoff

Die Lehrveranstaltung wird in enger Kooperation mit Wikimedia Österreich durchgeführt. Unter Anleitung der LV-Leiter und von Wikimedia-Tutoren werden in Kleinteams die Grundlagen für Wikiversity-/Wikipedia-Einträge zum Thema "Krieg und Propaganda" recherchiert und verfasst. Für den adäquaten Umgang mit der Mediawiki-Software wird ein eigener Editathon (Schreibwerkstatt) in zwei alternativen Terminen zu je ca. 3 Stunden n.U. angeboten; ein eigener Laptop ist dafür mitzubringen. Vorbereitende Exkursionen in das Heeresgeschichtliche Museum Wien und in das Filmarchiv Austria ergänzen die Methoden.

Literatur

Adalbert Stifter Verein (Hg.): Musen an die Front! Schriftsteller und Künstler im Dienst der k.u.k. Kriegspropaganda 1914–1918. Ausstellungskatalog (2 Bände), München, 2003.
Thomas Ballhausen/Günter Kaindlstorfer/Ernst Kieninger/Hannes
Leidinger/Verena Moritz/Karin Moser/Nikolaus Wostry (Red.): Krieg der Bilder: Der Erste Weltkrieg im Film. 3-DVD-Box: Dauer ca. 250 min., Verlag Filmarchiv Austria: Wien 2014.
Hans Barkhausen: Filmpropaganda für Deutschland, im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Hildesheim 1982.
Wilhelm Brauneder: Deutsch-Österreich 1918. Die Republik entsteht. Wien 1999.
Klaus-Jürgen Bremm: Propaganda im Ersten Weltkrieg. Theiss-Verlag: Darmstadt 2013.
Thymian Bussemer: Propaganda. Konzepte und Theorien. Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden 2005.
Erik Eybl/Stephan Knott: Krieg an der Wand. Der Erste Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Verlag des Geschichtsvereins für Kärnten 2014.
Rainer Gries, Wolfgang Schmale (Hrsg.): Kultur der Propaganda. Überlegungen zu einer Propagandageschichte als Kulturgeschichte. Winkler: Bochum 2005.
Brigitte Hamann: Der Erste Weltkrieg. Wahrheit und Lüge in Bildern und Texten. Piper: München 2004.
Gerhard Hirschfeld/Gerd Krumeich/Irina Renz (Hrsg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg. UTB: Stuttgart 2009.
Lothar Höbelt: Die Erste Republik (1918-1938): Das Provisorium. Wien 2018.
Peter Hoeres: Krieg der Philosophen. Die deutsche und die britische Philosophie im Ersten Weltkrieg. Verlag Ferdinand Schöningh: Paderborn u.a. 2004.
Anton Holzer: Die andere Front. Fotografie und Propaganda im Ersten Weltkrieg. 3. Auflage. Primus Verlag: Darmstadt 2012.
Walter F. Kalina: Österreichisch-ungarische Propaganda im Ersten Weltkrieg. Das k.u.k. Kriegspressequartier 1914-1918, in: Republik Österreich/Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (Hrsg.): Viribus Unitis. Jahresbericht 2015 des Heeresgeschichtlichen Museums, Wien 2016.
Michael Kadgien: Das Habsburgergesetz. Peter Lang Verlag: Frankfurt am Main 2005 (Schriften zum internationalen und zum öffentlichen Recht. Band 60).
Matthias Kamasin, Werner Faulstich (Hg.): Krieg - Medien - Kultur. München 2007.
Ulrich Kluge: Der österreichische Ständestaat 1934–1938. Entstehung und Scheitern. Verlag für Geschichte und Politik: Wien 1984.
Ulrike Oppelt: Film und Propaganda im Ersten Weltkrieg: Propaganda als Medienrealität im Aktualitäten- und Dokumentarfilm. Steiner: Stuttgart 2002.
Anton Pelinka: Die gescheiterte Republik. Kultur und Politik in Österreich 1918–1938. Böhlau: Köln 2017.
Alfred Pfoser/Andreas Weigl (Hg.): Im Epizentrum des Zusammenbruchs. Wien im Ersten Weltkrieg. Wien: Metro 2013.
Liselotte Popelka (Hg.): Vom „Hurra“ zum Leichenfeld. Gemälde aus der Kriegsbilderausstellung 1914–1918, Ausstellungskatalog des Heeresgeschichtlichen Museums Wien, Wien 1981.
Oliver Rathkolb: Erste Republik, Austrofaschismus, Nationalsozialismus (1918–1945). Stuttgart 2018.
Walter Rauscher: Die verzweifelte Republik: Österreich 1918-1922. Kremayr & Scheriau 2017.
Walter Reichel: „Pressearbeit ist Propagandaarbeit“ - Medienverwaltung 1914-1918: Das Kriegspressequartier (KPQ). Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchiv (MÖStA), Sonderband 13, Studienverlag, Wien 2016.
Jürgen von Ungern-Sternberg/Wolfgang von Ungern-Sternberg: Der Aufruf "An die Kulturwelt!" Das Manifest der 93 und die Anfänge der Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg. 2. erweiterte Auflage. Peter Lang: Frankfurt am Main u.a. 2013.
Gudula Walterskirchen: Die blinden Flecken der Geschichte: Österreich 1927–1938. Kremayr und Scheriau: Wien 2017.
Gudula Walterskirchen: Mein Vaterland zertrümmert. 1918 - Kriegsende und Neuanfang in Briefen, Tagebüchern und Erinnerungen. Residenz Verlag 2018.
Andreas Weigl: Mangel Hunger Tod. Die Wiener Bevölkerung und die Folgen des Ersten Weltkrieges. Wien 2014 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Reihe B. Ausstellungskataloge, Heft 90).
Raoul Zühlke (Hg.): Bildpropaganda im Ersten Weltkrieg. Verlag Ingrid Kämpfer: Hamburg 2000.

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 08.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 15.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 22.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 29.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 05.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 12.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 19.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 26.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 03.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 10.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 07.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 14.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 21.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 28.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Lernen, Erproben und konkretes Anwenden von Methoden der Medien- und Kommunikations-geschichte anhand ausgewählter Fallbeispiele aus dem Protest- und Sturmjahr 1968
Methode der LV: demokratische Forschugswerkstatt

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Arbeit am Ende des Semesters (zu zweit oder alleine) zu einem frei wählbaren
Thema

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Diskussionsbereitschaft, Mitarbeit, solidarisches Verhalten im Plenum

Literatur

Klaus, Arnold/Behmer, Markus/Semrad, Bernd (Hg.) (2008): Kommunikationsgechichte. Positionnen und Werkzeuge.
Weitere Literatur wird im Verlauf der LV bekannt gegeben.

Gruppe 5

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 09.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 16.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 23.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 20.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 04.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 08.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
  • Dienstag 22.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Thema der LV ist der Umgang von Menschen mit ex-jugoslawischen Migrationshintergrund mit (ihrer) Geschichte, mit Vergangenheitserzählungen ihres Herkunftslandes und den Kommunikationskanälen, über die sie Geschichtskenntnisse beziehen. Wir fragen nach den Geschichtsbildern, die sich in Erzählungen von in Österreich lebenden jungen Erwachsenen mit ex-jugoslawischen Migrationshintergrund finden. Die Interviewpartner*innen sind entweder in Österreich geborene Kinder/Enkelkinder von sogenannten "Gastarbeiter*innen", oder als (Klein-)kinder mit ihren Eltern oder anderen Begleitpersonen vor den jugoslawischen Sukzessionskriegen der 1990er-Jahre geflohen, oder sind als junge Erwachsene zum Studieren oder zum Arbeiten nach Österreich gekommen. Durch welche Kommunikationskanäle werden ihre Geschichtsbilder geprägt? Wie wirken sie sich auf die Selbst- und Weltanschauungen der befragten Personen aus? Zunächst werden wir gemeinsam eine theoretische und historische Basis aus der Lektüre und Diskussion vorgegebener Texte erarbeiten, Sie werden die uns zur Verfügung stehenden Quellen und Methoden für die Bearbeitung des Themas kennen lernen, um dann in das Forschungsvorhaben der eigenen Gruppen zu starten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit und aktive Mitarbeit;
Kurzpräsentationen innerhalb der LV;
Durchführung und Transkription eines lebensgeschichtlichen Interviews;
schriftliche Abschlussarbeit in der Gruppe.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die schriftliche Abschlussarbeit in der Gruppe fließt mit 60% in die Note ein, aktive Mitarbeit und Kurzpräsentationen zu 40%.

Literatur

Wird in der LV bekannt gegeben und größtenteils über die Plattform Moodle bereitgestellt, zudem muss weitere Literatur selbst recherchiert werden.

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 09.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 16.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 23.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 30.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 06.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 13.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 20.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 27.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 04.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Montag 10.12. 18:15 - 21:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 11.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 08.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 15.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 22.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 29.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Lehrveranstaltung werden zahlreiche Forschungsschritte theoretisch erarbeitet und etliche davon auch praktisch durchprobiert, um ein bisher kaum beforschtes kommunikationshistorisches Thema anzugehen:
"Wie stark oder wie wenig vertrauten Menschen in den 1930er und 1940er Jahren der Propaganda des Nationalsozialismus in den damals gängigen Massenmedien Presse, Hörfunk und Film (vor allem Wochenschau)?"
Wir beschäftigen uns dabei u.a. mit den Fragen:
- Welche Quelllen können für die Klärung dieser Fragestellungen herangezogen werden?
- Welche Quellenbestände werden durch zunehmende Digitalisierungen weniger aufwändig?
- Welche Quellen drohen zu versiegen?
- Welche Aspekte der Quellenkritik sind bei der Analyse einzelner Quellen zu berücksichtigen?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Beurteilung erfolgt auf Basis der Durchführung von voraussichtlich vier bis sieben Recherche- und Analyseaufgaben, die jeder Studierende im Verlauf des Semesters zu erbringen hat, sowie der Teilnahme an Gruppenarbeiten in der Lehrveranstaltung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Max. 2 Fehleinheiten

Gruppe 7

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 11.10. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 18.10. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 25.10. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 08.11. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 15.11. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 22.11. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 29.11. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 06.12. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 13.12. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 10.01. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 17.01. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 24.01. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 31.01. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:23