Universität Wien

220047 PS FOPRAX: PS Forschungspraxis (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Rotter , Moodle
3 Falböck , Moodle
4 Granzner-Stuhr , Moodle
6 Katschnig
7 Knupfer , Moodle
8 Ninova-Solovykh , Moodle
11 Saumer , Moodle
12 Spielvogel , Moodle
13 Trnka-Kwiecinski , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 11.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 18.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 25.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 08.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 15.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 22.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 29.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 06.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 13.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 10.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 17.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 24.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 31.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ein Proseminar dient dazu, sich vertiefend in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung zu üben. Dem Curriculum entsprechend liegt der Fokus dabei auf Literatur- und Theoriearbeiten. Studierende sollen zum ersten Mal eine eigenständige Forschungsarbeit durchführen. Die Arbeit mit Theorien ermöglicht es hierbei, die Fähigkeiten zur Problematisierung eines (kommunikations-)wissenschaftlich relevanten Problems und zur Entwicklung einer geeigneten Fragestellung zu schärfen und weiter auszubauen. Theoretische Arbeit ist das Fundament jeder Forschung, weshalb Studierende unter Begleitung der Lehrveranstaltungsleitung einen fundierten Einblick in die Methode der Theoriearbeit erhalten sollen.

Das Thema kann innerhalb folgender Forschungsgebiete FREI gewählt werden:
• Medienpsychologie
• Kommunikationssoziologie
• Kommunikationspolitik
• Wirkungsforschung
• Politische Kommunikation
• Journalismusforschung
• Werbeforschung
• PR-Forschung
• Historische Kommunikationsforschung
• Kommunikationsethik
• Medienökonomie
• Medienpädagogik
• Wissenschaftstheorie
• Methoden der Kommunikationswissenschaft
• Interpersonale Kommunikation

Studierende können hierbei zwischen der Skizzierung der Entwicklung eines selbstgewählten Forschungsschwerpunktes oder einer konkreten Theorie wählen. Beispielsweise könnte sich die Forschungsarbeit damit beschäftigen, wie sich der Forschungsbereich der Werbeforschung seit seiner Entstehung entwickelt hat. Sie können aber auch mehr ins Detail gehen und danach fragen, wie sich eine bestimmte Werbetheorie über die Zeit verändert hat. Eine weitere Möglichkeit wäre es, sich beispielsweise vertiefend mit der Methodik der Kommunikationswissenschaft auseinanderzusetzen und die Entwicklung einer bestimmten Methode zu skizzieren. So Sie sich dafür interessieren, könnten Sie sich aber auch in Form einer Literaturarbeit mit der Entwicklung eines konkreten Forschungsthemas beschäftigen und den Forschungsstand systematisieren. Wichtig ist, dass Sie ein Thema wählen, das Sie interessiert und an dem Sie über das Semester hinweg konstant arbeiten möchten. Ich lese mich gerne in jedes Thema ein, Ihr Interesse und Ihre Entwicklung hat oberste Priorität.

Während des Semesters soll innerhalb eines der genannten Gebiete eine Problemstellung erarbeitet und eine Fragestellung zur Analyse entwickelt werden. In mehreren Schritten (3 Übungsaufgaben) wird das theoretische Grundgerüst entwickelt, um die Analyse durchzuführen. Dabei werden Studierende von der Lehrveranstaltungsleitung begleitet, um ein sicheres Umfeld zur ersten eigenständigen Forschung an der Universität zu gestalten. Dazu zählen mehrere Feedbackrunden (sowohl in der Gruppe als auch individuell) zur besseren Entwicklung der einzelnen Forschungsschritte. Am Ende des Semesters soll eine Forschungsarbeit mit ca. 18 Seiten fertiggestellt sein.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Note setzt sich aus mehreren Teilleistungen zusammen. Neben der verpflichtenden Teilnahme an den Einheiten (da pi-LV), teilt sich die Note folgend auf:
30% Übungsaufgaben
70% Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Da es sich um eine pi-Lehrveranstaltung handelt, ist die Anwesenheit obligatorisch. Zwei entschuldigte Fehleinheiten im Fall von Krankheit oder amtlichen Terminen sind erlaubt, müssen jedoch vorab per Mail bekanntgegeben und mittels einer Bestätigung belegt werden.
Die Übungsaufgaben und die Seminararbeit (diese muss jedenfalls positiv bewertet sein) werden mit einem Punktesystem bewertet. Bei den drei Übungsaufgaben können je 10 Punkte, bei der abschließenden Proseminararbeit 70 Punkte erreicht werden.

Prüfungsstoff

Da es sich um eine pi-Lehrveranstaltung handelt, gibt es keine Abschlussprüfung. Die Note setzt sich aus den oben beschriebenen Teilleistungen zusammen.

Literatur

Burkart, R. (2021). Kommunikationswissenschaft. Grundlagen und Problemfelder einer interdisziplinären Sozialwissenschaft (6. Auflage). UTB.
Herczeg, P. & Wippersberg J. (2021). Kommunikationswissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung (2. Auflage). UTB.
Kuhn, T. S. (2020). Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen (26. Auflage). Suhrkamp.
Poser, H. (2012). Wissenschaftstheorie (2. Auflage). Reclam.
Pürer, H. (2014). Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (2. Auflage). UTB.
Steininger, C. & Hummel, R. (2015). Wissenschaftstheorie der Kommunikationswissenschaft. De Gruyter.

Gruppe 3

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 09.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 23.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 06.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 20.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 04.12. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 08.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 22.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Sie sind schockierend bis haarsträubend, sorgen für Verärgerung, bieten Stoff für Alltagskommunikation und geben Anlass über unsere Gesellschaft bzw. Teilbereiche davon, nachzudenken. Die Rede ist von Skandalen und damit von einem Phänomen, das seit jeher zum Kerngeschäft der Medien gehört. Egal ob mittels Emotionalisierung und Reduktion der Komplexität oder mit dem Ziel der investigativen Recherche und der präzisen Ausleuchtung der Fallgeschichte - die Aufdeckung von Verfehlungen sind jene Momente in denen die Medien ihren Einfluss demonstrieren und auch Mächtige zu Fall bringen können. Mit dem medialen Wandel hin zu sozialen Medien und schneller digitaler Kommunikation nimmt das Phänomen eine unerwartete Wendung: Es sind nicht mehr allein die Mächtigen und Prominenten, die skandalisiert werden. Es kann jeden treffen. Ein banaler Moment des Kontrollverlusts, ein verkürzter, entkontextualisierter Aus- und Mitschnitt einer Verfehlung, kann zum Sturm der Empörung in sozialen Foren führen.

Ziel dieser LV ist es ausgehend von einem mediatisierten Skandal persönlich interessierende, wie kommunikationswissenschaftlich relevante Fragestellungen abzuleiten und literaturgestützt zu diskutieren. Mögliche Fragen können sein: Was sagen uns diese medial vermittelten Aufschreie über den Zustand unserer Gesellschaft? Wie stellen sich Skandalverläufe zu vergleichbaren Normbrüchen im Zeitvergleich dar? Wie argumentieren die Beteiligten? Über welche Kanäle wird skandalisiert? Welche Wirkung haben Skandale auf das Publikum?

Die Studierenden werden während des Semesters bei der Erarbeitung ihrer Proseminararbeit Schritt für Schritt begleitet: Wir beginnen bei der Themenfindung, setzen fort mit der Literaturrecherche und -erarbeitung bis zur Entwicklung eines theoretischen (und methodischen) Konzepts für diese Proseminararbeit. Auf Basis dessen wird schließlich eine Literaturarbeit mit finaler Methodenskizze verfasst.
Konkret gibt es Input der LV-Leitung, Anleitung von konkreten Arbeitsschritten (=Teilschritten) der Proseminararbeit, gemeinsame Reflexion dieser im Plenum, inhaltliche Debatten und Kurzpräsentationen der Studierenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Erfüllen der Arbeitsaufträge im angegebenen Zeithorizont:
Konzept (max. 30 Punkte), Präsentation (max. 15 Punkte), Probekapitel (max. 10 Punkte), Proseminararbeit (max. 45 Punkte)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Anwesenheit (max. 1 Fehleinheit aufgrund des geblockten LV-Termins)
Erbringung aller geforderten Zwischenschritte auf dem Weg zur Proseminararbeit.
Notenskala:
Sehr gut: 88-100,
Gut: 76-87,
Befriedigend: 63-75,
Genügend: 51-62,
Nicht Genügend: <51

Prüfungsstoff

prüfungsimmantente LV

Literatur

Zum Einstieg ins Rahmenthema:
Burkhardt, Steffen (2015): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse, 2. Aufl., Köln.
Burkhardt, Steffen (2018): Scandals in the Network Society, in: Haller, Andre/Michael, Hendrik/Kraus, Martin (Eds.): Scandalogy. An Interdisciplinary Field, Köln, S. 18-45.
Kepplinger, Mathias (2018): Medien und Skandale. Reihe Medienwissen kompakt. Wiesbaden.
Pörksen, Bernhard/Detel, Hanne (2012): Der entfesselte Skandal. Das Ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter, Köln.

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 09.10. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 16.10. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 23.10. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 30.10. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 06.11. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 13.11. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 20.11. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 27.11. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 04.12. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 11.12. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 08.01. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 15.01. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 22.01. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 29.01. 11:30 - 13:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Lehrziele:
• Themenfindung, Themenwahl
• Fragestellungen
• Erarbeitung eines Themenfeldes
• Erstellung von Forschungskonzepten
• Durchführung von innerhalb der LV durchführbaren (bzw. dem Arbeitsaufwand von 4 ECTS-Anrechnungspunkten entsprechenden) Forschungsprojekten
• Methodische Ausrichtung (qualitativ/quantitativ)
• Forschungsverfahren
• Methodendesign (theoriegestützte Methodenwahl bzw. theoriegestützte Konstruktion von Erhebungsinstrumenten)
• Datenerhebung (theoriegeleitete Umsetzung wissenschaftlicher Methoden) Methoden- und Datenkritik, Datenanalyse
• Erstellung eines abschließenden Forschungsberichts (Proseminararbeit)

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, durch kontinuierliches Arbeiten am eigenen Forschungsvorha-ben am Ende des Semesters eine fertige empirische Studie abgeben zu können. Die Kontinuität wird durch das Bearbeiten und Abgeben der einzelnen Übungsaufgaben gewährleistet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit, Mitarbeit, Abgabe der Übungsaufgaben, Abgabe einer Abschlussarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit, Mitarbeit, Abgabe der Übungsaufgaben, Abgabe einer Abschlussarbeit

Literatur

Wird in der ersten Einheit besprochen

Gruppe 5

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 10.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Dienstag 24.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Dienstag 31.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Dienstag 05.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Dienstag 12.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Dienstag 09.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Dienstag 23.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Proseminar begleitet die Studierenden Schritt für Schritt bei der Erstellung einer Literaturarbeit.
Ziele: Nach der Teilnahme am Proseminar besitzen die Studierenden die Fähigkeit einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen. Sie sind in der Lage, gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Probleme zu erkennen und zu benennen sowie Fragestellungen zu entwickeln, diese theoretisch einzubetten und systematisch zu beantworten und kritisch zu reflektieren.
Inhalte: Im Rahmen des Proseminars wird die Themenfindung, die Ableitung einer sinnvollen Forschungsfrage, die Literatursuche, das Lesen, die Bewertung von Quellen, sowie das Verfassen eines gut gegliederten wissenschaftlichen Textes behandelt.
Inhaltlich kann ein Thema und eine passende Forschungsfrage aus dem Themenkomplex "Medien und Migration" gewählt werden. Dabei kommen beispielsweise Fragen der Medienrezeption von Migrant*innen , Medienberichterstattung zu Migration, Rassismus und Diskriminierung, Migration im Kontext von Wahlen, oder Medien der Diaspora in Frage. Mehr Informationen zum Rahmenthema werden in der ersten Einheit vorgestellt.
Methode: Präsentation der Inhalte durch die Lehrende. Die Themen werden mit vielen praktischen Einzel-, Partner*innen- und Gruppenübungen während der Einheiten vertieft. Die benoteten Übungsaufgaben und die Literaturarbeit werden außerhalb der Einheiten verfasst und sind Einzelleistungen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Verpflichtende Teilnahme (max. 1 Termin, bzw. 2 Fehleinheiten)
- Vier schriftliche Übungsaufgaben (40%):
Beschreibung des Forschungsthemas + Forschungsfrage,
Lesen und Zusammenfassen einer Quelle,
Literaturanalyseprotokoll,
Gliederung mit Probekapitel
- Eine in Einzelarbeit verfasste schriftliche Literaturarbeit, auf Englisch oder auf Deutsch (60%)

Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI; z.B. GPT)
Im Rahmen der Lehrveranstaltung ist es nicht erlaubt, Texte/Textabschnitte komplett von einer KI generieren zu lassen. Dies ist ein Plagiat.

Jedoch können KIs verwendet werden, um sich Dinge erklären zu lassen. Dabei ist es sinnvoll Fragen zu stellen (z.B.: „Wie schreibt man die Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit?). Beachten Sie aber, dass sich KIs irren können und eine Literaturrecherche niemals ersetzen können. KIs können auch zur Literatursuche verwendet werden. Lässt man sich zum Beispiel theoretische Inhalte von einer KI erklären, müssen Quellen, die in der eigenen Arbeit verwendet werden sollen, nachrecherchiert, inhaltlich geprüft und selbst zusammengefasst werden.

Des Weiteren ist es erlaubt, selbst verfasste Texte von KIs sprachlich überarbeiten zu lassen. Dabei ist es wichtig, dass die ausgegebenen Texte nochmals kritisch gelesen und hinterfragt werden. Zum Beispiel, ob der ausgegebene Inhalt dem eingegebenen Inhalt entspricht oder die KI auch inhaltliche Änderungen vorgenommen hat. Die letztendliche Verantwortung über den Text liegt bei den Studierenden NICHT bei der KI.

Werden KIs verwendet, muss auf einer eigenen Seite angegeben werden, welche KIs für welche Zwecke verwendet wurden (z.B. sprachliche Überarbeitung).

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Anwesenheit beim ersten LV Termin
- Pünktliche sowie aktive Teilnahme am Seminar
- Fristgerechte Abgabe von Einzelleistungen
- Interesse an intensiven Literaturwochen
- Interesse am Lesen englischsprachiger Literatur

Literatur

Einstieg ins wissenschaftliche Arbeiten:
Dahinden, U., Struzenegger , S. & Neuroni , A.C. (2014). Wissenschaftliches Arbeiten in der Kommunikationswissenschaft. Haupt.
Einstieg in das Rahmenthema:
Lecheler, S., Matthes, J., & Boomgaarden, H. (2019). Setting the agenda for research on media and migration: State-of-the-art and directions for future research. Mass Communication and Society, 22(6), 691-707.
Weitere Literatur wird auf Moodle bekannt gegeben.

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 13.10. 08:00 - 14:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 10.11. 08:00 - 14:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 01.12. 14:00 - 20:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 19.01. 08:00 - 14:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen. Sie sind in der Lage, gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Probleme zu erkennen und zu benennen sowie Fragestellungen zu entwickeln. Sie bereiten eigenständig Themen aus aktuellen Forschungsbereichen und bearbeiten den gesamten Forschungszyklus (Theorie und Empirie).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Konzept für die Seminararbeit
Abgabe Seminararbeit
Feedback

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Abgab Konzept und Seminararbeit

Literatur

Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Gruppe 7

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 15.12. 09:00 - 12:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 12.01. 09:00 - 16:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 26.01. 09:00 - 16:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen dieses Proseminars erlernen Studierende gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Problemstellungen zu erkennen und zu definieren, zentrale Fragestellungen zu erarbeiten, basierend auf Theorien der Kommunikationswissenschaft und/oder Medienpsychologie Hypothesen abzuleiten sowie eine Literaturarbeit zu erstellen.
Der Schwerpunkt liegt auf der Theorie- und Literaturarbeit zur gewählten wissenschaftlichen Fragestellung. Zusätzlich befassen sich die Studierenden mit einem Methoden- und Analyseplan für die gewählte Fragestellung. Nach Absolvierung des Proseminars sind die Studierenden mit den wichtigsten Etappen zur eigenständigen Entwicklung eines Forschungskonzepts vertraut.
Thematisch befasst sich dieses Proseminar mit Themen rund um medial vermittelte Konflikte zwischen und Gewalt gegen soziale Gruppen innerhalb der Gesellschaft, etwa Diskriminierung und Stereotype, Hate Crimes, Terrorismus und Femizide.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die einzelnen Teilleistungen tragen wie folgt zur finalen Note bei:
40 Punkte Übungen, Präsentation und aktive Mitarbeit
60 Punkte Proseminararbeit
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Proseminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zu den Voraussetzungen für eine positive Gesamtnote zählen eine regelmäßige Anwesenheit (75% Anwesenheitspflicht) und Mitarbeit, das Erfüllen und die zeitgerechte Abgabe der Teilleistungen.
Notenschlüssel:
100 - 87,0 - Sehr Gut (1)
86,9 - 75,0 - Gut (2)
74,9 - 63,0 - Befriedigend (3)
62,9 - 50,0 - Genügend (4)
49,9 - 00,0 - Nicht Genügend (5)
Im Falle von hybrider oder digitaler Lehre (je nach COVID-19-Situation) bleiben die Anforderungen und der Beurteilungsmaßstab unverändert.

Prüfungsstoff

Siehe Art der Leistungskontrolle

Literatur

Zu den Voraussetzungen für die Teilnahme am Seminar zählt die Bereitschaft zum Lesen deutsch- und englischsprachiger Fachzeitschriftenartikel. Literatur wird während des Semesters bekannt gegeben.

Gruppe 8

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Ein Termin ist für Fernlehre vorgesehen. Nähere Informationen werden in der ersten Einheit am 19.10. bekannt gegeben.

Donnerstag 19.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 16.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 30.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 14.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 11.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
Donnerstag 18.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung liegt in der Erstellung einer wissenschaftlichen Literaturarbeit. Dabei werden die Studierenden bei der Themenfindung, der Festlegung einer Forschungsfrage, der Suche nach geeigneter Literatur, der Analyse gefundener Literatur, der Auseinandersetzung mit geeigneten Theorien, der Gliederung, der Argumentationsarbeit und schließlich auch dem Schreibprozess unterstützt.

Inhaltlich werden die Themen "Interne Organisationskommunikation" und "Krisenkommunikation" behandelt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- verpflichtende Teilnahme (max. 1 Fehleinheit)

- schriftliche Übungsaufgaben (40%): Beschreibung des Forschungsthemas + Forschungsfrage, Übung zur Zitation, Literaturanalyseprotokoll, Gliederung mit Probekapitel

- Proseminararbeit (60%)

Hinweis: Vor dem Hintergrund der Diskussionen zum Schreiben und generativer KI, wird es in diesem Seminar vor allem darum gehen, die Frage nach der guten wissenschaftlichen Praxis zu stellen. Das Verfassen der Arbeit muss eigenständig und transparent nach den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis der Universität Wien ablaufen. Daher müssen am Ende des Schreibprozesses und vor der Beurteilung „alle genutzten Hilfsmittel dokumentiert [...], an der Stelle, an der sie zum Einsatz kamen und in der methodischen Beschreibung der Arbeit, geistiges Eigentum anderer Personen nach den Regelungen des Faches zitiert und im Literaturverzeichnis benannt [...], alle Texte und Bilder, die mittels (KI-)Tools generiert wurden, sowie deren Veränderung im Prozess der Erstellung der Arbeit transparent gemacht [...], jegliche inhaltliche Unterstützung durch Dritte (z.B. Datenaufbereitung, Analysen) explizit genannt und die Personen angemessen gewürdigt [...](z.B. in der Danksagung) [...] und allfällige inhaltliche Überschneidungen mit Leistungen aus Lehrveranstaltungen (z.B. Bachelor-, Seminararbeit) ausgewiesen [...]" werden. (Guidelines "Umgang mit KI in der Lehre" - Universität Wien, 2023)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Anwesenheit beim ersten LV-Termin
- Pünktliche sowie aktive Teilnahme am Seminar
- Fristgerechte Abgabe einzelner Teilleistungen
- Interesse an Organisationskommunikation
- Interesse an intensiven Literaturwochen (!)

Notenschlüssel:
00,0 - 49,9% Nicht Genügend
50,0 - 62,9% Genügend
63,0 - 74,9% Befriedigend
75,0 - 86,9% Gut
87,0 - 100% Sehr Gut

Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI; z.B. Chat-GPT)

Im Rahmen der Lehrveranstaltung ist es nicht erlaubt, Texte von einer KI generieren zu lassen. Dies ist ein Plagiat. Jedoch können KIs verwendet werden, um sich Dinge erklären zu lassen und tiefer in die Materie der Lehrveranstaltung einzudringen. Dabei ist es sinnvoll Fragen zu stellen (z.B.: „Wie schreibt man die Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit?). KIs können auch zur Literatursuche verwendet werden (z.B. Research Rabbit). Lässt man sich zum Beispiel theoretische Inhalte von einer KI erklären, müssen Quellen, die in der eigenen Arbeit verwendet werden sollen, nachrecherchiert, inhaltlich geprüft und selbst zusammengefasst werden. Des Weiteren ist es erlaubt selbst verfasste Texte von KIs sprachlich überarbeiten zu lassen. Dabei ist es wichtig, dass die ausgegebenen Texte nochmals kritisch gelesen und hinterfragt werden. Zum Beispiel, ob der ausgegebene Inhalt dem eingegebenen Inhalt entsprich oder die KI auch inhaltliche Änderungen vorgenommen hat. Werden KIs verwendet muss auf einer eigenen Seite angegeben werden, welche KIs für welche Zwecke verwendet wurden (z.B. sprachliche Überarbeitung)

Literatur

Wird in der ersten LV-Einheit bekannt gegeben.

Gruppe 11

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 18.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 08.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 22.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 06.12. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 10.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 24.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen dieses Proseminars erlernen Studierende gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Problemstellungen zu erkennen und zu definieren, zentrale Fragestellungen zu erarbeiten, basierend auf Theorien der Kommunikationswissenschaft und/oder Medienpsychologie Hypothesen abzuleiten sowie eine Literaturarbeit zu erstellen.

Der Schwerpunkt liegt auf der Theorie- und Literaturarbeit zur gewählten wissenschaftlichen Fragestellung. Zusätzlich befassen sich die Studierenden mit einem Methoden- und Analyseplan für die gewählte Fragestellung. Nach Absolvierung des Proseminars sind die Studierenden mit den wichtigsten Etappen zur eigenständigen Entwicklung eines Forschungskonzepts vertraut.

Der inhaltliche Fokus dieses Proseminars liegt klar auf dem Thema online hate speech gegenüber Minderheiten - z.B. bzgl. der LGBTQIA+ community. Sowohl die möglichen Auswirkungen auf die jeweilige soziale Gruppe, als auch potenzielle Interaktionen mit Bystander*innen (= unbeteiligte Mitlesende) sind hier mögliche zentrale Fragen. Genauere Details und die zu bearbeitende Literatur werden in den ersten Einheiten des Proseminars besprochen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die einzelnen Teilleistungen tragen wie folgt zur finalen Note bei:
20% Präsentation
30% Hausübungen und Mitarbeit
50% Proseminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zu den Voraussetzungen für eine positive Gesamtnote zählen eine regelmäßige Anwesenheit (75% Anwesenheitspflicht; max. 1 Fehleinheit) und Mitarbeit, das Erfüllen und die zeitgerechte Abgabe der Teilleistungen.

Notenschlüssel:
100 - 87,0 - Sehr Gut (1)
86,9 - 75,0 - Gut (2)
74,9 - 63,0 - Befriedigend (3)
62,9 - 50,0 - Genügend (4)
49,9 - 00,0 - Nicht Genügend (5)

Im Falle von hybrider oder digitaler Lehre bleiben die Anforderungen und der Beurteilungsmaßstab unverändert.

Prüfungsstoff

Es handelt sich um eine immanente Lehrveranstaltung. Prüfungsstoff entspricht demnach den Teilleistungen (siehe oben).

Literatur

Zu den Voraussetzungen für die Teilnahme am Seminar zählt die Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger Fachzeitschriftenartikel und Interesse an quantitativen Methoden. Zu bearbeitende Literatur wird während des Semesters bekannt gegeben.

Gruppe 12

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 11.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 25.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 15.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 29.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 13.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 17.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Mittwoch 31.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen des Proseminars erlernen Studierende die wesentlichen Etappen in einem (quantitativen) Forschungszyklus mit Fokus auf Literatur- und Theoriearbeiten. Zu Beginn des Seminars widmen sich die Studierenden folgenden Fragestellungen:
1. Wie erkenne und benenne ich eine wissenschaftliche Problemstellung / Forschungslücke?
2. Wie entwickle ich eine geeignete Fragestellung und bette diese theoretisch ein?

Die gewählte Fragestellung / Problemstellung lässt sich in einen der folgenden 3 Themenbereiche einordnen. Zusätzlich befassen sich die Studierenden mit einem quantitativen Methoden- und Analyseplan für die gewählte Fragestellung / Problemstellung. Bei Themenbereich 1+2 wird eine Systematisierung der aktuellen empirischen Literatur vorgeschlagen. Bei Themenbereich 3 ist alternativ ein Theorievergleich (z.B. durch Gegenüberstellung, Gewichtung und Bewertung unterschiedlicher entwicklungspsychologischer Theorieansätze) möglich.

Überthema: Werbung und Heranwachsende in modernen Medienlandschaften.
1. Themenbereich: Wirkung & Rezeption von strategischen Überzeugungsbotschaften (z.B. Werbung für ungesunde vs. gesunde Lebensmittel oder andere Produkte/Dienstleistungen, die beworben werden)
2. Themenbereich: Wirkung & Rezeption von Werbeschutzmaßnahmen für Heranwachsende (z.B. die Einblendung von aufklärenden Hinweisreizen & peer-basierte oder elterliche Interventionen)
3. Themenbereich: Werbeverständnis/Werbekompetenz bei Kindern und Jugendlichen (z.B. das Erkennen von Produktplatzierungen als Werbebotschaften oder das Verständnis der persuasiven Absicht von Werbenachrichten)
Hinweis: Die 3 Themenbereiche legen ihren Fokus auf spezielle Forschungsbereiche. Sie können aber auch ineinanderfließen und sind somit nicht eindeutig abgrenzbar.

Im Rahmen des Seminars wird auch speziell auf die (Datenbank-basierte) Literatursuche sowie die Quellenbewertung und -angabe (Zitieren nach APA) eingegangen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Neben der verpflichtenden Teilnahme an den Einheiten (da pi-LV), teilt sich die Note folgendermaßen auf:
Teilleistung 1: 40% Übungsaufgaben (Einzelarbeiten)
Teilleistung 2: 10% Zwischenpräsentation (Kleingruppe)
Teilleistung 3: 50% Abschlussarbeit auf Englisch oder Deutsch (Erarbeitung der Abschlussarbeit in Kleingruppen; Einzelarbeiten sind nur in Ausnahmefällen möglich!)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vorraussetzungen für Anmeldung:
- Interesse an intensiver Literaturrecherche zum vorgegebenen Thema
- Interesse am Lesen englischsprachiger Literatur
- Interesse an quantitativen Forschungsmethoden
- Anwesenheit in der ersten Einheit sowie verpflichtende Teilnahme (75% Anwesenheitspflicht)

- Teilleistung 1: alle Übungsaufgaben müssen abgegeben werden und im Durchschnitt 50% der Gesamtpunkte ergeben (d.h. über alle Aufgaben hinweg mindestens 20 Punkte)
- Teilleistung 3: muss positiv sein

Notenschlüssel:
100 - 87,0 - Sehr Gut (1)
86,9 - 75,0 - Gut (2)
74,9 - 63,0 - Befriedigend (3)
62,9 - 50,0 - Genügend (4)
49,9 - 00,0 - Nicht Genügend (5)

Prüfungsstoff

Bei der Seminararbeit dürfen keine KI-Tools verwendet werden. Das Verfassen der Arbeit muss eigenständig und transparent nach den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis der Universität Wien ablaufen.

Literatur

Aktuelle Literatur zum thematischen Einstieg:
- De Veirman, M., Hudders, L., & Nelson, M. R. (2019). What is influencer marketing and how does it target children? A review and direction for future research. Frontiers in Psychology, 10, 2685.
- Hudders, L., & Lou, C. (2023). The rosy world of influencer marketing? Its bright and dark sides, and future research recommendations. International Journal of Advertising, 42(1), 151-161.
- Rozendaal, E., & Buijzen, M. (2023). Children’s vulnerability to advertising: an overview of four decades of research (1980s–2020s). International Journal of Advertising, 42(1), 78-86.*

*Wird als Einstieg besonders empfohlen!

Weitere Literatur wird während des Semesters besprochen.

Gruppe 13

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Samstag 11.11. 09:00 - 17:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Sonntag 12.11. 09:00 - 17:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 13.11. 09:00 - 17:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Von der Idee zur wissenschaftlichen Arbeit - Sie werden anhand eines kommunikationswissenschaftlich relevanten Themas den Forschungszyklus durchführen und dokumentieren. Wichtig ist vor allem die Schärfung der Reflexionsfähigkeit und Reflexionsfreude. Die wichtigen Schritte erarbeiten wir gemeinsam, die Arbeit verfassen Sie vorzugsweise zu zweit (maximal zu dritt).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit in der LV, Verfassen einer schriftlichen Abschlussarbeit zu zweit bzw. zu dritt. Einzelarbeiten sind in Ausnahmefällen auch möglich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit ist die Voraussetzung zur Benotung, eine Abschlussarbeit muss einen Forschungszyklus darstellen und Zeugnis von Ihrer Reflexionsfähigkeit ablegen. Vorarbeiten VOR DEM BLOCKTERMIN sind Pflicht, wir erarbeiten uns den Rest gemeinsam im Laufe des Wochenendes. Danach sollten Sie in der Lage sein, selbständig einen Forschungsprozess zu planen und in weiterer Folge auch umsetzen zu können.

Prüfungsstoff

Vorarbeiten VOR DEM BLOCKTERMIN sind Pflicht, wir erarbeiten uns den Rest gemeinsam im Laufe des Wochenendes. Danach sollten Sie in der Lage sein, selbständig einen Forschungsprozess zu planen und in weiterer Folge auch umsetzen zu können.

Literatur

wird in der LV zur Verfügung gestellt bzw. vorher und laufend auf Moodle hochgeladen

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 15.11.2023 13:28