Universität Wien

220048 SE FOSE - Kommunikationswissenschaftliches Forschungs-Seminar (2018S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Bauer
2 Duchkowitsch
3 Götzenbrucker
4 Pöttker
5 Grimm , Moodle
7 Hummel , Moodle
8 Peter , Moodle
10 Wippersberg , Moodle
11 Bauer

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Um eine intensive und dichte Auseinandersetzung sowohl mit dem Rahmenthema AUF DER FLUCHT wie auch mit den Forschungsmethoden zu gewährleisten, wird das FOSE in Form von vier Tagesblöcken plus - bei angemeldetem Bedarf - in individuellen Beratungsterminen durchgeführt. Das verlangt eine unbedingte und durchgängige Anwesenheit an allen vier Blocksitzungen. Bedenken Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung.

Donnerstag 26.04. 09:00 - 14:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 30.04. 13:00 - 19:00 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 07.05. 11:30 - 17:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 09.05. 11:30 - 17:30 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Generalthema:

AUF DER FLUCHT.

Im Kontext der großen Migrationsbewegungen einerseits und der weitläufigen Aufbrüche lokaler traditioneller Strukturen von Familie, Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaftspolitik in Afrika, Asien und Europa kündigen zunehmend mehr Menschen ihre lokalen, sozialen gesellschaftlichen Verbindungen auf, machen sich auf den Weg und auf die Suche nach neuen lebenswerten Zusammenhängen. Die meisten von ihnen tun dies, weil sie müssen und weil sie keinen anderen Ausweg wissen. Das Phänomen kennen wir, mit ganz geringen Ausnahmen, nur über die Bilder und Erzählungen, die uns Medien zuspielen. Ebenso die Reaktion drauf: von den hilflosen Versuchen willkommener Einladung bis zu denen aggressiver Ablehnung. Wissen, Meinung und Gefühl sind medienästhetisch und mediensemantisch aufgeladen. Typisch für eine Mediengesellschaft? Für eine Gesellschaft, die sich im Modus des Mediengebrauchs zusammen-findet oder neuerlich feinsäuberlich in solche, die haben und solche, die nicht haben (dürfen), splittert. Das Ganze ist nicht nur eine Frage von Identität, Heimat, Integration oder sonst in Sonntagsreden gebrauchter Kategorien, sondern – kommunikationswissenschaftlich betrachtet – eine Frage des gesellschaftlichen Wandels und der in dieser Konzeption von Gesellschaftlichkeit eingebundenen Wert der Soziabilität des Menschen.
In eben diesem Sinne will das FOSE im SoSe 2018 den medialen Diskurs rund um das Thema Flucht sowohl kultur-anthropologisch wie auch kultur-mediologisch (nicht nur) analysieren, sondern auch im Hinblick auf kommunikationsgesellschaftlich gedachte Horizonte reflektieren. Der Bogen reicht von evolutionstheoretisch gedachten Konzepten (z.B. Nomadismus) bis zu der Frage nach möglichen Mustern der Vergesellschaftung, in denen Migration nicht das Problem, sondern die Lösung darstellt.

Das Seminar soll bewusst die affirmativen Motive und Ansätze in Theorie und Methodologie aufdecken, und bewusst emanzipatorisch angelegt sein, sowohl auf der theoretischen wie auch auf der methodischen Ebene. Die Forschung ist demnach zum einen theoretisch (Welche Theorien geben welche Auskunft? Welche Theorien aus welchen Bereichen / Disziplinen lassen sich kommunikationswissenschaftlich verwerten, wie und warum?), zum andern methodisch: gibt es brauchbare herätische Methoden der Erkenntnisgewinnung und der Faktendeutung, die das Im-Kreis-Rennen (circulus vitiosus: wir erhalten die Antworten, die wir suchen) unterbrechen – genau, was Theorien leisten sollten; die Unterbrechung der Routinen des Denkens (Schmidt 2003). Das heißt unter anderem auch: vertiefte und zielgerichtete Auseinandersetzung mit Epistemologie, Methodologie, Konstruktivismus, Hermeneutik, Philosophische Anthropologie, Geistesgeschichte, Evolutionstheorien, Mediologie (Medienwandel), Grounded Theory, Aktionsforschung, Delphi- Verfahren, etc.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Literaturaufstellung / Leseleistung
Gruppenfeedback
Präsentation - Feedback Plenum und LVLeiter

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

durchgehende Anwesenheit, Arbeit in der Gruppe, Erstellung einer Abschlussarbeit - in der Gruppe oder einzeln

Prüfungsstoff

Relevante Literatur aus Kultur-Anthropologie, Philosophische Anthropologie, Kommunikationswissenschaft, Epistemologie, Methodologie - angewandte Methodik

Literatur

wird angegeben und diskutiert in der ersten Sitzung:

Gruppe 2

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 19.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 09.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 16.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 23.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 30.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 07.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 14.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 28.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 04.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 11.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 18.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 25.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Kinder- und Jugendmedien 1968 bis heute

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit + Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Bereitschaft im Sinne einer Forschungswerkstatt zu agieren.

Literatur

Wird im Laufe des Semester bekannt gegeben.

Gruppe 3

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 13.03. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 10.04. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 24.04. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 15.05. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 05.06. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Dienstag 19.06. 11:30 - 14:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Interkulturelle (Bild)kommunikation
Pictorial Affect - Articulating Together-ness in Converging
Media Environments/
Examining Image Practices and Concepts of Sociality among
Young People living in Malaysia, Vietnam and Austria.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

gemeinsam mit Mag. Margarita Köhl
Zeitaufwand
Das Seminar erfordert einen Zeitaufwand von 10 ECTS (10 mal 25 Stunden = 250 Stunden/Semester) Der Zeitaufwand für die Präsenzphasen in der LV beträgt 18 Stunden. Die übrige Zeit wird für Vor- und Nachbereitung, Gruppentreffen, Lektüre und natürlich die Durchführung der Studie verwendet. Der Workload verteilt sich jedoch nicht gleichmäßig über das Semester.

Interviews, Präsentationen und Seminararbeit im Team

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Lernziele
* Die Studierenden arbeiten den aktuellen, internationalen Forschungsstand zum Thema auf und stellen in einer Präsentation ein Teilgebiet der Forschung vor. Die Präsentation des Forschungsstandes beinhaltet auch Vorstellen von Forschungslücken und kritischen Fragestellungen und (Hypo)thesen.
* Die Studierenden führen eine (gemeinsame) Studie durch, die für die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft relevant ist und eine wissenschaftliche Fragestellung mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Theorien und Methoden bearbeitet.
* Angestrebt werden spezialisierte Teilprojekte zum übergeordneten Themengebiet, wobei jede Gruppe (max. 4 Personen) ein Themengebiet bearbeitet.
* Die Ergebnisse werden in einem wissenschaftlichen Abschlussvortrag und einer schriftlichen Abschlussarbeit (Teamarbeit) präsentiert.

Erkenntnisziele
Das Seminar beschäftigt sich mit digitaler Kommunikation & Fotografie resp. Bildpraktiken; insbesondere den Einflüssen neuer Technologien und Netzwerke (insb. Smartphones) und deren Folgen für jugendliche Lebensweisen in urbanen Räumen (Freunde und Beziehungen, Selbstdarstellung und Interkation mit dem urbanen Raum).
--> Wie gehen Jugendliche (15 bis 21 Jahre) im interkulturellen Vergleich mit diesen technischen Mitteln um? Wozu verwenden sie dieselben? Welche Potenziale aber auch Risiken sind damit verknüpft? Wie wird Präsenz/Absenz hergestellt? Wie soziale Nähe oder Distanz vermittelt? Welchen Modifikationen unterliegen die Bilder?

2. Teilnahmevoraussetzungen
Grundkenntnisse Theorien und Methoden der qualitativen und quantitativen empirischen Sozialforschung.

Prüfungsstoff

Phase 1: Exploration: Verdeckte und teilnehmende Beobachtung (alle), Elevator-Posterpräsentation
Phase 2: Qualitative mündliche Leitfadengespräche + Bildanalyse + teilnehmende Beobachtung; je 2-3 Interviews pro TeilnehmerIn
Phase 3: qualitative Auswertung; Inhaltsanalyse nach Mayring,
Interkulturelle (Bildi)interpretation

Literatur

Literatur (Unterrichtssprache)
References
Bourdieu, P 1990, Photography. A middle-brow Art, Cambridge.

Bräuchler, B. & Postill, J. (eds.) 2010, Theorising Media and Practice. Berghahn.

Couldry, N, 2004 'Theorising media as practice', Social Semiotics, Volume 14, Issue 2, 1145- 132.

Durrant A, Frohlich D, Sellen A, Lyons E. 2009, 'Home curation versus teenage photography: Photo displays in the family home' in International Journal of Human-Computer Studies Vol 67 (12), pp. 1005-1023.

Doh M 2011, Heterogenität der Mediennutzung im Alter: Theoretische Konzepte und empirische Befunde München: kopaed.

Edwards, E 2009, 'Thinking Photography beyond the Visual?' in Long, JJ et al. (eds.) Photography: Theoretical Snapshots. London: Routledge, pp. 31-48.

Hartmann, M 2005, 'The Web Generation? Domestication, Moral Economies & Double Articulations at Play'. In: Silverstone, Roger (ed) From Information to Communication: Media, Technology and Everyday Life in Europe. Aldershot: Ashgate.

Hjorth, L & Pink, S 2013, 'The place of the emplaced mobile: A case study into gendered locative media practices', Mobile Media & Communication 1(1), pp. 211;115.

Keightley, E & Pickering, M 2014. 'Technologies of memory: Practices of remembering in analogue and digital photography', New Media Society, 16, pp. 576.

Larsen, J & Sandbye, M (eds.) 2014, Digital Snaps. The New Face of Photography. I.B. Tauris.

Lehmuskallio, A 2012, Pictorial Practices in a 'Cam Era'. Studying non-professional camera use. Academic Dissertation, University of Tampere.

Neumann-Braun, K & Autenrieth, U (eds.) 2011, Freundschaft und Gemeinschaft im Social Web. Bildbezogenes Handeln und Peergroup-Kommunikation auf Facebook&Co. Nomos, Baden-Baden.

Pink, S 2011 'Amateur photographic practice, collective representation and the constitution of place', Visual Studies, 26: 2, pp. 92-101.

Przyborski, A & Wohlrab-Sahr, M 2013, Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. 4. Auflage. Oldenbourg.
Rose, G 2010, Doing Family Photography: The Domestic, The Public and The Politics of Sentiment, Ashgate.

Sarvas, R & Froehlich, D 2011, From Snapshots to Social Media – The Changing Picture of Domestic Photography. Springer.

Schade, S & Wenk, S 2011, Studien zur visuellen Kultur. Einführung in ein transdisziplinäres Forschungsfeld. Bielefeld: transcript.

Schäffer, B 2003, Generationen – Medien – Bildung. Medienpraxiskulturen im Generationenvergleich. Opladen.

Schorb, B 2009, 'Erfahren und neugierig. Medienkompetenz und höheres Lebensalter', in Schorb et al (eds.), Medien und höheres Lebensalter. Theorie 211; Forschung – Praxis. VS Verlag.

Schwarz, O 2010, 'Negotiating Romance in Front of the Lens', Visual Communication 9, pp. 151-169.

Van Dijck, J 2008, 'Digital photography: communication, identity, memory', Visual Communication, 7: 57-76.

Van House, N 2011, 'Personal photography, digital technologies and the uses of the visual', Visual Studies Vol. 26, 2, pp. 125-134.
Villi, M & Stocchetti, M 2011, 'Visual mobile communication, mediated presence and the politics of space', Visual Studies, 26: 2, pp. 102-112.

Walser, R & Neumann-Braun, K, 2013 'Freundschaftsnetzwerke und die Welt ihrer Fotoalben – gestern und heute' in Wijnen, C. et al (eds.) Medienwelten im Wandel. Springer.

Gruppe 4

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 01.03. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 02.03. 14:45 - 17:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 26.04. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 27.04. 14:45 - 17:45 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 24.05. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 25.05. 14:45 - 17:45 Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 21.06. 13:15 - 16:15 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 22.06. 14:45 - 17:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Kulturjournalismus im digitalen Wandel

Infolge des digitalen Medienumbruchs vollzieht sich in der Gegenwart ein tiefgreifender Wandel der Kommunikationsverhältnisse, von dem nicht zuletzt der Journalismus betroffen ist. Ziel des Forschungsseminars ist die Erkundung von Veränderungen im Kulturjournalismus seit der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert.

Nach einer Klärung der Begriffe „Kultur“ und „Kulturjournalismus“ sollen Längsschnittstudien zu Fragen wie den folgenden angefertigt werden:

- In welchem Maße wird der Kulturjournalismus durch die PR von Kulturinstitutionen und -unternehmen beeinflusst – und umgekehrt?

- In welchem Maße nutzen Kulturjournalisten Online-Quellen, in welchem Maße informieren sie sich aus analogem Material oder sind bei berichteten Ereignissen präsent?

- Wie hoch ist der Anteil von Kulturberichterstattung im Online-Journalismus im Vergleich zum Journalismus in Presse, Hörfunk und Fernsehen?

- Welche neuen Darstellungsformen der Kulturberichterstattung zeigen sich im Online-Journalismus?

- An welche Zielgruppen richtet sich Kulturjournalismus verschiedener Medien?

- Werden künstlerische Leistungen um ihrer selbst willen thematisiert oder in einen breiteren gesellschaftlichen und politischen Diskurskontext gestellt?

- Welchen Begriff haben Kulturjournalisten vom Themenfeld „Kultur“? Geht es um traditionelle Hochkultur, Populär- und Jugendkultur oder beides?

- In welchem Maße und auf welche Weise greift der Kulturjournalismus aktuelle Ereignisse auf (Geltung des Nachrichtenparadigmas)?

- Ist der Kulturjournalismus stärker an der Informations- oder an der Unterhaltungsfunktion orientiert – oder an beidem gleichermaßen („Infotainment“)?

- Werden im Kulturjournalismus (noch) Nationalsymbole wie Mozart(kugeln) oder der Stephansdom für Österreich, Arminius, Luther oder das Brandenburger Tor für Deutschland, Wilhelm Tell oder das Alphorn für die Schweiz etc. verwendet?

- Wie eng oder weit ist der geographische, (inter)nationale und soziale Horizont der Kulturberichterstattung?

- Welches Selbstverständnis haben Kulturjournalisten? Sehen sie sich als Kunstrichter, Berichter, Experten oder Unterhalter – und in welchen Kombinationen kommen solche Selbstbilder vor?

- Welche journalistischen Qualitäten (z. B. Richtigkeit/Wahrheit, Unabhängigkeit, Universalität, Aktualität, Verständlichkeit) sind Kulturjournalisten besonders wichtig?

- Allgemeinverständlichkeit oder Fachjargon – welcher Sprachstil wird im Kulturjournalismus gepflegt?

Als Methoden kommen sowohl qualitative oder quantitative Inhaltsanalysen ausgewählter Produkte des Kulturjournalismus, qualitative Befragungen von Kulturjournalist(inn)en oder Medienverantwortlichen, quantitative Publikumsbefragungen als auch Gruppendiskussionen mit Kulturjournalist(inn)en oder Publikumsvertretern in Frage.

Das Forschungsseminar steht im Rahmen eines mehrsemestrigen Projekts zur Entwicklung des Kulturjournalismus.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige aktive Teilnahme; Längsschnittuntersuchung zum Kulturjournalismus seit 2000; Präsentation von Konzept und/oder Ergebnissen; anschließend schriftliche Ausarbeitung; Erläuterungen dazu und Bekanntgabe von Sprechstundenterminen in der ersten Sitzung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Siehe Leistungskontrolle.

Prüfungsstoff

Siehe Ziele, Inhalte und Methode.

Literatur

Boenisch, Vasco (2008): Krise der Kritik?: Was Theaterkritiker denken – und ihre Leser erwarten. Berlin.

Bonfadelli, Heinz (2008): Kulturberichterstattung im Wandel. In: Bonfadelli, Heinz / Roger Blum / Kurt Imhof (Hrsg.): Seismographische Funktion von Öffentlichkeit im Wandel. Wiesbaden, S. 300-319.

Breitenbach, Patrick (2010): Kultur zu vernetzen. Ein Plädoyer zur digitalen Vernetzung von Kultur. In: Scheuer, Hans / Ralf Spiller (Hrsg.): Kultur 2.0. Webstrategien für das Kulturmanagement im Zeitalter von Social Media. Bielefeld, S. 93-101.

Goertz, Wolfram (2011): Gute Noten. Klasssische Musik verliert ihr Publikum? Dann muss sie besser vermittelt werden. In: „Die Zeit“, 20. 1. 2011 (http://www.zeit.de/2011/04/C-Musikjournalismus, 3. 2. 2018)

Hausmann, Andrea / Linda Frenzel (2014): Kunstvermittlung 2.0: Neue Medien und ihre Potenziale. Wiesbaden.

Lamprecht, Wolfgang (Hrsg.) (2012): Weißbuch Kulturjournalismus. Wien.

Lüddemann, Stefan (2015): Kulturjournalismus. Medien, Themen, Praktiken. Wiesbaden.

Reus, Gunter (2012): Vital und wichtig. Zehn Thesen gegen die These vom Niedergang des Kulturjournalismus. In: Lamprecht, Wolfgang (Hrsg.): Weißbuch Kulturjournalismus. Wien, S. 614-624.

Reus, Gunter (2005): Kulturjournalismus. In: Weischenberg, Siegfried / Hans J. Kleinsteuber / Bernhard Pörksen (Hrsg.): Handbuch Journalismus und Medien. Konstanz, S. 194-198.

Reus, Gunter / Lars Harden (2018): Nicht auf verlorenem Posten. Entwicklungen des Zeitungsfeuilletons und Wünsche des Opernpublikums an die Kulturberichterstattung. In Reuband, Karl-Heinz (Hrsg.): Oper, Publikum und Gesellschaft. Wiesbaden, S. 195-210.

Reus, Gunter / Ruth Müller-Lindenberg (2017): Die Notengeber. Gespräche mit Journalisten über die Zukunft der Musikkritik. Wiesbaden.

Reus, Gunter / Lars Harden (2015): Noch nicht mit der Kunst am Ende. Das Feuilleton setzt wieder deutlicher auf angestammte Themen und zieht sich aus dem politischen Diskurs zurück. In: Publizistik, 60. Jg., H. 2, S. 205-220.

Stücheli-Herlach, Peter / Ruedi Widmer / Daniel Perrin (2012): Der Sinn für das Sinnproblem der Gesellschaft. Funktion und Wandel des Kulturjournalismus. In: Lamprecht, Wolfgang (Hrsg.): Weißbuch Kulturjournalismus. Wien, S. 329-337.

Todorow, Almut (2008): Feuilletondiskurs und seismographische Funktion von Kulturkommunikation. In: Bonfadelli, Heinz / Roger Blum / Kurt Imhof (Hrsg.): Seismographische Funktion von Öffentlichkeit im Wandel. Wiesbaden, S. 281-299.

Gruppe 5

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 21.03. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 18.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 02.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 16.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 30.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 13.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 27.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

"Bildung durch Unterhaltung? - Konzepte und Effekte des Entertainment-Education"

Filmische Inhalte wirken in vielfältiger Weise auf die RezipientInnen: sie unterhalten, versetzen in Stimmungen oder werden nach aktueller Stimmungslage ausgewählt, um diese zu verstärken oder abzubauen; sie vermitteln den ZuschauerInnen unbewusst wahrgenommene Werte und moralische Haltungen und andere, kognitive Inhalte auf narrativ-emotionalem Wege. Deklariert als Wissensendung möchten filmische Inhalte ausdrücklich und den RezipientInnen bewusst spezielles Wissen auf möglichst unterhaltsame Weise transportieren. Der Entertainment-Education-Ansatz (E-E), der auf der sozialen Lerntheorie nach Albert Bandura (1979) basiert, geht davon aus, dass Film- und Fernsehunterhaltung/-entertainment ein geeignetes Mittel sein kann, um explizites und implizites Wissen auf emotionaler wie auf kognitiver Ebene zu implementieren und unter Umständen sogar Verhaltensänderungen zu bewirken. Thematisch reicht dies von der unterhaltsamen Vermittlung von Wissen über politische Inhalte und demokratische Prozesse und Strukturen (z.B. Stefan Raab, „Absolute Mehrheit – Meinung muss sich wieder lohnen“, aber auch in Serien wie „24“ oder „Homeland“), über Gesundheitsaspekte - wie ein gesundes Essverhalten (z.B. in der Kinderserie „Lazytown“), der Aidsprävention durch Safer-Sex (z.B. in der „Lindenstraße“), aber auch die mögliche Implementierung richtiger bzw. falscher Vorstellungen über den Krankenpflege-/ÄrztInnenberuf, die Zustände in Krankenhäusern oder irrationale Ängste vor Operationen etc. (z.B. durch Krankenhausserien); bis hin zur unbewussten Implementierung von allgemein akzeptierten Werten und Haltungen und moralischen Verhaltensstandards (in vor allem US-amerikanischen Spielfilmen und Serien). Das Seminar wird von Markus Gaitzsch (ProSiebenSat.1 TV-Deutschland GmbH) und Prof. Dr. Jürgen Grimm geleitet. Markus Gaitzsch wird für die theoretischen Grundlagen von E-E und die dramaturgisch-inhaltliche Analyse der zu besprechenden Sendungen verantwortlich sein. Als Fernsehredakteur wird er darüber hinaus die Möglichkeiten und Grenzen von E-E vor dem Hintergrund der praktischen Erfordernisse und Ansprüche der privaten Fernsehsender bewerten. Prof. Grimm betreut die rezipientInnenseitige Analyse, also insbesondere die methodische Durchführung der Datenerhebung und Auswertung dieser.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Regelmäßige Seminarteilnahme (max. zwei Fehltermine)
• Mündliche Präsentation eines Referatsthemas (30% der Gesamtbenotung)
• Teilnahme an einer Rezeptionsstudie (10%)
• Schriftliche Ausfertigung des Referats (30%)
• Durchführung einer empirischen Studie und die Erstellung eine Auswertungsberichts (wissenschaftliche Arbeit) in Arbeitsgruppen (30%)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Forschungsseminar beleuchtet kritisch die Möglichkeiten und Grenzen von Entertainment-Education in theoretischer wie praktischer Hinsicht sowie die wirkungstheoretischen Voraussetzungen und Hintergründe dieses Konzepts. Es geht dabei nicht vorrangig um die Frage, welche pädagogisch wertvollen Inhalte in welcher Weise am besten in bestimmten Fernseh-Formaten im Sinne von E-E vergnüglich untergebracht werden können. Vielmehr wird über die dramaturgische Analyse eines Spielfilms und diverser Serienepisoden stattdessen aufgezeigt werden, welche kognitiven, emotionalen und psychischen Inhalte und Verhaltenskodizes durch narrativ-dramaturgische Mittel und charakteristische Figurenzeichnungen und -interaktionen in den ausgewählten Sendungen bereits angelegt sind und durch welche emotionalen und den ZuschauerInnen in der Regel unbewussten Mechanismen sie transportiert werden sollen. Und schließlich wird es um die empirisch überprüfbare Frage gehen, ob und wenn ja inwieweit die in den Formaten inhaltlich nachweisbar angelegten Botschaften und Werthaltungen auch tatsächlich bei den ZuschauerInnen ankommen.

Literatur

Wird während des Semester bekannt gegeben.

Gruppe 7

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 13.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 20.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 10.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 17.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 24.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 08.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 15.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 29.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 05.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 12.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 19.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 26.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wie verändert Digitalisierung die Kommunikationsberufe? Diese Frage ist Leitmotiv des Seminars. Im Wesentlichen soll es dabei um die Veränderung des Journalismus gehen, aber auch dessen Erweiterung in Richtung Community-Management, Gamification, Native Advertising etc. werden hier GHegenstand der Forschung sein.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

eigenständige Seminar-Forschungsarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

regelmäßige Teilnahme, Präsentationvon Kurzpapers zum Arbeitsfortschritt, Diskussion des gemeinsamen Wissenstandes, Abschlussarbeit

Prüfungsstoff

keiner – Leistungsbeurteilung nach Präsentationen und Seminarrbeitz

Literatur

wird im Seminar bekanntgegeben

Gruppe 8

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 13.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 20.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 10.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 17.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 24.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 08.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 15.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 29.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 05.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 12.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 19.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Dienstag 26.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde

Gruppe 10

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Einzeltermine nach Vereinbarung

Donnerstag 01.03. 17:00 - 19:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Samstag 24.03. 14:00 - 17:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 13.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 18.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 08.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

"Wie hat sich die Nutzung der Dienste von Nachrichtenagenturen bei Print- und Onlinemedien verändert?"
Dieser Kernfrage wollen wir im Seminar nachgehen - und zwar europaweit!

Dazu werden mit einem gemeinsam zu erarbeitenden Fragebogen Medienunternehmen in verschiedenen europäischen Ländern befragt.
Aus diesem Grund sind Fremdsprachen-Kenntnisse besonders erwünscht, Englisch-Kenntnisse sind notwendig.
Die Seminararbeit kann auch auf Englisch verfasst werden.

Das Seminar wird gemeinsam mit Dr. Wolfgang Vyslozil bzw. in Kooperation mit einem Projekt der LSE London School of Economics durchgeführt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit und aktive Mitarbeit im Seminar
Übungen während des Semesters
Abschlußarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen: regelmäßige Mitarbeit sowie Abgabe der Übungen sowie der Seminararbeit

Für eine positive Note sind die Mindestanforderungen zu erfüllen sowie überwiegend positive Übungen und eine positiv beurteilte Seminararbeit erforderlich.
Es sind Einzelarbeiten zu verfassen.
Steigerungen der Leistung während des Semesters wirken sich positiv auf die Seminarnote aus.
Bei Unklarheiten insb. zur Seminararbeit kann nach Abgabe der Arbeit ein notenrelevantes Gespräch erfolgen.

Prüfungsstoff

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Literatur

wird bekanntgegeben bzw. von den Studierenden erarbeitet

Gruppe 11

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dieser Kurs findet im Sommer 2018 - zusammen mit einem Kurs der PennState University - zwischen 09. Juli und 03. August 2018 statt. Eine Planung der Termine kann erst erfolgen nachdem die Teilnehmerzahl, sowohl von Seiten der Universität Wien als auch der PennState University, bekannt ist und selbst dann können sich Termine wetterbedingt kurzfristigst ändern. Es ist deswegen davon abzuraten dieses Kurs neben voller Berufstätigkeit zu besuchen, es sei denn man kann flexibelst reagieren.

Kommunikationssprache des Kurses ist ENGLISCH.

Donnerstag 15.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 11.07. 10:00 - 18:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Donnerstag 12.07. 10:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 13.07. 14:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 30.07. 14:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 31.07. 14:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Gegensatz zu den meisten anderen FOSE liegt der Schwerpunkt dieses Kurses auf der Lehre: Studierende der Universität Wien sollen Undergraduates der PennState University im Themenfeld Europäischer Union, Medien, Öffentlichkeit und Gesellschaft unterrichten.

Aufgrund der Teilnehmerzahl des letzten Jahres ist ausnahmelos von einer Arbeit in Gruppen auszugehen.

Mehr zu den Inhalten (auf Basis der letzten Jahre): https://michaelzita.at/course-understanding-europe-intercultural-media-education/

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1. Lehrkonzept
2. Lehrmaterialien
3. Lehreinheit
4. Seminararbeit [Theoretische Darstellung/Ableitung von Lehrkonzept und Lehrinhalten, Protokoll der Lehre, Reflexion der Lehre, Reflexion der Interkulturellen Erfahrung, evtl. Vergleichender Forschungsteil (abhängig von Teilnehmerzahl)]

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

1. Teilnahme an Vorbesprechung (15.03.2018 15:00-16:30)
2. Teilnahme an Theoretischer Einführung (voraussichtlich 09. oder 10. Juli / 1 Nachmittag)
3. Abhalten einer Lehreinheit (zweite Juli-Hälfte / voraussichtlich 1 ganzer Tag)
4. Verfassen einer Seminararbeit
5. Insgesamt ist mit einer Präsenz von mindestens 32 Stunden auszugehen

Beurteilungsmaßstab:
60% Seminararbeit (baut auf den anderen Leistungen auf)
20% Lehreinheit
20% Andere Leistungen

Prüfungsstoff

Europäische Union, Medien und Gesellschaft

Mehr dazu: https://michaelzita.at/course-understanding-europe-intercultural-media-education/

Literatur

Wird im Laufe des Seminars auf Basis der Schwerpunkte empfohlen

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:23