Universität Wien

220059 VO+UE VO-SPEZI - Spezialvorlesung (2014W)

Zusammenfassung

1 Hartung , Moodle
3 Beiler , Moodle
4 Matthes , Moodle
5 Gil de Zuniga , Moodle

An/Abmeldung

Gruppen

Gruppe 1

Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 21.10. 18:30 - 21:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 28.10. 18:30 - 21:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 04.11. 18:30 - 21:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 02.12. 18:30 - 21:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 16.12. 18:30 - 21:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 07.01. 18:30 - 21:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 13.01. 18:30 - 21:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 20.01. 18:30 - 21:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG

Gruppe 2

Qualitative Forschung: Methodologie, Ansätze, Praxis

u:stream
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 17.10. 13:45 - 17:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 24.10. 13:45 - 17:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 14.11. 13:45 - 17:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 21.11. 13:45 - 17:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 09.01. 13:45 - 17:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 23.01. 13:45 - 17:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Freitag 30.01. 13:45 - 15:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht das Erfassen von Forschungspraxis in Verknüpfung mit zugrundeliegenden Logiken. Methoden sind Werkzeuge mit theoretischen Hintergründen und methodologischen Überlegungen dahinter. Sie zielen auf unterschiedlichste Zugänge ab und produzieren in ihrer inhärenten Logik Ergebnisse: Jede Methode formt ihren Gegenstand mit. Um zu wissen was genau in der empirischen Arbeit getan wird, ist dieses Hintergrundwissen hilfreich. Nur so können die adäquaten Methoden für den jeweiligen Forschungsgegenstand gewählt bzw. eingesetzt werden.

Erkenntnistheoretische Zugänge: Quantitative und qualitative Forschungslogiken und deren Prinzipien bzw. Standards im Vergleich

Quantitative und qualitative Methoden und die dahinterliegende Methodologie beinhalten unterschiedliche Zielrichtungen. Gegenübergestellt wird dies anhand verschiedener Vergleichspaare, die transportieren welche Logiken und Zugänge in die jeweiligen Forschungsansätze integriert sind. Zum Beispiel kann so das grundlegende Prinzip der Repräsentativität vor dem Hintergrund der jeweiligen Methodologie erarbeitet werden: An den Extremen dieser Achse stehen einander die Ausprägungen der (quantitativen) Repräsentativität bzgl. einer Grundgesamtheit und jene der (qualitativen) Repräsentativität bzgl. der Konzepte in einem Feld gegenüber.

Perspektivität von Sozialwissenschaften: Was tut sozialwissenschaftliche Arbeit?

Überblick über Methodenspektren: Quantitativ - qualitativ reduktiv- qualitativ explorativ bis interpretativ

Klärung von Begrifflichkeiten: Feld (Bourdieu et al.), Funktion von Theorie im Rahmen der unterschiedlichen Forschungslogiken, Aufgaben und Funktionen von Forschungsfragen und Hypothesen, Praxeologie, etc.

Lineare vs. zirkuläre Forschungsabläufe: Wann und wo ist was genau zielführend? Welche Vor- bzw. Nachteile haben einzelne Zugänge

Erhebung(en): Überlegungen und Planungen eines qualitativen Projektes; unterschiedliche Designs bzgl. unterschiedlicher Methoden; Sampling und Fallauswahl; Strategien zur Rekrutierung von ProbandInnen, Projektmanagement von qualitativen Forschungsprojekten

Qualitative Methoden
- Interviews: Von Leitfaden bis offen narrativ, erzählgenerierend, biografisch bzw. themenzentriert. Spezialform des ExpertInneninterviews
- Gruppendiskussionen
- Beobachtung und Ethnografie, inklusive Fotoethnografie mit Überleitung zur
- Bildanalyse: Das aktuellste Thema im Bereich der qualitativen Methodenentwicklung; Diskurse und Entwicklungen.
- Inhaltsanalyse als Überleitung zu den Auswertungsverfahren

Auswertungsverfahren
- Mayring als reduktives inhaltsanalytisches Verfahren
- Grounded Theory in ihren unterschiedlichen Ausformungen: Klassischer Zugang von Strauss/Corbin bzw. Glaser bzw. Charmaz, Situational Analysis nach Clarke sehr gut
- Dokumentarische Methode: Als Auswertungszugang für narrative, selbstläufige Materialien; insbesondere Gruppendiskussionen
- Überblick über Konversationsanalyse und hermeneutische Zugänge

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfung am Ende des Semesters, Übungsaufgaben, Diskussionen sofern das der Rahmen der LV zulässt, weiteres wird in der LV bekannt gegeben.

Literatur

Charmaz, Kathy. Constructing Grounded Theory. A Practical Guide Through Qualitative Analysis. London: Sage, 2006.
Clarke, Adele E. Situational Analysis: Grounded Theory After the Postmodern Turn. Thousend Oaks: Sage, 2005.
Kleemann, Frank, Uwe Krähnke, und Ingo Matuschek. Interpretative Sozialforschung. Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009.
Przyborski, Aglaja, und Monika Wohlrab-Sahr. Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, 2008.
Strauss, Anselm L. Grundlagen qualitativer Sozialforschung. München: Wilhelm Fink Verlag UTB, 1998.
Strauss, Anselm, und Juliet Corbin. „Grounded Theory Methodology. An Overview.“ In Handbook of Qualitative Research., von Norman K. Denzin und Yvonna S. Lincoln, 273-285. Thousands Oaks: Sage, 1994.

Der Scienceblog der Lektorin: http://scienceblogs.de/sociokommunikativ/

Gruppe 3

Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 27.10. 18:30 - 20:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 03.11. 18:30 - 20:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 10.11. 18:30 - 20:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 17.11. 18:30 - 20:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 24.11. 18:30 - 20:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 15.12. 18:30 - 20:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Montag 12.01. 18:30 - 20:30 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Österreichs Nachbar Deutschland ist einer der weltweit größten Medienmärkte und daher als deutschsprachiges Land für Absolventen österreichischer Medienstudiengänge attraktiv, sowohl für Berufe in der Praxis als auch in der Forschung. Die Spezialvorlesung vermittelt vertiefendes Wissen zu ausgewählten Feldern der deutschen Mediensystem- und Journalismusforschung, einschließlich der Forschungsmethoden dieser kommunikationswissenschaftlichen Teildisziplinen.

Im ersten Teil geht es um die Zeitungs- und Zeitschriftenlandschaft. Zunächst werden aus historischer Perspektive die Anfänge des Pressewesens bis hin zur Neuordnung nach dem Zweiten Weltkrieg betrachtet. Es wird dann der Transformationsprozess der deutschen Presse nach der Wiedervereinigung 1990 analysiert. Weiterhin werden die Grundlagen der Pressestatistik (einschließlich der Methode der Zeitungsstichtagssammlung), -wirtschaft und -konzentration behandelt. Im zweiten Teil der Vorlesung wird das Rundfunksystem in Deutschland dargelegt. Nach einer historischen Betrachtung, geht es u.a. um Prinzipien und Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, um die Strukturen des dualen Rundfunksystems sowie um Rundfunkfinanzierung und -aufsicht. Sowohl beim Presse- als auch beim Rundfunksystem wird auf die entsprechende Rezeptionsforschung eingegangen.

Im dritten Vorlesungsteil geht es um grundlegende Forschung zum deutschen Journalismus, u.a. zu Tätigkeiten und zum Rollenverständnis von Journalisten. Schwerpunktmäßig wird das journalistische Rechercheverhalten betrachtet. Der vierte Teil der Vorlesung widmet sich der Forschung zu journalistischen Äquivalenten, Suchmaschinen und sozialen Netzwerken im Internet, die Teilaufgaben des Journalismus übernommen haben. Hier werden auch die medienpolitischen und -regulatorischen Herausforderungen diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Klausur in der Vorlesung am 26.1.2015

Literatur

Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben

Gruppe 4

Von erotisch bis schockierend: Moderne Stilmittel der Werbung und deren Wirkungen.

Inhalt: Beschränkten sich die Vorstellungen über «Werbewirkung» zu Beginn des letzten Jahrhunderts noch auf «naive Kunst», so haben sich mittlerweile vielseitige Stilmittel entwickelt, die die akademische Forschung und die Werbepraxis nachhaltig prägen. Die Vorlesung rollt den spannenden Kanon der akademischen Werbewirkungsforschung auf und diskutiert bzw. illustriert die wichtigsten und faszinierendsten Stilmittel der Werbung. Wir widmen uns den Befunden der internationalen Werbeforschung zu Themen wie Wirkung von humorvoller, erotischer oder schockierender Werbung. Ebenso behandelt werden Celebrities in der Werbung, grüne Werbung, Guerilla-Werbung, politische Werbung oder Kinderwerbung. Insgesamt zeigt die Vorlesung sowohl den Fassettenreichtum moderner Stilmittel auf als auch die Grenzen der Werbemacht.

Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 15.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 22.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 29.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 05.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 12.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 19.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 26.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 03.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 10.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 17.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 07.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 14.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Mittwoch 21.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG

Gruppe 5

Topic: Digital Storytelling

Sprache: Englisch
Lernplattform: Moodle

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 07.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 14.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 21.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 28.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 04.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 11.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 18.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 25.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 02.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 09.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 16.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 13.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 20.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

This course includes lectures and exercises covering the basics of multimedia storytelling. At the end of the course you should have practical experiences in multimedia storytelling, have an overview in the impact of the digital revolution on traditional media and understand the Web as a news platform.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

45% Final Exam
45% (3x 15%) Training Exercises: image retouching / CMS-based online presence / journalistic audio/video contribution
10 % Participation

Information

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Vermitteln von Spaß und Freude an qualitativer Forschung! Die Inhalte sollen praxisnah und erfahrungsbasiert Theorie, Methoden und deren Methodologie greifbar machen. Ziele: Strukturen verstehen, Verständnis für Perspektiven entwickeln und Überblickswissen über Erkenntnisprozesse generieren.

Die Vorlesung soll einen Überblick über das Spektrum der qualitativen Forschung geben und die Studierenden befähigen künftig Entscheidungen für Forschungsdesigns zu treffen.

Prüfungsstoff

Forschungspraxis und -doing sollen greif- und nachvollziehbar werden: Die Inhalte der Lehrveranstaltung werden anhand aktueller Forschungsergebnisse und -projekte illustriert und an Beispielen erklärt: Videos, Forschungsmaterialien, Bilder und alles Unterstützende kommen dabei zum Einsatz.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39