Universität Wien

220064 UE GESKO B: UE PR Öffentlichkeitsarbeit (2024S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 08.03. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 22.03. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 19.04. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 17.05. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 31.05. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 14.06. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Freitag 28.06. 11:15 - 14:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

PR ist vor allem Relationship Management. Zu Journalisten, zu Investoren, zu potentiellen Kunden/Mitgliedern, zu den "Publics", ganz einfach formuliert: zu denjenigen Menschen, mit denen ein Unternehmer zu tun hat. Es gilt, Vertrauen und damit echte Fans und Botschafter für die eigene Idee, für das eigene Produkt zu gewinnen.
Wenn man Menschen fragt, ob sie gern einflussreicher wären, sagen sie Ja. Wer Einfluss hat, kann Veränderungen anstoßen, Ressourcen steuern und Herzen und Köpfe erreichen. Aber wenn man Menschen fragt, was sie von Beeinflussungsstrategien halten, beschreiben sie dieses als manipulativ oder Druck ausübend. Wer kennt das nicht: Produkte von Sponsor*innen werden in den sozialen Medien promotet und wir sollen dazu gebracht werden, jetzt sofort etwas zu kaufen. Diese Taktiken funktionieren in Vertrieb und Marketing.
Wenn wir aber Beziehungen aufbauen und aufrechterhalten wollen, können wir nicht die gleichen "Tricks" anwenden, wie wenn wir Fitnessoutfits verkaufen wollen. Der Kommunikationserfolg (und auch der geschäftliche) hängt letztendlich von langfristigen Beziehungen in Form von Empfehlungen, Mundpropaganda, Kundentreue und Mitarbeiterbindung ab. Wir wollen, dass Menschen heute und auch in der Zukunft gerne Ja sagen.
In meiner Lehrveranstaltung sehen wir uns gemeinsam an, wie dieser Ansatz in der PR umgesetzt werden kann. Zur Veranschaulichung dient uns ein Beispiel aus der Praxis: ein 100 Jahre alter Handwerksbetrieb aus Niederösterreich.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

+ Regelmäßige Anwesenheit
+ Aktive Mitarbeit
+ Termingerechte Abgabe der schriftlichen Übungen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

+ Verpflichtende Anwesenheit in der 1. LV Einheit

+ Regelmäßige Anwesenheit
+ Aktive Mitarbeit
+ Termingerechte Abgabe der schriftlichen Übungen

Literatur

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 13.03. 17:15 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 20.03. 17:15 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 10.04. 17:15 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 17.04. 17:15 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 24.04. 17:15 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 15.05. 17:15 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Ziel dieser UE-PR ist die „Praxissimulation“.
Anhand eines echten Projekts aus der Öffentlichkeitsarbeit wird moderne PR / Video-Kommunikation erlernt: Die Studierenden sollen zunächst kurze Video-Statements einholen und für Zwecke der Bewerbung (insb. auf Instagram und Facebook) aufbereiten (Konzept entwerfen, Fragen erarbeiten, Interview-Leitfaden erstellen, Online-Interview, Video schneiden, Social Posts/Reels vorbereiten).
Die 2. Komponente der Praxissimulation besteht aus der sog. "Essentialisierung" der Messages. D.h. die Videos werden an den spannendsten und relevantesten Stellen markiert, so dass man jederzeit zu diesen Stellen springen kann. (Wie das technisch geht, wird in der UE erklärt und geübt - ist ganz einfach!). Aus der Summe der spannenden Stellen ergibt sich die sog. Essenz, die als Trailer bzw. Reels für die laufende Kommunikation eingesetzt werden kann.
Diese UE-PR bietet die Möglichkeit, eine hochgradig relevante Form der PR (Videos) in verschiedenen "Erscheinungsformen" für unterschiedliche Kanäle zu üben und wertvolle Erfahrungen aus der angewandten Öffentlichkeitsarbeit zu sammeln.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

+ aktive Mitarbeit in den Übungen
+ zeitgerechte Abgabe der Übungen, Konzepte und Videos mit den Interview-Partnern
+ Dreh und/oder Essentialisierung von Botschaften

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

+ Abgabe aller Übungen
+ Anwesenheit
+ Mitwirkung bei den Interview-Terminen

Literatur

Gruppe 3

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Einzelne Termine werden nicht im Seminarraum abgehalten. An diesen Terminen wird es Exkursionen geben. Die genauen Termine werden im Rahmen der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Freitag 08.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 15.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 22.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 12.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 19.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 10.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 17.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 24.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 31.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 07.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 14.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 21.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 28.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Laut der Eurobarometer-Studie 2021 stimmten relativ viele Menschen in Österreich wissenschaftsskeptischen bzw. verschwörungstheoretischen Aussagen zu, etwa dass der Klimawandel natürlichen Ursprungs sei (31 Prozent Zustimmung), Viren im Labor erzeugt werden, um die Bevölkerung zu kontrollieren (23 Prozent) oder Ergebnisse der Krebsforschung zu kommerziellen Zwecken zurückgehalten werden (21 Prozent). Eine auf dem Eurobarometer aufbauende Studie der „Österreichischen Akademie der Wissenschaften“ zeigte, dass 30% der Menschen in Österreich der Wissenschaft kaum vertrauen und sich 37% lieber auf den gesunden Menschenverstand verlassen.

Diese Zahlen sind einmal mehr Beleg für das vorherrschende ambivalente Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft - gleichzeitig ein Nährboden für alternative Fakten oder Verschwörungstheorien. Daher ist es umso wichtiger, dass den Themen Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsvermittlung größere Bedeutung zugemessen wird. Auch aus diesem Grund wurde in den letzten Jahren vermehrt auf Öffentlichkeitsarbeit gesetzt, um der Skepsis der Bevölkerung gegenüber der Wissenschaft entgegenzutreten. Doch es gilt, sich auf Grund der ständig verändernden Rahmenbedingungen, man bedenke nur den Ausbruch der Corona Pandemie oder auch den aktuellen politischen Brandherden, immer neue Formen der Wissenschaftskommunikation zu überlegen. Gleichzeitig offenbaren sich aber bei der Vermittlung von Wissenschaft und Forschung gewisse Konfliktlinien:
• Hat Wissenschaft wirklich eine Verantwortung, sich der Gesellschaft gegenüber zu öffnen?
• Warum gibt es dieses Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit?
• Wie viel Entertainment verträgt die Wissenschaft?
• Sind WissenschafterInnen zu viel oder zu wenig Entertainer?
• Ab welchem Alter soll mit der Wissenschaftsvermittlung begonnen werden?
• Was heißt „Wissenschaftsvermittlung“?
Die Lehrveranstaltung bewegt sich im Spannungsfeld dieser Fragen. Es werden unterschiedliche Aspekte der Kommunikation von Wissenschaft und Forschung beleuchtet:
• Welche Formate der Wissenschaftsvermittlung gibt es?
• Wie plant man ein solches Format?
• Welche guten und weniger guten Beispiele gibt es in der Wissenschaftsvermittlung?
• Warum ist das Verhältnis zwischen Medien und Wissenschaft ein derart schwieriges?
• Schadet die Darstellung von Wissenschaft in der Populärkultur (beispielsweise im Film) der Wissenschaft mehr als sie nutzt?

Der Fokus wird somit nicht nur auf klassische Medienkommunikation gelegt, sondern auch auf Veranstaltungsformate. Sie lernen in Grundzügen, wie eine Veranstaltung geplant werden sollte, wie man Zielgruppen festlegt und welcher medialen Kanäle man sich bei einer wissenschaftlichen Veranstaltung bedienen kann. Unterschiedliche WissenschafterInnen werden als GastrednerInnen über ihre Erfahrungen im Bereich der Wissenschaftsvermittlung referieren und Ihnen für einen Austausch zur Verfügung stehen. Ebenso werden JournalistInnen über Ihre Arbeit Ihr Arbeitsfeld berichten.
Auf Basis dieser unterschiedlichen Inputs, werden Sie sich selbst Formate der Wissenschaftskommunikation überlegen. Denn nun können auch Sie Ihren Beitrag leisten; Sie gründen nämlich Agenturen für Wissenschaftskommunikation! Sie werden sich für ihre Agentur Namen und Aufgaben überlegen, Aussendungen und Bewerbungen gestalten sowie diverse Veranstaltungen planen. Sie werden auch die Möglichkeiten bekommen aktiv an einem neuen Projekt mitzuwirken, welches sich gerade in Umsetzung befindet: Ein Escape Room zum Thema Biotechnologie, welcher im Juni eröffnet werden soll. Wie bei bekannten Escape Room Formaten soll eine Gruppe im geschlossenen Spielbereich eine Reihe an Rätsel und Fragestellungen lösen. Um zur Lösung zu gelangen, werden Fragestellungen aus dem Bereich der Biotechnologie zu lösen sein. Sie werden als eine der ersten die Möglichkeit bekommen, diesen (wissenschaftlichen) Escape Room im Rahmen der LV auszutesten!

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es gibt Einzelaufgaben im Laufe des Semesters, die Sie auf Ihre Abschlussarbeit vorbereiten sollen. All diese Aufgaben eint, dass sie Rolle einer Agentur schlüpfen werden. Sie werden diese Agentur gründen und im Laufe des Semesters immer weiter ausbauen. Dazu zählen beispielsweise Veranstaltungs- und/oder Kommunikations- bzw. Werbekonzepte. Hier können Sie auch Ihrer Kreativität freie Hand lassen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mitarbeit, Abgabe der Einzelaufgaben (keine Benotung der Einzelaufgaben, sie dienen dazu, Ihnen Feedback und Hilfestellungen zu geben) , Präsentation der Agentur und ihrer Ziele am Ende der Lehrveranstaltung, fristgerechte Abgabe der Abschlussarbeit (baut auf den Einzelaufgaben auf, auch in Gruppen bis zu drei Personen möglich)

Prüfungsstoff

Endpräsentation und schriftliche Abgabe der Abschlussarbeit (Einzel- oder Gruppenarbeit bis zu 3 Personen möglich). Keine Prüfung!

Literatur

Literaturhinweise werden im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellt.

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 14.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 21.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 11.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 18.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 25.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 16.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 23.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 06.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 13.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 20.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 27.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel ist, dass die Studierenden am Ende des Semesters einen fundierten Überblick über alle Felder der PR: Medienarbeit, Online-Kommunikation, Interne Kommunikation, Krisenkommunikation, brand journalism u.a. Der Schwerpunkt wird in Bereich der politischen Kommunikation liegen.

Weiters Ziel: Am Ende des Semesters können die Studierende ein PR-Konzept zu einer mittleren kommunikativen Herausforderung erstellen.

Die Übung ist tatsächlich eine Übung. Es gibt also neben Vorträgen und Inputs des LV-Leiters jede Menge praktische Beispiele, (Gruppen-)Übungen in den UE-Einheiten, Hausübungen, viel Diskussion im Hörsaal und eine Semester(gruppen)übung.

Nach dem Absolvieren dieser UE PR sollten Sie über folgende Fähigkeiten und Wissen verfügen:

Richtiges Einschätzen von kommunikativ herausfordernden, konkreten Situationen.
Kenntnisse zur Erstellung eines PR-Konzepts.
Praktisches Wissen und Diskussionsfähigkeit zu den wesentlichen Feldern der PR.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Engagement in den LV-Einheiten (aka "Mitarbeit").
Drei bis fünf Hausübungen.
Eine Semester(gruppen)arbeit mit Präsentation und Unterlage.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Grundsätzlich ist eine Beurteilung nur für jene Studierende möglich, die nicht öfter als dreimal gefehlt haben.
Fehlen ist zweimal konsequenzenlos möglich. Beim dritten Mal Fehlen erfolgt automatische ein Notengrad Abzug.
Wichtigstes Beurteilungskriterium ist das Engagement in den UE-Einheiten.
Relevant für die Beurteilung ist auch die Qualität der drei bis fünf Hausübungen.
Relevant für die Beurteilung ist auch die Qualität der Semester(gruppen)arbeit und ihrer Präsentation.

Prüfungsstoff

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Art der Leistungskontrolle siehe oben.

Literatur

Literatur wird in den einzelnen UE-Einheiten bekannt gegeben. Sie dient lediglich der Vertiefung und ist nicht verpflichtend.

Gruppe 5

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Lehrveranstaltung wird als Block an sechs Donnerstagen von 17.45 bis 20.45 angeboten.
Geplant ist alle Termine als Präsenzlehre anzubieten.

Donnerstag 14.03. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 11.04. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 25.04. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 06.06. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 20.06. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung wird sich dem Thema strategische Konzeption der PR-Arbeit widmen. Ziel ist das Erlernen der praktischen Fähigkeiten zur eigenständigen Erarbeitung und Entwicklung von PR-Konzepten für Unternehmen, Institutionen und Produkte. An praxisnahen Aufgabenstellungen werden die Strategien und Tools der Öffentlichkeitsarbeit diskutiert, erprobt und in "Übungsagenturen" (Kleingruppen) zu strategischen PR-Konzepten geformt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit und Bewertung der PR-Konzepte, die von den Kleingruppen am Ende des Semesters präsentiert werden.

KI-Tools können als erlaubte Hilfsmittel eingesetzt werden, die genauen Kriterien und Regeln für ihren Einsatz und die Dokumentation werden im Seminar besprochen. Grundsätzlich gelten aber folgende Grundsätze: 1) Alle Medien und Werkzeuge sind erlaubt. 2) Sie verantworten Ihre Arbeitsergebnisse. 3) Geben Sie verwendete Hilfsmittel an.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung: Anwesenheit (Fehlen bei einer Einheit ist möglich) und persönliche Präsentation eines PR-Konzepts in der Gruppe am Ende des Semesters.
Beurteilungsmaßstab: Die Kriterien für die Beurteilung des PR-Konzepts sind: Schlüssigkeit, Kreativität, optimaler Mitteleinsatz, PR-Verständnis, Verständlichkeit und Vollständigkeit

Prüfungsstoff

Die Bestandteile des PR-Konzepts (Inhalt der LV) in der praktischen Umsetzung

Literatur

Literaturhinweise werden in den einzelnen Einheiten gegeben

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 19.03. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 16.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 30.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 28.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 11.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 25.06. 15:00 - 18:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wiederholung von PR-Konzeption, Strategien u. PR-Maßnahmen (wie u. a. eine Presseaussendung) jeweils als Übungen, die einerseits schriftlich in Einzelarbeit, andererseits innerhalb der LV in Gruppen umgesetzt werden. Spezielle Herausforderungen bzw. Aufgabenfelder der PR werden besprochen: Krisen-PR, CSR-Strategien, (Corporate)-Influencer:innen ...; Ein Schwerpunkt richtet sich dabei auch auf Maßnahmen der Online-PR allgemein und Social Media Plattformen im Speziellen. Ad „Krisen-PR“ wird in der Lehrveranstaltung auch eine Krisensimulations-Übung durchgeführt, die in Gruppen bearbeitet werden kann.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit & Mitarbeit. Einzelne Zwischenübungen mit Feedback (ohne Benotung).
PR-Konzept schriftlich und PR-Pitch mündlich zu frei gewähltem Thema am Ende des Semesters (diese werden benotet).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mitarbeit, fristgerechte Abgabe der Abschlussarbeit (PR-Konzept, Thema frei wählbar, auch in Gruppen bis zu drei Personen möglich), mündliche Präsentation des gleichen frei gewählten Themas am Ende der Lehrveranstaltung, Verfassen aller Übungen, regelmäßige Besprechung des Zwischenstandes mit Feedback (einzeln schriftlich bzw. in der LV bei Gruppenübungen).
Einsatz von KI-Tools: Einzelne Zwischenübungen, allen voran das "Schreiben einer Presseaussendung", die mittels (KI-)Tools generiert werden könnten, sind ausnahmslos eigenständig und ohne Einsatz von KI-Tools zu verfassen. Diese werden nicht benotet, sondern dienen lediglich zu Übungszwecken (mit Feedback). Bei der Endübung zu Ihrem selbstgewählten Thema ist der Einsatz von KI-Tools ohnehin hinfällig, da Sie etwa Strategien und Maßnahmen ganz individuell an Ihr gewähltes Thema anpassen müssen.

Prüfungsstoff

Regelmäßige Anwesenheit, mindestens eine Zwischenübung in Einzelarbeit, Endpräsentation (PR-Pitch) und schriftliche Abgabe des PR-Konzeptes zu frei gewähltem Thema (Einzel- oder Gruppenarbeit bis zu drei Personen möglich).

Literatur

Die TeilnehmerInnen erhalten innerhalb der LV regelmäßig Literaturtipps zu den einzelnen besprochenen Themenbereichen. Diese befinden sich auch auf den Folien der LV, die jeweils nach der Lehrveranstaltung via Moodle zur Verfügung gestellt werden.

Gruppe 7

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Samstag 13.04. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Samstag 25.05. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Samstag 15.06. 10:00 - 16:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist erreicht, wenn die Studentinnen und Studenten unterschiedliche Arbeitstechniken aus der kommunikativen Praxis im Rahmen von unterschiedlichen Übungen (Simulation, Rollenspiele, ...) angewendet haben. Damit soll sichergestellt werden, dass die Studierenden - neben dem Durchführen von vielen Übungen, Gruppenarbeiten und Simulation - ein klares Bild erhalten, was sie erwartet, wenn sie sich für dieses Berufsfeld entscheiden.
Grundsätzlich lege ich Wert auf eine sehr interaktive Gestaltung der Einheiten: Nach jeweiliger (kurzer) praktischer Wissensvermittlung geht es jeweils sofort ans Üben, Diskutieren, Präsentieren und Simulieren. Es sollten Fallbeispiele diskutiert und Lösungsansätze für unterschiedliche Fragestellungen erarbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt im kreativen Erarbeiten von Lösungsansätzen zu kommunikativen Fragestellungen, die sich in der Praxis ergeben.
Der Fokus der Lehrveranstaltung wird auf folgenden thematischen Punkten liegen:
Grundsätze guter Kommunikationsarbeit: "Quidquid agis, prudenter agas et respice finem." Oder: Warum es immer eine gute Idee ist, zuerst zu denken und dann zu handeln.
Diskussion von Fallbeispielen und Identifizierung von Krisenherden. Was man kontrollieren kann vs. was unkontrollierbar ist.
Media Relations: Entwickeln von guten Geschichten / gutem Content für unterschiedliche Medienformate (Print/Online/Radio/TV) - alles natürlich auch anwendbar für Social Media
Rollenspiel/Simulation: Umgang mit Medienanfragen, Interview-Vorbereitung, Diskussion von Fallbeispielen, Simulation von Pressekonferenzen
Change Communications: Übungen zu Fallbeispielen, Stakeholder-Analyse, Masterstory, Kommunikationsplan (Fokus: interne Kommunikation)
Simulation/Rollenspiel: Beratung von CEOs / Vorbereitung von internen Auftritten / Townhall Meetings
Krisenkommunikation: Früherkennung von Krisen, Szenarioanalyse, Umgang mit Krisen, Krisenplan
Krisensimulation bzw. Diskussion von Fallbeispielen
Allgemein: Kommunikationskonzept -> Arena Analyse / Stakeholder / Issues / Zielsetzung / Masterstory / Kernbotschaften / Operative Umsetzung / ...
Behind the Scenes: Organisation von Kommunikation: Aufbau und (Weiter-)Entwicklung von Kommunikationsabteilungen von internationalen Unternehmen
Ausblick (Teil der letzten Einheit): Berufsfelder in der Kommunikationsbranche (wie mache ich meine ersten Schritte, wenn ich in einem Kommunikationsberuf tätig sein möchte?), welche Rollenbilder gibt es? Welche Spezialisierungsformen? Welche angrenzenden Disziplinen?
In Abstimmung mit den Wünschen der Studentinnen und Studenten können weitere thematische Schwerpunkte flexibel gestaltet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit an allen vier Terminen ist Voraussetzung
Aktive, konstruktive Mitarbeit fließt positiv in Beurteilung ein
Schriftliche Übungsarbeiten
Gruppenarbeit und "Live-Performance"

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung: Teilnahme an allen vier Terminen
Gruppenarbeiten
Präsentation/Simulation
Aktive Teilnahme und konstruktive Mitarbeit wird positiv bewertet
Beurteilungsmaßstab
100 - 85 Punkte = Sehr gut
84 - 75 Punkte = Gut
74 - 65 Punkte = Befriedigend
64 - 51 Punkte = Genügend
< 51 Punkte = Nicht genügend

Prüfungsstoff

Da prüfungsimmanente Lehrveranstaltung -> keine Prüfung am Ende, sondern laufende Übungen, Gruppenarbeiten

Literatur

Gruppe 8

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 05.03. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 09.04. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 23.04. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 21.05. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 04.06. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 18.06. 16:45 - 19:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Erlebnismarketing, Sponsoring und Co sind wichtige Faktoren im Wettkampf um Kunden. In der Übung erfahren Sie, wie sie diese Marketing Tools ideal nutzen um die Zielgruppe zu erreichen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es findet keine Prüfung statt, daher ist neben der reinen Anwesenheitspflicht die aktive Teilnahme an den Übungen bedeutend. Es wird max. drei Gruppenarbeiten geben. Eine Recherchearbeit, die Entwicklung einer Erlebnis Kampagne sowie als Abschlußarbeit ein Lehrvideo über die Inhalte aus der Übung erstellt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit (2x Fehlen ist gestattet), Ersatzleistungen sind nach Vereinbarung zu erbringen. Mitarbeit an zwei Gruppenarbeiten inkl. Präsentation und Erstellung eines Handouts. Mitarbeit an der Abschlussarbeit: Lehrvideo

Prüfungsstoff

Keine Prüfung, 1 bis 2 Präsentationen, Abschlußvideo

Literatur

Gruppe 9

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 04.03. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 18.03. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 15.04. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 29.04. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 03.06. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Montag 17.06. 17:45 - 20:45 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

STRATEGISCHE KOMMUNIKATION UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Für kleine Organisationen und große Institutionen
• Neue Anliegen auf die Agenda bringen
• Verständnis schaffen für wichtige Themen

Ziel:
Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie und Praxisumsetzung
im Bereich Demokratie/Rechtsstaat und Transparenz/Antikorruption
mit klassischer Medienarbeit und moderner Digitalkommunikation
(Earned Media, Owned Media, Social Media)
** inkl. Spezialmodul: 
Kommunikation in Krisensituationen **

Schwerpunkte:
- Einfach erklären in den richtigen Worten
- Überzeugend argumentieren, um Verständnis zu schaffen
- Situationen gut analysieren, um das Problem zu erkennen
- Passenden Content kreieren, um Menschen zu erreichen

Bonuseinheit: Public Speaking
(Mini-Medientraining für Auftritte, Debattentraining für Podiumsdiskussionen)

Abgrenzung:
- Worum es geht: Verständnis, Vertrauen, Veränderung
- Worum es nicht geht: Marketing, Werbung, Verkauf, Produkte

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Laufende Teilnahme (einmal Fehlen möglich)
• 4 Hausübungen zwischen LVs
• 1 Abschlussarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Es ist eine Übung. Es gilt also Engagement vor Perfektion.
Noten: 100-89=1 // 88-76 =2 // 75-63=3 // 62-50=4 // 49-0=5
• Hausübungen (40 %)
• Abschlussarbeit (30 %)
• Mitarbeit in LV (20 %)
• Ideen/Initiative (10 %)

Prüfungsstoff

• Gehörtes aus der VO
• Erlerntes aus der AT
• Geübtes aus der UE

Literatur

Gruppe 10

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

SEMESTERPROGRAMM (Doppeleinheiten)
8.3.24
• Begrüßung, Vorstellungsrunde, Erwartungen, “Aufwärmübung“
• Kommunikationszwecke der Non-Profit PR Non-profit PR vs. Profit PR; Besprechung des Programms und der Prüfung
22.3.24
• Grundelemente der PR; „Modernisierte“ Lasswell Formel
• Kommunikatorgerechte Kommunikation; Image von Organisationen und Personen; Erstellung von Polaritätsprofilen

3.5.24
• Zielgruppen bestimmen, Zielgruppen bedienen; Zielgruppen und Kommunikationszwecke abstimmen
• Botschaften zielgruppengerecht formulieren
17.5.24
• PR-Maßnahmen und Kanäle; Überblick Nicht-Web basierte PR-Maßnahmen; Guerilla PR
• Webbasierte Maßnahmen; Multiplikatoren, Meinungsführer und Influencer

31.5.24
• Wirkung von PR Strategien; Effizienzmessung von Maßnahmen
• Akkordieren von PR-Maßnahmen, Botschaften und Zielgruppen
14.6.24
• Gastvortrag Nicole Puszar, MA, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der Magistratsabeilung 48 der Stadt Wien
• Probeabschlussprüfung
28.6.24
• Abschlussprüfung

Freitag 08.03. 11:15 - 14:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 22.03. 11:15 - 14:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 17.05. 11:15 - 14:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 31.05. 11:15 - 14:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 14.06. 11:15 - 14:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Freitag 28.06. 11:15 - 14:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Nie gab es so billige und einfache Mittel, um eine PR Kampagne aufzustellen, doch noch nie war es in der PR so schwierig wie heute, sich in der allgemeinen Informationsflut Gehör zu verschaffen, sei es im Netz oder durch Offline Aktionen.
Am Ende dieser Lehrveranstaltung werden die Teilnehmer verstehen, aus welchen Elementen Kampagnen „gebaut“ werden, wie sie funktionieren und wie man sie besser machen kann. Der Schwerpunkt liegt auf non-Profit PR.
Die Lehrveranstaltung ist durchgehend interaktiv. Gearbeitet wird in Kleinstgruppen. Die Studierenden analysieren, wie es die Profis machen, und sie wenden das Gelernte sofort praktisch an. Die Arbeit ist interkulturell, alle von den Studierenden beherrschten Sprachen werden von Nutzen sein.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Gelernt wird hauptsächlich durch aktive Mitarbeit in den Lehrveranstaltungen. Es geht dabei nicht um Auswendiglernen, sondern um das Verstehen von PR-Techniken und deren praktischer Anwendung. In jeder Übung werden die Studierenden etwas Neues dazulernen, um die „Anatomie“ der PR besser verstehen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Durchgehende Teilnahme an den Übungen (einmal Fernbleiben wird toleriert) sowie engagierte Mitarbeit sind die Mindestanforderungen. Nur so entsteht Kreativität.
Prüfungsstoff sind die Elemente von Kampagnen, die im Laufe des Semesters systematisch durchgenommen werden sowie deren kritische Bewertung anhand bestehender Kampagnen. Alle Unterlagen und Mitschriften können während der Prüfung benutzt werden.
Das Punktesystem für die Beurteilung wird rechtzeitig bekannt gegeben

Prüfungsstoff

Die Studierenden haben die Wahl zwischen zwei Aufgaben: Sie können selbst ein PR-Konzept für ein kleines Non-Profit Projekt ihrer Wahl erstellen und bis zum Semesterende abgeben. Alternativ können sie in der letzten LV eine Arbeit schreiben, bei der die PR Arbeit einer existierenden NPO kritisch beurteilt wird.

Literatur

Gruppe 11

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 14.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 21.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 11.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 18.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 25.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 16.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 23.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 06.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 13.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 20.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 27.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Übung will einen Einblick in die polymorphe Praxis der Kulturkommunikation geben. Sie erhalten anhand von Präsentationen und Gesprächen mit hochrangigen Experten aus der heimischen Kulturwirtschaft einen Überblick zu den wesentlichen Themen wie: Kultur-PR, Kulturjournalismus, Kulturmarketing, Kommunikationskontrolle, Audience Development, Corporate Cultural Responsibility, Mediacitizenship, etc., der Ihnen ein Differenzieren von Maßnahmen und Berufsbildern innerhalb der Kulturkommunikation ermöglicht. Im Mittelpunkt steht dabei die Aneignung von Handlungswissen durch Mitarbeit, begleitetes Selbststudium, Diskurs, Reflexion und Vermittlung, ehe das derart angeeignete Knowhow bei einem „Pitch“ für ein Kulturprojekt eingebracht wird. Semester-Gäste: Anton Andrusiak, MD Tablefruit agency; Bernhard Baumgartner, Herausgeber „Das Feuilleton“; Mag. Fabian Burstein, Autor und Kulturmanager; Prof. Karl Ebner, Intendant Musikfestival Steyr, Präsident österr. Musiktheaterpreis; Natascha Gangl, Schriftstellerin; Daniela Grill, MD Kulturformat; Mag. Joachim Kapuy, Leitung Marketing & Strategische Partnerschaften bei Wiener Festwochen; Florian Lieke, MA, Senior Content Marketing Manager k-digital; Mag. Florian Pollack, Leiter Kommunikation und Development Museen der Stadt Wien; Christina Ugrinova, Sales Account k-digital; Julian Wiehl, CEO & Co-Founder Vangardist; mtc.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1 Referat oder Moderation/Semester
Übungen, die sich an aktuellen Kultur-Themen orientieren.
Anmerkung: Sie müssen dann doch einiges abarbeiten, aber angeblich macht es Spaß.
Verfassen von Texten, Präsentationen und Konzepten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Gefordert sind Anwesenheit, Mitarbeit und Mitdenken.
Beurteilt wird die Qualität, Schlüssigkeit und Kreativität der Lösungen einzelner Aufgaben.
Sie sammeln Punkte. Das Ergebnis führt zu einer Gesamtnote

Prüfungsstoff

Verfassen von Texten, Präsentationen und Konzepten zu den jeweiligen Themen des Bereichs Kulturkommunikation. Verfassen von Texten, Präsentationen und Konzepten zu den jeweiligen Themen des Bereichs Kulturkommunikation.
Als Abschlussarbeit wird ein Kommunikationskonzept verlangt, das im Team erarbeitet wird.

Literatur

Sigrid Beckmeier-Feuerhahn/Nadine Ober-Heilig: Kulturmarketing: Theorien, Strategien und Gestaltungsinstrumente, Schäffer Poeschei, 2014
Ana Berlin: Kiss the Messanger, Das ABC der Public Relations, Pool Publishing, Wien 2021
Simon A. Frank, Kulturmanagement und Social Media: Neue interdisziplinäre Perspektiven auf eine User-generated Culture im Kulturbetrieb, transcript 2015
Anastasia Elaeva: Brands & the Arts: Making Creative Partnerships Work. Trends, best practices, and insghts into successful collaborations, Grayling, Moskau 2017
Bernhard Förg/Christian Spath: Audience Development. Vergiss Zielgruppen, höre auf Dein Publikum, echo verlag, Wien 2018
Julia Frohne/Brigitte Norwidat-Altmann/Oliver Scheytt: Kultursponsoring. Leitfaden für kreative Allianzen, Springer VS, Wiesbaden 2015
Patrick Glogner-Pilz/Patrick S. Föhl (Hrsg): Das Kulturpublikum. Fragestellungen und Befunde der empirischen Forschung, 2. Aufl., VS Verlag, Wiesbaden 2011
Niels H. Gröppel: Marketing im Kulturbetrieb, Springer, Wiesbaden 2017
Holger Hettinger/Leif Kramp: Kultur, Basiswissen für die Medienpraxis, Journalismus Bibliothek 7, Halem Verlag , Köln 2013
Johannes Kamps, Theorien des Plakats, in: Burkhardt/Steger/Wiegand: Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, S. 149ff, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001
KEA & PPMI 2019: Research for CULT Committee – Culture and creative sectors in the European Union – Key future developments, challenges and opportunities, European Parliament, Policy Department for Structural an Cohesion Policies Directorate-General for Internal Policies, Brüssel 2019

Armin Klein: Kultur-Marketing. Das Marketingkonzept für Kulturbetriebe, dtv, 3. Auflage, München 2011
Armin Klein, Yvonne Pröbstle, Thomas Schmidt-Ott: Kulturtourismus für alle? Neue Strategien für einen Wachstumsmarkt, transcript Verlag, Bielefeld 2017
Manuela Kohl: Corporate Cultural Responsibility – das kulturelle Engagement österreichischer Unternehmen, SWS-Rundschau, 47(3), S. 343-362, Wien 2007
Wolfgang Lamprecht: Weißbuch Kulturjournalismus, Löcker Verlag, Wien 2012
Wolfgang Lamprecht: Corporate Cultural Responsibility. Moratorium für Kultursponsoring, Springer VS, Wiesbaden 2014
Stephan Lüddemann: Kulturjournalismus. Medien, Themen, Praktiken, Springer VS, Wiesbaden 2015
Birgit Mandel: PR für Kunst und Kultur. Handbuch für Theorie und Praxis, transcript Verlag, 4. Auflage, Bielefeld 2012
Holger Noltze, World Wide Wunderkammer. Ästhetische Erfahrung in der digitalen Revolution, Edition Körber, Hamburg 2020
Lorenz Pöllmann: Kulturmarketing. Grundlagen – Konzepte – Instrumente, Springer/Gabler, Wiesbaden 2018
Lorenz Pöllmann/Clara Hermann: Der digitale Kulturbetrieb: Strategien, Handlungsfelder und best practices des digitalen Kulturmanagements, Springer 2019
Vera Steinkellner: CSR und Kultur. Corporate Cultural Responsibility als Erfolgsfaktor in Ihrem Unternehmen, SpringerGabler, Berlin/Heidelberg 2015
Silvia Strasser: Kunst form Werbung: über den Einsatz kunsthistorischer Gestaltungsprinzipien von gestern in der Plakatwerbung von heute, Dipl.-Arb. Universität Wien 2005
Peter Tschmuck, Einführung in die Kulturbetriebslehre, Springer VS, Wiesbaden 2020

Gruppe 12

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 07.03. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 21.03. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 11.04. 09:45 - 12:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 18.04. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 23.05. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Donnerstag 27.06. 09:45 - 12:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt
Sich mit anderen professionell zu vernetzen und strategische Partnerschaften einzugehen, ist eine ganz wesentliche Aufgabe für Menschen in der Kommunikationsbranche. In dieser Lehrveranstaltung geht es NICHT um digitale und virtuelle Netzwerke – sondern um den strategischen Aufbau und die kontinuierliche Pflege eines persönlichen Netzwerks. Man muss dazu keine spezielle Begabung haben, denn jeder Mensch, der sich ausdrücken und mitteilen kann, kann sich auch mit anderen vernetzen. Erfolgreiche Netzwerker:innen sind z.B. keine eloquenten Selbstdarsteller:innen, sondern hören anderen gut und gerne zu. Wenn sie neue Menschen treffen, sind sie neugierig und offen für die Ideen und Projekte ihres Gegenübers. Außerdem sind sie authentisch und haben ehrliche Freude daran, sich ernsthaft mit unterschiedlichen Menschen auseinander zu setzen.

Ziele
Die Studierenden bekommen konkrete Tipps und gewinnen einen fundierten Einblick in diese spezielle Art der Kommunikation vom ersten Kontakt bis zum Follow-Up. Sie lernen Techniken und Methoden vom Small Talk bis zur gekonnten Selbstpräsentation.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungsüberprüfung
Hausaufgaben während der LV: Analyse und Diskussion von Texten zum Thema Netzwerken. Die Abschlussarbeit ist eine Gruppenarbeit: Jede Arbeitsgruppe verfasst ein schriftliches Konzept für einen Netzwerk-Event. (20-30 Seiten) und präsentiert die Idee mündlich. Die Studierenden erhalten regelmäßig Feedback.

In der letzten Einheit präsentieren Sie Ihre Veranstaltungsidee und diskutieren diese mit mir und Ihren StudienkollegInnen. Der Prüfungsstoff entspricht den Inhalten der LV u. bildet sich in Ihrer fertigen Projektmappe ab: Veranstaltungsorganisation von der Idee bis zur Durchführung inkl. detailliertem Programm und Finanzplan.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit und aktive Mitarbeit. Die Semesterarbeit ist eine Gruppenarbeit. Sie erstellen eine schriftlichen Projektmappe für einen Networking-Event inkl. Finanzplan. Beurteilt werden Engagement und die Umsetzung der vermittelten Inhalte. Ihr Veranstaltungskonzept wird dahingehend beurteilt, ob Sie realistisch geplant und kalkuliert haben und ob die Veranstaltung in der Realität umsetzbar wäre. Sie erhalten in der LV laufend Hinweise, worauf Sie beim Erstellen des Konzepts achten müssen.

Prüfungsstoff

Hausaufgaben während der LV: Analyse und Diskussion von Texten zum Thema Netzwerken. Die Abschlussarbeit ist eine Gruppenarbeit: Jede Arbeitsgruppe verfasst ein schriftliches Konzept für einen Netzwerk-Event. (20-30 Seiten) und präsentiert die Idee mündlich. Die Studierenden erhalten regelmäßig Feedback.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 21.03.2024 18:26