Universität Wien

220066 UE GESKO B: UE JOUR Journalismus (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Rosenberg
2 Schattleitner
3 Bauer , Moodle
4 Solder , Moodle
5 Waitzbauer , Moodle
6 Ecker , Moodle
7 Vogl
8 Bauer
9 Bobrowsky
10 Bornemann
11 Jakubuff , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

Hier wird eine tAT-HF benötigt

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 17.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 24.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 31.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 07.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 14.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 21.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 28.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 05.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 12.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 09.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 16.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 23.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Dienstag 30.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Radio machen oder Podcasts produzieren – die Hörgewohnheiten ändern sich, die Möglichkeiten für Produzierende sind vielfältiger geworden
Wie gestaltet man welche Art von Radiosendung, was braucht ein Podcast? – Die LV bietet sowohl Informationen und Übungen zum Radiomachen als auch Überlegungen zur Gestaltung von Podcasts. Von der Ideenfindung über Aufnahme, Interviewführung, bis zum Text Schreiben, Schneiden und Mischen. Was ist beim Sprechen in akustischen Medien zu beachten, was zeichnet Radiotexte aus und was muss besonders bei Live-Sendungen beachtet werden.
In der mehr als hundertjährigen Geschichte des Radios zeigt sich, dass das Medium grundsätzlich unterschiedlich eingesetzt wurde und wird: als Bildungsmedium, Informationsmedium, Manipulator, zur Unterhaltung und als Träger für Werbebotschaften. Immer wieder sollte es seit den Anfangszeiten zur Emanzipation der HörerInnen beitragen und genauso war es immer wieder Träger abscheulichster Propaganda. Aber ständig haben sich die Möglichkeiten des Radios erweitert - vom selbstgebauten Detektor in der Anfangszeit über stationäre Röhrengeräte, über das Autoradio zum transportablen Transistorradio und nun zum digitalen Medium im Internet mit den Möglichkeiten zeitversetzter Nutzung und der Podcast-Gestaltung.
Eine Lehrveranstaltung zu den wichtigsten Themen von Radiotheorie und Praxis mit praktischen Übungen, deren Basis Kommunikation mit den Studierenden ist und praktische Arbeit.
Frühere Ergebnisse, als die Kommunikation und Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse über meinen „LVcast“ auf der Homepage www.rainerrosenberg.at erfolgte, sind noch heute nachzuhören.


Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Praktische Übungen, Beteiligung an der Kommunikation, Gestaltung eigener Beiträge,
Mitarbeit, fristgerechte Abgabe des Abschlussbeitrags, Präsentation von
Zwischenarbeiten/Zwischenschritten, fristgerechte Abgabe von Einzelleistungen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Beiträge, die für Campus Radio sendbar sind, grundsätzlich max. 3 Fehleinheiten

Prüfungsstoff

fristgerechte Abgabe von mind. 66% der Übungsaufgaben, Abgabe des Abschlussprojekts

Literatur


Wichtigstes Buch:
Kleinsteuber, Hans J. (Hrsg.): Radio. Eine Einführung, VS Verlag, Wiesbaden 2011

Und dies ist eine alphabetische Ordnung von Autorinnen – eine Auswahl für Interessierte, keine Pflichtlektüre.

Arnheim, Rudolf: Rundfunk als Hörkunst und weitere Aufsätze zum Hörfunk, 1. Auflage, Frankfurt/Main 2001

Benjamin, Walter: Der Autor als Produzent. In: Raddatz, Fritz J. (Hrsg.), Marxismus und Literatur. Eine Dokumentation in drei Bänden. Bd. 2., Reinbek bei Hamburg 1969, S. 263 - 277

Brecht, Bertolt: Radiotheorie 1927 – 1932, in, Haas, Hannes; Langenbucher, Wolfgang (Hrsg.), Medien- und Kommunikationspolitik. Ein Textbuch zur Einführung, Wien 2002, S. 1-9

Bredow, Hans: Im Bann der Ätherwellen, 2. Bde. Stuttgart 1954

Dahl, Peter: Sozialgeschichte des Rundfunks für Sender und Empfänger, Reinbek 1983

Dussel, Konrad: Deutsche Rundfunkgeschichte. 3., überarbeitete Auflage, UVK, Konstanz 2010

Godler, Haimo; Jochum, Manfred; Schlögl, Reinhard; Treiber, Alfred (Hrsg.): Vom Dampfradio zur Klangtapete – Beiträge zu 80 Jahren Hörfunk in Österreich, Wien 2005

Hagen, Wolfgang: Das Radio. Theorie und Geschichte des Hörfunks in Deutschland und der USA München Fink, München 2005

Huemer, Peter: Warum das Fernsehen dümmer ist als das Radio. Reden über das Reden in den Medien.
Herausgegeben von Wolfgang R. Langenbucher. Theodor-Herzl-Vorlesung. Wien 2003.

Koch, Hans Jürgen; Glaser, Hermann: Ganz Ohr, Eine Kulturgeschichte des Radios in Deutschland, Köln, Weimar 2005

Krug, Hans-Jürgen: Grundwissen Radio. München 2019

Patka, Kiron: Radio-Topologie. Zur Raumästhetik des Hörfunks. Bielefeld 2018

Sprecher, Margrit: Das andere Radio DRS 2, Zürich 2008

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 12.01. 09:30 - 18:30 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 13.01. 09:30 - 18:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
  • Sonntag 14.01. 09:30 - 18:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Zack, zack, zack: Österreichische Journalist:innen haben es mit vielfältigen
Interessen zu tun. Einige sollen eine Partei pushen, andere wollen ihre eigene
Karriere fördern und wieder andere haben möglichst viele Klicks oder Abos zu
generieren.
In dieser Lehrveranstaltung werden wir die facettenreichen Interessen im
journalistischen Medienbetrieb sichtbar machen und eine eigene, individuelle
Motivation erarbeiten. Dazu lesen die Teilnehmer:innen vor der ersten
Lehrveranstaltung den Essay "Why I Write" von George Orwell (online unter
https://www.orwellfoundation.com/the-orwell-foundation/orwell/essays-and-other-
works/why-i-write/) und verfassen anschließend ihr eigenes "Why I Write"
(maximal 500 Zeichen mit Leerzeichen). Der Text ist in der ersten Einheit der
Lehrveranstaltung abzugeben.
Danach widmen wir uns anderen Interessen, die im journalistischen Medienbetrieb
herrschen. Die Teilnehmer:innen werden lernen, überwiegendes öffentliches
Interesse zu erkennen und dieses selbst für ihre eigenen Recherchen feststellen
zu können.
Am zweiten Tag der Lehrveranstaltung bekommen die Teilnehmer:innen einen
Einblick in den Investigativjournalismus. Es werden vor allem Kenntnisse im
Bereich von OSINT-Tools vermittelt, die die Teilnehmer:innen in die Lage versetzen
werden – auch ohne großes Netzwerk an Informant:innen – investigativ zu
arbeiten. Die Teilnehmer:innen werden daraufhin selbst eine Recherchethese und
einen Rechercheplan entwickeln.
Am dritten Tag der Lehrveranstaltung widmen wir uns der Frage wie man eine
Geschichte von öffentlichem Interesse ansprechend aufbereiten und erzählen
kann. Die Teilnehmer:innen werden dabei kreative Formen des Storytellings aus
der ganzen Welt kennenlernen und lernen, wie sie diese bei ihren eigenen
Recherchen anwenden können

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Mitarbeit in der LV
• Übungen
• Präsentation des eigenen Rechercheprojekts

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• Anwesenheit
• Abgabe Übungen + Rechercheplan

Literatur

• KOVACH, Bill und ROSENSTIEL, Tom: "The Elements of Journalism", Three Rivers Press (2007)
• HUNTER, Mark-Lee: "Story-based inquiry: a manual for investigative journalists" (2011), online unter https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf000019307
• ORWELL, George: "Why I Write" (1946), online unter https://www.orwellfoundation.com/the-orwell-foundation/orwell/essays-and-other-works/why-i-write/
• Filme: "Hinter den Schlagzeilen" (2021), "Spotlight" (2015) oder "The Newsroom" (2011)

Gruppe 3

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Mittwoch 25.10. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Mittwoch 15.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Mittwoch 29.11. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Mittwoch 13.12. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Mittwoch 17.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Mittwoch 31.01. 14:30 - 17:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wir produzieren Reportagen und Interviews in themen- und portalgerechter Video- oder Textform sowie dazu passende Podcasts (in Einser- und Zweierteams). Grundlegend dabei ist der Workshopcharakter mit Diskussionen und Feedbacks
Best Practice Analyse steht am Anfang– erkennen was journalistisch im Web wirklich funktioniert: Wir werfen dazu einen genauen Blick auf gelungene nationale und vor allem internationale Beispiele! Wichtige Ziele und Goals sind:
* Story Telling und multimediales Erzählen - Erzeugen von Spannung und Relevanz! Wann passt Video, wann Text oder Podcast? Kompetenz im Einsatz der passendsten und wirkungsvollsten Medien inkl. Social Media (Crossmedialität).
* Journalistische Recherche - Qualität statt Fake-News: professionelle journalistische Recherchearbeit wie die 360-Grad-Recherche sind am Arbeitsmarkt als auch in Zeiten von „Meinungsbubbles & Co“ ein entscheidendes Asset.
* Die aktuelle Medienlage & Zukunftsentwicklungen erkennen und kompetent darauf reagieren.
Offene Themenwahl – wir beschäftigen uns gerne auch mit kontroversiellen oder Zukunftsthemen (z.B. Klima, Migration, Integration, Start ups, KI) sowie Politik, Medien, Kultur und Sport und setzen gerne alles um, was gerade anliegt, aufregt oder begeistert. Die Umsetzung erfolgt dabei Schritt für Schritt mit Feedbacks.
Erörterung und Übung von Skills wie Transparenz, News-Games, Social Media Einsatz in der Stunde.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Gestaltung und Abgabe eines kleinen multimedialen journalistischen Beitrags (Gruppe oder Einzelarbeit), Mitarbeit bei den Übungen, mündliche Präsentation von Zwischenschritten (dafür jeweils Bonuspunkte).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung: max. 2 Fehleinheiten, Hochladen der Abschlussübung (journalistischer Beitrag Gruppe oder Einzelarbeit). Mitarbeit bei den Übungen und Präsentationen in der Stunde ergibt zusätzliche Bonuspunkte zur Abschlussübung.

Literatur

Wird in der Stunde bzw. auf moodle bekanntgegeben

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 13.01. 10:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Sonntag 14.01. 10:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Samstag 20.01. 10:00 - 19:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundkenntnisse des Journalismus und Wissen, wie diese anwendbar sind. Aus der Praxis: Was es braucht, wenn man journalistisch arbeiten will.
Reflektiert werden soll dabei der aktuelle Medienwandel: Rund um Journalismus herrscht seit Jahren eine gewaltige Dynamik, die die Ausführung der Jobs, die Kommunikationskanäle und die Anforderungen an Journalist:innen laufend verändert und herausfordert. Der Auftrag von Journalist:innen ist dabei aber wichtiger denn je.
Umso zentraler ist es, dies alles zu reflektieren. Ausgangspunkt dafür ist in der Lehrveranstaltung Print-, bzw. Magazinjournalismus.
Auch inhaltlich wird der Fokus auf den Herausforderungen der Zeit liegen: Gemeinsam wird erarbeitet, wie Journalismus in einer globalisierten, komplexen Welt Antworten und Perspektiven liefern kann – ob beim Klima, bei Menschenrechten oder etwa bei Wirtschaftsaspekten.
Praktische Übungen und selbständiges Lernen sind dabei zentraler Teil der Lehrveranstaltung.

Die Lehrveranstaltungsinhalte:
Journalismus im 21. Jahrhundert
Grundsätze journalistischer Arbeit
Journalistisches Toolkit
Themenfindung und -planung in Krisenzeiten
Stilistik und journalistisches Schreiben
Recherchetechniken, Checks, Quellenkritik
Journalismus und Social Media
Von Print zu Podcast und redaktionellem Newsletter
Konstruktiver Journalismus

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1. Anwesenheit & Mitarbeit
2. (Haus-)Übungen
3. Journalistischer Output

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

1. Anwesenheit & Mitarbeit
2. (Haus-)Übungen
3. Journalistischer Output

Literatur

Alan Rusbridger. Breaking News: The Remaking of Journalism and Why It Matters Now. New York, 2018.
Edward Snowden. Permanent Record: Meine Geschichte. Berlin, 2019.
Empfohlen zudem: Standardwerke wie z.B Heinz Pürer „Praktischer Journalismus" sowie Stilistik-Werke, etwa von Wolf Schneider. Sowie Berichte und Updates zur Entwicklung von Journalismus und journalistischen Tools, etwa der Digital News Reports des Reuters Institute for the Study of Journalism oder der Newsletter „Wonder Tools“ (Jeremy Caplan) auf Substack.

Gruppe 5

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 11.11. 10:00 - 16:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 25.11. 10:00 - 16:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 09.12. 10:00 - 16:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 20.01. 10:00 - 16:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Übung stehen folgende Aspekte im Vordergrund:
1. Schreiben für Online-Medien: Dabei gilt es eine Reportage für einen Blog zu gestalten. Das Thema kann frei gewählt sein und wird in einer „Redaktionssitzung“ während der Lehrveranstaltung vorgeschlagen und diskutiert. Außerdem muss mindestens ein Interview geführt werden, dass in einer verschriftlichten Form abgegeben werden muss (kein ausführliches Transkript, sondern eine Arbeitsgrundlage).
2. Social-Media: In Übungen während der Lehrveranstaltung werden grundlegende Techniken für die Kommunikation in sozialen Medien geübt, ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf der Gestaltung von Bild- und Videocontent. Zudem werden die verschiedenen Social Media Strategien diverser Medien diskutiert.
3. Fake News & Manipulation erkennen: die Medienkompetenz/Fähigkeit, Falschmeldungen und die Mechanismen, wie sie das Denken prägen, zu erkennen, wird trainiert.
In Übungen wird der Blick dafür, was als gute journalistische Praxis gelten kann, geschärft.
4. Audio- und Video-Content in Online-Medien: In der LV werden u.a. verschiedene Formen von Podcasts und deren Potenzial erörtert.
5. Journalistische Konzepte im Vergleich: Während der Lehrveranstaltung werden Beispielkonzepte für Online-Medien erarbeitet und diskutiert. In Kurzreferaten werden außerdem mehrere (rund 25) Online-Medien miteinander vergleichen.
Falls erforderlich wird auf Online-Lehre und vermehrt auf eigenständiges Arbeiten und Gruppenarbeiten umgestellt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, fristgerechte Abgabe einer Online-Reportage, mündliche Kurz-Präsentation eines Online-Mediums, fristgerechte Abgabe von Einzelleistungen (bspw. Ideen-Pitch, Recherche-Aufgaben, etc.)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung: Anwesenheit (max. 1 Fehleinheit), fristgerechte Abgabe der Online-Reportage (= Abschlussarbeit), Abhaltung einer Kurz-Präsentation, fristgerechte Abgabe von mind. 4 von 6 Einzelleistungen

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Jeweils pünktlicher Beginn (s.t.)

  • Freitag 24.11. 10:00 - 16:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 25.11. 10:00 - 16:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 20.01. 10:00 - 16:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Sonntag 21.01. 10:00 - 16:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Praxis der Recherche und des Textverfassens - Fokus auf für journalistische Formate, die auch in digitalen Zeiten (hoffentlich) überleben werden. Von Kürzest- zu Langtexten. Einblicke in den Magazinjournalismus und Wirtschaftsthemen. Überblick über die Transformation der medialen Arbeitswelt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kleinere Textübungen entlang der Lehrveranstaltung. Ein zentrales Werkstück (magazinjournalistischer Text): Themenfindung, Rechercheplan, Recherche, Textverfassung incl. Titel, Lead und Bildunterschriften, Elemente, Überarbeiten der redigierten Version. Wichtig: Deadlines haben eine reale Funktion.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Qualität (Originalität, handwerkliche Ausführung, Einhaltung der Deadlines) des Werkstücks ist die Schlüsselleistung der Lehrveranstaltung (50%)
Anwesenheit (25%)
Diskussions- und Kooperationsfähigkeit (25%)

Gruppe 7

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 21.10. 10:00 - 16:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Sonntag 22.10. 10:00 - 16:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Samstag 28.10. 10:00 - 16:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Sonntag 29.10. 10:00 - 16:00 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Vor-Ort-Lehre: Qualitätsjournalismus mit Schwerpunkt auf Investigative Recherche; wobei die Methode Interview im Zentrum des Interesses steht. Ebenso wird die Analyse von brisantem Aktenmaterial geübt, auch werden aktuelle journalistische Themen diskutiert. Zudem wird die Magazingeschichte als Möglichkeit des Qualitätsjournalismus thematisiert und die Abschlussübung darstellen. Filmische Beiträge werden konstante Begleiter der LV sein; von Ihnen ausgehend werden wesentliche Fragen gefiltert und Diskussionen und Übungsaufgaben abgeleitet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit in den Lehrveranstaltungen; Mitarbeit und Engagement. Kleinere Übungsaufgaben während der LV in Gruppen. Analysieren von Dokumenten und vorbereiten von Interviews. Abschlussübung: Mehrere Auswahlmöglichkeiten, darunter eine Magazingeschichte, die jede/jeder alleine und selbstständig fabriziert, weiter Themen für die Abschlussübung betreffen Recherche und das interview.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit zu den Terminen. Absolvieren der Übungsaufgaben. Die Abschlussübung stellt einen wichtigen Teil der Benotung dar. Ebenso wie Engagement bzw. Mitarbeit in den Einheiten.

Literatur

Literaturtipps und weitere vertiefende Unterlagen gibt es in der Übung.

Gruppe 8

Hier wird eine tAT-TV benötigt

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

ÜBERSCHRIFT:
„Mit Bildern die Welt erklären – Wie funktioniert Fernsehjournalismus? Ein medienpraktischer Kurs vom Beitrag bis zur Reportage“

INHALT:
Was muss man können für 1 Minute 20 in der Tagesschau? Eine On-Reportage aus Gabun fürs Morgenmagazin? Oder eine 45-Minuten-Dokumentation über die Auswirkungen der Silvesternacht 2015 in Köln?

Ein Volontariat? Talent? Lust auf die Verquickung von Bildern und Worten? Ein Gespür für Schnitt, Musik, Ton und Inhalt? Oder einfach nur Glück?

Das Seminar bietet eine praxisorientierte Einführung in den Fernsehjournalismus. Dabei steht die praktische Umsetzung im Vordergrund. Die Studierenden erarbeiten sich im Seminar die Grundlagen für ein tieferes Verständnis von Fernsehen und wie es entsteht. Sie erstellen entlang aller Produktionsschritte von der Idee über den Dreh bis zum Schnitt und der Vertonung eigenständig und im Team Fernsehbeiträge.

Die Recherche zu Ihren Themen erfolgt in Teilen schon vor dem Seminarbeginn am 3.11. Weitere Infos folgen.

Es ist sinnvoll, vor dem Seminar die TV-Einführung am Institut zu machen.

Auch motivierte Studierende, die nicht in den Journalismus wollen, sind willkommen.

DER LEHRENDE:

Florian Bauer ist ein preisgekrönter, investigativ arbeitender Journalist, Moderator und Coach. Er moderiert das politische Tagesgeschehen beim ARD/ZDF-Tochtersender Phoenix. Als bimedialer Autor hat er über ein Jahrzehnt zumeist aus dem Ausland für das ARD Fernsehen und den ARD Hörfunk über vernachlässigte Themen berichtet, oft aus autoritär geführten Ländern wie Äquatorialguinea, China oder Katar. Als gesellschaftspolitischer Reporter, insbesondere als ARD-Experte für sportpolitische Zusammenhänge und als ARD-Dopingreporter hat er mehrere Skandale aufgedeckt, vor allem auf den Themengebieten FIFA, Doping und Menschenrechte im Sport. Er war Gast in Talkshows wie Günther Jauch oder im Ausland bei CNN, BBC oder HBO. Er hat bei mehreren politischen Dokumentationen in der ARD Regie geführt, war einer der jüngsten Kommentatoren der ARD Tagesthemen und gewann alleine oder mit Kollegen den Adolf-Grimme-Preis, den Axel-Springer-Preis, den Otto Brenner Preis und den Deutschen Fernsehpreis. Er hält Vorträge und arbeitet als Coach. An Universitäten und Journalistenschulen coached er Fernsehjournalismus oder Recherche, gibt Moderations- oder Interviewtraining. Er hat jeweils mehrere Monate in den USA, Madagaskar, Australien, Kolumbien und Südafrika gelebt.

Weitere Infos: www.florian-bauer.com

  • Freitag 03.11. 09:45 - 16:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Samstag 04.11. 09:45 - 16:45 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
  • Sonntag 05.11. 09:45 - 16:50 Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

ÜBERSCHRIFT:
„Mit Bildern die Welt erklären – Wie funktioniert Fernsehjournalismus? Ein medienpraktischer Kurs vom Beitrag bis zur Reportage“

INHALT:
Was muss man können für 1 Minute 20 in der Tagesschau? Eine On-Reportage aus Gabun fürs Morgenmagazin? Oder eine 45-Minuten-Dokumentation über die Auswirkungen der Silvesternacht 2015 in Köln?

Ein Volontariat? Talent? Lust auf die Verquickung von Bildern und Worten? Ein Gespür für Schnitt, Musik, Ton und Inhalt? Oder einfach nur Glück?

Das Seminar bietet eine praxisorientierte Einführung in den Fernsehjournalismus. Dabei steht die praktische Umsetzung im Vordergrund. Die Studierenden erarbeiten sich im Seminar die Grundlagen für ein tieferes Verständnis von Fernsehen und wie es entsteht. Sie erstellen entlang aller Produktionsschritte von der Idee über den Dreh bis zum Schnitt und der Vertonung eigenständig und im Team Fernsehbeiträge.

Die Recherche zu Ihren Themen erfolgt in Teilen schon vor dem Seminarbeginn am 3.11. Weitere Infos folgen.

Es ist sinnvoll, vor dem Seminar die TV-Einführung am Institut zu machen.

Auch motivierte Studierende, die nicht in den Journalismus wollen, sind willkommen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Intensive aktive Mitarbeit
Produktion von Fernsehbeiträgen
Analyse der produzierten Fernsehbeiträge

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Intensive aktive Mitarbeit
Produktion von Fernsehbeiträgen
Analyse der produzierten Fernsehbeiträge

Prüfungsstoff

Gruppe 9

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Anmerkung zu den Terminen:
Die Lehrveranstaltung findet jeweils als Doppeltermin statt!
Detaillierte Informationen: https://homepage.univie.ac.at/manfred.bobrowsky/BoLVUETVWS23.html

  • Mittwoch 11.10. 13:15 - 16:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 18.10. 13:15 - 16:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 08.11. 13:15 - 16:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 22.11. 13:15 - 16:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 06.12. 13:15 - 16:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 13.12. 13:15 - 16:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 10.01. 13:15 - 16:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Mittwoch 24.01. 13:15 - 16:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist die Erstellung zweier Fernseh-Beiträge zum gleichen Thema (ein Kurz- und ein Langbeitrag, ca. zwei bzw. sechs Minuten) in Zweier-Teams zu vorgeschlagenen oder selbst gewählten Themen.

Inhalte:
Im Rahmen der Lehrveranstaltung findet statt:

1. Eine komplette Kameraschulung an den Institutskameras.

2. Eine komplette Schnittplatzschulung.

3. Schulungen in Mikrofonie und Lichtgestaltung.

4. Sprech- und Moderationsübungen, Übungen zur Interviewführung.

5. Filmvorführungen.

Methode:
Praktische Anwendungen.

Detaillierte Informationen: https://homepage.univie.ac.at/manfred.bobrowsky/BoLVUETVWS23.html

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Lehrveranstaltungsleistung setzt sich aus der Anwesenheit und Mitarbeit vor Ort und der Abgabe der Übungsfilme zusammen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Es dürfen maximal eineinhalb Doppeleinheiten (das sind drei Einzeleinheiten zu je 90 Minuten) versäumt werden.

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff ist die Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Abgabe der Übungsfilme. Die Notenvergabe erfolgt in einem Selbsteinschätzungsverfahren gemeinsam mit dem Lehrveranstaltungsleiter am Ende des Semesters.

Literatur

Werner, Horst
Fernsehen machen.
2009 Konstanz: UVK Verl.-Ges (Wegweiser Journalismus, 5)

Wember, Bernward
Wie informiert das Fernsehen? Ein Indizienbeweis
1983 3., erw. Aufl. München: List (List Journalistische Praxis)

Jacobs, Olaf; Großpietsch, Timo
Journalismus fürs Fernsehen. Dramaturgie – Gestaltung – Genres.
2015 Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden (Praxiswissen Medien)

Moormann, Peter (Hg.)
Musik im Fernsehen. Sendeformen und Gestaltungsprinzipien.
2010 Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss.

Mikunda, Christian; Vesely, Alexander
Kino spüren. Strategien der emotionalen Filmgestaltung.
2002 Wien: WUV-Universitätsverlag.

Gruppe 10

Hier wird eine tAT-TV benötigt

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Für diese Übung benötigen Sie einen Nachweis der berufstypischen technischen Fertigkeiten oder die Absolvierung von tAT-TV.

Die LV ist modular aufgebaut - daher bitte nur anmelden, wenn Sie an allen drei Terminen teilnehmen können. Geplant ist, die LV als Vor-Ort-Lehre an der Uni durchzuführen. Sollte dies durch die herrschende Corona-Situation nicht möglich sein, wird die LV auf Hybrid Lehre oder - im Extremfall - gänzlich auf Digitale Lehre umgestellt.

  • Samstag 07.10. 10:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Samstag 25.11. 10:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Samstag 27.01. 10:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Lehrveranstaltung wird die Basis für die selbständige Gestaltung eines TV-Beitrags gelegt. Es werden die Grundlagen von Fernseh-Beiträgen für aktuelle Nachrichtenformate vermittelt. Die Gesetzmäßigkeiten des Mediums TV umrissen und die aktuellen technischen Standards erläutert.
Wir begleiten in der Lehrveranstaltung einen TV-Beitrag auf seinem Weg - von der Idee bis zur Sendung.
Praktische Beispiele erläutern den Umgang mit der Kamera, die verschiedenen Einstellungen werden auf ihre Wirkung untersucht. Die theoretischen Grundlagen des TV-Schnitts werden erläutert.
Ein weiterer Schwerpunkt ist das Interview mit der Kamera. Wie bekomme ich den richtigen O-Ton und was muss ich beim TV-Interview - im Gegensatz zu Print - beachten?
Erläutert werden die theoretischen Grundlagen der Beitragsgestaltung - illustriert mit Beispielen aus der Praxis. Am Ende der Lehrveranstaltung steht ein eigenständig gefertigter Fernseh-Beitrag - selbst getextet, gedreht und geschnitten.
Im dritten Teil kommt ZiB2-Moderator Armin Wolf in die LV und steht den Studierenden für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Beurteilt wird die Mitarbeit während der LV, die Teilnahme an der Diskussion, die Fähigkeit sich kritisch mit dem Medium TV auseinanderzusetzen und die Qualität der Argumentation im kritischen Diskurs. Ein wesentlicher Teil der Benotung ergibt sich aus dem selbständig getexteten TV-Beitrag, der während des Semesters von den Studierenden erstellt wird und von allen Studierenden mündlich präsentiert wird. In einer Gruppenarbeit wird aus dem jeweils besten Text-Vorschlag ein Beitrag gestaltet.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für das Erreichen einer positiven Note ist die Anwesenheit bei allen drei Terminen der Lehrveranstaltung zwingend notwendig, weil der Lehrstoff modular aufgebaut ist. Bewertet werden - neben der Mitarbeit und den Diskussionsrunden - der Inhalt und die Form des mündlichen Vortrages eines selbständig gestalteten TV-Textes. Und der daraus entstandene TV-Beitrag. Studierende sollen nach der Lehrveranstaltung in der Lage sein, die Grundlagen der TV-Berichterstattung zu verstehen und in die Praxis umsetzen zu können. Breiten Raum wird der kritischen Reflexion bestehender TV-Nachrichtenformaten gewidmet. Auch der kritische Diskurs über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk soll in der Lehrveranstaltung vermittelt werden.

Prüfungsstoff

Es gibt keine Prüfung im klassischen Sinn, sondern die Benotung erfolgt auf Basis der Mitarbeit, Anwesenheit, der praktischen Arbeit und dem produzierten TV-Beitrag.

Literatur

Es gibt keine Pflicht-Literatur für die LV - allerdings einige Empfehlungen für einführende Literatur zum Thema TV:

Jakubetz, Christian (2016) Universalcode 2020 - Einführung in den Digitaljournalismus, www.universalcode2020.de

Schult, Gerhard / Buchholz, Axel (Hrsg.) (2006) Fernseh-Journalismus: Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis

Karstens, Eric / Schütte, Jörg, (2005) Praxishandbuch Fernsehen: Wie TV-Sender arbeiten

Massaguie, Vivian / Resch, Markus (Hrsg.) (2004) Faszination TV-Journalismus: Tipps und Tricks von prominenten Fernsehmachern für den Berufseinstieg

Blaes, Ruth / Heussen, Gregor Alexander (Hrsg.) (1997) ABC des Fernsehens (Praktischer Journalismus)

Morawski, Thomas / Weiss, Martin (2007) Trainingsbuch Fernsehreportage: Reporterglück und wie man es macht - Regeln, Tipps und Tricks. Mit Sonderteil Kriegs- und Krisenreportage

Ordolff, Martin / Wachtel, Stefan (2009) Texten für TV

Streich, Sabine (2008) Videojournalismus. Ein Trainingshandbuch

Rogge, Axel (2006) Die Videoschnitt-Schule: Tipps und Tricks für spannendere und überzeugendere Filme

Monaco, James (2009) Film verstehen: Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der neuen Medien

Gruppe 11

Hier wird eine tAT-TV benötigt

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.10. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 17.10. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 24.10. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 31.10. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 07.11. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 14.11. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 21.11. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 28.11. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 05.12. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 12.12. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 09.01. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 16.01. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 23.01. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
  • Dienstag 30.01. 09:45 - 11:15 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung:

Nach Abschluss dieser LV kennen alle Studierende die Basics der Sprechtechnik, Stand-up, Moderation und Voice-over und haben diese Kenntnisse in einen vollsynchronen Beitrag einfließen lassen. Dabei haben sie alle in der Arbeitstechnik vermittelten Techniken umgesetzt. Das wird die Studierenden in Zukunft befähigen, im Bereich TV oder Corporate Communication selbständig kurze Videos/Beiträge zu planen und umzusetzen und dieses Know-how künftig in Bewerbungsprozesse einfließen zu lassen.

Inhalte

Planung und Umsetzung eines Aufsagers
Texten und Aufnahme einer professionellen Moderation
Synchronisation/Voice-over eines vollsynchronen Beitrags (Phonetik/Modulation)
Themenfindung & Story Development/Storytelling
Interview-Anfragen & ITV-Leitfaden
Dispo, Dreh, Schnitt

Methoden:
Die Lehrveranstaltung wird in Form einer wöchentlichen Redaktionssitzung abgehalten.
Zu Beginn diskutieren wir neueste Entwicklungen in der Branche. Anschließend berichten die Teams über ihre Fortschritte, erhalten von den Kolleg*innen und mir Feedback und Support.
Grundlagen und praktische Übungen in den Bereichen Moderation, Stand-up und Synchronisation (Sprechtechnik) in der LV.
Praktische Umsetzung der Kurzfilme durch die Teams (Redaktion, Dispo, Kamera, Schnitt, Synchronisation)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Bei dieser LV handelt es sich um eine prüfungsimmanente, in die Beurteilung fließen also keine Prüfungen, sondern Anwesenheit (max. 2 Fehleinheiten), Engagement und rechtzeitige Abgabe der insgesamt drei Teilleistungen über Moodle.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Maximal zwei Fehleinheiten sowie aktive Teilhabe/Mitarbeit an den Diskussionen in den "Redaktionssitzungen" (20%) und die termingerechte Abgabe der drei positiven Teilleistungen ermöglichen eine positive Gesamtbeurteilung. Die Teilleistungen sind:

Konzeptpapier incl. ITV-Leitfäden und Aufsager (20%)
Moderations- und Textvorschlag (20%)
Vollsynchroner Beitrag incl. Synchronisation (40%)

Mindestanforderung gesamt: 50% der zu erreichenden Punkte

Notenschlüssel der praktischen Aufgaben:
Sehr gut: Außerordentliche Leistung
Gut: Die Leistung entspricht voll den Anforderungen (Lehrinhalten)
Befriedigend: Den Anforderungen wurde mit kleinen Mängeln entsprochen
Genügend: Mangelhaft, aber Grundkenntnisse vorhanden
Nicht Genügend: Keine Grundkenntnisse erkennbar

Sollten es Ihnen gesundheitliche oder persönliche Umstände erschweren, die Präsenztermine einzuhalten, nehmen Sie persönlichen Kontakt auf, damit wir gemeinsam Ihren positiven Abschluss ermöglichen können.

Prüfungsstoff

Da es sich bei der LV um eine prüfungsimmanente LV handelt, gibt es keinen Prüfung und keinen entsprechenden Stoff. Die Anforderungen an die Teilleistungen dieser prüfungsimmanenten LV finden Sie im Reiter Beurteilungsmaßstab.

Literatur

Buchholz, Axel, gemeinsam mit Gerhard Schult (Hrsg.). Fernseh-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Wiesbaden, 2016.
Lanzenberger, Wolfgang, gemeinsam mit Michael Müller. Unternehmensfilme drehen. Business Movies im digitalen Zeitalter. Konstanz, 2012.
Kurz, Josef et al. Stilistik für Journalisten. Wiesbaden, 2010.
Schneider, Wolf: Deutsch für Profis. Wege zum guten Stil. München, 2001.
Schneider, Wolf: Deutsch für junge Profis. Wie man gut und lebendig schreibt. Reinbeck bei Hamburg, 2011.
Balser-Eberle, Vera. Sprechtechnisches Übungsbuch. Wien, 2007.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 13.01.2024 16:06