Universität Wien

220078 VO VERBE: VO MERRE Medien- und Rundfunkrecht (2018S)

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 14.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 21.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 11.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 18.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 25.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 02.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 09.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 16.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 23.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 30.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 06.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 13.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 20.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Recht der Gegendarstellung, Ehrenstrafrecht (insbesondere §§ 111, 113 und 115 StGB), zivilrechtlicher Schutz der Persönlichkeit im Medienrecht (§§ 6, 7, 7a, 7b und 7c MedienG), Rechtsprobleme der Wort- und Bildberichterstattung (Recht auf das eigene Bild, Lichtbildschutz, Schutz der Privatsphäre, Identitätsschutz), Redaktionsgeheimnis, journalistische Sorgfalt.
Die Lehrveranstaltung beginnt mit einer systematischen Darstellung des Gegendarstellungsrechtes. Im Anschluss daran folgt ein kurzer Überblick über das Ehrenstrafrecht, soweit dies von medialer Relevanz ist. Im Anschluss daran werden die zivilrechtlichen Ansprüche wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte der Menschen durch Medien behandelt (insb. Höchstpersönlicher Lebensbereich, Identitätsschutz, Schutz der Unschuldsvermutung). Vorrangig werden die im Mediengesetz selbst geregelten Ansprüche behandelt, soweit es die verbleibende Zeit erlaubt, werden auch in anderen Gesetzen (Urheberrechtsgesetz und ABGB) geregelte Ansprüche behandelt.

Vermittlung der Grundzüge des Gegendarstellungsrechtes und des Schutzes der Persönlichkeit unter besonderer Berücksichtigung des Ehrenstrafrechtes. Es soll das Spannungsfeld zwischen Informationsfreiheit und Persönlichkeitsschutz dargestellt und künftigen Journalisten vermittelt werden, wie medienrechtliche Sanktionen durch eine korrekte Berichterstattung verhindert werden können.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abschlussprüfung (4 Prüfungstermine), 1. Termin Ende Juni

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Gesamter Inhalt der Vorlesung

Literatur

G. Korn, Skriptum: Einführung in das Kommunikationsrecht (8. Auflage, EUR 18,10)
Hager/Zöchbauer, Persönlichkeitsschutz im Straf- und Medienrecht4 (Verlag Medien und Recht)
Korn/Neumayer, Persönlichkeitsschutz im Zivil- und Wettbewerbsrecht (Verlag Medien und Recht)
Holoubek/Kassai/Traimer, Grundzüge des Rechts der Massenmedien, 5. Auflage

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39