220079 VO SPEZI: VO HIKO Historische Kommunikationsforschung (2023W)
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Donnerstag 25.01.2024 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
- Freitag 08.03.2024 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
- Donnerstag 21.03.2024 15:00 - 16:30 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 27.06.2024 16:45 - 18:15 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 12.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 19.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 09.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 16.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 23.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 30.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 07.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 14.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 11.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
- Donnerstag 18.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1, Währinger Straße 29 1.UG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Vorlesungsthema: Zerstörung des demokratischen Journalismus der Ersten Republik in Österreich durch Austrofaschismus und Nationalsozialismus sowie Nachwirkungen und Gefährdungen in der Zweiten Republik.Im Fokus der Vorlesung steht der Journalismus der jungen Ersten Republik in Österreich (1918-1933) und wie dieser durch Austrofaschismus (ab 1933) und Nationalsozialismus (ab 1938) systematisch zunächst massiv eingeschränkt und dann völlig zerstört wurde. Dabei ist selbstverständlich auch Thema, wie Journalist*innen, Verleger*innen und Medienmanager*innen sich zur Wehr setzten und dafür sorgten, dass ein freier Journalismus im Widerstand sowie im Exil zum Teil überlebte. Auf der anderen Seite geht es um medienpolitische und publizistische Akteur*innen des Austrofaschismus und des Nationalsozialismus und in welcher Weise diese die Medien instrumentalisierten. Final geht es dann noch um die Nachwirkungen in die junge Zweite Republik, die durch die extremen Eingriffe in die Journalismus-Entwicklung seitens zweier antidemokratischer Regime verursacht wurden. Zudem wird der weitere Verlauf der Zweiten Republik bis in die Gegenwart mit der Frage gesichtet, ob denn der Journalismus als Vierte Macht in der liberalen Demokratie kontinuierlich wirkmächtiger wurde oder zwischendurch Schwächungen hinnehmen musste – und welche Faktoren dafür jeweils verantwortlich waren.Die Vorlesung leistet sowohl einen Überblick als auch Vertiefungen bei zahlreichen relevanten Themen. Sie wird den aktuellen Forschungstand vermitteln und zugleich Desiderate der Forschung, also weiße Flecken auf der Forschungslandkarte, kenntlich machen, um so neue Forschungen – auch in Seminaren und akademischen Abschlussarbeiten – anzuregen.Die Geschichte der bisherigen Beschäftigung verschiedener Wissenschaftsdisziplinen mit den fokussierten Themengebieten wird in wesentlichen Zügen präsentiert. Neben den bisherigen Theorienansätzen zu diesen Genres werden die vorläufig angewendeten Methoden der Analyse in der Vorlesung thematisiert und kritisch diskutiert. Dabei kommen selbstverständlich auch weitere, noch nicht angewendete Verfahren zur Sprache.Die Vorlesung ist zunächst klassisch als Vortrag mit jeweils ergänzender PowerPoint-Präsentation konzipiert. In jeder Einheit gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die LV-Termine werden - je nach Situation der COVID-19-Infektionslage - im Hörsaal 1 unter Einhaltung der Abstandsregeln (und NMS) – stattfinden. Zugleich werden diese Vorlesungseinheiten als Stream angeboten. Es empfiehlt sich die analoge Teilnahme nicht nur wegen der Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen, sondern weil zur Vertiefung mancher Themen auch analoge Materialien verteilt werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche analoge Prüfung mit offenen Fragen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Der Test enthält unterschiedlich komplexe Fragen mit einer Gesamtpunktezahl von 100.
Beurteilungsschema:
87-100 Punkte: sehr gut
75-86 Punkte: gut
63-74 Punkte: befriedigend
50-62 Punkte: genügend
0-49 Punkte: nicht genügend
Beurteilungsschema:
87-100 Punkte: sehr gut
75-86 Punkte: gut
63-74 Punkte: befriedigend
50-62 Punkte: genügend
0-49 Punkte: nicht genügend
Prüfungsstoff
Die gesamten vorgetragenen sowie in den PowerPoint-Präsentationen vermittelten Inhalte sind prüfungsrelevanter Stoff. Hinzu kommt auf Moodle genau ausgeschilderte Literatur in geringem Umfang.
Literatur
Literatur zur persönlichen Vertiefung wird fallweise nach Möglichkeit digitalisiert auf Moodle zur Verfügung gestellt. Es wird genau angeführt, welche Literatur davon prüfungsrelevant ist.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.05.2024 10:26