Universität Wien

220080 VU STEOP A: VU MEKO Medien- und Kommunikationswissenschaftliche Theorien (2021S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
GEMISCHT

Zusammenfassung

1 Burkart , Moodle
2 Hafeneder (Tutorium) , Moodle
3 Hafeneder (Tutorium) , Moodle
4 Poltsch (Tutorium) , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Gruppe 2

max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 08.03. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 15.03. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 22.03. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 12.04. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 19.04. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 26.04. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 03.05. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 10.05. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 17.05. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 31.05. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 07.06. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 14.06. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 21.06. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 28.06. 11:30 - 13:00 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Feministisch-Kritische Medienbetrachtung – Sexismus in der Welt der Nachrichten
Medien sind allgegenwärtig. Sie formen Gedanken, Kommunikation und Handeln. Besonders im Journalismus, als Hauptinformationsquelle in unserer Demokratie, ist es wichtig, Diskriminierungsformen aufzudecken und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Berichterstattungen unterscheiden sich von Medium zu Medium ob Informationsfilterung, Aufbereitung oder Inhalt. Es ist essentiell, sich mit den einzelnen Mediengattungen zu beschäftigen, um erkennen zu können, wie Sexismus in unserer Gesellschaft tagtäglich reproduziert wird. Theoretisch angeeignetes Wissen wird anhand von Beispielen, wie der berühmte „grab them by the pussy“-Sager des ehemaligen US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump, besprochen und analysiert.
In unserem Tutorium wird der Fokus auf eine feministisch-kritische Betrachtung von Medien und Nachrichten gelegt. Was ist Sexismus? Wo geschieht dieser? Wie weit geht Feminismus? Wie wichtig ist Repräsentation? Wieso ist es bis heute essentiell sich mit feministischen Fragestellungen auseinanderzusetzen? Über das ganze Semester hinweg werden wir uns der feministischen Medienkritik und fundamentalen Kommunikationstheorien widmen. Diskriminierungsformen jeglicher Art, wie beispielsweise Rassismus, Islam-Feindlichkeit, Homo-Feindlichkeit, sind sehr präsent in unserer Gesellschaft. In diesem Tutorium liegt der Fokus auf geschlechterbezogener Ungleichheit, die jedoch stets mit weiteren Unterdrückungsmechanismen korreliert.
Die Thematiken dienen als theoretische Grundlage, die dann in der zweiten Hälfte des Semesters praktische Anwendung finden sollen.
Das Abschlussprojekt stellt die Erstellung einer Podcastfolge dar, die im Laufe des Semesters in Einzelarbeit konzipiert wird. Bei Präsenzlehreinschränkungen kann es allerdings zur methodischen Umgestaltung der Abschlussarbeit kommen. Wir bitten hier um Flexibilität der Studierenden!

Interesse, Kreativität und Motivation zur kritischen Auseinandersetzung mit tagesrelevanten medialen Themen sind gefragt. Auch Gastvorträge sollen praktische Einblicke in die Welt des freien Journalismus geben!

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Für eine positive Bewertung am Ende des Semesters werden Anwesenheit, Mitarbeit, kleinere Übungsaufgaben während der Einheit und Zuhause und das Abschlussprojekt, beurteilt.

Regelmäßige Anwesenheit in den Tutoriums-Einheiten ist essentiell für den positiven Abschluss (zwei entschuldigte Fehleinheiten). Es wird laufend direktes Feedback geben.
Input der Studierenden während den Einheiten ist gewünscht, um den Diskurs anzuregen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Bewertet wird nach folgendem Maßstab:
30% Anwesenheit & Mitarbeit
25% Übungsaufgaben
45% Abschlussprojekt & Erarbeitung

Die Teilnahme an der ersten Einheit ist verpflichtend.
Alle schriftlichen Arbeiten werden einer Plagiatsprüfung (Turnitin) unterzogen.
Für eine positive Endnote muss die Hälfte (50%) der zu erreichenden Prozentpunkte (100%) erreicht werden.

Näheres wird in der ersten Einheit bekannt gegeben.

Prüfungsstoff

Wird in der ersten Einheit bekanntgegeben.

Literatur

Unter anderem:
Burkart (2019): Kommunikationswissenschaft. 5. Auflage. Wien: utb.
Burkart/Hömberg (2015): Kommunikationstheorien. Ein Textbuch zur Einführung. 8. Auflage
Dorer, Johanna/Klaus, Elisabeth (2008): Feministische Theorie in der Kommunikationswissenschaft
Weitere Pflichtliteratur wird in der ersten Einheit bekannt gegeben!

Gruppe 3

max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 08.03. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 15.03. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 22.03. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 12.04. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 19.04. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 26.04. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 03.05. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 10.05. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 17.05. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 31.05. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 07.06. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 14.06. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 21.06. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Montag 28.06. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Feministisch-Kritische Medienbetrachtung – Sexismus in der Welt der Nachrichten
Medien sind allgegenwärtig. Sie formen Gedanken, Kommunikation und Handeln. Besonders im Journalismus, als Hauptinformationsquelle in unserer Demokratie, ist es wichtig, Diskriminierungsformen aufzudecken und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Berichterstattungen unterscheiden sich von Medium zu Medium ob Informationsfilterung, Aufbereitung oder Inhalt. Es ist essentiell, sich mit den einzelnen Mediengattungen zu beschäftigen, um erkennen zu können, wie Sexismus in unserer Gesellschaft tagtäglich reproduziert wird. Theoretisch angeeignetes Wissen wird anhand von Beispielen, wie der berühmte „grab them by the pussy“-Sager des ehemaligen US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump, besprochen und analysiert.
In unserem Tutorium wird der Fokus auf eine feministisch-kritische Betrachtung von Medien und Nachrichten gelegt. Was ist Sexismus? Wo geschieht dieser? Wie weit geht Feminismus? Wie wichtig ist Repräsentation? Wieso ist es bis heute essentiell sich mit feministischen Fragestellungen auseinanderzusetzen? Über das ganze Semester hinweg werden wir uns der feministischen Medienkritik und fundamentalen Kommunikationstheorien widmen. Diskriminierungsformen jeglicher Art, wie beispielsweise Rassismus, Islam-Feindlichkeit, Homo-Feindlichkeit, sind sehr präsent in unserer Gesellschaft. In diesem Tutorium liegt der Fokus auf geschlechterbezogener Ungleichheit, die jedoch stets mit weiteren Unterdrückungsmechanismen korreliert.
Die Thematiken dienen als theoretische Grundlage, die dann in der zweiten Hälfte des Semesters praktische Anwendung finden sollen.
Das Abschlussprojekt stellt die Erstellung einer Podcastfolge dar, die im Laufe des Semesters in Einzelarbeit konzipiert wird. Bei Präsenzlehreinschränkungen kann es allerdings zur methodischen Umgestaltung der Abschlussarbeit kommen. Wir bitten hier um Flexibilität der Studierenden!

Interesse, Kreativität und Motivation zur kritischen Auseinandersetzung mit tagesrelevanten medialen Themen sind gefragt. Auch Gastvorträge sollen praktische Einblicke in die Welt des freien Journalismus geben!

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Für eine positive Bewertung am Ende des Semesters werden Anwesenheit, Mitarbeit, kleinere Übungsaufgaben während der Einheit und Zuhause und das Abschlussprojekt, beurteilt.
Regelmäßige Anwesenheit in den Tutoriums-Einheiten ist essentiell für den positiven Abschluss (zwei entschuldigte Fehleinheiten). Es wird laufend direktes Feedback geben.
Input der Studierenden während den Einheiten ist gewünscht, um den Diskurs anzuregen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Bewertet wird nach folgendem Maßstab:
30% Anwesenheit & Mitarbeit
25% Übungsaufgaben
45% Abschlussprojekt & Erarbeitung

Die Teilnahme an der ersten Einheit ist verpflichtend.
Alle schriftlichen Arbeiten werden einer Plagiatsprüfung (Turnitin) unterzogen.
Für eine positive Endnote muss die Hälfte (50%) der zu erreichenden Prozentpunkte (100%) erreicht werden.

Prüfungsstoff

Wird in der ersten Einheit bekanntgegeben.

Literatur

Unter anderem:
Burkart (2019): Kommunikationswissenschaft. 5. Auflage. Wien: utb.
Burkart/Hömberg (2015): Kommunikationstheorien. Ein Textbuch zur Einführung. 8. Auflage
Dorer, Johanna/Klaus, Elisabeth (2008): Feministische Theorie in der Kommunikationswissenschaft
Weitere Pflichtliteratur wird in der ersten Einheit bekannt gegeben!

Gruppe 4

max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 08.03. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 15.03. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 22.03. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 12.04. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 19.04. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 26.04. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 03.05. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 10.05. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 17.05. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 31.05. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 07.06. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 14.06. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 21.06. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Montag 28.06. 09:30 - 11:00 Hybride Lehre
Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Intersektionale Diskrimierungsformen und ihre journalistischen Gegenmaßnahmen

Sexismus, Rassismus, Islamophobie, Antisemitismus und Homophobie. Diese und viele weitere Arten der Diskriminierung sieht man ständig online - seien es Videos von Polizeigewalt in den USA, Artikel über Abtreibungsverbote, Gender pay gap oder die Kopftuchdebatte. Ob Instagram, Facebook oder Youtube - sie sind jeden Tag in der Medienlandschaft vertreten und wir haben sie ständig vor Augen, sie beherrschen die Nachrichtenwelt. Vor allem in einer schnelllebigen Welt, in der die Verbreitung von Informationen in Sekundenschnelle erfolgt und es kaum mehr Filter zu geben scheint, wollen wir Nachrichten schaffen, die diese Diskriminierungen aufzeigen, oder Projekte vorstellen die diesen entgegen wirken. Mit dem studentischen Blog „young viesions“ werden Blogbeiträge geschrieben die alle Thematiken um Intersektionale Diskriminierungsformen behandeln, zugleich gilt der Blogbeitrag am Ende des Semesters als finale Abschlussarbeit. Der Blogbeitrag wird im Laufe des Semesters schrittweise erarbeitet.
Die Lehrinhalte inclusive der Medienkommunikationswissenschaftlichen Theorien werden durch politische Diskussionen, Medienbeobachtungen, Gastvorträge, kleinere Projekte und Gruppenarbeiten vermittelt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Beurteilung setzt sich aus Anwesenheit, kleineren Hausübungen sowie der der Abschlussarbeit, und Mitarbeit in den Einheiten zusammen. Für einen positiven Abschluss des Tutoriums wird regelmäßige Anwesenheit vorausgesetzt inklusive Mitarbeit, fristgerechter Abgaben der Hausübungen und aktive Teilnahme. Zu den Hausübungen wird es regelmäßiges Feedback geben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Abgabe der Abschlussarbeit wird nach dem Schulnotensystem bewertet. Insgesamt sind 100 Punkte zu erreichen. Um das Tutorium positiv abschließen zu können, müssen mindestens 50 Punkte erreicht werden.
45% Abschlussarbeit inclusive kleinerer Hausübungen
30% Anwesenheit
25% Mitarbeit

Alle schriftlichen Arbeiten werden einer Plagiatsprüfung (Turnitin) unterzogen.

Prüfungsstoff

Wird in der ersten Einheit bekannt gegeben.

Literatur

Adichie, Chimamanda Ngozi. We should all be feminists. Vintage, 2014.
Altmeppen, Klaus-Dieter, Hans-Jürgen Bucher, and Martin Löffelholz, eds. Online-Journalismus: Perspektiven für Wissenschaft und Praxis. Springer-Verlag, 2013.
Burkart (2019): Kommunikationswissenschaft. 5. Auflage. Wien: utb. sowie Burkart/Hömberg (2015): Kommunikationstheorien. Ein Textbuch zur Einführung. 8. Auflage
Degele, Nina (2008): Gender/Queer Studies. Köln, Wien, Weimar: UTB Böhlau.
Dorer, Johanna/Geiger, Brigitte (Hg.) (2002): Feministische Kommunikations- und Medienwissenschaft. Ansätze, Befunde und Perspektiven der aktuellen Entwicklung. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20