Universität Wien

220104 SE BACH: SE BASE Bachelorseminar (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Binder , Moodle
2 Griesbeck , Moodle
3 Hausjell , Moodle
4 Hendrickx , Moodle
5 Ruppel , Moodle
7 Steininger , Moodle
8 Stevic , Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 12.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 09.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 23.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 07.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 11.01. 09:45 - 12:45 Lehrredaktion Publizistik, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 25.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar richtet sich an Studierende, die eine Bachelor-Arbeit im Themenfeld der Medienwirkungsforschung schreiben wollen. Ein spezieller Fokus wird auf das Thema Werbewirkung, Medienbildung und Medienwandel, o.ä., gelegt.
Ein Interesse an diesen Themenfeldern und der Wunsch sich damit in der Bachelor-Arbeit theoretisch und empirisch zu beschäftigen, sollte ausschlaggebend für den Besuch des Seminars sein. In der Bachelor-Arbeit wird erwartet, dass Sie den größtenteils englischsprachigen Forschungsstand zu einem selbst gewählten Thema im Themengebiet dieses Seminars diskutieren, und Sie sich mit dem Thema empirisch auseinandersetzen.
Dieses Seminar richtet sich zudem an Studierende, die sich diesem Themengebiet mit quantitativen Methoden (Experiment, Befragung, Inhaltsanalyse) nähern möchten und somit auch statistische Auswertungen (SPSS) durchführen möchten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Präsentation
- Abgabe von einer schriftlichen Zwischenübungen
- Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit (Der Umfang beträgt 40 Seiten +- 10 Seiten inklusive Literaturangaben, ohne Anhang.)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Regelmäßige Teilnahme (Max. 1 Fehltermin)
- Abgabe der schriftlichen Zwischenübung
- Abhaltung eines Referats
- Abgabe einer positiv bewerteten Abschlussarbeit
Die Gesamtpunkteanzahl (100) setzt sich wie folgt zusammen:
* Konzept zur Bachelorarbeit (20 Punkte)
* Präsentation des Konzepts (20 Punkte)
* Bachelorarbeit (60 Punkte)

Prüfungsstoff

---

Literatur

Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Gruppe 2

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 13.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 20.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 27.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 03.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 10.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 17.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 24.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 01.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 15.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 12.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 19.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Freitag 26.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Bachelor-Seminar erarbeiten und verfassen Sie Ihre Bachelorarbeit (ca. 40 Seiten/12.000 Wörter).
Gefordert wird eine profunde Literaturstudie (literature review), die Bachelor-Arbeit kann durch empirische Elemente ergänzt werden, d.h. es kann eine kleine eigenständige Fallstudie durchgeführt werden.
Sie können Ihr Thema innerhalb der Praxisfelder Werbung, PR und Marktforschung frei wählen.

Der zusätzliche Schwerpunkt JUGEND ermöglicht Ihnen, die Bachelorarbeit auch in anderen Forschungsfeldern der Kommunikationswissenschaft zu schreiben, wenn dabei Jugendliche oder junge Erwachsene im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen (z.B. Persönliche Kommunikation, Journalismus, Mediennutzung etc.)

Neben Wissensvermittlung durch die LV-Leiterin werden Sie in der LV oft selbständig an Ihrem Thema arbeiten. Wir nutzen verschieden Methoden des kreativen Schreibens und den Austausch in Kleingruppen um alle Phasen des wissenschaftlichen Schreibprozesses zu erarbeiten und zu reflektieren. Kontinuierliches Feedback wird Sie bei der Planung und Erarbeitung Ihrer Bachelor-Arbeit unterstützen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Was müssen Sie tun, um positiv beurteilt zu werden?
Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Mitarbeit im Seminar (Posten eines Themenvorschlags, Verfassen eines ausführlichen Konzepts zur Bachelorarbeit, Erstellung und Präsentation eines Posters) und die Abfassung der Bachelorarbeit gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleiterin.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Mitarbeit im Seminar 30%: Themenvorschlag, Konzept, Poster + Präsentation
- Bachelorarbeit 70%: ca. 40 Seiten/12.000 Wörter.

Beide Teilleistungen müssen positiv absolviert werden.
Sehr gut: 90 - 100%, Gut: 80 - 89,99%, Befriedigend: 70 - 79,99%, Genügend: 60 - 69,99%, Nicht Genügend: 0-59,99%

Hinweis der Studienprogrammleitung: Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung. Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer Teilleistung plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als „nicht beurteilt“ gewertet und mit dem Vermerk „geschummelt/erschlichen“ in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung wird eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Bachelorarbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Prüfungsstoff

Es gibt keine Prüfung.

Literatur

Prexl, Lydia (2017): Mit der Literaturübersicht die Bachelorarbeit meistern: Für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Konstanz, München: UVK/Lucius. (Als e-ressource zugänglich)

Gruppe 3

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 10.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 17.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 24.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 31.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 07.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 14.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 21.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 28.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 05.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 12.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 09.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 16.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 23.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 30.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Erstellung eines fundierten, handlungsleitenden Konzeptes für die eigene Studienabschlussarbeit (Bachelorarbeit) sowie Umsetzung der Bachelorarbeit sind die Ziele dieses Seminars.

In sieben Schritten sollen die Teilnehmer*innen ein Konzept für die eigene Bachelorarbeit erstellen. Dabei sind folgende Arbeitsschritte bzw. Teile eines Konzeptes für die künftige Bachelorarbeit zu leisten:
1. Problemaufriss,
2. Fachbezug,
3. Erste Quellenrecherche,
4. Sondierung des theoretischen Rahmens,
5. Konkretisierung der Forschungsfragen,
6. Wahl des Methodendesigns, sowie
7. Zeitrahmen und Budgetierung

Der LV-Leiter erläutert eingehend, welche Elemente ein Bachelorarbeitskonzept aufweisen muss und diskutiert die Entwürfe der Teilnehmer*innen ausführlich im Seminar sowie fallweise zwischendurch in einem schriftlichen Feedback, indem er Hinweise gibt, zu alternativen Herangehensweisen anregt und Qualitätskriterien für wissenschaftliche Studien debattiert. Eine Bachelorarbeit kann eine reine, profunde Literaturarbeit sein, darf aber selbstverständlich auch eine kleine empirische Fallstudie beinhalten.
Die Wahl der Bachelorarbeitsthemas ist frei, sollte aber möglichst einem der folgenden Forschungsfelder zuordenbar sein:
- Medien- und Kommunikationsgeschichte
- Medien- und Kommunikationspolitik
- Inklusion und Medien/Journalismus
- Aktuelle Herausforderungen im Bereich öffentlich-rechtlicher und Non-Profit-Medien
- Migration, Diversität, Rassismus und Medien/Journalismus
- Journalismus in den Bereichen Nachrichtenagenturen, Fernsehen, Hörfunk, Online oder Printmedien

Alle Teilnehmer*innen präsentieren zumindest einmal (üblicherweise aber zweimal) ihr Konzept in den verschiedenen Entwicklungsphasen. Das finale Konzept umfasst 5-10 Seiten. Die darauf aufbauende Bachelorarbeit liegt im Umfang bei 40 Seiten (+/- 5) und ist idealerweise Ende Jänner 2024, spätestens am 31. März 2024 vorzulegen.
Die LV-Termine werden im Seminarraum stattfinden, außer die Covid-19-Infektionslage empfiehlt eine andere Vorgangsweise.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Regelmäßige Anwesenheit (max. zwei Fehltermine) und aktive Mitarbeit (Diskussion der präsentierten Rohkonzepte)
• 1 Bachelorarbeitskonzept inklusive ein- oder zweimalige Präsentation und
• 1 schriftliche Einzelarbeit (= Bachelorarbeit)
• Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach der Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Teilleistungen fließen wie folgt in die Gesamtbeurteilung ein:
• Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Diskussion der präsentierten Rohkonzepte) (15%)
• 1 Bachelorarbeitskonzept inklusive Präsentation (je 15%, also 30%)
und
• 1 schriftliche Einzelarbeit (= Bachelorarbeit) (55%); Beurteilungskriterien werden zu Beginn des Seminars den Teilnehmer*innen mitgeteilt

Prüfungsstoff

Dies ist eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, bei der eine finale Prüfung nicht vorgesehen ist.

Literatur

Wird bei den Seminarterminen bzw. per E-Mail oder auf Moodle fallweise bekanntgegeben.

Gruppe 4

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

We meet four times in total online for lectures and workshops. The time lengths are indicative and are depending on the number of students. Attendance for all classes is highly encouraged. English is the only language used in this course.

Dienstag 28.11. 09:45 - 15:45 Digital
Dienstag 12.12. 09:45 - 15:45 Digital
Dienstag 09.01. 09:45 - 15:45 Digital
Dienstag 23.01. 09:45 - 15:45 Digital

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In this bachelor seminar, students will gain a better understanding of research and academic writing.

The focus lies on studying the crossroads of social media and journalism, through a plethora of different methods. Students will read, present and discuss several leading scholarly works in this field. In doing so, they will gain a better understanding of what constitutes an academic paper, what the building blocks are and how to construct sound and academic arguments. They will learn to analyse, synthesise and integrate various scientific theories and models in order to construct their own critiques and contributions to the existing field of literature.

Students will work individually on writing one exhaustive literature review of 25-30 pages and will also engage in academic peer-review processes by giving feedback to their fellow students' work.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Students are graded as follows:
25% for actively taking part in presentations, debates and discussions during courses
25% for quality peer-review of other students' work
50% for an individual, exhaustive literature review of 25-30 pages

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Minimum requirements (no positive seminar completion is possible without meeting this requirement): Points from homeworks and the final paper must be acquired.

0 – 49,9 % Unsatisfactory (5)
50 – 62.9 % Sufficient (4)
63 – 74.9 % Satisfactory (3)
75 – 86,9 % Good (2)
87 – 100 % Excellent (1)

Prüfungsstoff

There is no exam. Students instead write and submit an academic paper for which they will be graded accordingly.

Literatur

A few examples:
- Sehl A, Cornia A and Nielsen RK (2021) How Do Funding Models and Organizational Legacy Shape News Organizations’ Social Media Strategies? A Comparison of Public Service and Private Sector News Media in Six Countries. Digital Journalism 0(0). Routledge: 1–20. DOI: 10.1080/21670811.2021.1968920.
- Tsuriel K, Dvir Gvirsman S, Ziv L, et al. (2021) Servant of two masters: How social media editors balance between mass media logic and social media logic. Journalism 22(8). SAGE Publications: 1983–2000. DOI: 10.1177/1464884919849417.
- Vázquez-Herrero J, Negreira-Rey M-C and López-García X (2022) Let’s dance the news! How the news media are adapting to the logic of TikTok. Journalism 23(8). SAGE Publications: 1717–1735. DOI: 10.1177/1464884920969092.
- Zayani M (2021) Digital Journalism, Social Media Platforms, and Audience Engagement: The Case of AJ+. Digital Journalism 9(1). Routledge: 24–41. DOI: 10.1080/21670811.2020.1816140.

Gruppe 5

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 12.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 09.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 23.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 07.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 11.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 25.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel des Seminars ist, dass Sie eigenständig Ihre Bachelorarbeit verfassen. Hierfür werden gute Kenntnisse zum wissenschaftlichen Arbeiten, zu den Methoden der Sozialwissenschaften und zu grundlegenden (statistischen) Analyseverfahren vorausgesetzt.

Inhaltlich richtet sich das Seminar an Studierende, die eine Bachelorarbeit zu einem der folgenden Themenfeldern aus der PR-Forschung schreiben wollen:

– Krisenkommunikation
– Interne Kommunikation/Mitarbeiterkommunikation
– Corporate Social Responsibility- und Diversity-Kommunikation

Ein Interesse an einem dieser Themenfelder, idealerweise erste Kenntnisse über das Themenfeld, und der Wunsch sich eigenständig mit einer selbst gewählten Fragestellung innerhalb dieses Themenfeldes auseinanderzusetzen, sollten ausschlaggebend für die Wahl des Seminars sein.

Zu Beginn des Semesters erarbeiten Sie ein Konzept inklusive leitender Forschungsfrage(n) innerhalb des gewählten Themenfeldes. Das Konzept Ihrer Bachelorarbeit präsentieren Sie im Seminar – es wird gemeinsam diskutiert und weiterentwickelt. Mit diesem Feedback und den Einblicken in die Forschungsvorhaben Ihrer Peers erhalten Sie Input, um im weiteren Verlauf des Semesters Ihre Forschungsfragen eigenständig zu bearbeiten und Ihre Bachelorarbeit zu verfassen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Folgende Teilleistungen fließen in die Gesamtbeurteilung ein:
10%: Anwesenheit und aktive Mitarbeit (insbesondere Diskussion der präsentierten Konzepte)
30%: Bachelorarbeitskonzept inkl. Posterpräsentation
60%: Bachelorarbeit (= schriftliche Einzelarbeit; Umfang: 8.000 – 12.000 Wörter inkl. Literaturangaben, exkl. Anhang)

Die Beurteilungskriterien entsprechen den Richtlinien für die Beurteilung von Bachelorarbeiten der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien. (https://spl-publizistik.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/s_spl22/Leitfaeden/Richtlinien_fuer_die_Beurteilung_von_Bachelorarbeiten_SOWI-Fak-2.pdf)

Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI; z.B. Chat-GPT):
Im Rahmen der Lehrveranstaltung ist es nicht erlaubt, Texte von einer KI generieren zu lassen. Dies ist ein Plagiat. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Bachelorarbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Jedoch können KIs verwendet werden, um sich Dinge erklären zu lassen und tiefer in die Materie der Lehrveranstaltung einzudringen. Dabei ist es sinnvoll Fragen zu stellen (z.B.: „Wie schreibt man die Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit?). KIs können auch zur Literatursuche verwendet werden (z.B. Research Rabbit). Lässt man sich zum Beispiel theoretische Inhalte von einer KI erklären, müssen Quellen, die in der eigenen Arbeit verwendet werden sollen, nachrecherchiert, inhaltlich geprüft und selbst zusammengefasst werden. Des Weiteren ist es erlaubt selbst verfasste Texte von KIs sprachlich überarbeiten zu lassen. Dabei ist es wichtig, dass die ausgegebenen Texte nochmals kritisch gelesen und hinterfragt werden. Zum Beispiel, ob der ausgegebene Inhalt dem eingegebenen Inhalt entspricht oder die KI inhaltliche Änderungen vorgenommen hat.
Werden KIs verwendet muss auf einer eigenen Seite im Anhang der Bachelorarbeit angegeben werden, welche KIs für welche Zwecke verwendet wurden (z.B. sprachliche Überarbeitung).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Teilnahme an erster Seminarsitzung ist verpflichtend
- maximal 1 Fehltermin
- fristgerechte Abgabe von Konzept und Bachelorarbeit

- Recherche aktueller Studien im Themenfeld
- Verwendung englischsprachiger Fachliteratur
- gute Kenntnisse zum wissenschaftlichen Arbeiten
- gute Methodenkenntnisse
- gute Kenntnisse grundlegender (statistischer) Analyseverfahren

Literatur


Krisenkommuniaktion:

Coombs, W. T. (2022). Ongoing crisis communication : planning, managing, and responding (6th edition, revised and updated. ed.). SAGE Publications, Inc.

Coombs, W. T., & Holladay, S. J. (Eds.). (2010). The handbook of crisis communication. Wiley-Blackwell.

Frandsen, F., & Johansen, W. (Eds.). (2020). Crisis communication (First edition. ed.). De Gruyter Mouton.

Schwarz, A., Seeger, M. W., & Auer, C. (Eds.). (2016). The handbook of international crisis communication research. Wiley Blackwell.

Zhou, Z., Zhang, X., & Ki, E.-J. (2022, 2022/09/01/). Crisis response strategy manipulation: A systematic review and a test of nuances. Public Relations Review, 48(3), 102208.

CSR Kommunikation:

Diehl, S., Karmasin, M., Mueller, B., Terlutter, R., & Weder, F. (Eds.). (2017). Handbook of Integrated CSR Communication.

Rasche, A., Morsing, M., & Moon, J. (Eds.). (2017). Corporate social responsibility : strategy, communication, governance. Cambridge University Press.

Weder, F. & Eriksen, M. (2023). CSR Communication and Cultures of Sustainability. The
University of Queensland.

Interne Kommunikation/Mitartebiterkommunikation:

Einwiller, S., Sackmann, S. A., & Zerfaß, A. (Eds.). (2021). Handbuch Mitarbeiterkommunikation : interne Kommunikation in Unternehmen. Springer Gabler Springer Fachmedien Wiesbaden.

Lee, Y., & Yue, C. A. (2020). Status of internal communication research in public relations: An analysis of published articles in nine scholarly journals from 1970 to 2019. Public Relations Review, 46(3), 101906.

Men, L. R., & Tkalac Verčič, A. (Eds.). (2021). Current Trends and Issues in Internal Communication: Theory and Practice (1st ed. 2021 ed.). Springer International Publishing Imprint: Palgrave Macmillan.

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 11.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 25.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 15.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 29.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 13.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 17.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
Mittwoch 31.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen des Seminars verfassen Studierende eine empirische Bachelorarbeit im Themenfeld der politischen Kommunikationswissenschaft. Die in der Abschlussarbeit bearbeitete Fragestellung muss (!) diesem Themenfeld zuzuordnen sein. Die LV richtet sich an Studierende, die mit den folgenden quantitativen Methoden/Forschungsdesigns arbeiten möchten: Experiment, quantitative Inhaltsanalyse oder Survey. Eine Sekundärdatenanalyse ist auch möglich.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Peer-Feedback, Übungsaufgaben, Präsentation, Bachelorarbeit

Der Umfang der Bachelorarbeit beträgt 8.500-12.000 Wörter (inklusive Literaturangaben, ohne Anhang). Die Bachelorarbeit macht 65% der Gesamtnote aus.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit in der ersten Einheit ist unbedingt erforderlich
Regelmäßige Anwesenheit (Um diesen Kurs zu absolvieren, müssen Teilnehmende bei mindestens 75% der Veranstaltungen anwesend sein)
Aktive Mitarbeit
Fristgerechte Abgabe der Teilleistungen und Bachelorarbeit
Positive Bewertung aller Teilleistungen

Literatur

Literatur wird im Laufe des Semesters bekanntgegeben.

Gruppe 7

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 12.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 19.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 09.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 16.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 23.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 30.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 07.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 14.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 11.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 18.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG
Donnerstag 25.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 10, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar ist eingeschränkt themenoffen. Bearbeitet werden die Themenfelder Medienökonomie, Medienpolitik, Wissenschaftstheorie, Kommunikations- und Medientheorie (hier insb. Medienstrukturen, -organisationen und -institutionen).

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Unterstützung bei der eigenständigen Konzeptualisierung und Entwicklung eines Forschungsprojekts und das Verfassen einer Bachelorarbeit im Umfang von ca. 40 Seiten (inkl. Literaturverzeichnis, exkl. Anhang).

Im Seminar werden alle Phasen einer Bachelorarbeit behandelt:

Vorbereitungsphase:
- Themenfindung
- Fokussierung des Themas aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive

Hauptarbeitsphase/Forschung:
- Literaturrecherche
- Formulierung des Erkenntnisziels und einer forschungsleitenden Fragestellung
- Methodologische Fundierung (empirisch/nicht-empirisch)
- Datenerhebung, -analyse

Abschlussphase/Ergebnisdarstellung:
- Zusammenfassende Interpretation der Befunde

Die Lehrveranstaltung ist als gemischte Lehrveranstaltung geplant. Es gibt (a) Präsenztermine, (b) asynchrone Arbeitsphasen sowie (c) synchrone Kontaktstunden (über Zoom).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Mitarbeit, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit, Ausarbeitung eines gewählten Themas im Rahmen des Seminars, Exzerpte und Erarbeitung der Bakk.-Arbeit.

Übernahme der oben genannten Aufgaben.

Leistungen Seminar: 50%
Seminararbeit: 50%

Vor dem Hintergrund der Diskussionen zum Schreiben und generativer KI, wird es in diesem Seminar auch vor allem darum gehen, die Frage nach der guten wissenschaftlichen Praxis zu stellen. Das Verfassen der Arbeit muss eigenständig und transparent nach den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis der Universität Wien ablaufen. Daher müssen am Ende des Schreibprozesses und vor der Beurteilung „alle genutzten Hilfsmittel dokumentiert [...], an der Stelle, an der sie zum Einsatz kamen und in der methodischen Beschreibung der Arbeit, geistiges Eigentum anderer Personen nach den Regelungen des Faches zitiert und im Literaturverzeichnis benannt [...], alle Texte und Bilder, die mittels (KI-)Tools generiert wurden, sowie deren Veränderung im Prozess der Erstellung der Arbeit transparent gemacht [...], jegliche inhaltliche Unterstützung durch Dritte (z.B. Datenaufbereitung, Analysen) explizit genannt und die Personen angemessen gewürdigt [...](z.B. in der Danksagung) [...] und allfällige inhaltliche Überschneidungen mit Leistungen aus Lehrveranstaltungen (z.B. Bachelor-, Seminararbeit) ausgewiesen [...]" werden. (Guidelines "Umgang mit KI in der Lehre" - Universität Wien, 2023)

KI-Tools können als erlaubte Hilfsmittel eingesetzt werden, die genauen Kriterien und Regeln für ihren Einsatz und die Dokumentation werden im Seminar besprochen und im Detail dargelegt. Alle KI-Tools sind verboten, wenn diese nicht explizit erlaubt worden sind.

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Erbringung von mindestens 3 von 4 Teilleistungen im Seminar, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit.

Prüfungsstoff

-

Literatur

Relevante Literatur auf Moodle.

Gruppe 8

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 17.10. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 31.10. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 14.11. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 28.11. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 12.12. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 16.01. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
Dienstag 30.01. 13:30 - 16:30 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

The seminar is aimed at students who want to write a bachelor thesis in the field of communication science with focus on mobile communication, social media and well-being.

An interest in these topics and the desire to deal with them theoretically and empirically in the bachelor thesis should be decisive for attending the seminar. For the bachelor thesis, students can decide on a topic of their own choice within this research area.

This seminar is taught in English and the students are expected to read, write and discuss the English-language literature and state of research. During the seminar, students will develop their concepts and proposals for an empirical study that will be implemented in the final thesis. The quantitative and qualitative methods used for the bachelor thesis can be secondary data analysis, surveys, experiments, and interviews.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Submission of the concept
• Presentation of the concept
• Submission of a bachelor thesis (the length of the thesis should be 35 pages, excluding references and tables)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

The total number of points (100) is composed as follows:
• Concept for the thesis and presentation of the topic (40 points)
• Bachelor thesis (60 points)

Prüfungsstoff

Bachelor thesis concept
Bachelor thesis presentation
Bachelor thesis

Literatur

Relevant literature will be announced in the first class.

Gruppe 9

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 18.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 08.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 22.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 06.12. 15:00 - 18:00 PC-Seminarraum 4, Kolingasse 14-16, OG02
Mittwoch 10.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch 24.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird eine Bachelorarbeit angefertigt, dabei wird das Wissen zu wissenschaftlichem Arbeiten, das in PS FOPRAX und SE FOPRAX vermittelt wurde, vorausgesetzt. Studierende leiten aus der Theorie eine Forschungsfrage und Hypothesen ab, führen selbstständig ein Experiment mit zwei Experimentalgruppen im Bereich der internen Unternehmenskommunikation durch und verfassen eine Bachelorarbeit. Im Seminar werden die Forschungsvorhaben der Studierenden zweimal im Plenum vorgestellt, diskutiert und gemeinsam verbessert. So werden die Studierenden in den quantitativen Forschungsprozess anderer Studierender einbezogen und erhalten gleichzeitig Informationen für ihre eigenen Forschungsvorhaben. Des Weiteren gibt die Lehrveranstaltungsleiterin Hinweise und Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

*Aktive Teilnahme in der Lehrveranstaltung (10 Punkte)
*Planungsreferat (30 Punkte)
*Auswertungsreferat (30 Punkte)
*Bachelorarbeit (30 Punkte)

Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI; z.B. Chat-GPT)
Im Rahmen der Lehrveranstaltung ist es nicht erlaubt, Texte von einer KI generieren zu lassen. Dies ist ein Plagiat.
Jedoch können KIs verwendet werden, um sich Dinge erklären zu lassen und tiefer in die Materie der Lehrveranstaltung einzudringen. Dabei ist es sinnvoll Fragen zu stellen (z.B.: „Wie schreibt man die Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit?). KIs können auch zur Literatursuche verwendet werden (z.B. Research Rabbit). Lässt man sich zum Beispiel theoretische Inhalte von einer KI erklären, müssen Quellen, die in der eigenen Arbeit verwendet werden sollen, nachrecherchiert, inhaltlich geprüft und selbst zusammengefasst werden.
Des Weiteren ist es erlaubt selbst verfasste Texte von KIs sprachlich überarbeiten zu lassen. Dabei ist es wichtig, dass die ausgegebenen Texte nochmals kritisch gelesen und hinterfragt werden. Zum Beispiel, ob der ausgegebene Inhalt dem eingegebenen Inhalt entsprich oder die KI auch inhaltliche Änderungen vorgenommen hat.
Werden KIs verwendet muss auf einer eigenen Seite angegeben werden, welche KIs für welche Zwecke verwendet wurden (z.B. sprachliche Überarbeitung).
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis, kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

*Um die Lehrveranstaltung positiv abzuschließen, müssen alle vier Teilleistungen positiv absolviert werden.
*fristgerechte Abgabe der Bachelorarbeit
*Verwendung englischsprachiger Fachliteratur
*maximal 1 Fehltermin
*es wird die Plagiatssoftware Turnitin verwendet
*Gute Kenntnisse in SPSS (Faktorenanalyse, Reliabilitätsanalyse, t-Test für unabhängige Stichproben)
*Gute Kenntnisse zu wissenschaftlichem Arbeiten (Darstellung Theorie, Ableitung Hypothesen, Beschreibung von Methode und Ergebnissen, Diskussion)

Notenskala:
Sehr gut: 100 - 88
Gut: 87 - 76
Befriedigend: 75 - 63
Genügend: 62 - 51
Nicht Genügend: < 51

Literatur

Hilfreiche Literatur für die Datenauswertung:
Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W., & Weiber, R. (2018). Multivariate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung (15. Aufl.). Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56655-8
Bühner, M., & Ziegler, M. (2017). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler: Grundlagen und Umsetzung mit SPSS und R (2. Aufl.). Pearson Studium.

Gruppe 10

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Da die Lv teilgeblockt und die zweiwöchigen Abschnitte inhaltlich aufeinander abgestimmt ist, müssen sämtliche Termine besucht und die Übungsaufgaben termingerecht abgegeben werden. Die Übungsaufgaben führen zur Themenwahl und Konzepterstellung der eigenen BA-Seminararbeit und können nicht kompensiert werden. Einmaliges Fehlen muss begründet und belegt werden (berufliche oder gesundheitliche Verhinderung).

Donnerstag 12.10. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 09.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 23.11. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 07.12. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 11.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
Donnerstag 25.01. 08:00 - 11:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Títel der LV: Sexismen und -kritik in der Werbeindustrie. Geschlechterinszenierungen zwischen Traditionen und Transformationen in postindustriellen Gesellschaften.
Ziel: Selbständige Recherche, Themenfindung und -Eingrenzung,
kritische Beobachtung und Reflexion von Alltagsrezeption und Werbeproduktion, Wissen zu Sexismen und Rollenstereotype in Gender Studies (kritische Männerforschung, feministische Werbeforschung);
Impulsreferate, Inputs zu Werbeproduktion, -Rezeption (aktueller Forschungsstand) sowie zu den Akteur:innen von Werbekritik im Setting postmodernistischer Aufmerksamkeitsgenerierung in gesättigten Märkten des westlichen Spätkapitalismus;
zusätzliche didaktische Inputs durch Rollenspiel (perspektivische Praxen und Berufshabitus in Werbeproduktion/Agenturmilieus, Gruppendiskussionsverfahren, Gastinput (Wiener Watchgroup gegen Sexismus in der Werbung/Leiter der Wiener Antidiskriminierungsstelle)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Anwesenheit beim ersten Blocktermin ist verpflichtend für die Anmeldung;
Abgabe zweier Übungsaufgaben mit Termineinhaltung, Infos auf Handout 1, Unterlagen werden auf Moodle zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt;
Abgabe einer schriftlichen Einzelarbeit im Umfang von 40 Seiten mit empirischer oder theoriebezogener/sekundäranalytischer Ausrichtung;
kontinuierliche Anwesenheit, einmaliges begründetes Fehlen ist möglich (Nachweis)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

6 Terminblöcke Anwesenheit zu je 3 Stunden
Abgabe 2 Übungsaufgaben (je 10%)
Kurzpräsentation der BASE Arbeit (im vorletzten und letzten Blocktermin) (10%)
BASE Arbeit 70%
Beurteilung der schriftlichen Arbeit nach folgenden Kriterien: Gliederungssystematik/Aufbau der Arbeit inklusive Seitenformatierung, Bezug zur Lv, Themenrelevanz, Executive Summary, Hypothesen und Forschungsfragen, theoretische Einbettung/Theoriefokus, Methodenwahl/-Umsetzung, Zitation/Qualität der Quellen, Literatur/formale Kriterien der Bibliographie, Orthographie und wissenschaftlicher Schreibstil

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff
Je nach Themenwahl mit Fokus auf Werbeproduktionskritik oder auf Analyse der Rollenstereotype der Sujets selbst (Produktanalyse) oder der Rezeptionsebene (wie werden Werbungen wahrgenommen und beurteilt?) soll eine eigenständige Forschungsarbeit erstellt werden.
Wichtig ist die selbständige medien- und kommunikationswissenschaftliche Strukturierung der Arbeit, die exakte Zitation von Fachliteratur zum gewählten Themenbereich, das Formulieren von Forschungsfragen und Hypothesen (in einer ex-post oder generierenden Vorgangsweise, da qualitative und quantitative Methodenanwendungen möglich sind), und selbständige Forschungsentscheidungen notwendig werden. Da die wesentliche Beurteilung durch die Qualität der eigenständigen schriftlichen Abschlussarbeit erfolgt (70%) und das Thema im Rahmen des Gesamtthemenbereiches - Sexismen in der Werbeindustrie - zu wählen ist, richtet sich der Prüfungsstoff nach der jeweiligen thematischen Spezialisierung, die individuell mit den jeweiligen TN besprochen und via Feedback zu den Forschungskonzepten (Übungsaufgabe 2) beratend eingegrenzt wird. Der Ablauf der BASE erfolgt prozessorientiert und soll die Interessen und Themenvertiefungen der Teilnehmenden beinhalten.

Literatur

Auszug aus der Liste, die auf Handout 1 und auf Moodle bereit steht:
Barber, Benjamin (2007): Consumed! Wie der Markt Kinder verführt, Erwachsene infantilisiert und die Demokratie untergräbt. C.H.Beck Verlag, München.
Baumann, Zygmunt (2009): Leben als Konsum. Hamburger Edition, Hamburg.
Blake, Christopher (2014): Wie mediale Körperdarstellungen die Körperzufriedenheit beeinflussen. Eine theoretische Rekonstruktion der Wirkungsursachen. Springer VS, Wiesbaden.
Durham, Gigi (2008): The Lolita Effect. The Media Sexualization of young Girls and What we can do about it. Overlook Press, Woodstock & New York.
Frith, Katherine Toland/Mueller, Barbara (2010): Advertisind and Societies. Global Issues. 2. Edition, Peter lang, New York/Oxford.
Galician, Mary Lou (Eds.) (2006): Product Placement in the Mass Media. New Strategies in Marketing Theory, Practice, Trends and Ethics, Jaico Publishing Hourse, Mumbai 6 Delhi & Kalkata.
Gill, Rosalind (2007): Gender and the Media, Polity Press, Cambridge.
Gill, Rosalind (2012): Postfeminist Media Culture. Elements of Sensibility, in: Kearney, Mary Celeste (ed.): The Gender and Media Reader, Routledge, S 136-148.
Goffman Erwing (1981): Geschlecht und Werbung, Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Hall, Stuart (Eds.) (1997): Representation. Culture Representations and Signifying Practices. Culture, Media and Identities. Sage Publications in association with The Open University, London/Thousand Oaks/New Delhi.
Holtz-Bacha (Hg.) (2011): Stereotype? Frauen und Männer in der Werbung, VS Verlag, Wiesbaden.
Illouz, Eva (2014): Der Konsum der Romantik. Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Illouz, Eva (2016): Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
Jacobson, Michael F./Mazur, Laurie Ann (1995): Marketing Madness. A Survival Guide for a Consumer Society. Westview Press, Boulder/San Francisco/Oxford.
Jhally, Sut (1987): Advertising. Fetishism and the Political Economy of Meaning in the Consumer Society. Routledge, New York/London.
Klein, Naomi (1999): No Logo! Der Kampf der Global Players um marktmacht. Riemann, One Earth Spirit.
Lasn, Kalle (1999): Culture Jamming. Das Manifest der Anti-Werbung. Orange Press, Freiburg.
McRobbie, Angela (2010): Top Girls. Feminismus und der Aufstieg der neoliberalen Geschlechterregimes. VS Verlag, Wiesbaden.
Reichert, Tom/Lambiase, Jaqueline (2006): Sex in Consumer Culture. The Erotic Content of Media and Marketing. Routledge/Taylor & Francis Group, New York & London.
Förster, Kati/Weish, Ulrike (2017): Advertising critique: Themes, actors and challenges in a digital age. In Commercial communication in the digital age. Information or disinformation? Age of access? Grundfragen der Informationsgesellschaft, Hrsg. Gabriele Siegert et al., 15-35. Berlin und Boston: De Gruyter. DOI 10.1515/9783110416794-002.
Villa, Paula-Irene/Jäckel, Julia/Pfeiffer, Zara/Sanitter, Nadine/Steckert; Ralf (Hg.) (2012): Banale Kämpfe? Perspektiven auf Populärkultur und Geschlecht, VS Springer, Wiesbaden.
Villa, Paula-Irene (2011): Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper. VS Verlag, Wiesbaden.
Thiele, Martina (2015): Medien und Stereotype. Konturen eines Forschungsfeldes. Transcrpt Verlag, Critical Media Studies, Bielefeld.
Villa, Paula-Irene/Jäckel, Julia/Pfeiffer, Zara/Sanitter, Nadine/Steckert; Ralf (Hg.) (2012): Banale Kämpfe? Perspektiven auf Populärkultur und Geschlecht, VS Springer, Wiesbaden.
Völzmann, Berit (2014): Geschlechtsdiskriminierende Wirtschaftswerbung. Zur Rechtmäßigkeit eines Verbots geschlechtsdiskriminierender Werbung im UWG. Nomos Verlag, Baden-Baden.
Weish, Ulli (2019) : Feministische Werbekritik zwischen Selbstregulierung und Aktivismus. In: Dorer, Johanna/Geiger, Brigitte/Hipfl, Brigitte/Ratkovic, Viktorija (Hg.):Handbuch Medien und Geschlecht. Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung. Springer Verlag, doi:10.1007/978-3-658-20712-0_48-1

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 11.10.2023 19:07