Universität Wien

230005 VO Soziale Ungleichheit - Themen und Ansätze der aktuellen Forschung in Österreich (2020W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Update 24.09.2020: Umstellung der Lehre auf digitalen Modus.

  • Donnerstag 01.10. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 08.10. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 15.10. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 22.10. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 05.11. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 12.11. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 19.11. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 26.11. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 03.12. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 10.12. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 17.12. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 07.01. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 14.01. 15:00 - 16:30 Digital
  • Donnerstag 21.01. 15:00 - 16:30 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

(ACHTUNG: Aufgrund der labilen Infektionslage und der damit einhergehenden Unsicherheiten wird im Wintersemester eine hohe Flexibilität in der Lehre erforderlich sein. Bitte beachten Sie deswegen stets potenzielle Aktualisierungen zur LV und Prüfung auf u:find.)

Die als Ringvorlesung konzipierte Lehrveranstaltung bietet eine Übersicht über aktuelle Themenfelder und Ansätze der Ungleichheitsforschung unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Forschungslandschaft. Ziel ist die soziologische Auseinandersetzung mit Phänomenen sozialer Ungleichheit in der Gegenwartsgesellschaft sowie den Möglichkeiten ihrer Analyse und Kritik. Nach einer einführenden Sitzung präsentieren geladene Wissenschaftler*innen ihre Forschungsthemen und -ansätze und diskutieren diese mit Kolleg*innen und den Teilnehmer*innen.

Behandelt werden die Themen Globale Ungleichheit, Armut, Vermögensverteilung, Ungleichheitsrelationen in der Erwerbsgesellschaft, der Wohlfahrtsstaat im Umbruch, Bildungsungleichheiten in der Wissensgesellschaft, Kultur und soziale Ungleichheit, Stadt und soziale Ungleichheit, Identität und Ethnizität, feministische Perspektiven auf Ungleichheit, die Psychologisierung von Ungleichheiten sowie die Intersektionalitätsforschung.

Die Vorlesung wird von Mitgliedern der Sektion „Soziale Ungleichheit“ in der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie organisiert. Vortragende sind Carina Altreiter, Stefan Angel, Cornelia Dlabaja, Karina Fernandez, Karin Fischer, Julia Hofmann, Clara Holzinger, Katharina Kreissl, Bettina Leibetseder, Ana Mijić, Johanna Neuhauser, Michael Parzer, Barbara Rothmüller und Martin Schenk.

Ein detailliertes VO-Programm wird zu Semesterbeginn vorgestellt und über die Lernplattform Moodle zugänglich sein.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Als Leistungskontrolle ist eine schriftliche Arbeit (Essay) mit einem Umfang von 5 bis 7 Seiten (= 12.500 bis 17.500 Zeichen inkl. Leerzeichen) abzugeben (es wird vier Abgabetermine geben). Thematisch soll sich die Arbeit mit einem selbst gewählten aktuellen sozialen Phänomen sozialer Ungleichheit bzw. mit einer aktuellen gesellschaftlichen Debatte darüber auseinandersetzen und unter Zuhilfenahme von in der LV diskutierten Theorien und Befunde aus einer soziologischen Perspektive analysieren. Grundsätzlich dienen die Vorträge sowie die von den Vortragenden zur Verfügung gestellten Folien und Materialien als relevante Hilfsmittel zur Erstellung der Essays. Zusätzlich soll auf mindestens einen Text der Basisliteratur Bezug genommen werden. Darüber hinaus wird erwartet, dass weitere thematisch relevante Literatur recherchiert und für die Argumentation herangezogen wird. Nähere Details zu den inhaltlichen und formalen Anforderungen werden in der ersten LV-Einheit bekanntgegeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die auf Moodle hochgeladenen schriftlichen Arbeiten werden einer Plagiatsprüfung mittels Turnitin unterzogen.

Folgende Kriterien werden für die Benotung herangezogen:
1. Auswahl und Begründung des Themas (Passung zu den Inhalten der VO, Ein- und Abgrenzung der Fragestellung, soziologische Perspektive, soziologische und gesellschaftliche Relevanz)
2. Klarheit und Logik des Aufbaus des Textes („roter Faden“, Nachvollziehbarkeit des Gedankengangs, Struktur/Gliederung)
3. Einbeziehung und Auswertung von Fachliteratur (VO-Basisliteratur + weitere eigenständig recherchierte Literatur)
4. Regeln wissenschaftlichen Arbeitens (Zitation, Bibliografie, gute wissenschaftliche Praxis)
5. Formalia (Layout, Inhaltsverzeichnis, Stil, Ausdruck, Grammatik, Orthografie, Zeichensetzung)

Pro Kriterium können maximal 20 Punkte erreicht werden. Für eine positive Beurteilung sind mindestens 40 Punkte erforderlich.

85–100 sehr gut
70–84 gut
55–69 befriedigend
40 –54 genügend
0–39 nicht genügend

Hinweis der SPL: Eine erschlichene Leistung (Schummeln) wird auf dem Sammelzeugnis als solche ausgewiesen und zählt als Prüfungsantritt.
Kommissionelle Wiederholungsprüfung: Im Fall eines vierten Prüfungsantritts ist eine persönliche Anmeldung in der Studienservicestelle Soziologie bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin erforderlich. Weitere Informationen zu kommissionellen Wiederholungsprüfungen finden Sie auf der Website der Studienprogrammleitung Soziologie.
Informationen zu digitalen Prüfungen: https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/

Prüfungsstoff

Vorträge, Folien sowie Basislektüre zur jeweiligen Einheit sowie eigenständig recherchierte Literatur

Literatur

... wird in der ersten Einheit bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Die Lehrveranstaltung kann für jede Forschungsspezialisierung des Masterstudiums Soziologie herangezogen werden, sofern dies inhaltlich zu Ihrem Masterarbeitsvorhaben passt bzw. mit dem Betreuer oder der Betreuerin abgesprochen wurde.

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20