Universität Wien

230017 SE Ausgewählte Paradigmen: Warum arbeiten die Arbeiter*innen? (2022W)

Antworten aus den Theorietraditionen von Marx, Durkheim und Weber

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung kann eine Bachelorarbeit verfasst werden.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 17.10. 09:00 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Montag 31.10. 09:00 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Montag 14.11. 09:00 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Montag 28.11. 09:00 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Montag 12.12. 09:00 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Montag 09.01. 09:00 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Montag 23.01. 09:00 - 12:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Erwerbsarbeit ist insbesondere in Form der unselbständigen Arbeit oder Lohnarbeit eine zentrale Institution der kapitalistischen Gegenwartsgesellschaften. Erklärungsbedürftig ist, wie es gelingt, die Gesellschaftsmitglieder nicht nur zu Lohnarbeit zu verpflichten, sondern ihnen auch hohe Arbeitsleistung abzuverlangen. Warum arbeiten die Menschen in verschiedensten Berufen so viel und so hart?
An diesem Beispiel diskutieren wir in der Lehrveranstaltung die Perspektiven und Erklärungsangebote verschiedener soziologischer Paradigmen. Dafür lesen und besprechen die Studierenden Artikel aus verschiedenen Theorietraditionen und stellen die Theorien und Konzepte einander gegenüber. Auf diese Weise sollen die Unterschiede zwischen soziologischen Theorien verständlich und ihre jeweiligen Erklärungsbeiträge anschaulich gemacht werden. Das soll es schließlich erleichtern, Theorien auszuwählen und in der eigenen Forschung anzuwenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

In der Lehrveranstaltung sind Anwesenheit und kontinuierliche Mitarbeit gefordert. Zudem werden die schriftlichen Zwischenergebnisse (Exzerpte, Zusammenfassungen), Kurzreferate und die schrifliche Abschlussarbeit beurteilt.

Hinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Alle Studierenden, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann d* Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden.
Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und entsprechend erfasst.
Dies uns weitere Bestimmungen finden sie im studienrechtlichen Satzungsteil: https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.

Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)

Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Diskussionsbeiträge und gegenseitige Unterstützung: 20%
Exzerpte und schriftliche Zusammenfassungen: 30%
Kurzreferat: 20%
Schriftliche Abschlussarbeit: 30%

Prüfungsstoff

Literatur und gemeinsame Arbeitsergebnisse

Literatur

Johannes Berger (1995): Warum arbeiten die Arbeiter? Neomarxistische und neodurkheimianische Erklärungen, Zeitschrift für Soziologie 24/6, S. 407-42.
Jörg Flecker (2017): Arbeit und Beschäftigung - eine soziologische Einführung, Wien: utb/Facultas
Weitere Literatur wird noch bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 505: BA T2 SE Ausgewählte Paradigmen

Letzte Änderung: Do 22.09.2022 17:49