Universität Wien

230024 PR Werkstatt/Exkursionen: Berufsfeldorientierung (2019W)

SoziologInnen in der öffentlichen Verwaltung

2.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

22.11.2019: Exkursionstermin zu einer Magistratsabteilung. Auf Grund der vielen InteressentInnen an dieser LV wir der externe Termin in das Sozialzentrum in der Seestadt (1220, Simone-d-Beauvoir-Platz 6, 2. OG) verlegt. Im Anschluss an den 2-stündigen LV-Termin besteht die Möglichkeit, an einer Führung durch das Sozialzentrum teilzunehmen. Weitere Details dazu werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

  • Samstag 16.11. 09:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Freitag 22.11. 12:00 - 14:00 extern
  • Samstag 25.01. 09:30 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, das vielfältige Aufgabenspektrum von Soziolog_innen in der öffentlichen Verwaltung darzustellen. Dieses umfasst neben der Erstellung von Statistiken und der Durchführung von eigenen Forschungsprojekten v.a. auch die Vorbereitung, Budgetierung, Ausschreibung, Kontrolle und Ergebnisaufbereitung von Auftragsforschung.

Beim ersten Blocktermin geht es schwerpunktmäßig um den erforderlichen Perspektivenwechsel bei der Vergabe von Forschungsprojekten: Im Zentrum steht dabei das Management von Projekten und Projektpartner_innen und die dafür benötigen Kenntnisse im Vergaberecht, Projektmanagement und in der Kostenkalkulation.

Beim zweiten Termin wird eine Exkursion zu einer Magistratsabteilung unternommen. Dabei werden konkrete Rahmenbedingung und Schwierigkeiten von Projektvergaben zur Sprache kommen.

Mit dem Theorieinput und dem Wissen aus der Exkursion werden die Studierenden anschließend für den dritten Blocktermin selbst einen Vergabeplan und ein kleines Lastenheft erstellen.

Der dritte Termin dient der Simulation einer internen Konzeptpräsentation an Hand der erstellten Vergabepläne und Lastenhefte. Abschließend werden die Erfahrungen mit der Rolle als Auftraggeber_innen reflektiert und diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kleingruppenarbeit (Konzepterstellung, Kostenkalkulation, Spezifikationen), Internetrecherche, Analyse von Informationsmaterial und Literatur

Hinweis der SPL:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Durchgehende Anwesenheit und Mitarbeit (30%
- Erstellung eines Vergabeplans in der Kleingruppe (20%)
- Erstellung eines Lastenheftes in der Kleingruppe (20%)
- Individuelle Reflexion der gemachten Erfahrung im Umfang von mindestens 500 Wörtern. (30%)

Es besteht Anwesenheitspflicht bei allen drei Terminen.

Prüfungsstoff

Grundlage von Vergabeplan und Lastenheft sind die in den Kleingruppen entwickelten Konzepte, die Erkenntnisse aus der Exkursion sowie die Inputs des LV-Leiters.

Bei der Reflexionsarbeit kann neben oder statt individuellen Erfahrungen und Lernprozessen auch eine forschungsethische Auseinandersetzung mit dem Thema „Auftragsforschung“ gewählt werden.

Literatur

Besonderheiten der Evaluationsforschung. In: Jürgen Bortz, Nicola Döring: Forschungsmethoden und Evaluation, Berlin Heidelberg 1984, Seiten 95-134

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 505: BA A1 PR Werkstatt/Exkursion

Letzte Änderung: Sa 16.07.2022 00:19