230040 UE Grundlagen Theorie ("Klassiker lesen") (2009S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
Gruppen
Gruppe 1
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 02.03. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 09.03. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 16.03. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 23.03. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 30.03. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 20.04. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 27.04. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 04.05. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 11.05. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 18.05. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 25.05. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 08.06. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 15.06. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 22.06. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 29.06. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Selbständige Lektüre und Bearbeitung von Originaltexten soziologischer Klassiker
Prüfungsstoff
Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte aus unterschiedlichen soziologischen Traditionen, die die Entstehung des Fachs und den Beginn soziologischer Forschung markieren.
Gruppe 2
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 05.03. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 19.03. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 26.03. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 02.04. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 23.04. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 30.04. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 07.05. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 14.05. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 28.05. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 04.06. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 18.06. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 25.06. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Übung bietet eine Einführung in die Soziologie anhand der Lektüre klassischer soziologischer Texte, die das Fach nachhaltig geprägt haben und auch zum Verständnis moderner soziologischer Theorien von zentraler Bedeutung sind. Sich mit den Klassikern einer Disziplin auseinanderzusetzen, hilft, sich der Ursprünge und Eckpfeiler des soziologischen Selbstverständnisses, der gängigen Theorien und Methoden (gerade auch in Relation zu benachbarten Disziplinen und
Problemstellungen) zu vergewissern. Und auch wenn klassische Texte häufig an Aktualität und Erklärungskraft eingebüßt haben, so schärft deren kritische Lektüre den Blick auf die Analyse gegenwärtiger Gesellschaften.
Problemstellungen) zu vergewissern. Und auch wenn klassische Texte häufig an Aktualität und Erklärungskraft eingebüßt haben, so schärft deren kritische Lektüre den Blick auf die Analyse gegenwärtiger Gesellschaften.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Selbständige Lektüre und Bearbeitung von Originaltexten soziologischer Klassiker
Prüfungsstoff
Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte aus unterschiedlichen soziologischen Traditionen, die die Entstehung des Fachs und den Beginn soziologischer Forschung markieren.
Gruppe 3
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 06.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 13.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 20.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 27.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 03.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 24.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 08.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 15.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 22.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 29.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 05.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 12.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 19.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Freitag 26.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Übung bietet eine Einführung in die Soziologie anhand der Lektüre klassischer soziologischer Texte, die das Fach nachhaltig geprägt haben und auch zum Verständnis moderner soziologischer Theorien von zentraler Bedeutung sind. Sich mit den Klassikern einer Disziplin auseinanderzusetzen, hilft, sich der Ursprünge und Eckpfeiler des soziologischen Selbstverständnisses, der gängigen Theorien und Methoden (gerade auch in Relation zu benachbarten Disziplinen und
Problemstellungen) zu vergewissern. Und auch wenn klassische Texte häufig an Aktualität und Erklärungskraft eingebüßt haben, so schärft deren kritische Lektüre den Blick auf die Analyse gegenwärtiger Gesellschaften.
Problemstellungen) zu vergewissern. Und auch wenn klassische Texte häufig an Aktualität und Erklärungskraft eingebüßt haben, so schärft deren kritische Lektüre den Blick auf die Analyse gegenwärtiger Gesellschaften.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Selbständige Lektüre und Bearbeitung von Originaltexten soziologischer Klassiker
Prüfungsstoff
Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte aus unterschiedlichen soziologischen Traditionen, die die Entstehung des Fachs und den Beginn soziologischer Forschung markieren.
Gruppe 4
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 05.03. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 19.03. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 26.03. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 02.04. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 23.04. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 30.04. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 07.05. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 14.05. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 28.05. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 04.06. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 18.06. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 25.06. 11:00 - 12:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Erving Goffman: Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter IdentitätDas Seminar "Grundlagen Theorie - Klassiker lesen" bietet eine Einführung in die Soziologie anhand berühmter soziologischer Texte.
Im Zentrum dieses Seminars steht die intensive Auseinandersetzung mit zentralen Werken Erving Goffmans. Der Fokus wird dabei auf sein 1963 erstmals erschienenes Buch "Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität" (dt. 1967) gerichtet. Hier geht Goffman der Frage nach, wie sich Interaktionssituationen zwischen "Stigmatisierten" und "Normalen" gestalten und arbeitet heraus, dass die Identität von Menschen ganz zentral von der Anerkennung anderer Menschen abhängt. Rahmend und flankierend sollen darüber hinaus weitere Texte von Goffman gelesen werden. Eine zentrale Position wird dabei sein Werk "Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag" (dt. 1969) einnehmen. Berücksichtigt werden außerdem die Bücher "Interaktionsrituale" (dt. 1971) sowie "Rahmen-Analyse" (dt. 1977).
Im Zentrum dieses Seminars steht die intensive Auseinandersetzung mit zentralen Werken Erving Goffmans. Der Fokus wird dabei auf sein 1963 erstmals erschienenes Buch "Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität" (dt. 1967) gerichtet. Hier geht Goffman der Frage nach, wie sich Interaktionssituationen zwischen "Stigmatisierten" und "Normalen" gestalten und arbeitet heraus, dass die Identität von Menschen ganz zentral von der Anerkennung anderer Menschen abhängt. Rahmend und flankierend sollen darüber hinaus weitere Texte von Goffman gelesen werden. Eine zentrale Position wird dabei sein Werk "Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag" (dt. 1969) einnehmen. Berücksichtigt werden außerdem die Bücher "Interaktionsrituale" (dt. 1971) sowie "Rahmen-Analyse" (dt. 1977).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zentrales Ziel der Veranstaltung ist es anhand der viel gelesenen und zwischenzeitlich zu soziologischen Klassikern avancierten Werke von Erving Goffman einerseits einen Eindruck über das Gesamtwerk des Autors zu vermitteln und andererseits seine/eine besondere soziologische Perspektive auf das Soziale von Grund auf nachzuvollziehen.
Literatur
Goffman, Erving 1967: Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Goffman, Erving 1969: Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. München/Zürich: Piper.
Goffman, Erving 1971: Interaktionsrituale. Über Verhalten in direkter Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Goffman, Erving 1977: Rahmen-Analyse. Ein Versuch über die Organisation von Alltagserfahrungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Raab, Jürgen 2008: Erving Goffman. Klassiker der Wissenssoziologie Band 6. Konstanz: UVK.
Goffman, Erving 1969: Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. München/Zürich: Piper.
Goffman, Erving 1971: Interaktionsrituale. Über Verhalten in direkter Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Goffman, Erving 1977: Rahmen-Analyse. Ein Versuch über die Organisation von Alltagserfahrungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Raab, Jürgen 2008: Erving Goffman. Klassiker der Wissenssoziologie Band 6. Konstanz: UVK.
Gruppe 5
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 10.03. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 17.03. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 24.03. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 31.03. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 21.04. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 28.04. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 05.05. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 12.05. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 19.05. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 26.05. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 09.06. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 16.06. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 23.06. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 30.06. 12:45 - 14:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Präsentation von 10 Klassikern der Soziologie. Einführung in Leben und Werk des jeweiligen Klassikers. Darstellung des Stellenwerts des Klassikers in der Entwicklung des soziologischen Theoriediskurses und der Entdeckung der Problembereiche und Forschungsmethoden. Welcher Typus von Soziologie ist daraus entstanden und wie fügt er sich in den Gesamtkontext ein, welche Annahmen sind noch heute gültig.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Konfrontation mit den Klassikern und damit Erhöhung der eigenen Theoriekompetenz; Übersicht über die Hauptwerke und Sekundärliteratur; Etablierung eines Canons der Soziologie; Erhöhung der eigenen diskursiven Kompetenz in der soziologischen Theorie;
Prüfungsstoff
Dialogisch, Diskursiv; Lektüre von Texten; Gestaltung von Referaten in Gruppen; Teilnahme an Diskussion; kurze schriftliche Arbeit;
Literatur
Käsler Dirk (Hg) (2002) Klassiker der Soziologie, 2 Bände, München
Rosa Hartmut, Strecker David, Kottmann Andrea (2007) Soziologische Theorien, Konstanz
Amann, Anton (1996): Soziologie. Theorien, Geschichte, Denkweisen., Wien-KölnWeitere Literatur in der LV
Rosa Hartmut, Strecker David, Kottmann Andrea (2007) Soziologische Theorien, Konstanz
Amann, Anton (1996): Soziologie. Theorien, Geschichte, Denkweisen., Wien-KölnWeitere Literatur in der LV
Gruppe 6
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 06.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 13.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 20.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 27.03. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 03.04. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 24.04. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 08.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 15.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 22.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 29.05. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 05.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 12.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 19.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Freitag 26.06. 14:30 - 16:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Soziologie als "Dauerreflexion der modernen Gesellschaft" (Helmut Schelsky) entlang der neu entstandenen Machtblöcke in vielen Gesellschaften institutionalisiert. Karl Mannheims Weltbürgerkrieg der Ideologen kommt in seine kalte Phase. Die Soziologie geriet stärker in die Spannung zwischen empirischen Routinebetrieb und dem Anspruch universaler Gesellschaftstheorie mit ebenso universaler Lösungskompetenz. In dieser Situation stellt Charles Mills der Soziologie die Aufgabe, sie solle Biographie mit Weltgeschichte über soziale Struktur verbinden, was aber nur über "soziologische Einbildungskraft" gelingt. Der weltgeschichtliche Horizont wird der zivilisationsvergleichenden Arbeit (Samuel Eisenstadt, Joseph Needham) ebenso einen Rahmen geben wie der mikrosoziologischen Grundlegung der Soziologie durch Erving Goffman. In der Lehrveranstaltung werden wir dieser Einbildungskraft in den wichtigsten Begründungszusammenhängen der Soziologie seit den 1930er Jahren nachgehen. An zentralen Texten soll herausgearbeitet werden, wie der Gegenstand der Soziologie in Auseinandersetzung mit älteren Theoretikern und mit der historischen Gegenwart konzipiert wurde und wie sich die spezifischen Abstraktionsweisen gestalteten, durch die hindurch erst das soziale Leben analysiert werden kann. Im Nachvollzug der Denkwege dieser Theoretiker soll der Möglichkeit wie der Schwierigkeit nachgegangen werden, die soziale Welt auf allgemeine Begriffe zu bringen und in konzeptuellen Schemata zu fassen, die niemals nur rein theoretisch sind. Weil Soziologie "unreines Denken" (Eugen Rosenstock Huessy) ist, bleibt sie auf der "Suche nach Wirklichkeit" (Helmut Schelsky).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kompetenzen im Umgang mit theoretischen soziologischen Texten erwerben bzw. erweitern. Basisbegriffe und -konzepte der Soziologie in und aus ihren historischen Entstehungsbedingungen verstehen.
Prüfungsstoff
Gemeinsame Lektüre ausgewählter Texte. Gruppenarbeit. Über zwei Wochen wird ein Text bearbeitet, der vorab gelesen sein soll. Zu jedem der voraussichtlich sieben Texte soll eine kleine Hausübung im Umfang von ca. einer halben bis max. ganzen Seite verfasst werden.
Literatur
Dirk Kaesler: Klassiker der Soziologie Bd. 2: Von Talcott Parsons bis Anthony Giddens, München: Beck 2007.
Charles W. Mills: The Sociological Imagination, Oxford: Oxford University Press 1959/2000.
Hartmut Rosa, David Strecker, Andrea Kottmann: Soziologische Theorien, Stuttgart: UTB 2007.
Gerhard Wagner: Eine Geschichte der Soziologie, Konstanz: UVK 2007.
Die in der Lehrveranstaltung bearbeiteten Texte werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Charles W. Mills: The Sociological Imagination, Oxford: Oxford University Press 1959/2000.
Hartmut Rosa, David Strecker, Andrea Kottmann: Soziologische Theorien, Stuttgart: UTB 2007.
Gerhard Wagner: Eine Geschichte der Soziologie, Konstanz: UVK 2007.
Die in der Lehrveranstaltung bearbeiteten Texte werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Gruppe 7
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 05.03. 14:00 - 16:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 19.03. 14:30 - 17:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 02.04. 12:00 - 16:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 30.04. 12:00 - 16:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 07.05. 12:00 - 16:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 28.05. 11:00 - 14:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 18.06. 12:00 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 25.06. 11:00 - 14:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Bei der Lektüre und Bearbeitung der Texte bündelt sich das Interesse um die Konstruktionsprinzipien von Macht, Herrschaft und Geschlecht im Rahmen der "verstehenden" Soziologie. Dies bedeutet zunächst eine Debatte über die verschiedenen historischen und politischen Formen des "Patriarchalismus", wie sie von den KlassikerInnen anhand der Fülle historischen Materials entwickelt und systematisiert wurden. Es geht dabei auch um Erkenntnisse über jene Prozesse, die zur Herausbildung der getrennten, geschlechterdifferenten Repräsentations- und Handlungsbereiche führten. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Auswirkungen sozialer Transformationen, welche die Erscheinungsformen von Macht und Herrschaft im Prozess der Moderne dezentralisiert und erodiert haben. Thematisch bedeutsam für unser Vorhaben erscheinen zudem Fragen nach den Veränderungen der kulturellen Muster von Vergesellschaftung und ihrer theoretischen Verortung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Grundlegende Einführung in das soziologische Denken, Lust an der Lektüre, an theoretischen und praktischen Erkenntnissen.
Prüfungsstoff
Zielorientiertes Lesen, Debattieren und Verstehen, mündliche und schriftliche Ausarbeitung der Texte
Literatur
Die Auswahl der Basistexte wird am Beginn der LV bekannt gegeben
Information
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 11.01.2022 00:24
Problemstellungen) zu vergewissern. Und auch wenn klassische Texte häufig an Aktualität und Erklärungskraft eingebüßt haben, so schärft deren kritische Lektüre den Blick auf die Analyse gegenwärtiger Gesellschaften.