230042 SE Emotionssoziologie (2020W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 04.09.2020 13:00 bis Mo 21.09.2020 13:00
- Abmeldung bis Di 20.10.2020 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Update 1.11.2020 (Covid 19): bis auf weiteres Umstellung auf digitale Lehre.
Update 17.11.2020 (Covid 19): Umstellung auf digitale Lehre bis mindestens 20.12.2020
Update 17.12.2020 (Covid 19): Umstellung auf digitale Lehre bis zum Semesterende
-
Mittwoch
07.10.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5 -
Mittwoch
14.10.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5 -
Mittwoch
21.10.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5 -
Mittwoch
28.10.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5 - Mittwoch 04.11. 13:15 - 14:45 Digital
- Mittwoch 11.11. 13:15 - 14:45 Digital
- Mittwoch 18.11. 13:15 - 14:45 Digital
- Mittwoch 25.11. 13:15 - 14:45 Digital
- Mittwoch 02.12. 13:15 - 14:45 Digital
- Mittwoch 09.12. 13:15 - 14:45 Digital
- Mittwoch 16.12. 13:15 - 14:45 Digital
- Mittwoch 13.01. 13:15 - 14:45 Digital
- Mittwoch 20.01. 13:15 - 14:45 Digital
- Mittwoch 27.01. 13:15 - 14:45 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle erfolgt durch schriftliche Textzusammenfassungen, Gruppenreferate und Diskussionen sowie durch eine schriftliche AbschlussarbeitHinweis der SPL:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Seminarnote setzt sich aus folgenden Teilleistungen zusammen:
5 Textzusammenfassungen (je 1 Seite) = Voraussetzung für eine postive Gesamtnote; Gruppenreferat + Referatsfolien (= 50% der Gesamtnote); Seminararbeit im Umfang von 30.000 Zeichen + Lit. (= 50%). Abgabedatum der Seminararbeit: 1. März 2021
5 Textzusammenfassungen (je 1 Seite) = Voraussetzung für eine postive Gesamtnote; Gruppenreferat + Referatsfolien (= 50% der Gesamtnote); Seminararbeit im Umfang von 30.000 Zeichen + Lit. (= 50%). Abgabedatum der Seminararbeit: 1. März 2021
Prüfungsstoff
Literatur
Senge, K./Schützeichel, R. (Hg.): Hauptwerke der Emotionssoziologie, Wiesbaden: Springer VS 2013
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20
In einem zweiten Schritt wird auf die zeitgenössische Emotionssoziologie und Soziologie des Körpers, die sich beide in den 1980er-Jahren zu entfalten beginnen, Bezug genommen und die Konstituierung der sozialen Ordnung durch emotionale Bezüge diskutiert. Insbesondere die geschlechtsspezifische Kodierung von Emotionen wird dabei zur Debatte stehen.
Daran anschließend soll die gegenwärtige Bedeutung von Gefühlen in ausgewählten Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens zur Sprache kommen, etwa die zunehmende Wichtigkeit von Emotionsarbeit und -management in der kapitalistischen Dienstleistungsökonomie oder die wachsende Beschäftigung mit Fragen des Glücks und Wohlbefindens.
Vorrangiges Ziel der Lehrveranstaltung ist ein Überblick über die unterschiedlichen theoretischen Positionen in der Emotionssoziologie. Darüber hinaus soll erkennbar werden, dass menschliches Handeln nur zum Teil rational begründet ist und (im Unterschied zur Figur des "homo oeconomicus") Emotionen ganz wesentlich zur Strukturierung von sozialen Beziehungen beitragen. Die Lehrveranstaltung versucht nicht zuletzt anschaulich zu machen, dass Gefühle historisch und kulturell geprägt sind und dass das Gefühlsleben der Menschen wiederum die gesellschaftlichen Strukturen beeinflusst.
Die Lehrveranstaltung wird sich aus Vorträgen, Literaturstudium und Gruppen-Referate (samt schriftlicher Zusammenfassung) der Studierenden, Diskussion dieser Referate und einer theoriegeleiteten Abschlussarbeit zusammensetzen.