230052 VO+SE Visuelle Soziologie: Gender-interessierte Analyse filmischer Formate (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 11.08.2016 10:00 bis Do 22.09.2016 10:00
- Anmeldung von So 25.09.2016 10:00 bis Do 29.09.2016 10:00
- Abmeldung bis Do 20.10.2016 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG: zusätzlicher Blocktermin am 2.12.2016, 9.00-17.00 Uhr
- Dienstag 04.10. 16:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 11.10. 16:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 18.10. 16:30 - 21:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 25.10. 16:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 08.11. 16:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 15.11. 16:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 29.11. 16:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 02.12. 09:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 06.12. 16:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 13.12. 16:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Von den Studierenden werden regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeitet erwartet. Je nach Thema, Interesse und Vorkenntnissen sollen dich die Studierenden auch selbst mit der Literatur/mit Methoden vertraut machen und diese vorstellen. Von den Studierenden können auch eigenständige Analyseprojekte konzipiert und/oder durchgeführt werden; dazu kann entweder Filmmaterial mitgebracht werden, das im Rahmen einer Masterarbeit (o.ä.) verwendet wird oder es kann Filmmaterial neu gewählt werden. Pro Teilnehmer*in soll mindestens eine mündliche Präsentation erfolgen und nach Ablauf der LV eine schriftliche Analysearbeit erstellt werden. Es sind Einzel- oder Gruppenarbeiten möglich.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Studierende, die bereits an filmsoziologischen Studien arbeiten und Studierende, die solche Studien erst konzipieren, sollen eine konkrete methodische Einführung erhalten und sollen auch in ihrem konkreten Analyse-Arbeiten am Film-Material unterstützt werden.
Vorkenntnisse aus der Filmsoziologie sind nicht Voraussetzung aber SEHR wünschenswert (zB. VO aus dem vergangenen Sommersemester).
Beuteilungsmaßstab: Anwesenheit + Mitarbeit ca. 30 %, mündliche Präsentation ca. 30 % , schriftliche Arbeit ca. 40 %. Alle drei Teile müssen zumindest positiv sein.
Vorkenntnisse aus der Filmsoziologie sind nicht Voraussetzung aber SEHR wünschenswert (zB. VO aus dem vergangenen Sommersemester).
Beuteilungsmaßstab: Anwesenheit + Mitarbeit ca. 30 %, mündliche Präsentation ca. 30 % , schriftliche Arbeit ca. 40 %. Alle drei Teile müssen zumindest positiv sein.
Prüfungsstoff
- Überblick über mehrere Methoden der Filmanalyse
- Gute Kenntnis einer spezifischen Methode
- Gute Kenntnis einer spezifischen Methode
Literatur
Bienk, Alice (2010): Filmsprache. Einführung in die interaktive Filmanalyse. Marburg: Schüren.
Eder, Jens (2008): Die Figur im Film. Grundlagen der Figurenanalyse. Marburg: Schüren.
Faulstich, Werner (1988): Die Filminterpretation. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Faulstich, Werner (2002): Grundkurs Filmanalyse. München: Wilhelm Fink.
Hickethier, Knut (1993): Film- und Fernsehanalyse. Stuttgart: J.B. Metzler.
Kuchenbuch, Thomas (2005): Filmanalyse. Theorien - Methoden - Kritik. Wien/Köln/Weimar: Böhlau.
Mikos, Lothar (2003): Film- und Fernsehanalyse. Konstanz: UVK.
Peltzer, Anja (2011): Identität und Spektakel. Der Hollywood-Blockbuster als global erfolgreicher Identitätsanbieter. Konstanz: UVK.Weitere Literatur wird bekannt gegeben.
Eder, Jens (2008): Die Figur im Film. Grundlagen der Figurenanalyse. Marburg: Schüren.
Faulstich, Werner (1988): Die Filminterpretation. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Faulstich, Werner (2002): Grundkurs Filmanalyse. München: Wilhelm Fink.
Hickethier, Knut (1993): Film- und Fernsehanalyse. Stuttgart: J.B. Metzler.
Kuchenbuch, Thomas (2005): Filmanalyse. Theorien - Methoden - Kritik. Wien/Köln/Weimar: Böhlau.
Mikos, Lothar (2003): Film- und Fernsehanalyse. Konstanz: UVK.
Peltzer, Anja (2011): Identität und Spektakel. Der Hollywood-Blockbuster als global erfolgreicher Identitätsanbieter. Konstanz: UVK.Weitere Literatur wird bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung eines Überblicks über soziologische/sozialwissenschaftliche Methoden der Filmanalyse bzw. der Analyse filmischer Formate bis hin zur Einbettung von Filmanalyse in einer Diskursanalyse.
Filme und filmische Formen sind in unserer Gesellschaft wesentliche Elemente visueller Kultur, die zunehmend auch eine globalisierte Kultur ist. Filme, Fernsehen, Web-Videos erfüllen wichtige gesellschaftliche Funktionen zwischen Information, Unterhaltung, Werbung und filmischer "Stimmungsmache", zwischen Privatem und Öffentlichem, zwischen Lokalem und Globalem, und öffnen ein weites Spektrum für Forschungsfragen und Untersuchungen. In der Soziologie gibt es unterschiedliche Traditionen und methodische Zugänge sich mit Filmen, Videos, TV und der Digitalisierung laufender/bewegter Bilder, filmischen Formaten auseinander zu setzen - einige davon sollen in der VOSE vorgestellt und erprobt werden. Schwerpunkt wird auf SOZIOLOGISCHEM FILMLESEN (Flicker/Zehenthofer) als Analyseverfahren liegen.
Die Filmsoziologie bildet einen Teilbereich der interdisziplinären Filmwissenschaften und der visual studies und legt einen Fokus auf kultursoziologische Fragestellungen. Dazu zählen u.a. auch Fragen der Repräsentationen sozialer Differenzen wie Geschlecht, Alter, Ethnien, Kulturen, sozialer Ungleichheit uvm. Auch Fragen nach Affekten und Emotionaliserung sind heute zentral.Es wird eventuell 1-2 Exkursionen in themennahe Einrichtungen geben; die Termine werden bekannt gegeben, sobald sie fixiert sind.