Universität Wien

230054 UE Teilnehmende Beobachtung (2010S)

3.00 ECTS (1.50 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 60 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 09.03. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 16.03. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 23.03. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 13.04. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 20.04. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 27.04. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 04.05. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 11.05. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 18.05. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 01.06. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 08.06. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 15.06. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 22.06. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 29.06. 12:00 - 13:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Lehrveranstaltung wird versucht, die "teilnehmende Beobachtung"
in Verbindung mit dem "ero-epischen Gespräch" als die Königsmethode der
qualitativen Sozialforschung den Teilnehmern und Teilnehmerinnen näher zu
bringen.
Es sind im Wesentlichen drei Schritte, die für die Durchführung einer
soziologischen bzw. kulturwissenschaftlichen Arbeit, die sich der
"qualitativen Methoden" bedient, zu beachten sind:
1. Sammeln von Material (der Quellen) durch die teilnehmende Beobachtung
und das Gespräch. Die Prinzipien dieser Forschungsmethode sind
"Beweglichkeit" und "gegenseitiges Lernen" (bzw. "Offenheit" und "Kommunikation" - siehe Girtler, 2001, S 55ff).
2. Der nächste Schritt ist die Interpretation bzw. die Auswertung der
gesammelten Daten auf der Grundlage vor allem der Beobachtungsprotokolle.
3. Der letzte Schritt ist die Darstellung der Ergebnisse der
Interpretation (Auswertung). Für die Niederschrift ist eine schöne und
klare deutsche Sprache zu empfehlen (die sich eher an Heinrich Heine als
an "Sprachkünstlern", die in den Geistes- bzw. Kulturwissenschaften reich
vertreten sind, orientiert).
Im Sinne der "teilnehmenden Beobachtung" habe ich meine "10 Gebote der
Feldforschung"verfaßt. Die Teilnehmer sind angehalten gute Beobachtungsprotokolle zu verfassen und diese entsprechend zu interpretieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme und eine gute Arbeit sind Voraussetzungen für den
Erwerb eines Zeugnisses.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Roland Girtler, Methoden der Feldforschung, Wien - Böhlau (UTB), 4. Aufl. 2001;
Roland Girtler, 10 Gebote der Feldforschung (Lit-Verlag)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 505: BA M3 UE Ausgewählte Methoden und Forschungsansätze |
in 121: Methoden, Spezielle Erhebungstechniken, 3. Abschnitt |
in 613: Empfohlenes freies Wahlfach - Methoden |

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39