Universität Wien

230060 VO+SE Techniksoziologie und Innovationsforschung (2020W)

5.00 ECTS (2.50 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Update 1.11.2020: Umstellung auf Lehre in digitaler Form

Update 08.09.2020: die erste Einheit (06.10) ist als Plenumssitzung in HS 34 geplant

Dienstag 06.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Dienstag 13.10. 13:00 - 14:55 Digital
Dienstag 20.10. 13:00 - 14:55 Hybride Lehre
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 27.10. 13:00 - 14:55 Hybride Lehre
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 03.11. 13:00 - 14:55 Digital
Dienstag 10.11. 13:00 - 14:55 Digital
Dienstag 17.11. 13:00 - 14:55 Digital
Dienstag 24.11. 13:00 - 14:55 Digital
Dienstag 01.12. 13:00 - 14:55 Digital
Dienstag 15.12. 13:00 - 14:55 Digital
Dienstag 12.01. 13:00 - 14:55 Digital
Dienstag 19.01. 13:00 - 14:55 Digital
Dienstag 26.01. 13:00 - 14:55 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der LV ist die Einführung der Studierenden in Konzepte der Techniksoziologie sowie ihre kritische Diskussion. Die Studierenden sollen darüber hinaus Erfahrungen mit der Durchführung eines kurzen Online-Forschungsprojektes sammeln. Dazu besteht das Seminar aus Vorlesungs- und Seminarteilen, die aktive Mitarbeit erfordern. Zu den Seminareinheiten sind techniksoziologische Texte und unterschiedliche Aspekte der Online-Forschungsprojekte vorzubereiten und fristgerecht auf Moodle abzugeben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Beurteilung setzt sich je zu einem Drittel aus dieser aktiven Mitarbeit (inklusive Anwesenheit & Textvorbereitung), der Abschlusspräsentation des in der Gruppe erarbeitenden Online-Forschungsprojektes und einer schriftlichen Abschlussarbeit zusammen.

Die schriftliche Abschlussarbeit besteht aus der Darstellung (Fragestellung, Methode, Ergebnisse, Reflexion) des durchgeführten Online-Forschungsprojektes. Der Umfang der schriftlichen Abschlussarbeit beträgt 5-7 Seiten pro Person und wird in Gruppe (drei bis fünf Personen) verfasst.

Hinweis der SPL:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zur Benotung herangezogen werden: Abschlusspräsentation (33,3%), Seminararbeit (33,3%) und aktive Mitarbeit (inklusive Textvorbereitung für drei Seminareinheiten) (33,3%).

Für die positive Absolvierung der Lehrveranstaltung ist eine regelmäßige Anwesenheit erforderlich (80% Anwesenheit entspricht max. 2 Fehleinheiten).

Prüfungsstoff

Für die Präsentationen sind die Inhalte der Vorlesung und die angeführte Literatur heranzuziehen.

Literatur

Häußling, Roger (2014). Techniksoziologie. Baden-Baden: Nomos.
Mai, Mandred (2011). Technik, Wissenschaft und Politik. Studien zur Techniksoziologie und Technikgovernance. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Weyer, Johannes (2008). Technisoziologie: Genese, Gestaltung und Steuerung sozio-technischer Systeme. Weinheim (u.A.): Juventa.
Marsuzaki, Hironori (2011). Die Frage nach der „Agency“ von Technik und die Normenvergessenheit der Techniksoziologie. In: Lüdtke, Nico & Matsuzaki, Hironori (Hrsg.). Akteur – Individuum – Subjekt. Fragen zu ‚Personalität’ und ‚Sozialität’. Wiesbaden: VS. 301-325.
Pinch, Trevor & Bijker, Wiebe (1987). The Social Construction of Facts and Artifacts: Or How the Sociology of Science and the Sociology of Technology Might Benefit Each Other. In: Bijker, Hughes, Pinch 1987: 17-50.
Mackenzie, Donald & Wajcman, Ludy (Ed.). (1985). The Social Shaping of Technology. Milton Keynes: Open University Press.
Latour, Bruno (2006). Technik ist stabilisierte Gesellschaft. In: Belliger/Krieger 2006: 369-397.
Latour, Bruno (1988). Mixing Humans and Nonhumans Together. The Sociology of a Door-Closer. In: Social Problems, 35/3, 298-310.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 505: BA A2 VOSE Spezielle Soziologie

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20