230063 PR Werkstatt/Exkursionen: Berufsfeldorientierung (2022S)
Youth in Transition - Herausforderungen und Chancen der offenen Jugendarbeit
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Covid19 Information zum Unibetrieb - aktuelle Bestimmungen:
https://www.univie.ac.at/ueber-uns/weitere-informationen/coronavirus/?pk_campaign=HomeDE&pk_kwd=Covid-InfolinkRahmenbedingungen für digitale Prüfungen (Soziologie) https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/Allgemeiner Hinweis: Für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen in digitaler Form sind eine - möglichst stabile - Internetverbindung und die technischen Möglichkeiten erforderlich, um an Online-Einheiten partizipieren zu können (Computer, Mikro, ggf. Webcam).
https://www.univie.ac.at/ueber-uns/weitere-informationen/coronavirus/?pk_campaign=HomeDE&pk_kwd=Covid-InfolinkRahmenbedingungen für digitale Prüfungen (Soziologie) https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/Allgemeiner Hinweis: Für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen in digitaler Form sind eine - möglichst stabile - Internetverbindung und die technischen Möglichkeiten erforderlich, um an Online-Einheiten partizipieren zu können (Computer, Mikro, ggf. Webcam).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 02.02.2022 10:00 bis Mo 21.02.2022 10:00
- Anmeldung von Do 24.02.2022 10:00 bis Fr 25.02.2022 10:00
- Abmeldung bis So 20.03.2022 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Exkursionstermin nach Vereinbarung mit den Teilnehmer*innen
- Freitag 04.03. 09:00 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 06.05. 09:00 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 03.06. 13:00 - 17:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
(Sozial)pädagogisch dominierte Berufsfelder für Soziolog*innen zu öffnen bildet einen aktuellen Trend der außerschulischen Bildungsarbeit. Die grundlegende Berufsfeldorientierung, die gesellschafts- sowie organisationstypischen Spannungsfelder und die Dilemmata von offener Jugendarbeit in Wien stehen im Fokus dieser LV. Darin wird Jugendarbeit als 3. Sozialisationsfeld (neben Elternhaus und Schule) und als Pflichtaufgabe der öffentlichen Jugendhilfe in seinem Angebotsspektrum skizziert und vor einen gesellschaftlichen Hintergrund (Bildungsdebatte, demographische Entwicklungen) gestellt. Aktuelle Herausforderungen (Neue Medien, soziokulturelle Typisierungen und jugendsoziologische Konzepte) erklären zu können und einschlägige Kontakte zum Feld aufzunehmen, bilden das Ziel dieser LV. Gastvorträge, offene Beobachtungen und Feldkontakte sowie partizipative Methoden der Wissensvermittlung sind methodische Eckpfeiler dieses Kurses.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1 Klausurbogen und
1 Beobachtungsprotokoll / Präsentation / Poster / PPT(In der 1. LV wird eine Kontaktliste von möglichen Trägern und Organisationen offener Jugendarbeit in Wien ausgegeben. Bahnfrei, Verein Jugend und Lebenswelt, Magistratsabteilung 13 u. a. befinden sich darunter. Die Einrichtungen sind vorinformiert darüber, dass Studierende Kontakt zu ihnen aufnehmen).Hinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
1 Beobachtungsprotokoll / Präsentation / Poster / PPT(In der 1. LV wird eine Kontaktliste von möglichen Trägern und Organisationen offener Jugendarbeit in Wien ausgegeben. Bahnfrei, Verein Jugend und Lebenswelt, Magistratsabteilung 13 u. a. befinden sich darunter. Die Einrichtungen sind vorinformiert darüber, dass Studierende Kontakt zu ihnen aufnehmen).Hinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
1 Single Choice Test (Einzelleistung) über 2 Texte im Umfang von je 15 Seiten
1 Beobachtungsprotokoll (in Kleingruppen) im Umfang von max. 10 SeitenDie Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung.
1 Beobachtungsprotokoll (in Kleingruppen) im Umfang von max. 10 SeitenDie Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung.
Prüfungsstoff
Text von Christian Reutlinger 2016 (25 Seiten)
Text von Beranek/Biel/Sagebiel 2019 (10 Seiten)
Text von Beranek/Biel/Sagebiel 2019 (10 Seiten)
Literatur
Reutlinger, Christian (2016): Sozialraum. In: Schröer, Wolfgang,; Struck, Norbert; Wolff, Mechthild (Hg.): Handbuch Kinder- und Jugendhilfe. Beltz Juventa. S. 226 241 (das sind die PDF Seiten 62 76)
Beranek, Angelika; Hill, Burkhard; Sagebiel, Juliane Beate (2019): Digitalisierung und Soziale Arbeit ein Diskursüberblick. In: Soziale Passagen (2019) 11:225242 unter https://doi.org/10.1007/s12592-019-00332-2Anlas, Tolga (2015): Mobile Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft. In: Melter, Claus (Hg.): Diskriminierungs- und rassismuskritische Soziale Arbeit und Bildung. Praktische Herausforderungen, Rahmungen und Reflexionen. Weinheim/Basel: Beltz Juventa. 124-134Autrata, Otger (2006). Ein Parardigmenwechsel in der Sozialen Arbeit. In G. Knapp (Hrsg.), Soziale Arbeit und Gesellschaft. Entwicklungen und Perspektiven in Österreich. Klagenfurt/Celovec-Lublijana/Laibach-Wien/Dunaj: Moharjeva Hergmar. 154-169Brandstetter, Manuela (2015): Sozialpädagogisches Gestalten in kleinräumigen Gemeinden Wider eine Verräumlichung von Gemeinde- und/oder Jugendproblemen. peer reviewed. In: Zeitschrift für Bildungsforschung; 2015, Vol.5(3), pp.313-327Brandstetter, Manuela; Neidl, Andreas (2015): Die Denkfigur Jugendlicher Auffälligkeiten. Die Logik der Diskurse rund um vermeintliche >Problemfamilien< und so genannte >auffällige Jugendliche< in Niederösterreich. In: Sedmak, Clemens. (Hg.): Lesebuch Soziale Ausgrenzung: Aspekte von Armut in wohlhabenden Gesellschaften. Herausgegeben von ASAP Österreich.19-24Brandstetter, M. (2015): Engführungen im Diskurs rund um Ländlichkeit und soziale Probleme. In: Dimmel, N. (2015): (Über)Leben an der Grenze. Linz:Pro Mente Verlag. Band I. 69-83
Beranek, Angelika; Hill, Burkhard; Sagebiel, Juliane Beate (2019): Digitalisierung und Soziale Arbeit ein Diskursüberblick. In: Soziale Passagen (2019) 11:225242 unter https://doi.org/10.1007/s12592-019-00332-2Anlas, Tolga (2015): Mobile Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft. In: Melter, Claus (Hg.): Diskriminierungs- und rassismuskritische Soziale Arbeit und Bildung. Praktische Herausforderungen, Rahmungen und Reflexionen. Weinheim/Basel: Beltz Juventa. 124-134Autrata, Otger (2006). Ein Parardigmenwechsel in der Sozialen Arbeit. In G. Knapp (Hrsg.), Soziale Arbeit und Gesellschaft. Entwicklungen und Perspektiven in Österreich. Klagenfurt/Celovec-Lublijana/Laibach-Wien/Dunaj: Moharjeva Hergmar. 154-169Brandstetter, Manuela (2015): Sozialpädagogisches Gestalten in kleinräumigen Gemeinden Wider eine Verräumlichung von Gemeinde- und/oder Jugendproblemen. peer reviewed. In: Zeitschrift für Bildungsforschung; 2015, Vol.5(3), pp.313-327Brandstetter, Manuela; Neidl, Andreas (2015): Die Denkfigur Jugendlicher Auffälligkeiten. Die Logik der Diskurse rund um vermeintliche >Problemfamilien< und so genannte >auffällige Jugendliche< in Niederösterreich. In: Sedmak, Clemens. (Hg.): Lesebuch Soziale Ausgrenzung: Aspekte von Armut in wohlhabenden Gesellschaften. Herausgegeben von ASAP Österreich.19-24Brandstetter, M. (2015): Engführungen im Diskurs rund um Ländlichkeit und soziale Probleme. In: Dimmel, N. (2015): (Über)Leben an der Grenze. Linz:Pro Mente Verlag. Band I. 69-83
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA A1 PR Werkstatt/Exkursion
Letzte Änderung: Do 03.03.2022 17:09