Universität Wien

230069 VO Familie und Alter in der Postmoderne (2010W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 05.10. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 12.10. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 19.10. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 09.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 16.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 23.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 30.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 07.12. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 14.12. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 11.01. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 18.01. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Dienstag 25.01. 10:00 - 11:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Lehrmodul geht es um Fragen von Altern und Familie in der gesellschaftlichen Entwicklung der Postmoderne. Weiters werden die sozialen Bedingungen des Alterns und der Familie und die Konsequenzen für die soziologischen Theorien und empirischen Forschungsansätze behandelt.
Behandelt werden einerseits historische und andererseits aktuelle Entwicklungen. Es wird ein Überblick über vergangene und gegenwärtige private Lebensformen gegeben. Diskutiert werden sowohl Altersbilder als auch Mythen von und über Familie. Es geht um Muster der privaten Lebensführung, des Heiratens und der Familiengründung, um soziale Positionen im Lebenslauf und um die Stellung der Altersphase in der Erwerbsgesellschaft. Die Vereinbarkeitsproblematik wird ebenso diskutiert wie Fragen der Fertilität und der Mehrgenerationenfamilie heute. Neben der Deskription und Analyse der Familien- und Altersstrukturen werden die neueren theoretischen Ansätze in diesem Forschungsfeld dargestellt. Im Vordergrund stehen dabei Positionen einer kritischen Gerontologie bzw. Familiensoziologie.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, familiale Lebensformen und die Lebenslage/ Lebensführung älterer Menschen vor dem Hintergrund sich wandelnder sozialer Institutionen zu untersuchen.

Prüfungsstoff

Vortrag.

Literatur

Amann, Anton/ Kolland, Franz (Hrsg.) (2008): Das erzwungene Paradies des Alters? Fragen an eine kritische Gerontologie. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Nave-Herz, Rosemarie (2006): Ehe und Familiensoziologie, 2. Aufl. Weinheim: Beltz.
Richter, Rudolf/ Kytir, Sandra (2005): Families in Austria. In: Adams, Bert N., Trost, Jan, ed., Handbook of World Families. Sage, Southand Oaks, London, pp201-215.
Voges, Wolfgang (2008): Soziologie des höheren Lebensalter. Augsburg: MaroVerlag.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 905 : MA Forschungsspezialisierung Sozialgerontologie, Generationen und Familie |
in 121: Angewandte Soziologie (Praxisfelder), 3. Studienabschnitt

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39