230073 VO+SE Grundlagen und Praktiken Visueller Methoden (2019W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Die Lehrveranstaltung kann für jede Forschungsspezialisierung des Masterstudiums Soziologie herangezogen werden, sofern dies inhaltlich zu Ihrem Masterarbeitsvorhaben passt bzw. mit dem Betreuer oder der Betreuerin abgesprochen wurde.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 19.08.2019 13:00 bis Do 19.09.2019 13:00
- Anmeldung von Mi 25.09.2019 13:00 bis Fr 27.09.2019 13:00
- Abmeldung bis So 20.10.2019 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die für 3.10.2019 geplante Vorbesprechung muss leider entfallen.
- Donnerstag 31.10. 10:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 05.11. 09:00 - 10:55 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 21.11. 10:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 05.12. 10:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 06.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Freitag 06.12. 13:15 - 16:30 Seminarraum 5 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Donnerstag 12.12. 10:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 09.01. 10:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 16.01. 10:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 23.01. 10:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 30.01. 10:30 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 31.01. 13:15 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Bereitschaft zur Gruppenarbeit; Kurzreferate und Ergebnispräsentationen; schriftliche Abschlussarbeit.Hinweis der SPL:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (15%), Kurzreferate (15%), Ergebnispräsentationen (30%), schriftliche Abschlussarbeit (40%).
Prüfungsstoff
Input-Vorträge der LV-Leiterin, Referate mit Diskussion, praktische Übungen, Präsentation und Diskussion von Analyseergebnissen
Literatur
Boehm, Gottfried (2007) Wie Bilder Sinn erzeugen. Die Macht des Zeigens, Berlin
Bohnsack, Ralf (2009): Qualitative Bild- und Videointerpretation. Die dokumentarische Methode, Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich.
Breckner, Roswitha (2010) Sozialtheorie des Bildes. Zur interpretativen Analyse von Bildern und Fotografien, Bielefeld: transcript
Knoblauch, Hubert; Bernd Schnettler; Jürgen Raab; Hans-Georg Soeffner (eds) (2006): Video Analysis. Methodology and Methods. Qualitative Audiovisual Data Analysis in Sociology, Frankfurt a. Main u.a.: Peter Lang.
Müller, Michael R. (2011): Figurative Hermeneutik. Zur methodologischen Konzeption einer Wissenssoziologie des Bildes, in: Sozialer Sinn. Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung, Heft 1/2012, 13. Jg., 129–161.
Przyborski, Aglaja und Monika Wohlrab-Sahr (2014/4) Qualitative Sozialforschung: Ein Arbeitsbuch, München: Oldenbourg, S. 147-162 und 315-358
Mitchell, W.J.T. (2008) Das Leben der Bilder. Eine Theorie der Visuellen Kultur, München: Beck
Raab, Jürgen (2008) Visuelle Wissenssoziologie. Theoretische Konzeption und materiale Analysen, Konstanz: UVK
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. LV-Literatur (Englisch)
Bohnsack, Ralf (2009): Qualitative Bild- und Videointerpretation. Die dokumentarische Methode, Opladen & Farmington Hills: Barbara Budrich.
Breckner, Roswitha (2010) Sozialtheorie des Bildes. Zur interpretativen Analyse von Bildern und Fotografien, Bielefeld: transcript
Knoblauch, Hubert; Bernd Schnettler; Jürgen Raab; Hans-Georg Soeffner (eds) (2006): Video Analysis. Methodology and Methods. Qualitative Audiovisual Data Analysis in Sociology, Frankfurt a. Main u.a.: Peter Lang.
Müller, Michael R. (2011): Figurative Hermeneutik. Zur methodologischen Konzeption einer Wissenssoziologie des Bildes, in: Sozialer Sinn. Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung, Heft 1/2012, 13. Jg., 129–161.
Przyborski, Aglaja und Monika Wohlrab-Sahr (2014/4) Qualitative Sozialforschung: Ein Arbeitsbuch, München: Oldenbourg, S. 147-162 und 315-358
Mitchell, W.J.T. (2008) Das Leben der Bilder. Eine Theorie der Visuellen Kultur, München: Beck
Raab, Jürgen (2008) Visuelle Wissenssoziologie. Theoretische Konzeption und materiale Analysen, Konstanz: UVK
Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. LV-Literatur (Englisch)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21
Der Schwerpunkt dieser VOSE liegt auf der vertiefenden Einführung in ausgewählte Ansätze der Visuellen Soziologie. Im Vorlesungsteil werden wissenssoziologische, hermeneutische, ethnomethodologische Zugänge in Verbindung mit empirischen Forschungen eingeführt und vergleichend diskutiert. Im Seminarteil führen Teilnemer_innen Analysen von fixierten Bildern in thematisch fokussierten kleinen Projekten praktisch durch.
Ziel des Seminars ist die Befähigung zur methodischen Analyse fixierter Bilder in spezifischen Themengebieten der Soziologie. Es richtet sich an Studierende im Masterstudium, insbesondere im Schwerpunkt Visuelle Soziologie, die solide Grundkenntnisse in qualitativen / interpretativen Methoden mitbringen und an der anwendungsorientierten Aneignung Visueller Methoden zur Analyse soziologisch relevanter Phänomene interessiert sind. Dadurch werden methodologisch-methodische Kenntnisse im Bereich qualitativer / interpretativer Methoden insgesamt vertieft.