230075 VO+SE Filmanalyse und Filmlesen für Einsteiger*innen und Fortgeschrittene (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Die Lehrveranstaltung kann für jede Forschungsspezialisierung des Masterstudiums Soziologie herangezogen werden, sofern dies inhaltlich zu Ihrem Masterarbeitsvorhaben passt bzw. mit dem Betreuer oder der Betreuerin abgesprochen wurde.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2020 10:00 bis Fr 21.02.2020 10:00
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 03.03. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 10.03. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 24.03. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 31.03. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 21.04. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 28.04. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 05.05. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 12.05. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 19.05. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 26.05. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 09.06. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 16.06. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 23.06. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 30.06. 15:45 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Von den Studierenden werden regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeitet erwartet. Es werden Film-Analyseprojekte konzipiert und selbständig durchgeführt; dazu kann entweder auf die zur verfügung gestellten Spielfilme zurückgegriffen oder Filmmaterial mitgebracht werden. Pro Teilnehmer*in soll mindestens eine mündliche Präsentation erfolgen und nach Ablauf der LV eine schriftliche Analysearbeit erstellt werden. Es sind Einzel- oder Gruppenarbeiten möglich.Hinweis der SPL:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vorkenntnisse aus der Filmsoziologie sind nicht Voraussetzung aber SEHR wünschenswert.
Beurteilungsmaßstab: Anwesenheit + Mitarbeit ca. 30%, mündliche Präsentation ca. 30%, schriftliche Arbeit ca. 40 %. Alle drei Teile müssen positiv sein.
Beurteilungsmaßstab: Anwesenheit + Mitarbeit ca. 30%, mündliche Präsentation ca. 30%, schriftliche Arbeit ca. 40 %. Alle drei Teile müssen positiv sein.
Prüfungsstoff
LV-Unterlagen und Literatur zur Filmanalyse und zum soziologischen Filmlesen, die in der LV empfohlen werden.
Literatur
Bienk, Alice (2010): Filmsprache. Einführung in die interaktive Filmanalyse. Marburg: Schüren.
Flicker, Eva und Irene Zehenthofer (2018): Soziologisches Filmlesen. In: Handbuch der Filmsoziologie, hrsg. von A. Geimer, C. Heinze und R. Winter. Springer: VS Verlag. doi:10.1007/978-3-658-10947-9_27-1.
Flicker, Eva und Irene Zehenthofer (2012). Geschlechternarrationen im Kontext sozialer Ungleichheit. Soziologische Perspektiven auf den jüngeren österreichischen Kinospielfilm. In Perspektiven der Filmsoziologie, hrsg. C. Heinze, S. Moebius und D. Reicher, 220–244. München: UVK.
Flicker, Eva und Lena Vogelmann: Erster Österreichischer Film Gender Report 2012-2016. www.film-gender-report.univie.ac.at.
Peltzer, Anja und Angela Keppler (2015): Die soziologische Film- und Fernsehanalyse: eine Einführung. Berlin: Boston.Weitere Literatur wird in der LV bekannt gegeben.
Flicker, Eva und Irene Zehenthofer (2018): Soziologisches Filmlesen. In: Handbuch der Filmsoziologie, hrsg. von A. Geimer, C. Heinze und R. Winter. Springer: VS Verlag. doi:10.1007/978-3-658-10947-9_27-1.
Flicker, Eva und Irene Zehenthofer (2012). Geschlechternarrationen im Kontext sozialer Ungleichheit. Soziologische Perspektiven auf den jüngeren österreichischen Kinospielfilm. In Perspektiven der Filmsoziologie, hrsg. C. Heinze, S. Moebius und D. Reicher, 220–244. München: UVK.
Flicker, Eva und Lena Vogelmann: Erster Österreichischer Film Gender Report 2012-2016. www.film-gender-report.univie.ac.at.
Peltzer, Anja und Angela Keppler (2015): Die soziologische Film- und Fernsehanalyse: eine Einführung. Berlin: Boston.Weitere Literatur wird in der LV bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21
Die VOSE ist Teil der methodischen Lehrveranstaltungen in der Visuellen Soziologie und richtet sich an unterschiedliche Gruppen von Studierenden: einerseits an Studierende im Masterstudium Soziologie im Schwerpunkt Visuelle Soziologie bzw. Schwerpunkt Kultur und Gesellschaft, andererseits an Studierende im Masterstudium Gender Studies, und weiters an Studierende aus anderen Studienrichtungen, die sich mit Film, Visual Studies, Cultural Studies oder Popular Culture auseinandersetzen.
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung eines Überblicks über soziologische/sozialwissenschaftliche Methoden der Filmanalyse bzw. der Analyse filmischer Formate bis hin zur Einbettung von Filmanalyse in einer Diskursanalyse.
INHALTE:
Filme und filmische Formen sind in unserer Gesellschaft wesentliche Elemente visueller Kultur, die zunehmend auch eine globalisierte Kultur ist. Filme, Fernsehen, Web-Videos erfüllen wichtige gesellschaftliche Funktionen zwischen Information, Unterhaltung, Werbung und filmischer "Stimmungsmache", zwischen Privatem und Öffentlichem, zwischen Lokalem und Globalem, und öffnen ein weites Spektrum für Forschungsfragen und Untersuchungen. In der Soziologie gibt es unterschiedliche Traditionen und methodische Zugänge sich mit Filmen, Videos, TV und der Digitalisierung laufender/bewegter Bilder, filmischen Formaten auseinander zu setzen - eine Auswahl daraus wird in der VOSE vorgestellt und erprobt werden. Schwerpunkt wird auf SOZIOLOGISCHEM FILMLESEN (Flicker/Zehenthofer) als Analyseverfahren liegen. Thematischer Schwerpunkt ist eine qualitative Analyse österreichischer Spielfilme zum Analysethema REPRÄSENTATION SEXUALISIERTER GEWALT (Follow up zur standardisierten Erhebung des Film Gender Report 2012-2016 https://www.film-gender-report.univie.ac.at/
METHODE der LV:
Inputs der LV-Leiterinnen, Literaturstudium und Exzerpte, Filmanalysen (Transkriptionsprotokolle und Interpretationen), Einzel- und Gruppenarbeiten - auch ausserhalb der Präsenzeinheiten.