Universität Wien

230080 SE Gegenwartsgesellschaft zwischen Langeweile und Ermüdung (2017S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Mittwoch 08.03. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 15.03. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 22.03. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 29.03. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 05.04. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 26.04. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 03.05. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 10.05. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 17.05. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 24.05. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 31.05. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 07.06. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 14.06. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 21.06. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
  • Mittwoch 28.06. 14:00 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Nach der Vorlesung über eine Gesellschaft der Empörung und Irritationen, die ja nach der Wahl eines Präsidenten für die USA sich erheblich steigerte, so muss über die ebenfalls bedeutende "Gegenbewegung" berichtet werden, die sich als Gesellschaft der Langeweile ebenso konstituierte wie jene der Empörung. Inzwischen ist ja das Verständnis für das Leben eher in Kategorien des "Überlebens" verschoben. Zuerst ist es die hysterische Reaktion, die die Gefährdungen und Naturzerstörungen bitter beklagen, doch bald legt sich wieder die Erregung. In gleichem Maß steigt auf der einen Seite eine absolut auf Gesundheit fixierte Lebensführung, ohne nun zu bemerken, dass in gleichem Maß die Morbidität steigt, das Absurde und Irrationale.
Die Vorlesung widmet sich diesem Spannungsverhältnis zwischen Gesundem und Morbiden,. Um daran anzuknüpfen und zu behaupten, dass diesen Ansprüchen kaum dauernd genügt werden kann, weshalb eine Gesellschaft in Lethargie sinkt, in Gleichgültigkeit und politische Teilnahmslosigkeit. Das Negative gewinnt Lebenskraft und die Gesellschaft versteht sich immer häufiger in diesen "Transgressionen".

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39