230087 SE+UE Qualitative Methoden: Grounded Theory (2014W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 14.09.2014 10:00 bis Mi 24.09.2014 10:00
- Anmeldung von Sa 27.09.2014 10:00 bis Di 30.09.2014 10:00
- Abmeldung bis Mo 20.10.2014 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
01.10.
12:15 - 18:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
08.10.
12:15 - 15:40
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
22.10.
12:15 - 15:40
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
05.11.
12:15 - 15:40
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
19.11.
12:15 - 15:40
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
03.12.
12:15 - 15:40
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
17.12.
12:15 - 15:40
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
14.01.
12:15 - 15:40
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
28.01.
12:15 - 15:40
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit, Lektüre, schriftliche Kommentierungen der Lektüre, Gruppenarbeit, Seminararbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kritisches Verständnis der methodologischen Grundzüge der GT; Kennenlernen existierender Forschungsarbeiten, die auf GT beruhen; eigenständiges Arbeiten in Arbeitsgruppen (Prozess der Themenfindung, Erhebung, Kennenlernen der Kodierarbeit in der Kleingruppe und im Plenum, Darstellung und Qualitätsdiskussion der Ergebnisse).
Prüfungsstoff
Input der LV-Leiterin, verpflichtende laufende Lektüre und -diskussionen, Arbeit in Kleingruppen, Durchführung von Präsentationen, gemeinsame Interpretation und Reflexion, um die Grundlagen der Grounded Theory (GT) zu erarbeiten. Daher werden Grundlagentexte zur Grounded Theory sowie beispielhafte Studien gelesen, referiert und diskutiert. In Gruppenarbeiten wird der Forschungsprozess durchlaufen und in der Großgruppe sowie in den mündlichen Präsentationen und der schriftlichen Abschlussarbeit reflektiert.
Literatur
Bryant, Antony (2007) (Hrsg.), The SAGE handbook of grounded theory, 1. publ., London (u.a.): Sage.
Charmaz, Kathy (2000), Grounded Theory, in: Denzin/Lincoln, Handbook of Qualitative Research, London (u.a.): Sage, S. 509-535.
Charmaz, Kathy (2006), Constructing grounded theory: a practical guide through qualitative analysis London (u.a.): Sage.
Clarke, Adele E. (2005), Situational analysis: Grounded theory after the postmodern turn, London (u.a.): Sage.
Glaser, Barney/Strauss, Anselm (1967): The Discovery of Grounded Theory. Chicago: Aldine.
Strauss, Anselm (1994), Grundlagen qualitativer Sozialforschung. München: UTB.Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Charmaz, Kathy (2000), Grounded Theory, in: Denzin/Lincoln, Handbook of Qualitative Research, London (u.a.): Sage, S. 509-535.
Charmaz, Kathy (2006), Constructing grounded theory: a practical guide through qualitative analysis London (u.a.): Sage.
Clarke, Adele E. (2005), Situational analysis: Grounded theory after the postmodern turn, London (u.a.): Sage.
Glaser, Barney/Strauss, Anselm (1967): The Discovery of Grounded Theory. Chicago: Aldine.
Strauss, Anselm (1994), Grundlagen qualitativer Sozialforschung. München: UTB.Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA M3 SE und UE Qualitative Methoden
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Kernstück und Ziel der GT ist es, eine gegenstandsbezogene Theoriebildung zu betreiben, die auf einem prozesshaften und vergleichenden Vorgehen in der Datenerhebung und -interpretation aufruht. Im Seminar wird insbesondere das forschungspraktische Vorgehen und die Interpretationsarbeit im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stehen. Außerdem werden Fragen der Ergebnispräsentation, der Qualitätskriterien und der Anschlussfähigkeit an existierende sozialwissenschaftliche Forschung erarbeitet.
Begleitet wird dies von der kontinuierlichen gemeinsamen Pflichtlektüre und Diskussion einschlägiger Texte der GT.