230088 FS Forschungslabor 2: "Voices of transition" Lebensrealitäten Jugendlicher nach der Neuen Mittelschule (2018S)
Zweite Welle des qualitativen Panels "Wege in die Zukunft"
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 03.02.2018 10:00 bis Do 22.02.2018 10:00
- Anmeldung von So 25.02.2018 10:00 bis Di 27.02.2018 10:00
- Abmeldung bis Di 20.03.2018 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
19.04.2018: 4. Stock, Inst. f. Soziologie
- Donnerstag 01.03. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 08.03. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 15.03. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 22.03. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 12.04. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 19.04. 08:45 - 11:00 extern
- Donnerstag 26.04. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 03.05. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 17.05. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 24.05. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 07.06. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 14.06. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 21.06. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 28.06. 08:45 - 11:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Regelmäßige und pünktliche Anwesenheit (Mindestanforderung)
- Lesen der Literatur in Vorbereitung auf die Veranstaltung und Erfüllen der Arbeitsaufträge für das Projekt (Milestones) (Mindestandforderung)
- Aktive Mitarbeit an Diskussion und Gruppenarbeiten während der Einheiten
- Verschriftlichung der Analyseergebnisse (Abschlussbericht, Medienbericht, Fallprofile)Hinweis der SPL: bei Feststellung einer erschlichenen Teilleistung (Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, etc.) muss die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet und als Antritt gezählt werden.
- Lesen der Literatur in Vorbereitung auf die Veranstaltung und Erfüllen der Arbeitsaufträge für das Projekt (Milestones) (Mindestandforderung)
- Aktive Mitarbeit an Diskussion und Gruppenarbeiten während der Einheiten
- Verschriftlichung der Analyseergebnisse (Abschlussbericht, Medienbericht, Fallprofile)Hinweis der SPL: bei Feststellung einer erschlichenen Teilleistung (Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, etc.) muss die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet und als Antritt gezählt werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Regelmäßige und pünktliche Anwesenheit (Mindestanforderung)
- Lesen der Literatur in Vorbereitung auf die Veranstaltung und Erfüllen der Arbeitsaufträge für das Projekt (Mindestanforderung)
- Aktive Mitarbeit an Diskussion und Gruppenarbeiten während der Einheiten (20% der Gesamtnote)
- Abschlussbericht (50% der Gesamtnote)
- Medienbericht (10% der Gesamtnote)
- Abschlusspräsentation (10% der Gesamtnote)Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet.
- Lesen der Literatur in Vorbereitung auf die Veranstaltung und Erfüllen der Arbeitsaufträge für das Projekt (Mindestanforderung)
- Aktive Mitarbeit an Diskussion und Gruppenarbeiten während der Einheiten (20% der Gesamtnote)
- Abschlussbericht (50% der Gesamtnote)
- Medienbericht (10% der Gesamtnote)
- Abschlusspräsentation (10% der Gesamtnote)Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet.
Prüfungsstoff
Neben inhaltlichen Inputs der LV-Leiterinnen wird es moderierte Diskussionen, Kleingruppenarbeit sowie Praxisübungen zu den vorgestellten Auswertungsmethoden bzw. zu einzelnen thematischen Blöcken geben. Im 2. Semester wird die supervidierte Arbeit in Auswertungsgruppen im Zentrum stehen. In den Einheiten wird eine regelmäßige und durchgehende Teilnahme, aktive Mitarbeit sowie die Lektüre der vorzubereitenden Texte vorausgesetzt. Einzelne Auswertungsmethoden kommen im Forschungsprojekt zur Anwendung. Reflexion und Feedbackschleifen begleiten das Forschungslabor in allen Phasen.
Literatur
Holland, J. (2007). Qualitative Longitudinal Research: Exploring ways of researching lives through time. Real Life Methods Node of the ESRC National Centre, London. Recuperado de http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.485.7802&rep=rep1&type=pdf
Holland, J., Thomson, R. y Henderson, S. (2006). Qualitative Longitudinal Research: A Discussion Paper. Recuperado de http://lsbu-test.squiz.co.uk/__data/assets/pdf_file/0019/9370/qualitative-longitudinal-research-families-working-paper.pdf
Saldaña, J. (2003). Longitudinal qualitative research: Analyzing change through time. Walnut Creek, Calif.: Altamira Press.
Shirani, F. y Weller, S. (Eds.). (2010). Timescapes Working Paper Series: Vol. 2. Conducting Qualitative Longitudinal Research: Fieldwork Experiences. Recuperado de http://www.timescapes.leeds.ac.uk/assets/files/WP2-final-Jan-2010.pdf
Taylor, R. (2015). Beyond anonymity: Temporality and the production of knowledge in a qualitative longitudinal study. International Journal of Social Research Methodology, 18(3), 281-292. https://doi.org/10.1080/13645579.2015.1017901
Thomson, R. (2007). The Qualitative Longitudinal Case History: Practical, Methodological and Ethical Reflections. Social Policy and Society, 6(4), 571-582. https://doi.org/10.1017/S1474746407003909
Thomson, R. y Holland, J. (2003). Hindsight, foresight and insight: The challenges of longitudinal qualitative research. International Journal of Social Research Methodology, 6(3), 233–244. https://doi.org/10.1080/1364557032000091833
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Taylor, R. (2015). Beyond anonymity: Temporality and the production of knowledge in a qualitative longitudinal study. International Journal of Social Research Methodology, 18(3), 281-292. https://doi.org/10.1080/13645579.2015.1017901
Thomson, R. (2007). The Qualitative Longitudinal Case History: Practical, Methodological and Ethical Reflections. Social Policy and Society, 6(4), 571-582. https://doi.org/10.1017/S1474746407003909
Thomson, R. y Holland, J. (2003). Hindsight, foresight and insight: The challenges of longitudinal qualitative research. International Journal of Social Research Methodology, 6(3), 233–244. https://doi.org/10.1080/1364557032000091833
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 16.07.2022 00:20
Im Rahmen des Forschungslabors II soll nun bereits die zweite Welle qualitativer Interviews mit Jugendlichen im Alter von 15-16 Jahren ausgewertet werden. Die Befragten sind Absolventen der Neuen Mittelschulen in Wien. Jugendliche dieser Schultypen schlagen vielfältige Lebenswege ein, im Durchschnitt aber sind ihre Teilhabemöglichkeiten stärker in Frage gestellt.
Im ersten Semester des Forschungslabors wurden zunächst theoretische Grundlagen erarbeitet und gemeinsam ausgewählte Texte und Forschungsarbeiten diskutiert. Durch Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der ersten Welle näherten wir uns dem Feld und übten intensiv die praktische Umsetzung qualitativer Längsschnittforschung und Interviewführung.
Wir arbeiten an der Auswertung des Datenmaterials aus der (ersten und) zweiten Welle des Panels.
Im 2. Semester liegt das Augenmerk auf der Analyse und Auswertung der qualitativen Daten, wobei ausgewählte qualitative Analysemethoden vorgestellt und erprobt werden. Passende Verfahren für die Auswertung der erhobenen Daten werden in Auswertungsgruppen angewandt. Außerdem geht es um die Verschriftlichung der Ergebnisse und deren Aufbereitung für verschiedene Formen der Präsentation in wissenschaftlichen Kontexten (Konferenzbeitrag, Plakat, Medienbericht, etc.). Nach Bedarf werden weitere thematische Inputs gegeben und über gemeinsame Lektüre kritisch erarbeitet.