230092 SE Emotionssoziologie (2014S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 16.02.2014 10:00 bis Di 25.02.2014 10:00
- Anmeldung von Fr 28.02.2014 10:00 bis So 02.03.2014 10:00
- Abmeldung bis Do 20.03.2014 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 04.03. 10:45 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 11.03. 10:45 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 18.03. 10:45 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 25.03. 10:45 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 01.04. 10:45 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 08.04. 10:45 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 06.05. 10:45 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 13.05. 10:45 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 20.05. 10:45 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 27.05. 10:45 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Textzusammenfassungen, (Gruppen-)Referat und hand-out, schriftliche Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vorrangiges Ziel der Lehrveranstaltung ist ein Überblick über die unterschiedlichen theoretischen Positionen in der Emotionssoziologie. Darüber hinaus soll erkennbar werden, dass menschliches Handeln nur zum Teil rational begründet ist und (im Unterschied zur Figur des "homo oeconomicus") Emotionen ganz wesentlich zur Strukturierung von sozialen Beziehungen beitragen. Die Lehrveranstaltung versucht nicht zuletzt anschaulich zu machen, dass Gefühle historisch und kulturell geprägt sind und dass das Gefühlsleben der Menschen wiederum die gesellschaftlichen Strukturen beeinflusst.
Prüfungsstoff
Die Lehrveranstaltung wird sich aus Vorträgen, Literaturstudium und Gruppen-Referate (samt schriftlicher Zusammenfassung) der Studierenden, Diskussion dieser Referate und einer theoriegeleiteten Abschlussarbeit zusammensetzen.
Literatur
Senge, K./Schützeichel, R. (Hg.): Hauptwerke der Emotionssoziologie, Wiesbaden: Springer VS 2013
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 905: MA T Soziologische Theorien und MA ET Erweiterung Theorie
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
In einem zweiten Schritt wird auf die zeitgenössische Emotionssoziologie und Soziologie des Körpers, die sich beide in den 1980er-Jahren zu entfalten beginnen, Bezug genommen und die Konstituierung der sozialen Ordnung durch emotionale Bezüge diskutiert. Insbesondere die geschlechtsspezifische Kodierung von Emotionen wird dabei zur Debatte stehen.
Daran anschließend soll die gegenwärtige Bedeutung von Gefühlen in ausgewählten Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens zur Sprache kommen, etwa die zunehmende Wichtigkeit von Emotionsarbeit und -management in der kapitalistischen Dienstleistungsökonomie oder die wachsende Beschäftigung mit Fragen des Glücks und Wohlbefindens.