230095 UE Wissenskommunikation (2012S)
Soziologisches Wissen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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für berufstätige Studierende geeignet
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 12.02.2012 12:00 bis Mi 22.02.2012 12:00
- Anmeldung von Do 01.03.2012 12:00 bis So 04.03.2012 12:00
- Anmeldung von Do 08.03.2012 12:00 bis So 11.03.2012 12:00
- Abmeldung bis Di 20.03.2012 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 08.03. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 15.03. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 22.03. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 29.03. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 19.04. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 26.04. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 03.05. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 10.05. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 24.05. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 31.05. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 14.06. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 21.06. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 28.06. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung: die Beurteilung erfolgt aufgrund der Leistungen bei Hausübungen, Präsentationen, durch Mitarbeit und anhand formaler Kriterien.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vor dem Hintergrund der reflexiven Thematisierung der Herstellung soziologischen Wissens entwickeln die Studierenden einen kritischen Blick, nicht nur für die Kommunikations- und Verbreitungsstrategien anderer, sondern auch für die eigenen Praktiken. Es soll hinterfragt werden, wie zeitgenössische Darstellungs- und Herstellungspraktiken wissenschaftlicher Dinge miteinander verwoben sind.Das Seminar wendet sich an Masterstudierende der Soziologie und verwandter Fächer.
Prüfungsstoff
Das Hauptaugenmerk liegt - neben der Lektüre der Seminarliteratur - auf der praktischen Arbeit der Studierenden. Unter Einbeziehung neuer Medien sollen wissenschaftliche Erkenntnisse in heterogenen Kontexten für die Kommunikation aufbereitet werden. Je nach Größe der Seminargruppe besteht die Möglichkeit eigene Projekte (z.B. betreffend die Masterarbeit) aufzuarbeiten, oder anhand vorgegebener Beispiele die unterschiedlichsten Spielarten der Kommunikation wissenschaftlichen Wissens auszuprobieren.Jede Einheit beinhaltet eine kurze Hausübung: einen Text lesen und dazu vorgegebene Fragen beantworten, bzw. die Produktion von spezifischen zu vermittelnden Inhalten (z.B. Blog, Twitter, Zeitung, Abstract, Peer Review).
Literatur
wird in der ersten Einheit am 8. März bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 905: MA WK Wissenskommunikation
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Der Blick in die wissenschaftliche Praxis der Soziologie wird anhand von Beispielen Publikationsstrategien und Präsentationstechniken aufgreifen. Auf Basis der hierbei herausgearbeiteten Sichtweisen, wird das Feld auf die angewandte Soziologie und die Vermittlung soziologischen Wissens in der Öffentlichkeit ausgeweitet. Zunächst soll die Frage beantwortet werden: wo findet sich soziologisches Wissen im öffentlichen Raum, wie sieht es aus, und was bewirkt es?
Hierbei wird besonders auf das Problem der Unsichtbarkeit soziologischen Wissens eingegangen, welches einerseits paradigmatisch thematisiert, andererseits reflektiert und in Frage gestellt wird. Im Hinblick auf zunehmende Bestrebungen Wissen über die Gesellschaft in Form von Informationsvisualisierungen transparent und zugänglich zu machen, werden soziologische Kompetenzen auf diesem Gebiet untersucht.