230109 SE Kultur und Ungleichheit - Symbolische Ordnungen als Gegenstand soziologischer Forschung (2014W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 14.09.2014 10:00 bis Mi 24.09.2014 10:00
- Anmeldung von Sa 27.09.2014 10:00 bis Di 30.09.2014 10:00
- Abmeldung bis Mo 20.10.2014 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 14.10. 17:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 21.10. 17:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 28.10. 17:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 04.11. 17:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 11.11. 17:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 18.11. 17:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 25.11. 17:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 02.12. 17:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 09.12. 17:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 16.12. 17:00 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
-) durchgehender Besuch der Lehrveranstaltung
-) Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungseinheiten durch Lesen der jeweils angegebenen Literatur
-) Entwicklung einer Forschungsidee
-) Posterpräsentation
-) aktive Teilnahme an Diskussionen und Gruppenarbeiten während der Einheiten
-) schriftliche Ausarbeitung der entwickelten Forschungsidee
-) Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungseinheiten durch Lesen der jeweils angegebenen Literatur
-) Entwicklung einer Forschungsidee
-) Posterpräsentation
-) aktive Teilnahme an Diskussionen und Gruppenarbeiten während der Einheiten
-) schriftliche Ausarbeitung der entwickelten Forschungsidee
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Seminar bietet einen Einblick in die aktuelle kultursoziologische Forschung zum Thema "Soziale Un-gleichheit";, wobei unterschiedliche Perspektiven, Befunde und Debatten entlang der Kategorien "Klasse", "Ethnizität" und "Geschlecht" diskutiert werden sollen. Darüber hinaus soll eine vertiefende Auseinandersetzung mit einschlägiger Literatur zur Entwicklung eines eigenen Forschungsvorhabens zu einem ausgewählten Themenbereich anregen.
Prüfungsstoff
Textlektüre und -diskussion, Entwicklung einer Forschungsidee, Posterpräsentationen, Gastvorträge
Literatur
Les Back et al. (2012): Cultural sociology: An introduction. Chichester: Wiley-BlackwellMichèle Lamont / Marcel Fournier (ed.) (1992): Cultivating Differences. Symbolic Boundaries and the Making of Inequality. Chicago and London: The University of Chicago Press.Stephan Moebius (2009): Kultur. Bielefeld: transkript.Lynn Spillman (2002): Cultural Sociology. New York: Blackwell.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
In den letzten Jahren lässt sich ein verstärktes Interesse an der Entwicklung und Anwendung kultursoziologischer Perspektiven auf Phänomene sozialer Ungleichheit beobachten. So beschäftigt sich insbesondere die US-amerikanische Kultursoziologie um eine theoretische Weiterentwicklung des Ansatzes symbolischer Grenzziehungen und evaluativer Praktiken; in der Ethnizitätsforschung lässt sich eine rege Auseinandersetzung mit Fredrick Barths Ansatz der Grenzziehungsperspektive beobachten, und in der Geschlechterforschung hat sich mit dem Intersektionalitätsansatz eine Perspektive entwickelt, die verstärkt der symbolischen Dimension sozialer Ungleichheit Rechnung trägt.
Das Seminar möchte die Debatte um die "Symbolische Ordnungen sozialer Ungleichheit" zum Gegenstand machen und sowohl in theoretischer als auch in empirischer Hinsicht das Potential, aber auch die Grenzen einer Kultursoziologie sozialer Ungleichheit ausloten.