Universität Wien

230115 VO Soziologische Theorien und Konzepte in den Gesundheitswissenschaften (2010W)

"Die Verhältnisse sind ungesund, aber genießbar".

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 12.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 19.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 09.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 16.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 23.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 30.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 07.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 14.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 11.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 18.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Dienstag 25.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Gesundheit ist ein sehr umfassendes Konzept, das neben der Abwesenheit von Krankheit das Vorhandensein des "vollständigen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens" einfordert (WHO 1948), wobei Forschung belegt, wie sehr dieses mit den Verhältnissen zusammenhängt, "in denen die Menschen leben, lieben, arbeiten und spielen" (WHO 1986). Von den Verhältnissen wiederum würde man gerne sagen, dass sie eigentlich noch nie so gut waren wie heute - wenn nicht die Prävalenzen bei psychischen Erkrankungen, Selbstmorden, Drogen- und Alkoholkonsum, Suchtverhalten aller Art, Mobbing am Arbeitsplatz u.a. ansteigend oder unverändert hoch wären. Gleichzeitig spricht man von unserer als der "Spaßgesellschaft", weil sich offenbar noch nie so viele Menschen so anhaltend gut unterhalten haben. Was kann die Soziologie zum Verständnis dieser Verhältnisse beitragen? Wodurch wirken sich die gesellschaftlichen Verhältnisse günstig oder ungünstig auf Gesundheit und Wohlbefinden von Individuen aus? Ist dieses Verhältnis, mit einem Wort von Niklas Luhmann, "in einem Maße gestört, das historisch ohne Parallele ist"? Die Vorlesung wird von Zeitdiagnosen ausgehen und unter Benutzung theoretischer Konzepte der Soziologie, die in den Gesundheitswissenschaften etabliert sind, Erklärungen suchen. Besonderes Augenmerk gilt dem Verhältnis von Individuum und Organisation.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 905: MA F Gesundheit und Organisation | in 121: in Kombination mit SE/Master (2 SSt) Angewandte Soziologie, 3. Abschnitt

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39