230118 SE Die Bilderwelten des Social Web (2017S)
Analysen audio-visueller Angebote und Bild-basierter Kommunikationen auf Facebook und YouTube
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 02.02.2017 10:00 bis Mi 22.02.2017 10:00
- Anmeldung von Sa 25.02.2017 10:00 bis Mo 27.02.2017 10:00
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 06.03. 09:00 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Dienstag 07.03. 09:00 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 08.03. 09:00 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 09.03. 09:00 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 10.03. 09:00 - 14:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aktive Mitarbeit in der Lehrveranstaltung ggf. incl. der Vorbereitung und mündlichen Präsentation einer Fallanalyse in den Blockterminen resp. schriftliche Präsentation einer solchen bis Semesterende, beides ggf. im Rahmen einer Gruppenarbeit.
Prüfungsstoff
Literatur
Zur ersten Orientierung: Social Web und bildbezogene Kommunikation: Neumann-Braun, K./ Autenrieth, U.P. (Hg.) (2011): Freundschaft und Gemeinschaft im Social Web. Bildbezogenes Handeln und Peergroup-Kommunikation auf Facebook & Co. Baden-Baden: Nomos. Neumann-Braun, K./ Astheimer, J. (Hg.) (2010): Doku-Glamour im Web 2.0. Party-Portale und ihre Bilderwelten. Baden-Baden: Nomos. - Autenrieth, U.P./ Neumann-Braun, K. (Eds.) (2011): The Visual Worlds of Social Network Sites: Baden-Baden: Nomos. Bild-, Film- und Videoanalyse: Stefan Müller-Doohm (1997): Bildinterpretation als struktural-hermeneutische Symbolanalyse, in: Hitzler, Ronald/ Hohner, Anne (Hg.): Sozialwissenschaftliche Hermeneutik, München: UTB, S. 81ff. - Faulstich, W. (2011): Qualitative Film- und Videointerpretation: Die dokumentarische Methode. Opladen: Leske + Budrich/ UTB. Christofer Jost u.a. (2012): Computergestützte Analyse von audiovisuellen Medienprodukten. Wiesbaden: VS-Verlag. Musikclipanalyse: Keazor, H./ Wübbena, Th. (2005): Video Thrills the Radio Star. Bielefeld: Transkript. Werbung und Theatralitäts-Diskurs: Willems, H. (2003): Theatralität der Werbung. Berlin: De Gruyter. - Short Cuts und Folgekommunikation: Schmidt, A./ Neumann-Braun, K. (2008): Unterhaltender Hass und aggressiver Humor in Web und Fernsehen. In: Stephan Uhlig (Hg.): Was ist Hass? Phänomenologische, philosophische und sozialwissenschaftliche Studien. Berlin: Parodos, S.57-89. - Eine ausführliche Literaturliste wird zu Beginn der ersten Blockveranstaltung verteilt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung steht die Theorie-orientierte (Stichworte: Social Web, Social Network Sites, Videoclip-Portale; Stand- und Bewegtbilder; (angewandte) Visuelle Wissenssoziologie, Kommunikationsanalyse usf.) sowie Methoden-orientierte (Stichworte: Produktions-, Produkt- sowie Rezeptionsanalyse, Bild-/ Clipanalyse, Bildanalyse als Symbolanalyse, Deutungsmusteranalyse, Kommunikationsanalyse usf.) Schulung des Blicks für die semantischen und ästhetischen sowie kommunikativ-prozessualen Besonderheiten der Bilder und Clips im Social Web.
Das Seminar ist explizit als eine Methoden-Veranstaltung ausgelegt. Im Zentrum steht die konkrete Fallarbeit an exemplarischen Materialien. Theoretische sowie methodologisch-methodische Kenntnisse werden einführend vermittelt und in den jeweiligen kooperative Interpretationsprozess eingebracht und reflexiv diskutiert. Didaktisch gesehen wechseln sich Fallanalysen und Impulsreferate ab. - Die Unterrichtssprache ist deutsch.