230123 SE Ausgewählte Paradigmen: Sozialer Konstruktivismus. Klassische und neuere Perspektiven (2020W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 04.09.2020 13:00 bis Mo 21.09.2020 13:00
- Abmeldung bis Di 20.10.2020 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Update 2.11.2020: bis auf weiteres Unterricht in digitaler Form
Update 17.11.2020 (Covid 19): Umstellung auf digitale Lehre bis mindestens 20.12.2020.
Update 17.12.2020 (Covid 19): Umstellung auf digitale Lehre bis zum Semesterende
- Montag 05.10. 11:15 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 12.10. 11:15 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 19.10. 11:15 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 09.11. 11:15 - 13:00 Digital
- Montag 16.11. 11:15 - 13:00 Digital
- Montag 23.11. 11:15 - 13:00 Digital
- Montag 30.11. 11:15 - 13:00 Digital
- Montag 07.12. 11:15 - 13:00 Digital
- Montag 14.12. 11:15 - 13:00 Digital
- Montag 11.01. 11:15 - 13:00 Digital
- Montag 18.01. 11:15 - 13:00 Digital
- Montag 25.01. 11:15 - 13:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Hinweis der SPL:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.
Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen: Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kurzreferate (Anteil an Gesamtnote: 20%), kleinere schriftliche Arbeiten (AaG: 20%), Seminararbeit (AaG: 60%), Anwesenheit und aktives Mitdenken/Mitarbeiten.Die Teilnehmer*innen des Seminares sollen in der Auseinandersetzung mit dem Theoriestrang des "sozialen Konstruktivismus" ein differenziertes Verständnis der erkenntnistheoretischen, aber auch methodologischen und gesellschaftstheoretischen Herausforderungen einer konstruktivstischen Theoriebildung verstehen lernen.
Vor einem theoriegeschichtlich wie theoriesystematisch informierten Hintergrund wird es dann zentral darum gehen, einige der Arbeiten aus dem klassischen und aktuellen Spektrum des sozialen Konstruktivismus zu rezipieren und bezüglich ihres Erklärungs- und Aufklärungsgehaltes zu analysieren. In diesem Kontext ist auch die Auseinandersetzung mit anderen "Spielarten" (Knorr-Cetina) des soziologischen Konstruktivismus zu betrachten. Sie soll es erlauben, einen kritischen Blick auf den Theoriestrang des sozialen Konstruktivismus zu entwickeln und ihn als spezifische und auch: spezifisch limitierte "Spielart" des soziologischen Konstruktivismus begreifen zu lernen
Vor einem theoriegeschichtlich wie theoriesystematisch informierten Hintergrund wird es dann zentral darum gehen, einige der Arbeiten aus dem klassischen und aktuellen Spektrum des sozialen Konstruktivismus zu rezipieren und bezüglich ihres Erklärungs- und Aufklärungsgehaltes zu analysieren. In diesem Kontext ist auch die Auseinandersetzung mit anderen "Spielarten" (Knorr-Cetina) des soziologischen Konstruktivismus zu betrachten. Sie soll es erlauben, einen kritischen Blick auf den Theoriestrang des sozialen Konstruktivismus zu entwickeln und ihn als spezifische und auch: spezifisch limitierte "Spielart" des soziologischen Konstruktivismus begreifen zu lernen
Prüfungsstoff
Seminartexte, Vortragsstoff des Lehrenden.
Literatur
Die Literaturliste wird - zusammen mit dem Seminarplan - zu Beginn des Seminares bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA T2 SE zu ausgewählten Paradigmen
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, sich zunächst eingehend mit der Publikation "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" auseinanderzusetzen und deren Stärken und Schwächen kennenzulernen. In einem weiteren Schritt sollen aktuelle Arbeiten des sozialen Konstruktivismus zu wissenssoziologischen, institutionentheoretischen sowie kultur- und identitätstheoretischen Fragestellungen behandelt werden. Schließlich soll ein sozialkonstruktivistisches Denken im allgemeinen Kontext des soziologischen Konstruktivismus erörtert und mit anderen, aktuell bedeutenden Theoriesträngen in Beziehung gesetzt werden. Zu denken ist hier beispielsweise an den systemtheoretischen Konstruktivismus Niklas Luhmanns, den historisch-genetischen Konstruktivismus Günter Dux' oder eine (de-)konstruktivistischen Gendertheorie.
Mit Blick auf die neoreligiösen Positionen Peter Bergers in seiner Publikation "Auf den Spuren der Engel" sowie einer quasi-anthropologischen Fundierung eines religiösen Denkens bei Thomas Luckmann in seiner Publikation "Die unsichtbare Religion" wird die erkenntniskritisch ebenso wie erkenntnistheoretisch bedeutsame Frage zu diskutieren sein, ob sich im Denken dieser beiden zentralen Protagonisten des phänomenologischen Sozialkonstruktivismus ein vorkonstruktivistisches, auf einer subtilen Eben noch ontologisch fundiertes Denken erhalten hat.Methoden: Textlektüre, Kleingruppenarbeit, Vortrag, Kurzreferate, evt. kleinere schriftliche Arbeiten (z.B. Exzerpt, Essay), Seminararbeit (ca. 12 - 15 Seiten).