230132 UE Qualitative Methoden: Beobachtung, Interview, Artefaktanalyse (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
Covid19 Information zum Unibetrieb - aktuelle Bestimmungen:
https://www.univie.ac.at/ueber-uns/weitere-informationen/coronavirus/?pk_campaign=HomeDE&pk_kwd=Covid-InfolinkRahmenbedingungen für digitale Prüfungen (Soziologie) https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/Allgemeiner Hinweis: Für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen in digitaler Form sind eine - möglichst stabile - Internetverbindung und die technischen Möglichkeiten erforderlich, um an Online-Einheiten partizipieren zu können (Computer, Mikro, ggf. Webcam).
https://www.univie.ac.at/ueber-uns/weitere-informationen/coronavirus/?pk_campaign=HomeDE&pk_kwd=Covid-InfolinkRahmenbedingungen für digitale Prüfungen (Soziologie) https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/Allgemeiner Hinweis: Für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen in digitaler Form sind eine - möglichst stabile - Internetverbindung und die technischen Möglichkeiten erforderlich, um an Online-Einheiten partizipieren zu können (Computer, Mikro, ggf. Webcam).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 02.02.2022 10:00 bis Mo 21.02.2022 10:00
- Anmeldung von Do 24.02.2022 10:00 bis Fr 25.02.2022 10:00
- Abmeldung bis So 20.03.2022 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 09.03. 09:15 - 12:45 Digital
- Donnerstag 12.05. 09:15 - 14:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 13.05. 09:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Mittwoch 08.06. 09:15 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Donnerstag 09.06. 09:15 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 10.06. 09:15 - 12:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Kontinuierliche Anwesenheit (max. drei Absenzen = 3mal 1.5 Stunden),
- aktive Mitarbeit in den Sitzungsterminen
- Abgabe der geforderten schriftlichen ArbeitenHinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
- aktive Mitarbeit in den Sitzungsterminen
- Abgabe der geforderten schriftlichen ArbeitenHinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde.
Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt.
Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen.
Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zu erbringende Leistungen und deren Gewichtung für die Leistungsbeurteilung:
- Mitarbeit in der LV (Anwesenheit sowie aktive Beteiligung und Präsentationen von (Zwischen-)Ergebnissen) 20%
- Erhebung und Auswertung empirischer Daten/ Materialien: 20%
- Schriftliche Abgaben zu den praktischen Übungen (i. Ergebnisse der Methoden- und Literaturrecherche, ii. Transkripte/ Beobachtungsprotokolle o.ä., iii. Interpretations-ergebnisse): 30%
- Schriftlicher Reflexionsbericht/Seminararbeit (mindestens 20 Seiten (exklusive empirischer Materialien/ bspw. Beobachtungsprotokolle) bei Einzelleistung; bis zu 15 Seiten pro studierender Person bei Mitgliedschaft in einer Arbeitsgruppe): 30%Benotungssystem:
1 (sehr gut) 100 - 90 Punkte
2 (gut) 89 - 81 Punkte
3 (befriedigend) 80 -71 Punkte
4 (genügend) 70 61 Punkte
5 (nicht genügend) 60 0 Punkte
- Mitarbeit in der LV (Anwesenheit sowie aktive Beteiligung und Präsentationen von (Zwischen-)Ergebnissen) 20%
- Erhebung und Auswertung empirischer Daten/ Materialien: 20%
- Schriftliche Abgaben zu den praktischen Übungen (i. Ergebnisse der Methoden- und Literaturrecherche, ii. Transkripte/ Beobachtungsprotokolle o.ä., iii. Interpretations-ergebnisse): 30%
- Schriftlicher Reflexionsbericht/Seminararbeit (mindestens 20 Seiten (exklusive empirischer Materialien/ bspw. Beobachtungsprotokolle) bei Einzelleistung; bis zu 15 Seiten pro studierender Person bei Mitgliedschaft in einer Arbeitsgruppe): 30%Benotungssystem:
1 (sehr gut) 100 - 90 Punkte
2 (gut) 89 - 81 Punkte
3 (befriedigend) 80 -71 Punkte
4 (genügend) 70 61 Punkte
5 (nicht genügend) 60 0 Punkte
Prüfungsstoff
Literatur
Ayass, Ruth / Bergmann, Jörg (Hrsg.) (2006): Qualitative Methoden der Medienforschung. Reinbek: Rowohlt.
Flick, Uwe / von Kardorff, Ernst / Steinke, Ines (Hrsg.) (2000): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Froschauer, Ulrike / Lueger, Manfred (2018): Artefaktanalyse. Grundlagen und Verfahren. Wiesbaden: Springer VS.
Hitzler, Ronald / Jo Reichertz / Norbert Schröer (Hrsg.) (1999): Hermeneutische Wissenssoziologie. Konstanz: UniversitätsVerlag Konstanz.
Keller, Reiner / Hubert Knoblauch & Jo Reichertz (Hrsg.) (2013): Kommunikativer Konstruktivismus. Theoretische und empirische Arbeiten zu einem neuen wissenssoziologischen Ansatz. Wiesbaden: Springer VS.
Lueger, Manfred. 2010. Interpretative Sozialforschung: Die Methoden. Wien: Facultas WUV.
Moritz, Christine / Corsten, Michael (Hrsg.) (2018): Handbuch Qualitative Videoanalyse. Wiesbaden: Springer.
Przyborski, Aglaja / Wohlrab-Sahr, Monika (2008): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg.
Reichertz, Jo (2016): Qualitative und interpretative Sozialforschung. Eine Einladung. Wiesbaden: Springer.
Strübing, Jörg (2018): Qualitative Sozialforschung. Eine komprimierte Einführung. Berlin/Boston: De Gruyter, 2. Auflage.
Thomas, Stefan (2019): Ethnographie. Wiesbaden: Springer.
Flick, Uwe / von Kardorff, Ernst / Steinke, Ines (Hrsg.) (2000): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Froschauer, Ulrike / Lueger, Manfred (2018): Artefaktanalyse. Grundlagen und Verfahren. Wiesbaden: Springer VS.
Hitzler, Ronald / Jo Reichertz / Norbert Schröer (Hrsg.) (1999): Hermeneutische Wissenssoziologie. Konstanz: UniversitätsVerlag Konstanz.
Keller, Reiner / Hubert Knoblauch & Jo Reichertz (Hrsg.) (2013): Kommunikativer Konstruktivismus. Theoretische und empirische Arbeiten zu einem neuen wissenssoziologischen Ansatz. Wiesbaden: Springer VS.
Lueger, Manfred. 2010. Interpretative Sozialforschung: Die Methoden. Wien: Facultas WUV.
Moritz, Christine / Corsten, Michael (Hrsg.) (2018): Handbuch Qualitative Videoanalyse. Wiesbaden: Springer.
Przyborski, Aglaja / Wohlrab-Sahr, Monika (2008): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg.
Reichertz, Jo (2016): Qualitative und interpretative Sozialforschung. Eine Einladung. Wiesbaden: Springer.
Strübing, Jörg (2018): Qualitative Sozialforschung. Eine komprimierte Einführung. Berlin/Boston: De Gruyter, 2. Auflage.
Thomas, Stefan (2019): Ethnographie. Wiesbaden: Springer.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 905: Ausschließlich für das Pflichtmodul MA M Methoden
Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:28
In der Lehrveranstaltung sollen drei zentrale methodische Zugänge der qualitativen Sozialforschung vorgestellt und erprobt werden: die teilnehmende Beobachtung, das offene Interview und die (ein möglicher Fokus: mediensoziologische) Artefaktanalyse. Anhand einer jeweiligen konkreten Fragestellung werden die genannten Methoden zur Anwendung gebracht. Es soll auf der Basis des theoretischen Hintergrunds der qualitativen Sozialforschung ein Verständnis für die entsprechenden method(olog)ischen Implikationen dieser Forschungsmethodik entwickelt werden, da Methoden nicht unabhängig von wissenschaftlichen Fragestellungen und theoretischen Grundannahmen gedacht werden können. Geübt wird der gesamte Forschungsprozess von der Erhebung über die Auswertung bis zur Darstellung der Ergebnisse. In der Reflexion sollen Themen wie die Rolle des Forschers im Forschungsprozess und pragmatische Entscheidungsprobleme im Forschungsprozess oder der Umgang mit unvorhergesehenen Schwierigkeiten besprochen werden.Lehr-/Lernmethoden:
In den ersten Sitzungen werden die verschiedenen Methoden vorgestellt und diskutiert sowie die geplanten Themen der einzelnen Arbeitsgruppen/ der einzelnen Studierenden erarbeitet und besprochen. Die Forschungsthemen sollen regelhaft von den Studierenden vorgeschlagen werden, auf Wunsch können Themen aber auch vom Seminarleiter eingebracht werden. An den weiteren Terminen sollen die Gruppen ihre Arbeitsergebnisse (Planung (Methodenwahl und themenfokussierte Literaturvertiefung) und Durchführung einer kleinen empirischen Studie, mündliche Zwischen- und Endpräsentation der Studie unter Hinzuziehung von selbst erstelltem schriftlichem Material/ s.u.) präsentieren.Die Studierenden sollten sich nach Möglichkeit im Vorfeld der Lehrveranstaltung zu Teams (max. 3 Mitglieder) zusammenfinden und sich auf Daten, Methode und Literatur einigen und dies frühzeitig mit dem Seminarleiter absprechen (via Mail = K.Neumann-Braun@unibas.ch; Website: www.klaus-neumann-braun.de), so dass ggf. eine wechselseitige Vor-Abstimmung und Beratung vor dem LV-Beginn möglich wird.