230134 SE Konstruktion und Dekonstruktion von Gender durch partnerschaftliche Elternkarenz/-teilzeit (2016W)
Strukturelle Normvorgaben und individuelle Lösungsmodelle
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 11.08.2016 10:00 bis Do 22.09.2016 10:00
- Anmeldung von So 25.09.2016 10:00 bis Do 29.09.2016 10:00
- Abmeldung bis Do 20.10.2016 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Samstag 01.10. 09:30 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 04.11. 09:00 - 13:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 18.11. 09:00 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Samstag 03.12. 09:30 - 15:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Freitag 20.01. 09:00 - 14:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Vortragteile und Inputs der LV-Leiterin, Bearbeitung von Literatur aus den Bereichen Frauenforschung, Männerforschung, Gender Studies, Erarbeitung und Präsentation von qualitativen und quantitativen Studien aus der Familienforschung in Kleingruppen erarbeitet und präsentiert (basierend u.a. auf Daten von Statistik Austria und ÖIF).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Beurteilungsmaßstab:
regelmäßige Anwesenheit, Diskussionsbeteiligung - 33,3%
Präsentation von Kleingruppenarbeiten - 33,3%
schriftliche Abschlussarbeit (alternativ mündliche Abschlussprüfung möglich) - 33,3%
regelmäßige Anwesenheit, Diskussionsbeteiligung - 33,3%
Präsentation von Kleingruppenarbeiten - 33,3%
schriftliche Abschlussarbeit (alternativ mündliche Abschlussprüfung möglich) - 33,3%
Prüfungsstoff
Literatur
Bauer, Annemarie/ Gröning, Katharina (Hg.): Gerechtigkeit, Geschlecht und demografischer Wandel. Marburg: 17-61.
Beham, Martina; Zartler, Ulrike (2006): Retraditionalisierung und ihre Folgen. Väter und Scheidungsrisiko. In: Werneck, Harald; Beham, Martina; Palz, Doris (Hrsg.): Aktive Vaterschaft. Männer zwischen Familie und Beruf. Gießen, S. 37-51.
Dörfler, Sonja (2009): Familienähnliche Kinderbetreuung in vier europäischen Wohlfahrtsstaaten. Österreich, Frankreich, Schweden und Groß Britannien im Vergleich. In: Tazi-Preve, Mariam (Hg.): Familienpolitik. Nationale und internationale Perspektiven. Opladen & Farmington Hills. (Familienforschung, 20): 85-105.
Dörfler, Sonja (2007): Kinderbetreuungskulturen in Europa. Ein Vergleich vorschulischer Kinderbetreuung in Österreich, Deutschland, Frankreich und Schweden. Working Paper 57/ÖIF. Wien.
Mauerer, Gerlinde/ Fabris, Verena (2009): Altersspezifische Erörterung der Themen Gesundheit und Gender. In: BM für Arbeit Soziales und Konsumentenschutz: Soziale Lage, Gender, Gesundheit. Tagungsband zur Veranstaltung am 28.10.2008, Wien. http://www.fem.at/FEM/files/BMSK_Tagungsband.pdf: 37-44.
Meuser, Michael (2009): Männlichkeiten in Bewegung. Zur Aktualität des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit angesichts des Wandels von Erwerbsarbeit. In: Aulenbacher, Brigitte/ Riegraf, Birgit: Erkenntnis und Methode: Geschlechterforschung in Zeiten des Umbruchs (Geschlecht und Gesellschaft) 2009, S. 249-265.
Naumann, Barbara (Hg.) (2005): Vaterkonzepte/ Fatherhood. Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, 02/05, Köln, Wien Weimar.
Mairhuber, Ingrid/ Papouschek, Ulrike/ Sardadvar, Karin (2010): Arbeitsmarktstudie zum Thema Erwerbsarbeit und Elternschaft in Wien. Geschlechtsspezifische Unterschiede, betriebliche Logiken und Gender-Budgeting-relevante Maßnahmenvorschläge für eine erfolgreiche Vereinbarkeit (Forba-Studie, vgl. http://www.forba.at/data/downloads/file/671-FB-12-2010.pdf; zuletzt aufgerufen am 12.12.2012)
Scholz, Sylka (2009): Männer und Männlichkeiten im Spannungsfeld zwischen Erwerbs- und Familienarbeit. In: Aulenbacher, Brigitte/ Wetterer, Angelika (Hg.): Arbeit. Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung. Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 82-100.
Statistik Austria (2013): Kinderbetreuungsgeldbezieherinnen und -bezieher nach Erwerbsstatus und Geschlecht 2012. https://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/sozialleistungen_auf_bundesebene/familienleistungen/index.html (zuletzt aufgerufen am 28.1.2014)
Statistik Austria (2013): Arbeitsmarktstatistiken 2012: Ergebnisse der Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung und der Offenen-Stellen-Erhebung, http://www.statistik.at/web_de/dynamic/services/publikationen/3/publdetail?id=3&listid=3&detail=592 (zuletzt aufgerufen am 28.1.2014)
Tazi-Preve, Mariam (Hg.) (2009): Familienpolitik. Nationale und internationale Perspektiven. Opladen & Farmington Hills. (Familienforschung, 20)
Treusch-Dieter, Gerburg (1984): Wie den Frauen der Faden aus der Hand genommen wurde. Die Spindel der Notwendigkeit. Berlin: Ästhetik & Kommunikation.
Wetterer, Angelika (2003): Rhetorische Modernisierung: Das Verschwinden der Ungleichheit aus dem zeitgenössischen Differenzwissen. In: Knapp, Gudrun-Axeli/ Wetterer, Angelika (Hg.): Achsen der Differenz II, Münster: 286- 319.
Wetterer, Angelika (Hg.) (2010): Geschlechterwissen und soziale Praxis. Theoretische Zugänge. Empirische Erträge. Sulzbach/ Taunus.
Beham, Martina; Zartler, Ulrike (2006): Retraditionalisierung und ihre Folgen. Väter und Scheidungsrisiko. In: Werneck, Harald; Beham, Martina; Palz, Doris (Hrsg.): Aktive Vaterschaft. Männer zwischen Familie und Beruf. Gießen, S. 37-51.
Dörfler, Sonja (2009): Familienähnliche Kinderbetreuung in vier europäischen Wohlfahrtsstaaten. Österreich, Frankreich, Schweden und Groß Britannien im Vergleich. In: Tazi-Preve, Mariam (Hg.): Familienpolitik. Nationale und internationale Perspektiven. Opladen & Farmington Hills. (Familienforschung, 20): 85-105.
Dörfler, Sonja (2007): Kinderbetreuungskulturen in Europa. Ein Vergleich vorschulischer Kinderbetreuung in Österreich, Deutschland, Frankreich und Schweden. Working Paper 57/ÖIF. Wien.
Mauerer, Gerlinde/ Fabris, Verena (2009): Altersspezifische Erörterung der Themen Gesundheit und Gender. In: BM für Arbeit Soziales und Konsumentenschutz: Soziale Lage, Gender, Gesundheit. Tagungsband zur Veranstaltung am 28.10.2008, Wien. http://www.fem.at/FEM/files/BMSK_Tagungsband.pdf: 37-44.
Meuser, Michael (2009): Männlichkeiten in Bewegung. Zur Aktualität des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit angesichts des Wandels von Erwerbsarbeit. In: Aulenbacher, Brigitte/ Riegraf, Birgit: Erkenntnis und Methode: Geschlechterforschung in Zeiten des Umbruchs (Geschlecht und Gesellschaft) 2009, S. 249-265.
Naumann, Barbara (Hg.) (2005): Vaterkonzepte/ Fatherhood. Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, 02/05, Köln, Wien Weimar.
Mairhuber, Ingrid/ Papouschek, Ulrike/ Sardadvar, Karin (2010): Arbeitsmarktstudie zum Thema Erwerbsarbeit und Elternschaft in Wien. Geschlechtsspezifische Unterschiede, betriebliche Logiken und Gender-Budgeting-relevante Maßnahmenvorschläge für eine erfolgreiche Vereinbarkeit (Forba-Studie, vgl. http://www.forba.at/data/downloads/file/671-FB-12-2010.pdf; zuletzt aufgerufen am 12.12.2012)
Scholz, Sylka (2009): Männer und Männlichkeiten im Spannungsfeld zwischen Erwerbs- und Familienarbeit. In: Aulenbacher, Brigitte/ Wetterer, Angelika (Hg.): Arbeit. Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung. Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 82-100.
Statistik Austria (2013): Kinderbetreuungsgeldbezieherinnen und -bezieher nach Erwerbsstatus und Geschlecht 2012. https://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/sozialleistungen_auf_bundesebene/familienleistungen/index.html (zuletzt aufgerufen am 28.1.2014)
Statistik Austria (2013): Arbeitsmarktstatistiken 2012: Ergebnisse der Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung und der Offenen-Stellen-Erhebung, http://www.statistik.at/web_de/dynamic/services/publikationen/3/publdetail?id=3&listid=3&detail=592 (zuletzt aufgerufen am 28.1.2014)
Tazi-Preve, Mariam (Hg.) (2009): Familienpolitik. Nationale und internationale Perspektiven. Opladen & Farmington Hills. (Familienforschung, 20)
Treusch-Dieter, Gerburg (1984): Wie den Frauen der Faden aus der Hand genommen wurde. Die Spindel der Notwendigkeit. Berlin: Ästhetik & Kommunikation.
Wetterer, Angelika (2003): Rhetorische Modernisierung: Das Verschwinden der Ungleichheit aus dem zeitgenössischen Differenzwissen. In: Knapp, Gudrun-Axeli/ Wetterer, Angelika (Hg.): Achsen der Differenz II, Münster: 286- 319.
Wetterer, Angelika (Hg.) (2010): Geschlechterwissen und soziale Praxis. Theoretische Zugänge. Empirische Erträge. Sulzbach/ Taunus.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Gender-Analysen und intersektionale Ansätze in der Familienforschung werden im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Einbeziehung in staatliche Regulationsmodelle analysiert (im Detail: monetäre Unterstützung von Familienarbeit, strukturelle Angebote wie u.a. die Übernahme von Kinderbetreuungskosten und steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuung).Gesamtziel der LV ist die Untersuchung einer fortschreitenden Auflösung von Geschlechtsrollennormen bei einer gleichzeitig stattfindenden Retraditionalisierung von Ernährer(innen)-Modellen in der Kernfamilie unter teils veränderten (Gender)Vorzeichen.