230140 VO+SE Jugendsoziologie und Jugendkulturforschung (2010W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DI 01.03.2011 14.00-18.00: Zusatztermin für Studierende, die im Rahmen der Lehrveranstaltung Bachelorarbeiten verfassen
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 23.09.2010 15:00 bis Sa 02.10.2010 15:00
- Anmeldung von Sa 09.10.2010 08:00 bis So 10.10.2010 08:00
- Anmeldung von Sa 16.10.2010 08:00 bis So 17.10.2010 08:00
- Abmeldung bis Mi 20.10.2010 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
05.10.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
12.10.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
19.10.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
16.11.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
23.11.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
30.11.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
07.12.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
14.12.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
11.01.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
18.01.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
25.01.
12:30 - 14:25
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
01.03.
14:00 - 18:00
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige und aktive Teilnahme und Mitarbeit; Lesen der ausgewählten Grundlagentexte (zwei bis drei Texte); Referate (in der Gruppe oder einzeln) und eine schriftliche Arbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
In der LV findet eine Auseinandersetzung mit ausgewählten Theorien, Methoden und empirischen Studien zu Jugendsoziologie und Jugendkulturforschung statt. Nach der Teilnahme an der LV können die Studierenden historische und aktuelle Jugendkulturen theoretisch und gesellschaftlich einordnen und zentrale Fragestellungen zur Jugendsoziologie Jugendkulturforschung weiter verfolgen. Die Studierenden erweitern ihr Begriffsinstrumentarium hinsichtlich Jugendkulturforschung wie auch in Bezug auf feministische und postkoloniale Theorien. Unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen Kontexts, in dem sich Jugendkulturen entwickeln und bestehen, wird ausgelotet, wie hegemoniale Vorstellungen von Geschlecht, Ethnizität und Ökonomie ausgehebelt oder reproduziert werden. Ziel der LV ist es also auch, eine kritische Auseinandersetzung mit Geschlecht, Ethnizität und Ökonomie zu fördern.
Prüfungsstoff
Die LV teilt sich in einen Vorlesungs- und einen Übungsteil, wobei letzterer zur Vertiefung der VO-Themen dient. Ein besonderes Anliegen ist die Verschränkung von Theorie und empirischer Forschung: Einerseits wird die Lehrende unterschiedliche Beispiele (Videos, Fanzines, Musik etc.) in den Lehrunterricht einbringen, andererseits werden die Studierenden angehalten, empirische Beispiele zu recherchieren und zu analysieren und sie durch die Verortung im theoretischen und gesellschaftlichen Kontext kritisch zu reflektieren.
Literatur
Eine ausführliche Literaturliste wird zu LV-Beginn bereitgestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA A2 spezielle Soziologie | in 121: Angewandte Soziologie (Praxisfelder), 3. Abschnitt | in 613: Praxisfelder (Pflicht), 2. Studienjahr
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Anhand ausgewählter Texte und empirischer Studien wird diskutiert, wie weibliche und männliche Jugendliche an Jugendkulturen partizipieren, welche theoretischen und analytischen Positionen entwickelt wurden, um die geschlechtsspezifische Partizipation an Jugendkulturen zu erklären und (junge) Frauen als Akteurinnen in Jugendkulturen sichtbar zu machen.-> Hybride Jugendkulturen und Ethnizität
Jugendliche unterschiedlicher Klassen-, Milieu-, ethnischer und geografischer Herkunft referieren (beabsichtigt oder nicht) auf Stile und Codes der schwarzen Populärkultur für die Bestimmung ihrer Identitäten und gesellschaftlichen Positionen. Es werden unterschiedliche empirische Studien über Jugendliche mit Migrationshintergrund im Hinblick auf die Frage nach den theoretischen Konzepten diskutiert, die einerseits zur Anwendung kommen (u.a. Hybriditätstheorien), andererseits entwickelt werden (u.a. "Diasporic Code Switching" von Les Back).-> Jugendkultur und Ökonomie
Seit einigen Jahrzehnten werden Jugendkulturen immer häufiger zu Arbeitsplätzen von (post-)adoleszenten Akteur/innen, die versuchen, ihren Lebensunterhalt mit Musikmachen, Event-Veranstaltungen, Grafik- oder Modedesign und dgl. zu verdienen. Es wird ein Überblick zu den bislang kaum ausdifferenzierten Forschungen zu Jugendkultur und Ökonomie erarbeitet.