230140 VO M5 Visuelle Soziologie: Geschlechterordnungen des Films und Filmschaffens (2024W)
Soziologische Spezialisierung (Vorlesung)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.10. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 14.10. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- N Montag 21.10. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 28.10. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 04.11. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 11.11. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 18.11. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 25.11. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 02.12. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 09.12. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 16.12. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 13.01. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Montag 20.01. 15:00 - 16:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters: offene Fragen zum Vorlesungsstoff. Jede Frage hat eine theoretische Dimension, die ergänzend anhand eines konkreten Filmbeispiels zu argumentieren ist.-----
Hinweis der SPL Soziologie:
Eine erschlichene Leistung (Plagiat, Schummeln etc.) wird auf dem Sammelzeugnis als solche ausgewiesen (Eintragung eines X) und zählt als Prüfungsantritt.
Je nach Prüfungsmethode, kann im Zuge der Beurteilung die Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Vierter Prüfungsantritt (kommissionelle Wiederholungsprüfung):
Wenn Sie eine nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben, ist eine Anmeldung zum vierten Prüfungsantritt in der StudienServiceStelle Soziologie erforderlich Weitere Informationen zu Anmeldefristen und Prüfungsmodalitäten unter: https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313.
Informationen zu digitalen Prüfungen: https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/
Hinweis der SPL Soziologie:
Eine erschlichene Leistung (Plagiat, Schummeln etc.) wird auf dem Sammelzeugnis als solche ausgewiesen (Eintragung eines X) und zählt als Prüfungsantritt.
Je nach Prüfungsmethode, kann im Zuge der Beurteilung die Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird.
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion ("Notenrelevantes Gespräch") vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Vierter Prüfungsantritt (kommissionelle Wiederholungsprüfung):
Wenn Sie eine nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben, ist eine Anmeldung zum vierten Prüfungsantritt in der StudienServiceStelle Soziologie erforderlich Weitere Informationen zu Anmeldefristen und Prüfungsmodalitäten unter: https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313.
Informationen zu digitalen Prüfungen: https://soziologie.univie.ac.at/info/digpruef/
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Schriftliche Abschlussprüfung am Ende des Semesters: 4 offene Fragen mit Unterfragen.
Pro Frage sind 4 Punkte möglich, maximal erreichbare Gesamtpunktezahl = 16 Punkte.
Mindestanforderung für den positiven Abschluss = 8 Punkte.
Die vier Prüfungsfragen sind in zwei Schritten zu beantworten:
1) theoretische bzw. allgemeine Aspekte der Filmsoziologie,
2) praktische Anwendbarkeit des Wissens auf einen Film/oder mehrere Filme.
In der VO können nur Filmszenen gezeigt werden (nicht die ganzen Filme).
Zur Prüfungsvorbereitung wird empfohlen, sich die erwähnten Filme zur Gänze anzusehen und die VO-Themen anhand konkreter Filme (die in der VO anhand von Filmszenen besprochen werden, oder auch selbst gewählt werden können) durchzudenken und sich so soziologisch relevantes Kontextwissen zum Film anzueignen (Produktion, Distribution, Rezeption, ...). Die Prüfungsantworten sind in ganzen Sätzen zu formulieren.
Pro Frage sind 4 Punkte möglich, maximal erreichbare Gesamtpunktezahl = 16 Punkte.
Mindestanforderung für den positiven Abschluss = 8 Punkte.
Die vier Prüfungsfragen sind in zwei Schritten zu beantworten:
1) theoretische bzw. allgemeine Aspekte der Filmsoziologie,
2) praktische Anwendbarkeit des Wissens auf einen Film/oder mehrere Filme.
In der VO können nur Filmszenen gezeigt werden (nicht die ganzen Filme).
Zur Prüfungsvorbereitung wird empfohlen, sich die erwähnten Filme zur Gänze anzusehen und die VO-Themen anhand konkreter Filme (die in der VO anhand von Filmszenen besprochen werden, oder auch selbst gewählt werden können) durchzudenken und sich so soziologisch relevantes Kontextwissen zum Film anzueignen (Produktion, Distribution, Rezeption, ...). Die Prüfungsantworten sind in ganzen Sätzen zu formulieren.
Prüfungsstoff
Die VO-Inhalte werden durch Vortrag und Filmbeispiele vermittelt und diskutiert. Vortragsfolien werden inklusive Literaturhinweisen (zum Nachlesen) auf Moodle bereitgestellt. Auch ausgewählte Texte zum Nachlesen werden via Moodle zur Verfügung gestellt.
Literatur
Flicker, Eva. 2020. Filmsoziologie und Feministische Filmtheorie: Film im Gender- und Queer-Diskurs. In Handbuch Filmsoziologie, Springer Reference Sozialwissenschaften, Hrsg. Alexander Geimer, Carsten Heinze und Rainer Winter, 1–21. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.
Flicker, Eva, und Lena Lisa Vogelmann. 2020. Gender in the Austrian Film Industry. In Women in the International Film Industry, Hrsg. Susan Liddy, 21–41. Cham: Springer International Publishing.
Geimer, Alexander; Carsten Heinze und Rainer Winter (Hrsg)(2020): Handbuch Filmsoziologie. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.
Kearney, Mary Celeste. 2011. The Gender and Media Reader. Oxford: Routledge.
Mirzoeff, Nicholas. 2006. The Visual Culture Reader. London [u.a.]: Routledge.
Peters, Kathrin und Andrea Seier. 2016. Gender & Medien-Reader. Zürich - Berlin: Diaphanes.
Sutherland, Jean-Anne und Kathryn M. Feltey- 2010. Cinematic sociology: Social Life in Film. Los Angeles, California [u.a.]: Pine Forge Press.
Weitere Literatur wird in der VO bekanntgegeben und auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Flicker, Eva, und Lena Lisa Vogelmann. 2020. Gender in the Austrian Film Industry. In Women in the International Film Industry, Hrsg. Susan Liddy, 21–41. Cham: Springer International Publishing.
Geimer, Alexander; Carsten Heinze und Rainer Winter (Hrsg)(2020): Handbuch Filmsoziologie. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.
Kearney, Mary Celeste. 2011. The Gender and Media Reader. Oxford: Routledge.
Mirzoeff, Nicholas. 2006. The Visual Culture Reader. London [u.a.]: Routledge.
Peters, Kathrin und Andrea Seier. 2016. Gender & Medien-Reader. Zürich - Berlin: Diaphanes.
Sutherland, Jean-Anne und Kathryn M. Feltey- 2010. Cinematic sociology: Social Life in Film. Los Angeles, California [u.a.]: Pine Forge Press.
Weitere Literatur wird in der VO bekanntgegeben und auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 18.09.2024 15:46
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung eines Einblicks in queer-feministische Perspektiven der Filmsoziologie und ihren historischen Grundlagen. Filme und filmische Formen sind in unserer Gesellschaft wesentliche Elemente visueller Kultur, die zunehmend auch eine globalisierte und digitalisierte Kultur ist. Filme, Fernsehen, Web-Videos erfüllen wichtige gesellschaftliche Funktionen zwischen Information, Unterhaltung und Werbung, zwischen Privatem und Öffentlichem, zwischen Lokalem und Globalem und öffnen ein weites Spektrum für Forschungsfragen und wissenschaftliche Studien. Präsentiert und diskutiert werden Filmtheorien, Fragen der Repräsentationen sozialer Differenzen wie Geschlecht, Alter, Ethnien, Kulturen, sozialer Ungleichheit u.a. Dazu werden in der VO ältere und jüngere Filmbeispiele aus dem Mainstream Film, Art House Cinema, TV-Serien und anderen spezifischeren Kontexten vorgestellt und besprochen.
Auch das Arbeitsfeld Film bzw. Filmindustrie und die vergeschlechtlichten Strukturen werden beleuchtet (z.B. mittels Österreichischem Film Gender Report).